Problemnympies

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Federmaus

Federmaus

Nympherlsklavin
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Hallo, ich bin Heidi, auch eine Neue.
Ich habe ein paar Problemnymphies.
Kurz zu mir: Ich hatte schon immer Vögel, ein Leben ohne meine Federtiere könnte ich mir nicht vorstellen.
Zur Zeit habe ich 6: Mucki und Nicki (m/w naturfarben, 3 J), Maxl und Lisa (m/w, Zimtschecke geperlt , 2J, Handaufzucht) sowie Mädi (3J, vor 1J zugeflogen) und Charlie, der anfangs im Käfig rumfetzte, wenn man sich nur näherte (der Vogel eines Arbeitskollegen, nun ca. 3 Mon. bei mir).
Meine Roko (15J, w) lebt zusammen mit einem 17jährigen, fast blinden Greis mit gespaltenem Unterschnabel (nach Suizidversuch) bei meinen Papa ;).

Nun zu meinen Problemen:
1: Nicki rupft sich trotz Partner (er kann sie nur anbalzen, zum Rest ist er zu doof)
2: Lisa legt seit 3 Mon. Eier; beide brüten 3 Wo. und schwups, die nächsten folgen
3: Charlie rupft seine Partnerin, habe es mit Vit K probiert

Ich hoffe, ich nerve mit meinen Fragen nicht zu sehr (habe noch viele andere), weis mir aber keinen Rat mehr.
 
Schwierige Sache mit dem Rupfen, entweder passiert sowas aus Langeweile, besonders bei Großpapageien, oder Einsamkeit, was ja nicht der Fall ist. Oder es handelt sich um einen Vitaminmangel. Ich schiebe es mal ins Krankheitsforum vorsichtshalber. Ein TA könnte weiterhelfen, denke ich, oder die Experten im Forum.
 
Hallo Heidi

Willkommen im VF. Ich verschiebe Deinen Thread in unser
Nymphenforum. Da sind Deine Fragen besser aufgehoben bei den
Nymphenfans .
 
Hallo Stefan

Als ich anfing mit dem Schreiben, war dein Posting für mich noch nicht da .;)
 
Hallo Heidi,

willkommen im Nymphenforum :).

Da hast du ja jede Menge Probleme :(.

zu 1) Wie Stefan schon sagte, Langeweile kann ein Auslöser für das Selber-Rupfen sein, eine schlechte Verpaarung auch (sind denn die beiden richtig verpaart ?), es gibt viele Ursachen, die ich hier nicht alle aufzählen kann. Es gibt auch Krankheiten, die dazu führen können, dass ein Vogel sich selbst rupft, da sie Juckreiz verursachen. Das sollte durch einen vogelkundigen TA abgeklärt werden.

Zu 2) Vielleicht würde es helfen, wenn sie einmal brüten und Junge aufziehen dürften, weiß aber nicht, ob du eine Zuchtgenehmigung hast und auch die räumlichen Möglichkeiten ?
Wie brüten sie denn ? Hast du ihnen einen Nistkasten angeboten ? Nistkästen wirken nämlich auch brutfördernd.

Wie oft haben sie denn schon hintereinander gebrütet, bei gutem Nahrungsangebot sind zweimal hintereinander völlig normal.
Achte darauf, dass sie genügend Kalk (Sepiaschale) und ein Mineralienpulver oder –stein zur Verfügung haben.

Du könntest die Nahrung etwas reduzieren, bzw. kein Keimfutter und keine zu fetten Saaten wie Sonnenblumenkerne usw. anbieten.
Wie du siehst, gibt es alles Mögliche zu bedenken und in Betracht zu ziehen.
Vielleicht kannst du uns etwas ausführlicher erzählen, wie und unter welchen Umständen sie brüten ?

zu 3) das kann ebenfalls tausend Ursachen haben.
Versuche sie durch viel Beschäftigung mit frischen Zweigen abzulenken.

Wichtig sind auch Käfiggröße und mehrstündiger täglicher Freiflug. Bei der Anzahl Nymphen solltest du schon eine große Voliere haben, auch wenn sie viel Freiflug haben, denn ein zu enger Raum verursacht den Tieren Stress.

Wäre schön, wenn du berichtest, wie du sie eigentlich hältst, oftmals kann man durch das Ändern der Lebensbedingungen nämlich viel bewirken :). Du siehst, wir haben auch viele Fragen :D !
Aber oft kann man halt besser helfen, wenn man weiß, wie die Tiere leben.
 
Hallo Ihr

Hilfreich wäre zu Wissen, wie die Umgebung der Nympfen aussieht.Hast Du die Vögel in Zimmerhaltung im Käfig oder Volierenhaltung- mit oder ohne Freiflug.
Zu Punkt 1 und 3

Hinter Rupfen kann eine Verhaltungsstörung,aber auch eine
Krankheit stecken .

zu Punkt 2

Eier ausbrüten lassen , nicht entfernen ,
sonst wird dauernd nachgelegt.Eier entweder abkochen oder
durch Kunststoffeier ausstauschen .

Ich kenne ja nicht die Umgebung der Vögel. Kletterbaum ,Abwechslung , Seile -kurz Abwechslung und die
richtige Ernährung , - ganz wichtig in der Vogelhaltung !!

Bitte beschreibe die Situation der Vögel so genau wie möglich ,
dann kann Hilfe gezielt hier gegeben werden .
 
Hallo Karin,

dafür hast du alles viel kürzer und prägnanter auf den Punkt gebracht :D - wir haben uns doch prima ergänzt :) !
 
Donnerwetter, seid Ihr schnell :)!

Wir leben in einer 130qm Wohnung. Die Bande hält sich hauptsächlich im WZ auf, obwohl alle Türen offen stehen.
Sie haben eine Voliere mit 100*50*100cm Größe, die eigentlich einmal für 2 Nymphen geplant war. Aber mit der Zeit findet man einen, nimmt einen anderen auf... Eigentlich steht auch noch ein großer Nymphenkäfig daneben, aber die 6 gehen immer gemeinsam in die Voliere.
Täglich haben meine Süßen rund 6 Stunden Freiflug, im Winter natürlich mehr als im Sommer. Im WZ steht auch noch ein großer Kletterbaum, aber es ist sowieso nichts vor der Bande sicher ;).
In der Voliere sind ständig verschiedene Zweige zum Arbeiten, und als Futter bekommen sie Keim-, Koch-, Ei- und Nektarfutter und verschiedene Körner- und Hirsearten. Dazu noch Sepiaschalen, Mineral- und Kalksteine sowie Knabberstangen.
Als weiteres Spielzeug hängen Ringe, Bastschnüre und Holzspielzeug im Baum und in der Voliere. Ins Trinkwasser gebe ich NektonS und Vitamin K1.
 
so, hier geht's weiter (mit 1000 Zeichen):

1) Wir waren schon bei mehreren Tierärzten.
Der eine sagt, es ist psychisch und wollte Antidepressesiva geben. Der andere sagte, ich solle Nicki eincremen, da sie nur sehr trockene Haut hat (keine Parasiten). Auch Blut wurde schon untersucht, kein Befund. Einen wirklich vogelkundigen Tierarzt habe ich hier in der Gegend noch nicht gefunden. Der Vogeldoktor hat auch keinen Eintrag. Das Geflügelinstitut in OSchl ist m.E. auch nicht optimal, da die nicht einmal zuhören, wenn man das Krankheitsbild beschreibt.
Ob die beiden verpaart sind? Er putzt sie und balzt sie an, sie fällt fast von der Tür vor lauter Schwanz hoch halten - aber er weiß nicht weiter (als Teenager benutzte er seinen Lieblingszweig in der Voliere, aber seit der ausgetauscht wurde, singt er nur noch). Sie putzt ihn allerdings nicht.
Sobald die beiden getrennt sind, schreit er fürchterlich und sie gibt sofort Antwort. Wie erkenne ich, ob die beiden verpaart sind?
 
und die Nächste...

2) Die beiden hatten auch ein Bruthaus an der Voliere (ich habe ja inzwischen genug alte Eier zum austauschen :)), aber Lisa legt nach 3 Wochen wieder den nächsten Schwung dazu. Jetzt habe ich die Höhle wieder entfernt, was meinen Schrank mit Tupperschüsseln (in denen die beiden ja auch geschlüpft sind) unendlich interessant macht. Meine Züchterin glaubt, dass Lisa jetzt noch 2 Eier legen wird und dann für dieses Jahr aufhört.
Ich habe aber nicht den Eindruck. Da er auch täglich mehrmals auf ihr ist, befürchte ich, es geht noch weiter. Dies ist jetzt übrigens die 4. Runde!

3) Das Problem ist, dass Charlie sich nicht besonders beschäftigen kann (ich glaube, er ist ein alter Bruthahn, der dem Arbeitskollegen ausrangiert beim Dehner angedreht wurde).
Sie ist jedenfalls schwer verliebt und will ununterbrochen kraulen und gekrault werden. Auch wenn er ihr wieder Federn ausgerissen hat, hält sie ihm ein paar Sekunden später wieder den Kopf hin.

So, dass war's :p
 
Hallo Heidi

Zum laufenden Eierlegen könnte man eine Hormontherapie machen. Das hilft oftmals gut. Nach Möglichkeit sollte dies mit der Spot-on- Methode gemacht werden, das ist weniger belastend.
Um die Brutlust zu dämpfen solltest Du das Keimfutter mal einige Wochen weglassen.
Ob die beiden verpaart sind?
Nach dem Verhalten von mir ein eindeutiges JA.

Das Rupfen kann psychische oder körperliche Ursachen haben. Körperliche Ursache wäre eine eventuelle Leberschwäche. Diese verursacht Juckreiz. Die psychische Komponente wäre mit Bachblüten am besten in den Griff zu bekommen.
 
Hallo Heidi
Deine Voillere ist zu klein für die ganzen Vögel. Da sie ja auch darin schlafen u.s.w.
Ich habe auch nur einen kleinen käfig aber meine sind immer draussen im wohnzimmer und benutzen den käfig nur als Futterstelle. Ich sperre sie nie ein . Sie schlafen auf der Tür. Deswegen geht das ganz gut.
im Moment habe ich drei aber bald kommt der vierte.
Sie machen auch bei ständigem Freiflug nicht viel kaputt und mein Wz ist vogelsicher .
Vielleicht wäre das für dich auch eine Alternative.
 
Hallo Heidi,

danke, dass du so ausführlich geantwortet hast :).

Tja, die anderen haben recht, was du da hast, ist ein Zimmerkäfig, keine Voliere.
Bei sechs Nymphen solltest du eine Voliere von mindestens 1,50m Länge haben, 0,70 Tiefe, ca.1,80 hoch. Meine hat diese Maße. Allerdings laut Mindestgutachten sollte die Voliere zwei Meter Länge, 1m Tiefe und 2m Höhe haben, was bei mir aber raumtechnisch nicht möglich war.
Sie haben täglich ca. 7-8 Stunden Freiflug, am Wochenende dürfen sie ganz draußen bleiben, bis Sonntagabend.

Wenn es sich um harmonierende Tiere handelt, ist das zu vertreten. So halten sie auch mal vierzehn Tage Knast durch, wenn wir im Urlaub sind.

Ich könnte mir gut vorstellen, dass einige deiner Probleme wirklich auf der Platzenge beruhen. Schau, 6 Stunden Freiflug täglich bedeutet ja, 18 Stunden in dem viel zu kleinen Käfig verbringen zu müssen. Also keine Möglichkeit, sich aus dem Weg zu gehen. Überlege selbst, wie viel Platz bleibt, wenn du Näpfe, Sitzäste, Spielzeug, Nistkasten usw. abrechnest.
Auch Schwarmvögel brauchen die Möglichkeit, einen bestimmten Abstand halten zu können.

Dein Argument, dass sie im Winter „natürlich“ mehr Freiflug wie im Sommer haben, verstehe ich leider nicht :?, vielleicht kannst du mir das erklären ?

Ansonsten klingt die Ausstattung für deine Vögel wunderbar :) !

Bei einer so großen Wohnung ist es sicherlich möglich, einen Weg zu finden, eine Voliere zu bauen oder zu kaufen. Selberbauen ist sicher wesentlich günstiger, du kannst da mal im Forum für „Vogelzubehör“ schauen, bzw. schreiben, da findest du schon jede Menge Anregungen, es gibt auch günstig gebrauchte Volieren. Auf jeden Fall gilt: je größer, desto besser *gg.

Noch was zur Ernährung:

diese Hormonbehandlung wegen der Legerei sollte der absolut letzte Weg sein ! Laß erstmal das Keimfutter weg, wie Alfred schon sagte, aber auch das Eifutter, Kochfutter, gib ihnen nur eine gute Großsittichmischung mit wenig (10%) oder gar keinen Sonnenblumenkernen, ab und zu eine Kolbenhirse, Grünzeug usw. ist ok.
Diese Nahrungsumstellung kann oft schon bewirken, dass die Brutlust nachläßt – in der Natur brüten sie nämlich auch nur, wenn das Futterangebot überreichlich ist.
Laß bitte auch die Knabberstangen ganz weg, für immer – sie sind sehr fetthaltig, machen nur dick, übermäßiger Genuss kann auch zu einer Kropfentzündung führen – sie nutzen eigentlich nur dem Hersteller ;).

Vitamine solltest du lieber mal vierzehn Tage lang als Kur geben, täglich, dann vier Wochen aussetzen. So hat es mir ein namhafter Vogelspezialist-Tierarzt erklärt. Sehr gut ist z.B. Aviconcept oder Korvimin, bekommst du beides beim Tierarzt. Kannst aber auch Vitakombex nehmen, gibt es überall.

In eurem WZ müsstest du konsequent alles verbarrikadieren, was einem brutwilligen Vogelpaar als Brutloch dienen könnte, wie Spalten in Bücherregalen, hinter Büchern, offene Schubladen usw. Solange sie dunkle Löcher finden, haben sie auch gleich eine Verwendung dafür :D.

So, mehr fällt mir momentan nicht dazu ein. Probier erstmal davon aus, was du momentan machen kannst – und bitte, ermögliche ihnen bald eine größere Behausung :).
 
Als Voliere würde sie noch für zwei Wellis durchgehen. Meine ist 100x56x169 cm lxbxh, die beiden Nymphen bekommen bald aber 200x100x200cm, damit ich ruhigen Gewissens auch mal weg sein kann, und sie dann nicht fliegen dürfen. Ich hatte in der besagten Voliere mal übergangsweise Nymphen und Wellis, das gab sogar (!) Beißereien, zum Glück waren sie nur auf Zwischenstation da, da ich Vögel weitervermittle, aber da merkt man, wie sich die Tiere auf so kleinem Raum verändern und stressen können.8o
Ich empfehle Dir dringend einen größeren Raum zum Wohle der Vögel!
 
Hallo Maja!

Danke für Deine ausführliche Antwort.
Zum Thema Freiflug im Sommer: Das Wz ist mit Balkonverbindung und im Sommer steht diese natürlich oft offen, um frische Luft in die Wohnung zu lassen (ich lebe auf dem Land, da ist die Luft wirklich noch frisch). Bei offener Türe habe ich meine Bande lieber im Käfig :p und da dieser auf Rollen steht, kommen meine Süßen oft ins Freie ohne ausbüchsen zu können. Im Winter und bei schlechtem Wetter haben sie fast immer Freiflug.

Dass die Voliere (oder auch Zimmerkäfig) inzwischen zu klein ist, ist klar, aber ich hoffe , dass mein Kollege Charlie (jetzt mit Mädi, die in ihm die große Liebe gefunden hat) wie versprochen zurück nimmt, sobald er etwas zutraulicher ist. Sein verschrecktes Verhalten hat er inzwischen abgelegt, aber er rupft Mädi immer noch und so lange will ich ihn nicht zurückgeben. Eine Gesichtseite von ihr ist mitlerweile fast nackt. Ich gebe seit ca 10 Wo. Vit K1 ins Wasser, aber kein großer Erfolg. Mädi kann aber einfach nicht genug von ihm gekrault werden.
Gottseidank harmonieren meine Süßen sehr gut miteinander. Alle gehen freiwillig in den Käfig und sitzen auch sonst den ganzen Tag sehr eng beisammen (außer den Handaufzuchten, die sehr viel mehr Zeit bei mir verbringen als die anderen Vögel).

Meine Lisa hat heute Ihr Ei auf meinem Finger sitzend gelegt. Sie braucht leider keine Höhle, um in Stimmung zu kommen 8o.

Knabberstangen bekommen sie (1 für alle 6) höchstens einmal die Woche. Ansonsten bestelle ich mein Futter in Rico's Futterkiste, da die das Futter in Klimaschränken lagern und auf Keimfähigkeit prüfen.

Außerdem gebe ich morgen beim Tierarzt einen Fragebogen für die Bachblütentherapie gegen das Rupfen ab.

Mein Vit. Präparat - Nekton S gebe ich übrigens 14 Tage lang täglich, dann 14 Tage Pause. Sind die von Dir genannten Präparate besser?

Übrigens habe ich mir jetzt gegen den Federstaub einen Ionisator bestellt. Hast Du oder irgend ein anderer damit Erfahrungen?
 
Hallo Heidi,

du Glückliche, lebst auf dem Lande :)......

Ich habe in meinem „Vogelzimmer“ (unser ehemaliges Eßzimmer :~) auch eine Balkontür. Einen Teil habe ich mit einem Fliegengitter aus feinem Metall verkleidet, und den Fensterflügel habe ich eigentlich Tag – und Nacht offen, vom Frühjahr bis in den Spätherbst, solange es die Temperaturen noch zulassen. Sie sitzen dann oft auf dem offenen Fensterflügel und schauen raus.

Jetzt verstehe ich, was du meintest mit „im Winter mehr Freiflug“ *gg

zu Mädi und Charlie: ich glaube nicht, dass die Vitamingabe etwas an dem Rupfen ändern wird, hier handelt es sich wohl um eine Verhaltensstörung, die wie gesagt, alle möglichen Ursachen haben kann. Auch Vögel, die als Jungvögel von den Eltern gerupft wurden, rupfen oft später selbst auch ihre Partner. Der Nymphendame ist es egal, dass sie „nackt“ wird, denn sie liebt das Kraulen ja *gg.
Wenn Charlie dir gegenüber nun zutraulicher ist, heißt das nicht automatisch, das er dies auch deinem Kollegen gegenüber ist, wenn der ihn zurücknimmt. Dieser sollte sich dem Vogel auch nur behutsam nähern, er wird sich sein Vertrauen auch erst erwerben müssen.
Aber ich habe das Gefühl, dass dieser Charlie bei dir seeeehhhhhr gut aufgehoben wäre ;).

Kann es sein, dass deine Lisa eine der Handaufzuchten ist :? ?

Hole mein Futter auch bei Ricos *grins......

Die Bachblütentherapie würde ich auch auf jeden Fall probieren. Dazu kann ich dir ein sehr gutes Büchlein empfehlen, vielleicht kennst du es aber auch schon:
Sonnenschmitt/Wagner: Kraulschule für zahme Vögel, ISBN 3-8001-6872-3

Der Titel ist etwas unglücklich, aber das Buch sehr gut, hier gibt es viele Ratschläge homöopathischer Art, Farbtherapie usw.

Aviconcept und Korvimin gelten so als die ziemlich besten Mittel, weil einfach alles drin ist.

Hoffe, all das hilft dir ein bisschen weiter :).
 
Hallo Maja!

Du hast recht Lisa ist eine Handaufzucht. Sie ist meine Schmusemaus. Aber auch in festen Händen , besser Flügeln von Maxl. Es gab aber nie Probleme da bei meiner Züchterin immer mehrere Nymphies in einer Schüssel sind.

Danke für den Buchtip. Denn das kenne ich noch nicht. Ich habe Neues Heilen und Naturheilpraxis Vögel. In beiden geht es um Homöopathie, Bachblüten, Akupunktur, Kinesiologie.

Ich hoffe das ich bald einen größereren Käfig bekomme. Mein Mann muss nur von selbst auf die Idee kommen. (Momentan weigert er sich) Aber kommt zeit kommt" Mann". Beispiel: Vor ca 6 Mon. gab ich Ihm den Bericht über Ionisatoren zu lesen. Reaktion " DU SPINNST ". Vor ca 3 Wochen kam er selbst auf die Idee :p und schau so ein Teil ist bereits bestellt:D .
 
Hallo Heidi,

dachte mir, dass sie eine der Handaufzuchten ist, denn ein normal gezogener Vogel käme, glaube ich, nie auf die Idee, ein Ei in die Hand zu legen........
Hier sind mal zwei sehr interessante und informative Links zum Thema Handaufzucht, vielleicht hast du mal Zeit und Lust, das zu lesen (nur zur Information):

http://www.vogelforen.de/showthread.php?threadid=9996

http://www.vogelfreund.de/index.php3?IDbericht=199&site=showbericht

Einen Ionisator habe ich auch und auch ein Luftreinigungs - und Befeuchtungsgerät :D. Bin echt froh drum, denn sechs Nymphen und zwei Bourkes machen jede Menge Staub und Dreck, dass sehe ich nicht nur am Staub auf meinem Schreibtisch, sondern auch wenn ich das Wasser, bzw. die Dreckbrühe wechsle *igitt.

Ach, deinen Mann kriegst du schon rum ;)..........als intelligenten Menschen kannst du ihn bestimmt bald überzeugen, dass auch Tiere ein Recht darauf haben, so untergebracht zu werden, wie es ihren Bedürfnissen entspricht :).
Wenn das alles nicht hilft, lass ihn doch mal die "Mindestanforderungen an die Haltung von Papageien" nachlesen, guck mal bei Sittiche unter Käfiggröße für Nymphen:
http://www.papageien.org/STS/po/Gutacht1.htm
Vielleicht macht ihn das nachdenklich *gg.

Nun hast du jedenfalls viel zu lesen - wenn du magst :).

Wäre schön, wenn du weiterberichtest, ob sich bei deinen Geiern was verändert nach einiger Zeit......und ob es irgendwann mit nem größeren Domizil geklappt hat ;).
 
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