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tamborie
Guest
Danke für die Antwort, wir brauchen so menschen die so "weitausholend" und in sich schlüssige Antworten geben und helfen aufzuklären.südwind schrieb:das stimmt überhaupt nicht.
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Danke für die Antwort, wir brauchen so menschen die so "weitausholend" und in sich schlüssige Antworten geben und helfen aufzuklären.südwind schrieb:das stimmt überhaupt nicht.
Und damit das nicht passiert, hat man lieber zugesehen, wie 12.000 Krähen erlegt wurden ... ist das weniger radikal und militant?südwind schrieb:das stimmt überhaupt nicht.
das hätte man bei den jägern gern gesehen, um natur und tierschützer als radikal und militant beschuldigen zu können.genau das war der richtige weg, öffentlichkeit einschalten, denn das hat den abbruch beschleunigt. angebliche studien aus holland müssen da nur herhalten und sind nix anderes, als namhafte biologen schon berichteten.
jetzt wirsd kindisch.Ich habe ein wenig das Gefühl, daß hier von Seiten des "Naturschutzes" versucht wird, etwas in eine rechtlich einwandfreie Sache hineinzuinterpretieren, weil die Studie nicht diejenigen Konsequenzen gebracht hat, die gerne gesehen worden wären.
Man hat gemerkt, daß man im Vorfeld nichts bewirken kann und versucht nun hinterher mit allen Mitteln, doch noch was Verwertbares rauszuschlagen.
Pere
Raven schrieb:- Das Projekt wurde für beendet erklärt, richtig?
- Die Strafanzeigen wurden garnicht erst zum Gericht zugelassen. Richtig?
Dies wird vom NaBu (und anderen) nicht akzeptiert. Mit anderen Worten, man weigert sich, die Entscheidung der Staatsanwaltschaft anzuerkennen, obgleich das Projekt beendet ist, und somit das genannte Ziel erreicht ist (wenngleich auch etwas anders, als sich so mancher wohl erträumt hatte.)
Du hältst also das Verhalten des NaBu für absolut richtig, dass es dir nicht zu denken gibt?Vogelklappe schrieb:Das mußt Du den NaBu frage.
Interessant! Du suchtest also nach "Verfahrensfehlern", und suchst anscheinend immernoch, um wem eins reinzuwürgen?Mir ging es von Anfang an in erster Linie um die Genehmigungserteilung.
Ein hochinteressanter Beitrag, sachlich und ohne Seitenhiebe, dazu in sich schlüssig und nachvollziehbar.Vogelklappe schrieb:Mich würde noch Deine Meinung zu Reichholf interessieren, Pere.
Das niedersächsische Jagdrecht "anzuzweifeln" steht dir natürlich frei. Um es jedoch zu ändern, würdest du wohl politisch aktiv werden müssen!VolkerM schrieb:Es ist durchaus von Belang, bei Erteilung einer Genehmigung/Gestattung, die ein "wissenschaftliches Projekt" rechtlich absichern soll (und zudem EU-Vorgaben tangiert) zu hinterfragen, ob hierfür eine originäre Zuständigkeit auf unterster (und gleichzeitig ausführender) Ebene (Kreisjägermeister / Untere Jagdbehörde) gegeben sein kann (und darf). Eine solche Genehmigungspraxis ist mehr als nur anzuzweifeln
Hast du dich mal gefragt, wozu der Verstand des Menschen dient, oder wird eine solche Überlegung durch deinen ich-habe-immer Recht-Polfilter ausselektiert?Wie zum Beispiel die mit dem Filter des Verstandes gesegnete Hausstaubmilbe?
Danke, dass du wenigstens den "Unterhaltungwert" nicht allein für dich in Anspruch nimmstEin recht radikaler Denkansatz. Deine verhaltensbiologischen Weisheiten haben wirklich einen ziemlichen Unterhaltungswert.
Genau! Sachorientiert, nicht polemisch, und zwar von beiden Seiten.VolkerM schrieb:Volle Zustimmung. Deshalb besteht auch (weiterhin) die Notwendigkeit zu einer sachorientierten Aufarbeitung.
Aber interessieren würd´s mich schon, weil es diese großen Ansammlungen nach dem Artikel doch kaum geben dürfte, oder?VolkerM schrieb:Hier auch. Das ist weder ungewöhnlich noch eine bedrohliche Quantität.
VogelklappeWie stellst Du Dir einen Kompromiss bei den Optionen "Fallenstudie" oder "keine Fallenstudie" vor ? Welche Kompromissbereitschaft erwartest Du außerdem in diesem Punkt von jemandem, der sicher mehr Krähen mit der Hand gefangen hat als jeder, der hier mitdiskutiert ?
Vogelklappe (von Raven zitiert): Welche Kompromissbereitschaft erwartest Du außerdem in diesem Punkt von jemandem, der sicher mehr Krähen mit der Hand gefangen hat als jeder, der hier mitdiskutiert ?
Meine Bezugnahme und daher auch die Deiner Antwort waren die "Optionen Fallenstudie oder keine Fallenstudie". Unmißverständlich und nachlesbar.Raven: Danke, dass du die fehlende Kompromissbereitschaft zugibst.
Durch Deine Anmerkung in genau diesem und keinem anderen Zusammenhang:Wo, bitteschön, habe ich euer Fehlen von Kompromissbereitschaft in Zusammenhang gebracht mit "Fallenstudie" oder "nicht Fallenstudie"?
Das bezog sich auf die "Optionen" und nicht auf "Verhaltensweisen".Danke, dass du die fehlende Kompromissbereitschaft zugibst.
Du hast also keinen ?Außerdem: wie soll ICH zu dem Punkt "Fallenstudie" oder "nicht Fallenstudie" einen Kompromissvorschlag benennen? Dies wäre zwischen euch und den Entscheidungsträgern auszumachen gewesen.
Aber nicht im direkten Kontext zu meiner fehlenden Kompromißbereitschaft (s.o.) ! Da gibt es nichts zu konstruieren. Das ist in der Chronologie Deiner Antwort eindeutig !Ich sprach eindeutig von VERHALTENSWEISEN, du konstuierst in meine Aussage Dinge hinein,...
Nein. Ich spekuliere nur nicht darüber. Zum "Verhalten des NaBu" habe ich mich hinreichend geäußert.Du hältst also das Verhalten des NaBu für absolut richtig, dass es dir nicht zu denken gibt?
Die brauche ich nicht zu suchen, da sie sozusagen auf dem Silbertableau serviert wurden.Du suchtest also nach "Verfahrensfehlern", ...
Es geht nicht um "Reinwürgen", sondern um die Qualität eines Projektes - ohne Fallzallschätzung, ohne vorher definierte Abbruchkriterien, etc. alles zigfach aufgeführt, was normaler wissenschaftlicher Standard ist - das von einem Forschungsinstitut als "wissenschaftlich begründet" dargestellt wurde. Es ist nicht rechtens, 12.000 Tiere ohne Erkenntnisgewinn aus Forschungsgründen zu töten, soviel ist eigentlich auch schon längst Konsens. Oder war etwa zu erwarten, daß die Studie zu einem Ergebnis führt, das nicht schon vorher bekannt war ?..., um wem eins reinzuwürgen?
Nö, Pere. Die blieben ja selbst im Diskurs am 20.06.05 noch stur auf ihrer Linie (von wegen Kompromißbereitschaft). Dem war bereits eine umfangreiche Maildiskussion u.a. mit Grauer und dem Ministerium vorausgegangen. Andere Studienergebnisse waren zu dem Zeitpunkt überhaupt nicht maßgeblich.Da es aber offensichtlich bereits genügend Studien gibt, hätte man intensiver konstruktive Gespräche mit den Verantwortlichen suchen und so die Sache vielleicht können.
Danke, Pere. Das sieht Raven ja schon wieder anders ("tendenziös o.ä.).Ein hochinteressanter Beitrag, sachlich und ohne Seitenhiebe, dazu in sich schlüssig und nachvollziehbar.
Prima, so geht's doch auch.Ich möchte jedoch meine eigenen Beobachtungen schildern, für die ich nach Lektüre des Artikels keine Erklärung weiß:
Aber wenn diese Verfahrensfehler schon auf dem „Silbertableau serviert“ wurden, dann hätte man trotz Sturheit diese doch im Vorfeld bereits anführen und auf diese Weise das Projekt stoppen müssen, oder?Vogelklappe schrieb:Nö, Pere. Die blieben ja selbst im Diskurs am 20.06.05 noch stur auf ihrer Linie (von wegen Kompromißbereitschaft). Dem war bereits eine umfangreiche Maildiskussion u.a. mit Grauer und dem Ministerium vorausgegangen. Andere Studienergebnisse waren zu dem Zeitpunkt überhaupt nicht maßgeblich.
Klingt schlüssig. Man lernt eben nie aus!Vogelklappe schrieb:Prima, so geht's doch auch.
Das ist ein "Nichtbrütertrupp", der dort Nahrung findet. Auf der freien Fläche, solange sie dort sitzen, werden sie auch nicht von einem Brutpaar angegriffen. Krähen werden erst mit 3 Jahren geschlechtsreif. Eine bestimmte Zahl "Junggesellen" hat man demnach immer, jedoch um so mehr, je stärker man den Bestand künstlich "verjüngt" (z. B. durch Wegschießen der Altvögel im August). Dann kommt es durch die größer werdende Gruppe junger, auch zuwandernder Trupps dazu, daß auch 'mal ein Revier gar nicht mehr besetzt wird.
Das ist doch längst beantwortet, Raven, und wurde vor kurzem von mir hier wiederholt, warum der Tierschutzbeirat nicht vorab, sondern erst nachträglich angehört wurde. "..., weil die Genehmigung "ohne Kenntnis meines Hauses" (Anmerkung: des NML) erteilt wurde. "Ohne Kenntnis", aber "im Auftrag" ?Hast du schon gefragt, ob der Kreisjägermeister eigenmächtig gehandelt hat oder vieleicht doch im Auftrag der Obersten Jagdbehörde?
Ja, das NML als Oberste Jagdbehörde hätte dies gekonnt, war aber genausowenig einsichtig. Deshalb bin ich ja hingefahren, weil es hieß, der Diskurs dient der Entscheidungsfindung. Im Gegensatz zu den Verbänden habe ich dies aufgrund meiner vorherigen Korrespondenz mit dem einladenden Staatssekretär auch nicht von vorneherein angezweifelt, und ich finde auch, er hat sich - obgleich meinungsmäßig einseitig vorbelasteter Moderator - während dessen fair verhalten, Fragen zugelassen, etc. In der Folge wurde ja auch seitens des Ministeriums "gebeten", das Projekt "nicht wieder aufzunehmen". Dennoch, rechtfertigt das nachträglich den Verfahrensablauf und 12.000 umsonst (so sieht es ja auch die verärgerte Jägerschaft, daß "zwei Jahre Arbeit in den Sand gesetzt wurden") erschlagene Rabenvögel ?Aber wenn diese Verfahrensfehler schon auf dem „Silbertableau serviert“ wurden, dann hätte man trotz Sturheit diese doch im Vorfeld bereits anführen und auf diese Weise das Projekt stoppen müssen, oder?