Nancy
Samtpfotenpflegerin
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Hallo Leute,
zuerst einmal möchte ich ganz dick unterstreichen, dass ich euer Projekt Vogelrechte einfach klasse finde.
Bitte schickt mir nach Fertigstellung unbedingt ein paar Informationszettel zum Verteilen zu!!
Es liegt mir sehr am Herzen, dass bei diesem Projekt die Kanarienvögel nicht außen vor bleiben.
Auch heute noch halten viele Menschen den Kanarienvogel alleine in einem kleinen Käfig als bunten Kammersänger im Federkleid.
Dabei hat der kleine Kerl sehr viel mehr zu bieten, wenn man ihm die Möglichkeiten dazu bietet.
Erlebnisse, wie sie Lamaja hier schildert, habe ich so, oder in ähnlicher Form, bei meinen Birdies auch schon häufig erlebt.
Da ich selbst mit einem relativ kleinen Käfig angefangen habe, den Birdies mittlerweile eine Voliere mit den Maßen H:2m L:2m T:1m zur Verfügung steht, sie darüber hinaus ständigen Freiflug in einem 20qm grossen Vogelzimmer geniessen dürfen, konnte ich bislang genügend Beobachtungen machen, um mit Sicherheit sagen zu können, dass Einzelhaltung auch für Kanaris völlig indiskutabel ist.
Kanarienvögel entfalten ihre wahre Persönlichkeit und ihren individuellen Charakter erst bei artgerechter Haltung, mit viel Möglichkeiten zum Fliegen & Entdecken und in Gesellschaft ihrer Artgenossen.
Ein Stück weit Freiheit schafft auch Vertrauen dem Kanarihalter gegenüber.
Je mehr Möglichkeiten für den Vogel zum Ausweichen bestehen, desto vertrauter verhält er sich.
Kanaris lieben es, wenn der Halter sich ihnen mit sanfter Stimme
nähert, ohne aufdringlich zu sein, oder gar Zahmheit zu erwarten.
Einige meiner Birdies sind aus freiem Willen futterzahm-handzahm geworden, andere nicht, je nach Charakter.
Aber alle, ohne Einschränkung, blühen erst dann so richtig auf, wenn sie sich einem Partner widmen können: schnäbeln, sich gegenseitig füttern, evtl. Junge aufziehen etc.
Zahmheit darf der Kanarihalter nicht erwarten.
Aber es ist einfach wunderbar, die Vögel bei ihrem munteren Treiben in Gemeinschaft zu geniessen.
Ein Kanarienvogel in einem kleinen Käfig und in Einzelhaft wird vielleicht jahrelang singen (voller Sehnsucht nach einer Partnerin).
Glücklich jedoch wird er nie sein.
Leider bin ich, trotz ständiger Versuche, fototechnisch nicht so begabt, um euch Bildmaterial beizusteuern.
Aber m.E. hat Yisik so viel gelungene Fotos als Beispiel für eine erfolgreiche & glückliche Gemeinschaftshaltung von Kanaris.
Vielleicht wäre es ja möglich, ihn daraufhin anzusprechen.
Es würde mich sehr freuen...im Interesse der Kanaris.
________________
Alles Liebe
Nancy
zuerst einmal möchte ich ganz dick unterstreichen, dass ich euer Projekt Vogelrechte einfach klasse finde.
Bitte schickt mir nach Fertigstellung unbedingt ein paar Informationszettel zum Verteilen zu!!
Es liegt mir sehr am Herzen, dass bei diesem Projekt die Kanarienvögel nicht außen vor bleiben.
Auch heute noch halten viele Menschen den Kanarienvogel alleine in einem kleinen Käfig als bunten Kammersänger im Federkleid.
Dabei hat der kleine Kerl sehr viel mehr zu bieten, wenn man ihm die Möglichkeiten dazu bietet.
Erlebnisse, wie sie Lamaja hier schildert, habe ich so, oder in ähnlicher Form, bei meinen Birdies auch schon häufig erlebt.
Da ich selbst mit einem relativ kleinen Käfig angefangen habe, den Birdies mittlerweile eine Voliere mit den Maßen H:2m L:2m T:1m zur Verfügung steht, sie darüber hinaus ständigen Freiflug in einem 20qm grossen Vogelzimmer geniessen dürfen, konnte ich bislang genügend Beobachtungen machen, um mit Sicherheit sagen zu können, dass Einzelhaltung auch für Kanaris völlig indiskutabel ist.
Kanarienvögel entfalten ihre wahre Persönlichkeit und ihren individuellen Charakter erst bei artgerechter Haltung, mit viel Möglichkeiten zum Fliegen & Entdecken und in Gesellschaft ihrer Artgenossen.
Ein Stück weit Freiheit schafft auch Vertrauen dem Kanarihalter gegenüber.
Je mehr Möglichkeiten für den Vogel zum Ausweichen bestehen, desto vertrauter verhält er sich.
Kanaris lieben es, wenn der Halter sich ihnen mit sanfter Stimme
nähert, ohne aufdringlich zu sein, oder gar Zahmheit zu erwarten.
Einige meiner Birdies sind aus freiem Willen futterzahm-handzahm geworden, andere nicht, je nach Charakter.
Aber alle, ohne Einschränkung, blühen erst dann so richtig auf, wenn sie sich einem Partner widmen können: schnäbeln, sich gegenseitig füttern, evtl. Junge aufziehen etc.
Zahmheit darf der Kanarihalter nicht erwarten.
Aber es ist einfach wunderbar, die Vögel bei ihrem munteren Treiben in Gemeinschaft zu geniessen.
Ein Kanarienvogel in einem kleinen Käfig und in Einzelhaft wird vielleicht jahrelang singen (voller Sehnsucht nach einer Partnerin).
Glücklich jedoch wird er nie sein.
Leider bin ich, trotz ständiger Versuche, fototechnisch nicht so begabt, um euch Bildmaterial beizusteuern.
Aber m.E. hat Yisik so viel gelungene Fotos als Beispiel für eine erfolgreiche & glückliche Gemeinschaftshaltung von Kanaris.
Vielleicht wäre es ja möglich, ihn daraufhin anzusprechen.
Es würde mich sehr freuen...im Interesse der Kanaris.
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Alles Liebe
Nancy