Pinsel ist tatsächlich krank...

Diskutiere Pinsel ist tatsächlich krank... im Forum An Aspergillose erkrankte Vögel im Bereich Vogelkrankheiten - Hallo an alle, wir waren gestern mit Pinselchen beim Tierarzt in Köln und über eine Kotprobe wurde Aspergillose festgestellt.:traurig...
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pinselchen

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Hallo an alle,

wir waren gestern mit Pinselchen beim Tierarzt in Köln und über eine Kotprobe wurde Aspergillose festgestellt.:traurig:

Leider konnten wir weder nach Düsseldorf zu Frau Dr. Köhnen, noch nach Leverkusen zu Dr. Pieper fahren, da wir nicht im besitz eines eigenen Autos sind und diejenige, die sich als Chauffeurin angeboten hat, nicht so viel Zeit hatte, aus Köln rauszufahren.

Die Ärztin, Dr. Cimander wirkte auf mich auch nicht so, als wäre sie Spezialistin und im Behandlungsraum überkam mich das Gefühl einen Fehler gemacht zu haben. Das verstärkte sich dann durch den Umgang mit unserem Kleinen. Sie hat einfach ein Handtuch über den Käfig geworfen und Pinsel hat sich total erschreckt, konnte aber in seinem kleinen Käfig gar nicht ausweichen und das hat ihm noch mehr Angst gemacht. Sie hätte doch vorher mal fragen können, ob er mit der Abdeckung des Käfigs vertraut ist, oder??!!
Jedenfalls hat sie direkt im Anschluss in den Käfig gegriffen, um eine Kotprobe zu entnehmen, bevor wir überhaupt was sagen konnten und Pinsel hatte natürlich umso mehr Angst. Da war ich ganz schön sauer und der Kleine tat mir ganz furchtbar leid. Wir haben ihm gut zugeredet und er hat sich dann auch schnell wieder beruhigt.

Jedenfalls hat sie dann schon im Kot Pilzkulturen erkennen können und meinte, für die Medikation und Behandlung sei eine Röntgenaufnahme nicht unbedingt notwendig, zumal Pinsel dafür narkotisiert werden müsste, was ja auch Stress bedeuten würde. Sie hat uns dann zur Therapie Itrafungol mitgegeben. Das enthält den Wirkstoff Itraconazol und er bekommt davon jetzt jeden Tag 1ml für sechs Wochen.
Des Weiteren haben wir ein Vitaminpräparat mitgenommen. Ich hatte die Ärztin gefragt, was sie zu seinem Gefieder sagt. Das ist nämlich ziemlich stumpf und ihm fallen auch immer wieder Federn aus, im Moment im oberen Flügelbereich. Wir machen uns halt immer Sorgen, dass er sich die Federn ausreißt, obwohl ich das noch nie beobachtet habe und die Federn auch mit Kiel und nicht angebissen im Käfig liegen. Die Ärztin meinte, das sähe aus wie eine verspätete Mauser und das sei Folge von Mangelernährung, also Mangel an Vitaminen und abwechslungsreicher Ernährung. Bei seinem vorigen Besitzer hat er ja uach vorwiegend minderwertiges Körnerfutter bekommen... Der Arme...

Wir waren uns nach dem Arztbesuch nicht so sicher, wie gut die Untersuchung und Behandlung war und haben mal bei meinen Eltern nachgefragt, die sind Pharmazeuten befreundet mit jemandem, der Tiermedizin studiert hat. Der Wirkstoff scheint wohl gängierweise gegen Pilzbefall eingesetzt zu werden. Alternativ wird bei sehr schwacher Ausprägung der Krankheit wohl auch Inhalation angewendet.
Wir haben auch Dr. Pieper nochmal angerufen, mit dem hatten wir ja Freitag abend schon telefoniert, als es Pinsel so schlecht ging. Eigentlich wollten wir ihm eine Gegenleistung für die telefonische Beratung am Freitag anbieten. Seine Kollegin am Telefon wusste sofort, wer wir sind und hat gefragt, wie es Pinsel denn geht. Wir haben dann natürlich von unserem Arztbesuch erzählt und sie meinte, die Behandlung Medikation sei die richtige. Nur würde sie zusätzlich eine Röntgenaufnahme empfehlen.

Sieht jedenfalls so aus, als müssten wir es mit der Therapie erstmal probieren und das beste hoffen. Aber Pinselchen ist so stark, das schafft er schon. Danach lassen wir ihn dann nochmal richtig durchchecken mit blutbild und allem. Dann fahren wir aber schon zu Dr. Köhnen oder Dr. Pieper. Mein Vater hat sich bereit erklärt, einen Tag frei zu nehmen...:prima:

Schlimm, dass Pinsels Krankheit zum Großteil auf die vorige Haltung zurückzuführen ist. 'Man hätte schon viel früher was tun können.

Wir haben auch mal mit der Tochter des ehemaligen besitzers telefoniert und sie hat uns eine bisscshen über Pinselchens bisheriges Leben erzählt. Sie war wohl früher seine Bezugsperson. Wie sie sagte, war Pinsel wohl früher richtig ins Familienleben integriert, hat bei allen auf der Schulter rumgesessen und so richtig allein ist er erst seit etwa drei Jahren, seit die Kinder aus dem Haus sind...

Sein Leben war also doch nicht so deprimierend, wie wir gedacht hatten.;)

So, was ein Roman, aber ich wollte Euch auf dem Laufenden halten.

Liebe Grüße,
Miriam
 
Hallo Miriam,

sei mir bitte nicht böse, gehe aber unbedingt mit deinem Grauen zu einem vogelkundigen TA, der was von seinem Handwerk versteht. So wie sich dein Bericht für mich liest, war das ein ganz Otto-Normalverbraucher-Tierarzt, der keine Ahnung von Papageien hat.

Mir ist das total neu, dass man Aspergillose anhand einer Kotuntersuchung feststellt. Sondern anhand eines Röntgenbildes oder einer Endoskopie, aber mit Sicherheit nicht durch eine Kotuntersuchung. Und fachkundige Tierärzte benötigen keine Narkose, um einen Papagei zu röntgen - meiner jedenfalls nicht.

Dein TA mag vielleicht Pilze oder Bakterien im Kot entdeckt haben, aber keine Aspergillose.

Mache unbedingt einen Termin bei einem vogelkundigen TA aus und frage evtl. nochmals Freunde oder Bekannte von euch, ob sie bereits sind, mit dir zum TA zu fahren. Ggfls. musst du das Geld eben in ein Taxi oder Minicar oder notfalls dem öffentlichen Dienst (wie Bus oder Bahn) in Kauf nehmen, um zum einen die richtige Diagnose zu stellen und zum anderen die richtige Medikamente dafür zu bekommen.

Und wie du selbst schon sagst, hat die Frau Doktor auch keine Ahnung im Umgang mit Papageien. Wenn ein Handtuch zum Einsatz kommt, um den Papagei zu bekommen, nimmt man dieses in die Hand um damit seine Hände vor den Angriffen der Papageien zu schützen und diesen damit zu packen, aber ganz bestimmt nicht, um den Käfig abzudecken.

Miriam, mach dich ganz schnell auf dem Weg zu einem fachkundigen Tierarzt, dieses Geld hättest du dir ehrlich gesagt sparen können und ich wüsste jetzt auch nicht, ob ich die Medikamente, die du bekommen hast, meinen Grauen geben würde - so aus dem geradewohl. Sei vorsichtig, denn gerade bei Aspergillosemittel gibt es Medikamente, die die Graupapageien nicht vertragen, andere dagegen schon.
 
Da kann ich Monika nur zustimmen.

Aspirgillose kann man mit Sicherheit nicht im Kot erkennen.
Es ist eine Schimmelpolzerdrankung in der Lunge und nicht im Darm.

Klar können auch im Darm Pilze sein aber um welche es sich dabei handelt würde ich wirklich von einem vk Tierarzt feststellen lassen.

Ich würde auch die Medikamente nicht geben soweit ich nicht sicher bin um was für eine Krankheit es sich handelt.

Aspirgellose kann man tatsächlich nur im Röntgenbild oder bei einer Endoskopie erkennen.

Für ein Röntgenbild aber muß auch dr Vogel nicht in Narkose gelegt werden.

Unser TA versteht sein Handwerk sehr gut und macht solche Aufnahmen immer ohne Narkose.

Bitte geh mit Pinselchen zu einem Arzt der sich auch auf Vögel spezialisiert hat und vertrau nicht auf den Wald und Wiesen Arzt der sich vielleicht mit Hund und Katz auskennt aber vom Gefieder keine Ahnung hat.

Zu dem Arzt kann ich echt nur sagen: traurig traurig.
Wenn ich mit einigen Sachen nicht auskenne gebe ich nicht solche Aussagen weiter sonder verweise auf einen TA der sich damit auskennt.


Alles Gute für deinen kleinen Pinselchen.
 
Dr. Pieper hat gesagt, die Behandlung wäre richtig gewesen und auch die Medikation. Ich denke, dem kann man doch Glauben schenken, oder???? Original Wortlaut: "Das hat die Kollegin gut gemacht." Man kann laut Dr. Pieper Aspergillose im Kot feststellen und die verschriebene Therapie ist die richtige.

Auf einem Röntgenbild lässt sich im übrigen nur erkennen, ob und wie stark die Lunge befallen, wie die Organe aussehen, wird man mit einem Röntgenbild sicher nicht feststellen können. Dazu benötigt man eine CT (Computertomographie) oder ein Blutbild, in welchem man mithilfe verschiedener Parameter die Funktion der Organe testen kann. Das habe ich nicht von der Tierärztin, sondern von fachkundigen Medizinern und Pharmakologen. Ebenso wie die Info, über die Behandlung von Pilzerkrankungen. Und es ist doch wohl auch logisch und medizinisch nachvollziehbar (studiert von Euch jemand Medizin???), dass, sofern eine Aspergillose denn vorhanden ist, man diese im Kot nachweisen kann, wenn der Darm befallen ist. Wenn nicht, stimme ich mit Euch überein, dann ist eine Röntgenaufnahme vonnöten.
Für die Medikation und Behandlung der Krankheit ist auf dieser Basis ein Röntgenaufnahme nicht unbedingt notwendig. Es informiert in diesem Fall nur den Besitzer über das Ausmaß der Krankheit, was aber an der Therapiemethode nichts ändert.

Ich möchte Euch nicht zu nahe treten und schätze Eure vielfältige Hilfe ohne Frage sehr, aber manchmal habe ich das Gefühl, dass Ihr gar nicht richtig lest, was geschrieben wird und auch gar nicht versucht darauf einzugehen, sondern ausschließlich und sofort beginnt, zu schreiben, was Euch betrifft und nicht mal eine Sekunde darüber nachdenkt, dass auch jemand anderes etwas von dem Thema verstehen könnte.

Habt Ihr im übrigen schon mal daran gedacht, dass viele Ärzte, sowohl in der Human-, als auch in der Veterinärmedizin, Sachen machen, die nicht nötig sind, aber Geld in die Kasse bringen?

Wie gesagt, das ist jetzt vielleicht alles ein bisschen harsch geschrieben und ich hoffe, ihr nehmt es mir nicht krumm.
Wir haben uns aber wirklich über verschiedene Stationen abgesichert und sind der Meinung, über die medizinischen Eventualitäten in diesem Fall gut informiert zu sein und nicht Gefahr zu laufen, dass Pinsel falsch behandelt wird.

Liebe Grüße,
Miriam
 
Hallo Miriam,

deinen Beitrag habe ich sehr gut durchgelesen bevor ich geantwortet habe und das denke ich bei Reginas Aussage auch, denn wir haben eigentlich das gleiche geschrieben.

Aber ich glaube nicht, dass Dr. Pieper ernsthaft gesagt hat, dass man Aspergillose anhand einer Kotuntersuchung feststellen kann und gesagt haben soll, dass das Medikament korrekt ist, was dir gegeben wurde.

Dass manche TA Untersuchungen machen, die evtl. nicht notwendig sind und nur Geld damit machen, ist sicherlich korrekt.

Aber es ist nicht korrekt, dass man keine organische Veränderungen anhand einer Röntgenaufnahme feststellen kann, denn dabei kann man wohl sehen, ob ein Papagei eine verkleinerte oder vergrößerte Leber oder gar eine Schrumpfniere hat, dazu benötigt man kein Kontrastmittel. Ich spreche hier aus eigenen Erfahrungen. Den genauen Fortlauf einer organischen Veränderung, kann man wahrhaftig nur mit einer Blutabnahme feststellen, z.B. inwieweit die Leberveränderungen fortgeschritten sind, ob alle Fettwerte erhöhrt sind, inwieweit die Nieren geschädigt ist, .... u.a. ist man auch schon dabei, die Aspergillose anhand eines Blutbildes zu diagnostizieren, aber das ist noch in der Forschung. Auch diesbzgl. habe ich die Information von meinem papageienkundigen TA.

Es ist dein Papagei, du hast die Verantwortung dafür zu tragen, ob du deiner Tierärztin traust oder nicht. Du selbst bist diejenige gewesen, die geschrieben hat, dass es dir im Behandlungszimmer aufgefallen ist und du an ihrer Fähigkeit gezweifelt hast - nicht wir. Wir haben dir nur geschrieben, was uns bei deinem ersten Beitrag aufgefallen ist - nicht mehr oder weniger.

Nochmals, wenn ich du wäre, würde ich nicht am falschen Ende sparen, denn letztendlich geht es hier um ein Lebewesen, das nach Möglichkeit alt werden sollte. Meine hätte ich längstens in die Transportbox gesetzt und wäre zu einem vogelkundigen TA gefahren und zwar von Anfang an, wie man es dir im Vorfeld schon angeraten hat.
 
Also Miriam
Auch ich habe deine Beiträge genau gelesen und bin jetzt erhlich gesagt ein wenig verwundert.

Werde wohl nun mal unseren TA anrufen.
Er kommt ja us der Vogelklinik in Hannover.
Den werde ich fragen ob man Aspirillose in einer Kotprobe feststellen kann.

Ich kann es mir ehlich gesagt nicht vorstellen.

Und du sagt, das wir nur schreiben was uns betrifft und nicht auf Meinungen anderer hören würden.
Das stimmt soooooo ganz bestimmt nicht.

Niemand ist perfekt und auch wir hier können von Anderen lernen und wollen das auch.

Aber ganz ehlich: mein TA würde niemlas Medikamente verabreichen oder andere Dinge tun nur um Geld in die Kasse zu spülen.

Du hast geschrieben, dass Pinselchen krank ist und uns die Diagnose gesagt.
Es werden sich sicher noch andere zu diesem Thema melden.
Wir haben lediglich unsere Meinung gesagt aber vielleicht hätten wir besser den Mund halten sollen.

So, dass war jetzt vielleicht auch etwas schroff aber ich bin in der letzten Zeit ziemlich schnell reizbar.:D Sorry
 
Hallo,

Miriam hat in ihrem Beitrag schon geschrieben das sie kein Auto zur Verfügung hatte, und ihre Bekannte nicht die Zeit hatte aus Köln rauszufahren. Ich wäre da dann auch vorerst zu einem anderen Tierarzt gegangen und wenn sie es nochmal mit Dr. Pieper geklärt hat, dann ist es doch ok.

Pinselchen wird geholfen und das ist die Hauptsache. Und zu Dr. Piper wollte Miriam ja so oder so nochmal.

Und wenn man selber zum Arzt geht dann holt man ja auch noch verschiedene Meinungen ein.

Ich denke nicht das man da den Tierarzt oder Miriam (weil sie in der Not zu einem Tierarzt in der Nähe gegangen ist) "angreifen" sollte.
 
Lieber CocoRico,

dass Du nicht glaubst, dass Dr. Pieper mir das gesagt hat ist interessant, ändert aber an der Tatsache nichts. Ich weiß nicht, was Du Dir denkst, aber hätte ich mit ihm nicht gesprochen, würde ich es nicht sagen.
Es ist richtig, dass Dr. Pieper uns eine zusätzliche Röntgenuntersuchung empfohlen hat. Es ist aber auch richtig, dass er gesagt, dass dies nicht zur Diagnostizierung der Krankheit notwendig ist, sondern, um die Schwere der Krankheit festzustellen.

Ich möcht nun mal wissen, was denn genau Eure Befürchtungen sind. Also, Karten auf den Tisch.

1) Eine Aspergillose wurde diagnostiziert mit Hilfe einer Kotanalyse. Dr. Pieper sagt, dies ist eine Methode zur Diagnostizierung der Krankheit. Auch findest Du dies in zahlreichen wissenschaftlichen und medizinischen Artikeln zum Thema Aspergillose belegt.

2) Eine Röntgenaufnahme gibt bestätigt eine sehr viel genauere Auskunft über die Schwere und den bisherigen Verlauf der Krankheit. Zur Diagnostik wird sie nicht unbedingt benötigt.

3) Bei der Diagnostizierung der Krankheit wird bei Graupapageien, aber auch bei anderen Tieren und auch Menschen, der Wirkstoff Itraconazol eingesetzt. Sicherlich gibt es auch weitere Wirkstoffe, so gibt es ja auch verschiedene Antibiotika. Bei Aspergillose im Anfangsstadium wird vorwiegend Inhaltion als Therapie angewendet.

4) So. Pinsel hat also Aspergillose. Aspergillose wird mithilfe einer bestimmten Therapie behandelt. Sicherlich gibt es da unterschiedliche Herangehensweisen. (Gehst Du zum Arzt, verschreibt ja auch nicht jeder das gleiche Medikament bei der gleichen Krankheit. So was hängt zum Beispiel auch davon ab, wie gut der Arzt mit welcher Pharmafirma befreundet ist.)
Die Krankheit, die, wie ich ja nun in aller Ausführlichkeit nochmal dargelegt habe, wurde sicher diagnostiziert. Die Behandlung entspricht dem Vorgehen von Dr. Pieper.

Wo liegt nun das Problem? Welche Befürchtungen habt Ihr?
Ich verstehe einfach nicht, worauf Ihr hinaus wollt.

Zumal ist es eine Unverschämtheit zu behaupten, ich würde aus Kostengründen keinen anderen Arzt aufsuchen und ich empfinde das als schwerwiegende Beleidigung.

Mir ist auch klar, dass es sich um ein Lebewesen handelt - genauer gesagt um einen Graupapageien, der normalerweise im Kongo in großen Schwärmen lebt und mit Sicherheit kein Haustier ist. Ich halte den Kauf eines solchen Vogels für verwerflich und ich würde niemals einen Vogel kaufen und zu hause einsperren!!! Pinsel haben wir übernommen, weil es ihm nicht gut ging. Mittlerweile sind wir der Meinung, dass auch ein Partnervogel eine artgerechte Haltung nicht ausmacht und überlegen, ihn in eine Großvoliere zu geben, wo er sich einen Partner selber aussuchen kann und im Schwarm lebt. Und zwar in einem Papageienpark oder einer Großvoliere in welcher keine Vögel gezüchtet oder verkauft werden!!! Egal wie gut man sich um den Vogel kümmert, letztendlich ist es menschlicher Egoismus, sich ein solches Tier nach hause zu holen und ich finde es fast unverantwortlich.
Das musste ich jetzt auch nochmal loswerden, auch wenn ich jetzt dem einen oder anderen damit auf die Füße trete.

Liebe Grüße,
Miriam
 
Das sie kein Auto hatte und nicht zum TA konnt ist ja ok.

Das zweifel ich ja auch nicht an.

Was ich wirklich anzweifel ist, dass man Aspi... an einer Kotprobe erkennen kann.

Das werde ich hinterfragen.

Mehr nicht.
 
Ich möchte niemandem den Mund verbieten und mal ehrlich, das Forum ist doch auch dafür da, sich auszutauschen und man muss sich da ja nicht Honig ums Maul schmieren.
Ich finde diese Diskussion sehr wichtig und bin froh, dass sich so viel daran beteiligen.
Danke Luna für Deine Unterstützung.

Ich hoffe, wir können uns noch weiter austauschen, auch wenn wir uns ein bisschen streiten.

Liebe Grüße,
Miriam
 
Hallo Pinselchen

bitte beschimpft Euch doch nicht gleich wieder, die Komentare hier sind doch nur gut gemeint. Es sind die Meinungen verschiedener Uhser, die auch denke ich schon länger Erfahrung haben, als Beispielsweise ich. Ich möcht auch nur sagen, das ich auch in verschiedenen Seiten gegondelt bin und mich schlau gemacht habe, da der Verdacht auch bei Nachbars Vogel bestand. Also ich habe auch nix gefunden das es über Kot feststellbar wäre. Ich habe auch unseren Nachbar gesagt das es nur durch Röntgen feststellbar ist. Er sagt dann auch sie hätte es getestet, aber kein Röntgenbild gemacht.Er fragte auch noch mal nach das war dan der Chef der Praxis selbst, das andere nur eine TA, die dann auch später entlassen wurde, warum.....? Vielleicht zu viel schief gelaufen. Diese Chef der Praxishat es dann auch bestätigt das es nur mit Bild geht.Das ist das was ich weis. Und ich würde auch noch zu einenm anderen Arzt gehen. Vielleicht hat dr. pieper ja was falsch verstanden, oder wie es bei unseren Docs so ist keiner haut den anderen in die Pfanne.
Ich war letzte Woche bei HNO, der hat auch zu mir gesgat da ist was im Hals das könnte eine Zyste oder ein Tumor sein, und wollte das am besten gleich weg Lasern.War dann auch noch bei einen 2. HNO der hat gesagt, also solange es nicht stört, oder größer wird, würde er es nicht wegmachen.Er hat mich auch viel genauer untersucht als HNO 1.Deshalb fand ich mich beim 2. auch besser aufgehoben.
Also bitte überdenke, und hol Dir noch eine Meinung, nicht nur am Telefon.
 
Ich werde auch noch zu einem anderen Arzt gehen. Entweder zu Dr. Köhnen oder zu Dr. Pieper. Das steht ja außer Frage, wie ich schon in meinem ersten Beitrag geschrieben habe, was aber von allen ignoriert wird.

Liebe Grüße,
Miriam
 
Hallo Pinselchen

das habe ich gelesen, ich wollte eigentlich nur, das es Deiner Entscheidung mit hilft, das auch zu tun. Hab ich das jetzt richtig geschrieben, das Du weist was ich mein.Schau auch mal nach PN, vielleicht hilfts.
 
Ich habe es nicht ignoriert, dass du zu Doc. Piper gehen wirst.

Das hab ich schon gelesen und streiten will doch hier auch niemand odaa:whip:

Wir sind halt nur der Ansicht, dass Aspirgellose nicht über eine Kotuntersuchung feststellbar ist.

Sonst würden doch die Ärzte bei so einem Verdacht zuerst eine Kotuntersuchung machen ehe sie den Vogel mit Röntgenstrahlen vollpumpen.
 
Liebe Miriam

Ich denke, dass hier sehr wenige ein vet-medi-Studium hinter sich haben.
Ich habe auf 2 freundliche Antworten ein Referat gelesen. - Ist denn die Erfahrung anderer überhaupt in Deinem Interesse?
Pinselchen hättest Du nicht zu einem TA bringen müssen, wenn eine Kotprobe reicht. Weshalb hat dies Pieper nicht schon am Telefon gesagt?

(Gehst Du zum Arzt, verschreibt ja auch nicht jeder das gleiche Medikament bei der gleichen Krankheit. So was hängt zum Beispiel auch davon ab, wie gut der Arzt mit welcher Pharmafirma befreundet ist.)
Zu dieser Aussage mein Senf:
Aufgrund einer seriösen Laboruntersuchung wird z.B. eine bestimmte Bakterienkultur festgestellt. Aufgrund dessen wird seitens des Labors die möglichen AB's vorgeschlagen. Sind es 5 verschiedene AB's, welche die Bakterienkulturen vernichtet werden können, wird ein guter TA das dem Tier geben, welches die optimalste Heilung verspricht.
Ich schreibe aus Erfahrung, mir hat der fvk TA eine Untersuchung in die Hände gedrückt, weil ich die Diagnose nicht fassen konnte.
Gut, es ist natürlich möglich, dass in Deutschland bereits Provisionen zwischen den TÄ und der Pharma-Industrie möglich sind.
Hier gibt es nicht mal für Humand-Mediziner eine Provision, wenn Medikament x verschrieben wird. Davon hat der Pharma-Konzern null Ahnung, zum Glück)

Gerade weil ich im ersten Beitrag gelesen habe, dass Du noch zu Doc Pieper gehst - was mich freut, hat mich Deine Reaktion befremdet.

Ich wünsche Pinsel gute Besserung und Euch beiden nicht zu viel Stress bei fvk TA :trost:
 
Hallo
Mein Graupapagei hatte sehr starke Aspergillose. In der Tierklinik Hannover wurde durch Röntgen festgestellt, dass sie ein Granulom hatte. Sie gab bei der Atmung sehr laute Geräusche von sich. Auch ein Tierarzt bei dem ich vorher war hat geröngt. Ich kann mir nicht vorstellen Aspergillose durch Kot festzustellen. Beim Röntgen muss nie narkotisiert werden. Nur das Röntgenbild gibt Aufschluss über die inneren Organe. Gerade die Nieren leiden sehr unter der Medikamenteneinnahme. So das man dann auch noch gezielt Vitamine einsetzt. Für mich war das allerwichtigste, den Vogel ,mit Imaverol inhallieren zu lassen. Auch mich interessiert natürlich die Aussage, über Kotproben, Aspergillose nachweisen zu können. bis dann
 
So, nun hab ich meinen Doc angerufen.

Er wird sich hier nachher in das Thema einlesen.
Aspirgillen können schon im Kot nachgewiesen werden aber es heißt noch lange nicht, dass der Vogel dann auch Luftsackmykosen hat.

Und zu dem Medikament kann ich nur sagen sei vorsichtig.
1ml täglich über 6 Wochen hat schon so manchen Graunen von der Stange fallen lassen.

Ich hoffe mein Doc meldet sich zu diesem Thema noch einmal.
 
Mein Liebling ist auch krank

Hallo Miriam,
Wir haben auch seit zwei Jahren einen Neuginea Edelpapagei!
Und waren bei Dr. Pieper!Er hat bei unserem Rocky durch Röntgen auch Aspergilliose festgestellt!Uns ist aufgefallen, das er immer in der Mauser ist, seitdem wir ihn gekauft haben! Und ein anderer Tierarzt in D,dorf hatte vorher gesagt, das ihm nichts fehlen würde!!! Jetzt bekommt er täglich ein ml Lamisil!
Mal sehen wie er darauf anspricht! Nur habe ich angst, das die Krankheit tödlich verlaufen kann! Ich weiß auch nicht, ob er das schon vorher hatte,als wir ihn gekauft haben!Wir halten Ihn Artgerecht! Und ich verstehe nicht wie er an diese Krankheit kommen konnte!


Liebe Grüße an dich

Angelika 8o
 
Nochmals, wenn ich du wäre, würde ich nicht am falschen Ende sparen, denn letztendlich geht es hier um ein Lebewesen, das nach Möglichkeit alt werden sollte. Meine hätte ich längstens in die Transportbox gesetzt und wäre zu einem vogelkundigen TA gefahren und zwar von Anfang an, wie man es dir im Vorfeld schon angeraten hat

Miriam, das waren meine Worte an dich und ich habe dich in keinster Weise beleidigt, das ist eine Unterstellung deinerseits.

Darf ich mal fragen, was genau du zu Dr. Pieper gesagt hast, dass er die Aussage treffen kann, dass die andere TA alles korrekt gemacht hat?

Nun, Regina hat ja bereits mit ihrem TA gesprochen, der sich das dann hier nochmals durchlesen wird, aber dennoch bin ich mir sicher, dass man anhand von diesen Befunden, keine Medikamentenempfehlung machen kann, sondern erst wirklich dann, wenn man näheres anhand von Röntgenbildern weiß. Ich kenne nicht einen papageienkundigen TA, der aufgrund einer Kotuntersuchung sofort zur Inhalation mit Medikamenten anraten würde, denn durch den Kot kannst du nicht feststellen, wo der Herd genau ist, sondern nur, dass er vorhanden ist - so entnehme ich das den Worten von Regina.

Und noch etwas, mit meinen Beiträgen bin ich auf das Wohl deines Grauen eingegangen, denn ich möchte, dass jedem Papagei geholfen wird, egal ob es meiner ist oder auch nicht. Ich meinte es gut mit meinem Worten, aber es ist auch okay, wenn man dann auf stur schaltet. Es geht hier nicht um meine Kongos, sondern um deinen eigenen.

Und auch wenn mein kein Auto hat, hat man die Möglichkeit zu einem fachkundigen TA zu fahren und wenn man dafür ordentlich Geld zahlen muss. Mir ging es vor Jahren auch nicht anders, denn ich habe weder Führerschein noch ein Auto, aber dennoch bin ich mit meinem damaligen Sonnensittich zum TA gefahren und habe viel Geld dafür bezahlt. Mir war es total egal, aber ich war beim fachkundigen TA und mein Gewissen meinem Papagei gegenüber war i.O.

Na, dann hoffe ich mal, dass du nicht allzuviel Zeit verlieren wirst, bist du bei Dr. Pieper in der Praxis bist. Deinem Pinsel wünsche ich alles Gute.

@ Angelika: Mich wundert es ein wenig, dass Dr. Pieper bei deinem Papagei ein Röntgenbild gemacht hat, wenn das doch alles über den Kot sichtbar ist und nun bei Miriam der gleiche Arzt bestätigt, dass man das alles über Kot feststellen kann und daraufhin Medikamente befürwortet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Monika,
Das verstehe ich ja auch nicht! Auch war ich vorher bei einem anderen Tierarzt!
Wir sind ja eigentlich auch nur dorthin gegangen, weil er immer in der Mauser ist!
Er reißt sich nicht selber die Federn raus, die fallen ganz alleine aus! Er hat eine Probe
von seiner Haut genommen und eine Kultur angelegt! Donnerstag kommt das Ergebnis.
Hoffentlich ist es in Ordnung?!Ich habe ja auch vorher noch nie einen Papagei gehabt und
würde mich über jeden Ratschlag freuen! In Bücher steht nicht viel von Edelpapageien drin! Schade eigentlich!
P.S. Es tut mir sehr leid um deine Lisa!

LG Angelika
 
Thema: Pinsel ist tatsächlich krank...
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