Probleme bei der Zusammenführung von meinen Kanarien

Diskutiere Probleme bei der Zusammenführung von meinen Kanarien im Forum Kanarienvögel allgemein im Bereich Kanarienvögel - Hallo, ich bin grad neu zum Forum dazu gekommen. Ich habe einen ungefähr 5 Jahre alten Kanarienhahn, der leider eine Zeit lang alleine war. Vor 2...
Zumindest könntest du es mit Ebay versuchen. Wenn kein passender Käufer dabei ist, war es ein Versuch Wert. Würde ich so machen, denn ich hätte das gleiche Problem. Kein weiteres Zimmer oder Platz für einen weiteren Käfig.
 
Klar wäre Ebay oder Deine Tierwelt ein Versuch wert,es dürfen aber die Ansprüche an die Käufer nicht so groß sein und der Preis muss stimmen.
Bei uns werden zum Beispiel Kanarien für 7,50€ abgegeben wenn dann jemand plötzlich 25€ haben will, muss das schon ein Vogel von Preisgekrönten Eltern sein und einen Kennzeichnungsring haben. Wir haben Winter und viele halten ihre Kanarien in Aussenvolieren mit Schutzhaus, da hat ein Wohnungsvogel auch nichts zu suchen. Friedhelm
 
Herzlichen Dank für Eure Vorschläge mit den Käfigen mit Trenngittern. Ist eine Option, ja, aber über kurz oder lang möchte ich schon den 2. Hahn wieder abgeben, so dass ich dann nur noch den einen großen Käfig brauche, den ich jetzt schon habe.
Vorerst bleibt alles beim Alten, bis zum Frühjahr oder bis ich bei ebay einen Käufer finde.
 
Zwei Hähne mit Trenngitter zu halten funktioniert nicht dauerhaft. Sie werden sich ständig angehen und versuchen, sich gegenseitig in die Zehen zu beißen. Auch beim Freiflug, wenn ein Hahn im Käfig und einer draußen ist, muss man höllisch aufpassen. Mein kleiner Samy vom vorigen Jahr hat dabei das vordere Glied eines Zehs eingebüßt.

Aber einen Vogel abzugeben, an dem das Herz hängt, ist sehr schwer. Ich spreche aus Erfahrung, ich habe im September aus Gesundheitsgründen meinen Vogelbestand reduzieren müssen.

Die Hennenhaltung in der Wohnung ist für den Vogelhalter oft auch stressig, wie ich weiter oben schon mal erwähnt habe.
 
Es ist so, dass man gleichgeschlechtliche Vögel, will sagen in diesem Falle Kanarienvögel, innerhalb eines geräumigen Käfigs halten kann so lange KEINE!!! Henne weit und breit zu sehen und zu hören ist..
Mein Züchter kennt einige Fälle, da 5-10 Kanarienhähne in einer 120 er Voli gehalten werden.
Es soll ja der Fall sein dass drei Hähne zusammen einfacher zu halten sind als ein Paar.
Aber wie gesagt, es darf auf keinen Fall ein Weib in der Nähe sitzen, auch nicht im Nachbarzimmer.
So, das war jetzt das, was ich in Erfahrung bringen konnte.
Helga, ich wünsche dir alles Gute, egal wie du dich entscheidest.
Wichtig ist immer, dass von allen Dingen doppelt und dreifach angeboten wird, es fängt bei Sitzstangen an und geht bis zu Badehäuschen über den Futternapf.;)
Ganz wichtig ist natürlich, dass man sich immer aus dem Weg gehen kann, das bedeutet dass die Behausung groß genug sein muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde keine 2 Hähne in einem Käfig halten, auch nicht mit Trenngitter. Ich denke, sie hätten einfach zu wenig Platz, ich fände das nicht gut. Außerdem: Ich habe einen schönen neuen Käfig, und der ist für meinen Charly. Aber danke für den Rat, Amadine51!
Das ganze (ein Weibchen für meinen Hahn haben zu wollen), war wohl eine Schnapsidee und macht bisher schon jede Menge Probleme!
Ich denke fast, ich werde auch davon Abstand nehmen, den Hahn gegen eine Henne umzutauschen. Und nur den Hahn weitergeben.
 
Also willst du nur einen Hahn alleine halten? Das mit dem Trenngitter war nur eine Idee von mir, ich habe das auch erlebt, dass sich die Hähne dann durch das Trenngitter angegangen sind mit einem Karton zusätzlich im Trenngitter war dann endlich Ruhe. Ich würde dem Charly doch eine Henne gönnen, du musst ja nicht züchten. Aber ein Vögelchen alleine wird ein trauriges Vögelchen sein:traurig:. Letzendlich wird dein Herz entscheiden was das beste ist.
 
Hallo Helga,
vielleicht bist du im Moment total gefrustet und alles ist zu viel, dann die Enttäuschung das du wieder einen Hahn bekommen hast.
Aber tröste dich wir waren alle mal Anfänger in der Vogelhaltung und mussten Lehrgeld bezahlen.
Egal wie du dich entscheidest lass dir kein schlechtes Gewissen einreden. Friedhelm
 
Hallo Helga,
vielleicht bist du im Moment total gefrustet und alles ist zu viel, dann die Enttäuschung das du wieder einen Hahn bekommen hast.
Aber tröste dich wir waren alle mal Anfänger in der Vogelhaltung und mussten Lehrgeld bezahlen.
Egal wie du dich entscheidest lass dir kein schlechtes Gewissen einreden. Friedhelm

Sich kein schlechtes Gewissen einreden zu lassen, finde ich auch wichtig. Denn du musst bei deiner Entscheidung auch deine Bedürfnisse und deine persönlichen und räumlichen Gegebenheiten berücksichtigen, und die kann niemand außer dir selbst beurteilen. Du alleine musst mit deiner Entscheidung leben können.

Kanarien sind keine solchen Schwarmvögel wie z.B. Wellensittiche oder Prachtfinken. Wenn du eine Henne hältst, will sie auf jeden Fall brüten. Mit Kunsteiern kannst du zwar Nachwuchs verhindern, aber du musst trotzdem zusehen, dass die Henne in guter Kondition bleibt. Und wenn sie, so wie meine Tonya dieses Jahr - und das kommt gar nicht mal so selten vor - überhaupt nicht aus dem Trieb kommt, ist man irgendwann am Ende mit seinem Latein.
 
Viele schöne Vorschläge. Es ist aber wichtig das der Hahn nicht alleine bleibt - Einzelhaltung ist nicht mehr Zeitgemäß. Es sieht alles wahrscheinlich schlimmer aus als es ist - etwas Geduld und es wird sich schon alles spätestens im Frühjahr lösen!
Es gibt Kanarien und Kanarien Mischlinge wo man Geschlechtsunterschied sehen kann - Mosaik Kanarien zum Beispiel. Ältere Hennen die schon Mal gebrutet haben sind auch sichere Wahl.
 
Hallo speedcats,
irgendeine Henne ist schnell gekauft und das kein Vogel alleine sitzen sollte stimmt auch, aber dadurch entstehen wieder neue Probleme.
Die Henne wird bei Wohnungshaltung in Brutstimmung kommen und dann fangen die Probleme bei den Kanarienhaltern an.
Es kommt nicht selten zu Legenot oder das die Hennen viel zu oft Eier legen so das sie nach ein paar Jahren so aufgebraucht sind das sie nach 4-5 Jahren sterben.
Nicht nur der Hahn hat ein Recht auf ein anständiges Leben, das gleiche gilt aber auch für eine Henne.
Sicherlich ist alles zu lernen und es gibt genügend Informationsquellen, viele Hobbyhalter sind aber beratungsresistent. Wenn man sich nur hier im Forum durch einige Themen liest wird deutlich was ich meine.
Deshalb glaube ich das es oft besser ist einen Hahn alleine zu halten.
Ich will damit jetzt nicht sagen das Helga beratungsresistent ist und nicht in der Lage ist sich um eine Henne zu kümmern, aber im Moment glaube ich braucht Helga einfach mal Zeit und Ruhe alle Vor- und Nachteile genau zu überdenken. Friedhelm
 
Dann gibt es noch das Problem mit der Temperatur und Lichtdauer im Wohnzimmer, niemand möchte im Winter frieren und Abends nur noch bei Kerzenschein sitzen.
Es gab mal einen Kanarienhalter der saß ab 17Uhr nur noch mit der Taschenlampe in einem Einzimmerapartment, damit die Hennen nicht zu früh in Brutstimmung kommen, das ist zwar ein extrem Beispiel aber das kann es nicht sein. Friedhelm
 
Ihr seid nett, mit Euren Vorschlägen, vielen Dank! Friedhelm hat Recht, ich bin gefrustet und ich brauche wohl Zeit. Bei mir singen gerade 2 Hähne in unterschiedlichen Zimmern, das nervt auch.
Wenn ich so lese, welche Probleme ich mit einem Paar bekommen kann, bezüglich Legenot, Dauertriebigkeit und und und...neige ich wirklich dazu, meinen "alten" Hahn weiterhin alleine zu halten und den 2. Hahn in andere Hände zu vermitteln.
 
Und wie macht man es dann am besten? Wahrscheinlich gar keine Wohnungshaltung, aber dazu ist es jetzt ja auch zu spät. Habe meine noch nicht in Brutstimmung erlebt und langsam wird mir da doch etwas mulmig bei den ganzen Warnungen. Soweit ich das verstanden habe, spielen Temperatur, Licht und Futter ja die Hauptrolle. Temperatur kann ich beim besten Willen nicht ändern, beim Licht, tja, Zeitschaltuhr an die UVB und wenn ich heimkomme, dann schlafen die beiden. Werden leider kurz geweckt bei meinem Reinkommen in die Wohnung, dann schnell mit einer dunklen Decke abgehangen. Danach nutze ich den Raum völlig normal. Natürlich eher gedeckte Beleuchtung, nur eine kleine Lampe, aber das ist bei mir abends sowie normal vom Gemütlichkeitsfaktor her. Bislang scheint die Decke jedenfalls zu reichen, denn sobald die drauf ist, höre ich nichts mehr von denen. Fütterung habe ich ihrem Jahresrythmus angepasst, zumindest was das Körnerfutter angeht. Grünfutter gibt es momentan noch, das sollte ich wohl auch streichen. Momentan ist hier glücklicherweise noch nichts von Brutstimmung zu sehen, also einfach so weitermachen erst einmal?
Und später dann, wenn es an die Brutmonate geht - soll ich das am besten irgendwie einleiten und versuchen zu steuern? Also Futterumstellung, Nest und Nistmaterial rein? Oder lieber gar nichts reinmachen bis sie von selbst Anzeichen zeigen? Dann gleich alles wieder raus, sobald sie mit einer Brut durch ist? Die Beiden danach durch ein Trenngitter separieren? Oder sie generell in den "kritischen Monaten" separieren? Wobei das wahrscheinlich auch nicht viel bringt, da sie sich ja trotzdem sehen. Kann man die Brutphase generell unterdrücken, indem man einfach mit dem Ablauf aus dem Winter weitermacht?
Sollte ich mir so eine Zuchtbox anschaffen wegen Umgebungswechsel? Also wenn ich merke, dass sie loslegen wollen, ab in die Zuchtbox, einmal Brüten lassen und danach wieder in den normalen Käfig mit Freiflug? Schließen sie leichter mit der Brutphase ab, wenn sich dafür die Umgebung wechselt, sie sich für die Zeit komplett auf die Brut konzentrieren können und danach eben wieder viel mehr Abwechslung und Beschäftigung haben, die sie davon ablenkt?
Wäre über Tipps, Anregungen und Kritik zu meiner bisherigen Vorgehensweise echt dankbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann gibt es noch das Problem mit der Temperatur und Lichtdauer im Wohnzimmer, niemand möchte im Winter frieren und Abends nur noch bei Kerzenschein sitzen.
Es gab mal einen Kanarienhalter der saß ab 17Uhr nur noch mit der Taschenlampe in einem Einzimmerapartment, damit die Hennen nicht zu früh in Brutstimmung kommen, das ist zwar ein extrem Beispiel aber das kann es nicht sein. Friedhelm

Auch ich habe schon Winterabende fast im Dunkeln verbracht, kein Fernsehen, habe mich im Schlafzimmer aufs Bett gelegt und gelesen (Schlafzimmer ist zu klein für einen Sessel) Auf Dauer kann man aber so als Mensch nicht leben.

Ich liebe Kanarien und den schönen Gesang der Hähne. Aber für mich persönlich bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass für mich zwei oder vier männliche Prachtfinken die bessere Wahl gewesen wären. Da vertragen sich die Hähne miteinander, man kann schöne Beobachtungen machen usw. Ich hatte z.B. mit meinen Zebrafinken viel Spaß, das sind sehr fröhliche Vögel und meine waren sogar zutraulicher als die Kanarien. Allerdings würde ich mir als Hobbyhalterin auch keine ZF - Henne mehr anschaffen.

Diese meine Überlegungen nutzen Helga nur bedingt, aber vielleicht können Andere von meinen Erfahrungen profitieren.

Es muss halt jeder Vogelhalter seine Erfahrungen machen und dann für sich die richtigen Konsequenzen ziehen, in meinem Fall für die Zukunft.

Aber den Winter das Wohnzimmer kaum noch ab dem Spätnachmittag nutzen zu können bzw. fast im Dunkeln zu sitzen, tut wahrscheinlich niemandem gut.
 
Hinzu kommt noch, dass die Vergesellschaftung auch von echten Paaren bei Kanarien Glückssache ist, eben weil sie keine echten Schwarmvögel sind. Das nächste ist dann das Thema Fortpflanzung.

Klar, Plastikeier können eine Notlösung sein. Aber dann kommt der Gedanke auf, den Vögeln wenigstens einmal (pro Jahr) Junge zu gönnen, damit sie ihre Natur voll ausleben können. Und außerdem ist es schön, die Aufzucht der Küken zu erleben. Aber mit vier Wochen sollten sie einen eigenen Käfig beziehen. Früher oder später, eigentlich erst im Alter von sechs Monaten, muss man sie abgeben, denn man kann ja nicht Alle behalten. Dann kommen neue Sorgen auf einen zu und nicht zu vergessen der Trennungsschmerz. Und das "alle Jahre wieder"....

All das habe ich die letzten Jahre durchgezogen und durchgemacht. Durchgehalten habe ich es nur, weil ich eine sehr große Tierfreundin bin der das Wohl ihrer jeweiligen Tiere über alles geht.

Nächster Punkt: Man wird auch älter, was ich früher nicht bedacht habe. Ich sehe heute noch vor mir, wie ich vor rund 30 Jahren mit meinen damaligen Katzen beim Spielen quasi über Tisch und Bänke gesprungen bin, wie ich mich auf dem Boden robbend vorsichtig einem extrem scheuen Kater genähert habe usw. Heute, mit demnächst 69 Jahren, wäre das undenkbar. Aber daran denkt man nicht, so lange man jung ist.

Das Alter kommt genauso plötzlich und unerwartet wie Weihnachten jedes Jahr, schließlich werden ja nur alle Anderen alt, man selbst wird das schon irgendwie managen ....
 
Und wie macht man es dann am besten? Wahrscheinlich gar keine Wohnungshaltung, aber dazu ist es jetzt ja auch zu spät. Habe meine noch nicht in Brutstimmung erlebt und langsam wird mir da doch etwas mulmig bei den ganzen Warnungen.

Ich weiß genau was du meinst.
Manchmal denke ich mir, dass wenn ich das alles vorher gewusst hätte, dann hätte ich mir andere Vögel angeschafft *seufz* (ohne dieses Brutverhalten).
Aber ehrlich gesagt lasse ich mich jetzt nicht mehr verrückt machen. Ich versuche es so optimistisch anzugehen, wie mein Mann es tut. Er meinte, dass wir uns dann mit den Problemen beschäftigen können, wenn es soweit ist.
Wir sind vorbereitet mit einem extra Käifg (klein aber trotzdem), einem Trenngitter für die Voliere, Nestern, Nistmaterial und "Austauscheiern" und mit der Telefonnummer des nächsten fachkundigen Tierarzt. Mehr kann ich jetzt aktuell nicht tun und vielleicht wird es garnicht so schlimm .... Ich habe meine 2 Kinder alleinerziehend "groß" bekommen. Aus meinen Kindern ist was geworden und wir haben ein sehr inniges Verhältnis. Also, dann werden mich ein paar Vögel doch nicht aus der Ruhe bringen *selber beruhigt*

Ich versuche meinen Vögeln auch eher ein "normales" Leben zu ermöglichen, soweit es im Wohnzimmer geht.
Ich heize nicht mehr so arg ein, sondern decke mich notfalls eben zu. Abends wird nur noch eine kleine Lampe angemacht und auch kein großer Lärm mehr verursacht.
Aber natürlich wohne ich noch hier und so wurde es zB an Weihnachten auch lauter als sonst und das Licht war auch länger an. Ich gehe gerne Kompromisse ein. Aber eben nur zu einem bestimmten Grad. Sollte ich im Frühjahr merken, dass ich überfordert bin, kann ich mir immer noch was überlegen.

Im Moment sitze ich hier in der Küche. Ich höre meinen Racker aus dem Wohnzimmer piepen und mein Hahn singen und ich finde es so schön und daher mag ich mir garnicht vorstellen, wie es ohne diese Racker wäre! Wir schaffen das!
 
@Ruby Tuesday,

ich würde ihnen erst dann ein Nest und Nistmaterial geben, wenn der Hahn die Henne anbalzt und sie anfängt, im Freiflug Fusseln zu sammeln, dann das Futter hochfahren, abgekochte Eierschalen und Vitamin D3 anbieten.

Die Vögel in der Brutzeit zu trennen wäre unnatürlich, wenn, dann in der Ruhephase. In der freien Natur bilden die Kanariengirlitze im Frühjahr Paare, bauen Nester und ziehen ihre Jungen groß.

Nach dieser Phase so ab August/September beginnt die Mauser, die Paarbindung löst sich und die Vögel bilden lose/lockere Schwärme und gehen gemeinsam auf Futtersuche.

Wie alt sind deine Vögel denn?
 
Helga, nun lass dich nicht verrückt machen. Ich halte seit nunmehr 35 Jahren Kanaries in der Wohnung und hatte bisher einmal den Fall der Legenot und dass auch nur weil die Henne ziemlich zierlich ist. Wichtig ist das die Henne Mineralien und Grit bekommt dann wird sie auch nicht in Legenot kommen. Dauertriebigkeit kann hin und wieder passieren aber mit den Lichtverhältnissen kannst du eine Menge tun. Ich decke meine Vögel um 19:00 Uhr und Ruhe ist. Die echten Eier können gegen Kunsteier ausgetauscht werden wenn du keine Küken aufziehen willst. Vielleicht nimmt ja auch den Züchter die Küken und ist dankbar dafür. Aber den Hahn alleine halten, davon rate ich entschieden ab! Er wird auf die Dauer damit nicht glücklich sein. Wir alle haben auch mal kein angefangen wie du, aber haben mit der Zeit sehr viel dazu gelernt und haben bei Fragen immer ein offenes Ohr für dich!
 
Den Ringen nach müssten beide aus 2019 sein. Also noch sehr jung. Bin mir auch noch nicht 100%ig sicher, ob ich wirklich ein Paar habe. Bislang hat der Hahn jedenfalls nicht gesungen, macht nur ähnliche Geräusche wie die Henne. Einen Test werde ich aber erst einmal nicht machen, kann ich ja genauso abwarten, was noch passiert. Verstehen tuen sie sich ja bislang sehr gut.

Die abgekochten Eierschalen bekommen sie generell. Muss ich Vitamin D3 trotz Lampe geben?

Also ist eher die Dauertriebigkeit ein Problem? Nicht, dass sie zu früh triebig werden?

Bin jedenfalls froh, dass ich dieses Forum gefunden habe. Fragt man Bekannte oder die Zoohandlungsmitarbeiter, von denen ich die Henne habe, kommen da schon ziemlich unbrauchbare Ratschläge zusammen. Hätte ich auf all das gehört, hätte ich gerade noch ganz andere Probleme als ein bisschen Sorge wegen der Brutzeit, fürchte ich. Da wurde mir eine Hubschraubervoliere vorgeschlagen, die Vergesellschaftung mit Zebrafinken, weil ist ja "genug Platz", Freiflug muss nicht, nutzen Kanarien eh nicht, ein Paar ist zu wenig, die fühlen sich nur im Schwarm wohl und um die Fütterung muss ich nun wirklich nicht so ein Gewese machen, da reicht doch eine Mischung aus dem Handel für das ganze Jahr. Von daher - danke an euch alle an dieser Stelle. Ich habe schon viel von euch gelernt in der kurzen Zeit.
 
Thema: Probleme bei der Zusammenführung von meinen Kanarien

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