Protestmailaktion-Vogelarten im Norden unter Beschuss

Diskutiere Protestmailaktion-Vogelarten im Norden unter Beschuss im Forum Artenschutz im Bereich Allgemeine Foren - Liebe Freunde, hier eine Meldung des NABU-Schleswig-Holstein. Bitte beteiligt Euch unter der angegebenen Adresse. Danke für Eure Mithilfe...
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von Karin: Meggy, Du bist wirklich der Kracher des Tages
Fällt dir da wirklich nichts Besseres mehr ein! Diese Aussage von dir zeugt davon, dass ich nicht Unrecht habe.
Was ich weiß, weiß ich. Das kannst du mir nicht streitig machen. Ob das was ich weiß auch richtig ist, ist eine andere Sache. Gern lasse ich mich eines Besseren belehren. Aber nicht von dir, sondern von Menschen/Usern, die wirklich Ahnung haben, denn von dir kann man hier nichts Vernünftiges erwarten.
Noch was, du zweifelst alles an und findest meine Ausführungen unsinnig. Du hast keine Ahnung wer ich bin und was ich mache und was für Erfahrungen ich habe, aber erstmal alles für unsinnig erklären. Hast du wirklich keine besseren Argumente dagegen zu setzen? Offensichtlich nicht, deshalb auch deine Anschuldigungen, Ausflüchte und Schläge unterhalb der Gürtellinie. Nur deine Gedanken und Erfahrungen sind für dich bare Münze und gelten als die Wahrheit schlecht hin. Ich wünsche dir noch einen schönen Tag.

Viele Grüße Meggy
 
st68 schrieb:
schadet ein generelles abschußverbot von wildernden hunden nicht der heimischen tierwelt (rehe, hirsche, hasen, dachse, bodenbrüter, u.s.w.) mehr, als die wild lebenden wölfe in deutschland, dadurch gestiegene übelebenschancen haben?
Hallo st68,
hast du dir mal die Frage gestellt, warum der NABU und einige andere sogenente Tierschützer das Abschußverbot für wildernde Haustiere möchten?
Zum einen besteht natürlich die Möglichkeit von:
Alle sind gleich, einige sind gleicher.
Also ist hier doch einteudig eine Wertigkeit getroffen worden, das der Hund mehr Wert ist, als z.B. die langsame hochtragende Ricke, die leicht von diesem Hund gerissen wird.
Zum anderen kann man es als Versuch sehen, über umwege die Jagd zu verbieten, nach dem Motto wir fangen mit den wildernten Haustieren an, gehen über einige andere Tierarten die bisher zum Glück unter Jagdrecht stehen aber ganzjährig geschont sind was ihr Überleben bisher sicherte, bevor Sie im Naturschutzgesetz untergeht und gehen dann rüber zu Tierarten, die (meist) nicht verwertet werden können, aber aus Seuchenvorbeugung (z.B. Fuchs) und Schadensminimierung (z.B. Kormoran und Krähen) erlegt werden.
Zum Schluß sind wir dann soweit, das auch noch die "Waldauffresser" und "Ackerverwüster" schon allein dadurch geschont werden, weil die Jäger auf die Jagd verzichten da sie sich nicht als "Schädlingsbekämpfer" vor den Karren spannen lassen.
Natürlich würde dies alles Jahrzehnte brauchen, aber steter Tropfen höllt den Stein, wie jeder weiß. Aus dem Grund bin auch ich für die zumindest Beibehaltung unserer jetzigen Gesetze / Verordnung diesbezüglich, bzw. eher noch für den Ausbau in Hinblick auf die Zukunftssicherung unserer Tierbestände, was heissen soll, das man hier mehr objektiv regional denken muß und auf Bundesebenen nicht noch weiterer unnötiger Einschränkungen machen als es EU-mässig Beschlossen wurde.
 
Hoki schrieb:
Hi St 68,
KEIN Jäger darf streunende Hunde erschiessen.
Die einzige Ausnahme wäre , er würde den Hund auf frischer Tat erwischen
und auch nur wenn der Hund das Reh schon an der Kehle runterzieht.
Nicht jeder Hund der frei rumläuft ist gleichzeitig ein wildernder Hund.
Nein und Ja!
Ein Hund z.B. wildert auch schon, wenn er ein Tier hetzt und auf frischer Tat an der Kehle eines Rehes muß man nicht erst abwarten.
Es ist richtig, ein Hund der frei rumläuft tut noch nicht unbedingt wildern. Aber sobald der Hund den Einwirkungsbereich seines Halters verlässt, weil er so gut erzogen ist, braucht der Halter sich nicht zu wundern, wenn das Tier erschossen wird, wenn er einen Hasen hochjagd und Hetzt. Auch braucht er sich nicht zu wundern, wenn er bei der zuständigen Behörde gemeldet wird und Leinenzwang auferlegt bekommt oder anderes mehr.
 
südwind schrieb:
bei uns in nürnberg lief monatelang eine jägerin traurig herum, weil sie ihren hund bei der jagd verloren hat. ihre jagdkollegen erschossen ihn im glauben, es wäre ein fuchs.
Und meine Nachbarin war äusserst traurig, weil Sie aus versehen auf den freilaufenden Hamster ihrer Tochter getreten ist. :o

So ein blöder Unfall. Aber unfälle gibt es ja nur bei Jägern, oder Südwind? Frage ich mich nur, warum mein Schwiegervater seit nunmehr fast 30 Jahren im Rollstuhl sitzt. Einen Jagdschein hatte der Unfallverursacher nicht und auch bis heute nicht.

Wollen wir noch weiter Beispiele Aufzählen? :D
 
Aber, aber Aday!!

Das reguliert sich doch alles selber.
Soviel konnte man hier lernen.

Zum Thema Abschuss von Hunden, habe ich ein zwiespaltige Meinung.
Ich sehe es häufig, dass Besitzer ihre Hunde absolut nicht unter Kontrolle haben.
Oft sah ich Hunde Schafherden angreifen oder wie sie dem Wild nachsetzen.

Im Grunde sind die Hunde Opfer, Opfer ihrer unfähigen Besitzer.

Selbst mir ist es passiert, dass in einem unachtsamen Moment mein damaliger Junghund Wild aufscheuchte und auch Jagderfolg hatte.
Ich habe dies dem damaligen Jäger gemeldet, dieser meinte einen Junghund hätte er sowieso nicht geschossen.

Es war eine Unaufmerksamkeit von mir, da ich an dieser Stelle nicht mit Wild gerechnet habe, sonst wäre der Jundhund nie von der Leine gekommen.
Er kannte bis dato kein Wild.
Ich brauchte bei diesem Hund ca. 2 Wochen länger um ihn am jagen zu hindern.
Heute kann Wild kreuz und quer springen ohne das meine Tiere auch nur Interesse daran zeigen.
Ich treffe oft den Jäger im Revier an und keiner verlangt das ich meine Tiere anleine, eben weil man sich kennt und ich nicht zu den üblichen Sonntagsspaziergängern gehöre.

Wie oft aber sehe ich eben erwachsene Hunde jagen und merkwürdigerweise immer dieselben.
Wenn ich meine Tiere nicht kontrollieren kann, habe ich in Wald und Flur nichts verloren oder muss die Tiere an die Leine nehmen.
Die Forderung der NABU sind wie oft an der Realität vorbei.

Tam
 
südwind: bei uns in nürnberg lief monatelang eine jägerin traurig herum, weil sie ihren hund bei der jagd verloren hat. ihre jagdkollegen erschossen ihn im glauben, es wäre ein fuchs.
aday: So ein blöder Unfall.
War kein Unfall, sondern eine Verwechslung, aday, ist es möglich, sich mit Dir darauf zu einigen ?

Und wenn die Jägerschaft die Bestrebungen des NaBu nicht unterstützt (um auf Oskar Kloses Beitrag zurückzukommen), frage ich mich, warum sie ihm die Steilvorlage Verwechslungsgefahr liefert, anstatt die "Verwechsler" zu disziplinieren, bevor schlimmeres geschieht. Wer nicht weiß, wie man verantwortungsvoll mit einer Schusswaffe umgeht und sicher "anspricht", sollte eben nicht damit herumlaufen, oder ?
 
südwind schrieb:
zu töten schon, nur zu verwechseln, will ich keinem jäger unterstellen. das passiert aus unachtsamkeit, vielleicht, weil alkohohl im spiel war. wer kontrolliert es schon.
Es sind ja auch alle Autounfälle auf Alkohol zurückzuführen, oder? Im Gegensatz zum alkoholisierten Autofahrer der seinen Führeschein nach einer gewissen Zeit wiederbekommt, ist der Entzug des Jagdscheines z.B. durch Alkohol am Steuer oder alkoholisiert mit Schußwaffe grundsätzlich nicht mehr auf Lebenszeit zurückzubekommen. Aus diesem Grund überlegen sich die meisten Jäger sicher, wann und wieviel Alkoholische Getränke Sie zu sich nehmen. Die 0,0Promille Grenze oder so ähnlich gibt es allerdings auch nicht bei den Jägern.
 
Raven schrieb:
Ist es wirklich zuviel verlangt, sich erst einmal wenigstens über ein paar Grundbegriffe zu informieren, bevor man hier solchen Schwachsinn vom Stapel läßt?

Wärest Du so freundlich Deine Anschuldigungen zu konkretisieren ? Einfach nur Angriffe aus dem Ärmel zu schütteln, weil man beleidigt ist, wirkt irgendwie ärmlich
 
aday schrieb:
Nein und Ja!
Ein Hund z.B. wildert auch schon, wenn er ein Tier hetzt und auf frischer Tat an der Kehle eines Rehes muß man nicht erst abwarten.
Es ist richtig, ein Hund der frei rumläuft tut noch nicht unbedingt wildern. Aber sobald der Hund den Einwirkungsbereich seines Halters verlässt, weil er so gut erzogen ist, braucht der Halter sich nicht zu wundern, wenn das Tier erschossen wird, wenn er einen Hasen hochjagd und Hetzt.

Was nennst Du hetzen und was Einwirkungsbereich des Halters ?

Ich denk, das jeder Jäger unter den von Dir geschilderten Bedingungen jeden nicht angeleinten Hund einfach abknallen kann, ohne dafür bestraft zu werden, denn niemand wird je nachweisen können, daß der Hund keinem Wild hinterhergelaufen ist, sondern sich einfach nur austobte.
 
Karin schrieb:
Ich denk, das jeder Jäger unter den von Dir geschilderten Bedingungen jeden nicht angeleinten Hund einfach abknallen kann, ohne dafür bestraft zu werden, denn niemand wird je nachweisen können, daß der Hund keinem Wild hinterhergelaufen ist, sondern sich einfach nur austobte.
Dann denk mal weiter, er hat es so ziemlich genau definiert.
Oder ist hetzen bei Dir von der Leine zu sein?

Tam
 
Meggy schrieb:
Hast du wirklich keine besseren Argumente dagegen zu setzen?

Meggy, ich kann es leider nicht ändern, doch Du erkennst Argumente nicht mal, wenn Du sie siehst. Wenn Du von dem, was Du geschrieben hast, überzeugt bist, dann ist es doch ok. Erwarte aber nicht, daß ich mich davon überzeugen lasse, daß man einen Wolf erst zerlegen muß, bevor man ihn von einem Hund unterscheiden kann.
 
tamborie schrieb:
Dann denk mal weiter, er hat es so ziemlich genau definiert.

Und ich habe gesagt, daß so jedem Jäger Tür und Tor geöffnet wäre, der es drauf anlegt unanggeleinte Hunde zu erschiessen.
 
Ich möchte und muss dich hier nicht überzeugen. Außerdem gehst du schon wieder unter die Gürtellinie.

Halte deinen Hand an der Leine und bewege dich mit ihm nicht in den tiefsten Wald und schon ist alles i.O.

Viele Grüße Meggy
 
Da offenbar kein weiterer Diskussionsbedarf hinsichtlich der Protestmail vorhanden ist, schließe ich hier mal wieder.

Für Haustiere und die damit zusammenhängenden kleinen Probleme gibt es ein Extra-Forum.
 
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