Rasenroboter: bitte nicht nachts laufen lassen

Diskutiere Rasenroboter: bitte nicht nachts laufen lassen im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - In unserer heutigen Zeitung (St. Galler Tagblatt) steht ein Artikel zu den Rasenrobotern: Ich habe unsere Nachbarn darüber informiert, weil...
Warum nicht regelmäßig im Netz, in der Schule und im Fernsehen aufklären, wie überlebenswichtig auch für uns eine intakte Natur ist und was jeder Einzelne dazu beitragen kann?
Zum Beispiel Tipps für insektenfreundliche Gärten und Balkone, die trotzdem pflegeleicht sein können.
Und kein Psychopathenrasen ( O-Ton Prof. Berthold) ist wirklich schön.

Weil es weder Geld bringt noch als Lebensgefährlich eingestuft wir, sterben tun ja andere.

Menschen werden es wach wenn es ihnen an ihr Portemonnaie oder an ich mickriges Leben geht.
 
Darf ich den alten thread nochmal hoch holen ?

Meine eine Nachbarin, die sich an jedem Ästchen stört, lässt JEDEN Tag ihren Mähroboter laufen. Ich habe sie bereits mehrmals darauf angesprochen, welche Gefahr dies für alle Tiere im Garten bedeutet, und dass sie qualvoll dadurch sterben können, auch die kleinen Lebewesen (Futtertiere f. Vögel und Amphibien) im Rasen.

Sie ist unbelehrbar, weiss alles besser. Wir bemühen uns in unserem Garten alle Tiere zu schützen, füttern, haben Vogelschutzgehölze, Tränken usw. .... und dann muss ich zugucken wie im Garten nebenan alles platt gemacht wird.

Das stinkt mir 0l und ich musste das jetzt mal los werden, sorry :~

Sonja, als ich Deine Zeilen las, dachte ich, Du schreibst von meiner Nachbarin von gegenüber! Jeden Tag höre ich den Garten schreien, daß sie ihn und seine Mitbewohner doch wenigstens mal ein paar Tage in Ruhe lassen sollte!

Mitfühlende Grüße
Heidrun
 
wir hatten mal ein Nachbarkind mit Mutter zu Besuch, unsere Kinder waren noch klein und hatten einen Regenwurm auf der Hand. Das Nachbarkind wollte den Wurm auch anfassen, die Mutter ganz entsetzt: " nööd, das isch gruusig". Wir verstanden die Welt nicht mehr.
Einmal sassen wir am Boden und beobachteten fasziniert, wie ein Regenwurm zwischen den Trittplatten ein Blatt von unten einrollte und nach und nach in die Erde zog. Unsere kleine Tochter beschrieb das dann auch in ihrem wöchentlichen Schulberichtsheft, "schrieebs uf", in dem sie Aussergewöhnliches berichten sollten. Der Lehrer war begeistert, es gab eine sehr gute Note dafür.

Rasen: vergleiche immer unsere blühende Wiese mit den Roboter-tot-gemähten-grünen Flächen der Nachbarn. :roll:
 
Sonja, als ich Deine Zeilen las, dachte ich, Du schreibst von meiner Nachbarin von gegenüber! Jeden Tag höre ich den Garten schreien, daß sie ihn und seine Mitbewohner doch wenigstens mal ein paar Tage in Ruhe lassen sollte!

Oh je, arme Heidrun, hast du also auch so eine ignorante Dumpfbacke (sorry, kann nicht anders) in deiner Nachbarschaft. Dann sind wir Leidensgenossinnen, denn ich leide darunter machtlos zu sein, gegen den Tiermord. Verbieten kann man das ja leider nicht.

Komme übrigens gerade vom Garten rein, dieses "Ding" ist immer noch gelaufen, und sie hat viel weniger zu mähen als ich.
 
wir hatten mal ein Nachbarkind mit Mutter zu Besuch, unsere Kinder waren noch klein und hatten einen Regenwurm auf der Hand. Das Nachbarkind wollte den Wurm auch anfassen, die Mutter ganz entsetzt: " nööd, das isch gruusig". Wir verstanden die Welt nicht mehr.
Einmal sassen wir am Boden und beobachteten fasziniert, wie ein Regenwurm zwischen den Trittplatten ein Blatt von unten einrollte und nach und nach in die Erde zog. Unsere kleine Tochter beschrieb das dann auch in ihrem wöchentlichen Schulberichtsheft, "schrieebs uf", in dem sie Aussergewöhnliches berichten sollten. Der Lehrer war begeistert, es gab eine sehr gute Note dafür.

Rasen: vergleiche immer unsere blühende Wiese mit den Roboter-tot-gemähten-grünen Flächen der Nachbarn. :roll:

Karin, auch ich hätte die Welt wohl nicht mehr verstanden, nachdem die Mutter das Kind vor dem armen und harmlosen Regenwurm gewarnt hat.

Früher als ich Teenie war, meine eine Schwester 2 Jahre jünger, und das Nachbarsmädel ebenfalls.... wir waren oft abends zusammen noch spazieren (zum heimlich Rauchen), da erblickten wir von weitem etwas grösseres mitten auf der Strasse sitzen (Wohngebiet). Als wir näher kamen, entdeckten wir eine schöne grosse Kröte. Mein Gedanke war "wenn jetzt ein Auto kommt, dann wird die Kröte tot gefahren". Also habe ich sie geschnappt, um sie in die Wiese gegenüber zu setzen. Das Nachbarsmädel entsetzt: "Fass du mich heute bloss nicht mehr an, iiiigiiit".

Ich denke bei manchen Menschen ist es aussichtslos, dumm nur dass die Tiere, die Natur die Leidtragenden sind :traurig:
 
Ich denke bei manchen Menschen ist es aussichtslos, dumm nur dass die Tiere, die Natur die Leidtragenden sind :traurig:

Besonders schlimm finde ich, dass die Generation Smartphone nicht an die Natur herangeführt wird.
Ich hatte auf unserer letzten Weihnachtsfeier ein Gepräch mit einer 19-jährigen über Knöpfe im Ohr.
Habe sie gefragt, wieso sie ständig Musik etc. hört und im Netz ist.
Mir würden die Geräusche der Natur fehlen, das Vogelzwitschern, Rauschen der Blätter etc., das Geschehen um mich herum.
Abgesehen von Gefahren, die die Knöpfe im Ohr mit sich bringen.
Sie hat mich nur verständnislos angeguckt und gemeint, das alles wäre ihr herzlich egal.

Das sehe ich als Schuld der Generation davor, also der ca. 30-50-jährigen, die verpasst hat, einen verantwortungsvollen Umgang vorzuleben und einer Sucht vorzubeugen.
Mit katastrophalen Folgen.
Ich habe übrigens nichts gegen Smartphones, nutze selber täglich mein Iphone, aber ohne den Sinn dafür zu verlieren, worauf es im Leben wirklich ankommt.
 
Es ist in der Tat schlimm, dass vielen Menschen - nicht nur der jungen Generation - unsere Umwelt, Artenvielfalt, ein Tierschicksal völlig gleichgültig ist. Es gelingt mir nicht, und ich habe auch nicht die Absicht, diese Haltung zu verstehen.
 
man kann manchmal wirklich nur den Kopf schütteln
vorsicht! das kann auch schnell zum schleudertrauma werden. da man meistens nicht soviel schüttel kann wie man eigentlich müsste.

die ersten schönen tage vor ostern wurden in meiner nachbarschaft auch für die rasenmähermeisterschaft genutzt. ich habe die dinger aus allen richtungen brummen gehört.
ich habe eh keinen klassischen rasen sondern mehr eine wildwiese im garten. liegt sicher auch daran das es so pflegeleichter ist - oder ich zu faul zum hegen bin. aber ich liebe es wenn alles so schön blüht und summt.
 
Hat zwar jetzt nicht direkt was mit Mährobotern zu tun, paßt aber trotzdem irgendwie hier hinein - ich habe „meinen“ Amseln ja mit Mehl- und Regenwürmern ein bißchen unter die Flügel gegriffen als der Nachwuchs ausgerechnet zum recht heftigen Wintereinbruch Mitte/Ende März geschlüpft ist, anhand des Beginns der vollgepackten Schnäbel konnte ich daher in etwa abschätzen, wann es mit dem Ausflug soweit sein würde, auch wenn das Nest nicht direkt bei mir war sondern für mich nicht einsehbar etwa 50m entfernt.

Ein paar Tage vorher bin ich also raus, als mal wieder ein Vater mit seinem Sohn stundenlang die (vogelfreundliche) Hecke neben meiner Terrasse als Fußballtor misshandelt hat und außerdem ständig in „meinem“ Garten rumgetrampelt ist um Bälle zu holen (und dabei auch noch alles mögliche an Blumen und Pflanzen zusammengetrampelt hat). Die Gärten, die zur Außenanlage gehören, dürfen nur von den Terrassenbesitzern und vom Hausmeister betreten werden, dies nur zur Info.

Ich habe ihn also freundlich darauf hingewiesen, dass bereits Brutzeit ist und höflich darum gebeten, dies bitte nicht mehr zu machen, da es in der Vergangenheit bereits zerstörte Nester und zertretene Jungvögel gab.

Die Reaktion: Die Hecke sei doch eh nur Gestrüpp, da gehe doch kein Vogel rein, und irgendwo müssen sie ja Fußball spielen, besonders in der jetzigen Situation wegen Corona (das mit dem Fußball geht aber jetzt schon seit 3 Jahren so, hat damit also gar nix zu tun). Ich habe ihm dann erklärt, dass die Vögel und anderen Tiere ohnehin immer weniger Platz haben und dass sie eben genau in diesen Gärten brüten weil da eben normalerweise nicht ständig irgendjemand rumtrampelt und stört. Hat ihn alles nicht interessiert, also habe ich darauf hingewiesen, dass dies auch laut Hausordnung nicht erlaubt ist.

Da wurde er dann richtig trotzig und meinte: dann gehe er eben nach hinten in die Außenanlage, da gäbe es bestimmt auch Nester, aber er lasse sich das Fussballspielen mit seinem Sohn nicht wegen „so ein paar Vögeln“ verbieten.

Ich hab ihm dann nur noch gesagt, dass ich es sehr schlimm finde, dass kaum noch jemand Rücksicht auf unsere Mitlebewesen nimmt und uns dieser Planet nicht alleine gehört, und auch wenn ich es bedaure zur Not eben die Hausverwaltung einschalten werde und ich mich auch weiterhin für Tiere einsetzen werde, auch wenn ich mich damit unbeliebt mache.

10 Minuten später sind dann beide suchend bei mir im Garten rumgetrampelt, der Vater pfeifend (um die Vögel anzulocken...), einfach zum Verzweifeln.

Ich habe dann gut sichtbar eine Überwachungskamera hinterm Fenster plaziert, die scheint nun die gewünschte Wirkung zu haben, ich hoffe inständig, dass es so bleibt. Trotzdem unendlich traurig, wenn noch nicht mal Eltern mit jungen Kindern Interesse daran haben, das bisschen restliche Tierwelt zu erhalten:-(
 
Robin, ich kann deine Wut sehr gut verstehen. Mann, mann, zertretene Jungvögel..... da könnte ich grad ausrasten.
Auch der Gedanke diesen Ball einfach weg zu nehmen würde mich nicht mehr los lassen. Der Wunsch die Schule möge bald wieder statt finden, auch umsonst, wenn das schon seit Jahren so geht.

Was kann man da tun ? Der Vater macht sich strafbar, wenn er brütende Vögel, oder überhaupt Wildtiere stört, oder gar tötet. Vielleicht würde ich die toten Vögel - die du hoffentlich NICHT findest - aber falls doch, vor seine Haustüre legen, keine Ahnung nur so ne Idee :? Darauf aufmerksam machen, dass er sich strafbar macht, ich denke das würde ich schon tun. Ebenso Schadensersatz wegen den zertretenen Blumen fordern. Ich kann nicht wirklich sagen, wie ich reagieren würde. Stinksauer auf jeden Fall, das ist klar.

Der Vater lehrt dem Sohne, wie Ignoranz, Rücksichtslosigkeit und Grausamkeit gegenüber Tieren und der Natur funktioniert. Was haben wir vom Junior viel zu erwarten.

Ausserdem ist dieser Vater offensichtlich zu faul, für seinen Sohn eine Torwand aufzubauen. Die gibts recht günstig, sogar mit Netz hintendran, falls der Doofian durchs Loch durchschiessen sollte. Oder.... noch platzsparender so nen Korb wie beim Basketball. Man muss nicht wirklich die Tiere stören oder sogar tot trampeln.

Vielleicht kannst du die Idee mit der Torwand irgendwie geschickt (wird vermutlich nicht einfach sein) dem Vater und Junior ein bisschen schmackhaft machen ?
 
Ich habe dann gut sichtbar eine Überwachungskamera hinterm Fenster plaziert, die scheint nun die gewünschte Wirkung zu haben, ich hoffe inständig, dass es so bleibt. Trotzdem unendlich traurig, wenn noch nicht mal Eltern mit jungen Kindern Interesse daran haben, das bisschen restliche Tierwelt zu erhalten:-(
Robin, ich habe mich so arg über Vater und Sohn geärgert, dass ich losgeschrieben habe ohne deine letzten Zeilen zu lesen. Das war töricht. Ich wünsch dir und allen deinen Gartenvögeln, dass die Wirkung der Überwachungskamera nun hoffentlich für immer anhält :zustimm:
 
Hallo Sonja,

wir haben hier hinten in der Anlage ja eigentlich einen schönen Spielplatz, der erst vor etwa 3 Jahren ganz neu gemacht worden ist, da durften die Eltern frei mitgestalten und Wünsche wurden so weit es geht berücksichtigt. Hat ein Vermögen gekostet, trotzdem wird seit dem eher in dem Bereich neben meiner Terrasse und „meinem“ Garten gespielt. Bei Kästchenhüpfen usw. ist das ja auch kein Problem, aber das mit den Bällen hat unabhängig von meiner großen Sorge um die Wildtiere schon öfters für Unmut gesorgt, die Bälle knallen auch nicht selten auf die parkenden Autos (gibt da ein paar oberirdische Privatparkplätze) und da befinden sich auch die Eingangstüren von den weiteren Gebäuden, da hat der ein oder andere Nachbar beim Verlassen des Hauses auch schon einen Ball mit voller Wucht abbekommen. Trotzdem traut sich niemand so richtig da mal ein „Machtwort“ zu sprechen, weil man sonst ja gleich der böööööööööse Kinderhasser ist (was natürlich völliger Quatsch ist).

Ich habe auch lange mit mir gekämpft da mal einzuschreiten, nicht weil ich mich nicht getraut habe, sondern weil ich nicht wollte (wie dann leider geschehen), dass im Anschluss nach Nestern und Jungvögeln gesucht wird, was unter Umständen einen noch grösseren Schäden anrichten würde, aber an dem Tag konnte ich dann einfach nicht mehr anders, sonst wäre ich geplatzt, und so konnte es ja irgendwie auch nicht weiter gehen;-)

Ich finde es halt einfach nur generell so schlimm, dass die meisten Menschen überhaupt nicht mehr mitbekommen, was es selbst in der Stadt an faszinierender Natur und Tieren gibt, und dass man dafür alles tun sollte, um das zu erhalten, auch wenn man dafür selber mal ein klitzekleines bisschen zurückstecken muß. Die gleichgültige Reaktion des Vaters hat mich ehrlich gesagt total geschockt....

In dem Fall ist es einfach die reine Bequemlichkeit (und Gleichgültigkeit), es gibt hier im Umfeld mehrere gut zum Fussballspielen geeignete öffentliche Plätze mit ausreichend Abstand zu Hecken & Co., die man in etwa 10 Minuten gemächlichen Spaziergang erreichen könnte, und genau schräg gegenüber nur hinter einem Gebäude „versteckt“ haben wir einen großen Sport- und Fußballverein mit einer Menge an Programmen auch für kleine Kinder, gute Alternativen gäbe es also.

Wer für das zerstörte Nest und die beiden zertretenen Jungvögel verantwortlich war weiß ich leider nicht, es gibt insgesamt 3 Väter/Söhne, die an der Stelle kicken/gekickt haben, da möchte ich jetzt auch niemanden vielleicht zu unrecht beschuldigen. Ich hab es ihm auch nur während dem Gespräch erzählt und ihn nicht persönlich dafür verantwortlich gemacht, weil ich es halt nicht genau weiß. Aber dass ihn das völlig kalt gelassen hat, da mußte ich echt schlucken...

Wenn ich‘s mir leisten könnte würde ich jedem Kind, dem ich begegne, ein kleines Fernglas in die Hand drücken, vielleicht würde das ja helfen, wenigstens bei einem Teil das Interesse an dem zu wecken, was für so viele Menschen quasi unsichtbar geworden ist;-)

Jetzt muß ich einfach mal sehen, wie es hier weiter geht!

Liebe Grüße

Robin
 
Ihr habt auf der Ersten Seite Geschichten du :D
Wir leben Freistehend. Keine Nachbarn im Umkreis von 2 km. Nur paar Schrebergärten in der Straße. Da muss man eher Fragen ob der Nachbar die Hühner nicht raus lässt, damit sie nicht sofort alles rauspicken. Ansonsten ist bei uns auch nicht alles perfekt, aber dafür erfreue ich mich einer kleinen Naturvielfalt. Enten an unserem Teich, Froschkonzert, Amselnester und allerlei anderes Federviech. Auch Greifvögel und Fledermäuse. Nur die Wiesel sind eine Herausforderung gewesen bei den Nachbarn die Tauben oder Hühner haben, da muss mitgedacht werden. Ansonsten freue ich mich über die Ruhe. Haben auch selber ein Feld, auf dem wächst was wachsen soll, da findet man allerlei :D
Ist aber schlimm mit diesen Penibel Gepflegten Rasen, wo kommt sowas in der Natur vor?
Geschweige denn von den ganzen Düngemitteln damit er so bleibt. Oder man kauft auch Rollrasen.
Wir mähen selten mal mit dem Kantenschneider, einige Stellen werden Naturbelassen. Ist mir egal was die Leute denken, in meiner Straße hat auch kein Schrebergarten alles Perfekt.
 
Es interessiert einfach niemanden. Manche Menschen werden mit dem Alter reifer und klüger und sehender, manch Oldie ist aber immer noch ein verbissener Kopf und will nichts hören. Habe unsere Freunde mal gefragt, wieso sie an ihrem Haus denn keinen Nistkasten hängen haben? Wir hätten ihnen einen geschenkt. Nö, war die Antwort, das brauchen die Vögel nicht. Wieso sie im Winter nicht füttern, in ihrem Garten ist so viel Platz? Die Vögel brauchen das nicht, war wieder die Antwort. Die wahre Botschaft dahinter: "Ich will es nicht haben". Punkt. Fertig. Es macht Arbeit und es macht Dreck, nachher sind auf den Terrassenfliesen noch Vogelhäufchen, geht gar nicht.

Unser Nachbar hat sich sogar tatsächlich mal darüber beschwert, dass ein Rotschwanzküken ein Häufchen auf seiner Terrasse gelassen hat! Wohl wissend, dass ich Vogelliebhaber bin. Derselbe Nachbar übrigens, der Wildvogelküken mit Milch füttern würde (!!)
Alles klar, oder?

Und diese Mähroboter seh ich in jedem Prospekt, die werden immer billiger und immer mehr Leute kaufen die.
Ich fürchte, irgendwas stimmt mit den Gehirnen der Menschheit nicht mehr... keine Klugheit, keine Empathie, keine soziale Intelligenz mehr :nene:
Nur noch Monotonie und Gleichgültigkeit. Und Egoismus.
 
Und diese Mähroboter seh ich in jedem Prospekt, die werden immer billiger und immer mehr Leute kaufen die.
Ich fürchte, irgendwas stimmt mit den Gehirnen der Menschheit nicht mehr... keine Klugheit, keine Empathie, keine soziale Intelligenz mehr :nene:
Nur noch Monotonie und Gleichgültigkeit. Und Egoismus.
Ich hoffe, du verurteilst jetzt nicht JEDEN Mähroboterbesitzer....ich bin nämlich auch einer :traurig:
Aber ich kann dir sagen dass wir im Januar 6 Nistkästen aufgehängt haben, fast ganzjährig die Wildvögel füttern, die wir abgöttisch lieben und jeder Kröte über die Straße helfen. Und unser Robbie läuft nur stundenweise tagsüber. Und ich liebe ihn...:D
 
Ich hoffe, du verurteilst jetzt nicht JEDEN Mähroboterbesitzer....ich bin nämlich auch einer :traurig:
Aber ich kann dir sagen dass wir im Januar 6 Nistkästen aufgehängt haben, fast ganzjährig die Wildvögel füttern, die wir abgöttisch lieben und jeder Kröte über die Straße helfen. Und unser Robbie läuft nur stundenweise tagsüber. Und ich liebe ihn...:D


Ich hoffe, du verurteilst jetzt nicht JEDEN Mähroboterbesitzer....ich bin nämlich auch einer :traurig:
Aber ich kann dir sagen dass wir im Januar 6 Nistkästen aufgehängt haben, fast ganzjährig die Wildvögel füttern, die wir abgöttisch lieben und jeder Kröte über die Straße helfen. Und unser Robbie läuft nur stundenweise tagsüber. Und ich liebe ihn...:D

Verurteilen nicht, aber ich habe kein Verständnis dafür.
Ich weiß nicht, ob Du die 1. Seite dieses Threads gelesen hast.
Ich bin aus diversen Gründen generell gegen Rasenroboter..
Mit dem Kauf regt man weitere Produktionen an und untersützt die Verbreitung, und damit erhöht sich die Gefahr für diverse Tiere.
Und auch tagsüber können diese dadurch verletzt werden, wenn auch die Gefahr deutlich geringer ist als nachts.
 
Unser Nachbar hat sich sogar tatsächlich mal darüber beschwert, dass ein Rotschwanzküken ein Häufchen auf seiner Terrasse gelassen hat! Wohl wissend, dass ich Vogelliebhaber bin. Derselbe Nachbar übrigens, der Wildvogelküken mit Milch füttern würde (!!)
Alles klar, oder?

Dein Nachbar würde wohl Schnappatmung bekommen beim derzeitigen Zustand meiner Terrasse;-) Die kleinen Amseln (die inzwischen schon gar nicht mehr sooooo klein sind) kacken was das Zeug hält, und auch die anderen Vögel haben gut Verdauung;-) Den nicht überdachten Teil erledigt früher oder später der nächste Regen, so wie schon immer, und beim überdachten Teil wische ich es am Abend halt schnell mit weg wenn ich die Tränken, Bäder und Futterplätze sauber mache, das ist doch wirklich kein so grosser Aufwand. Den Pflanzendünger und das Ausbringen spare ich mir noch obendrein, andere müssen viel Geld für Vogelkackedünger auf die Ladentheke legen;-)
Was er wohl zu den zahlreichen Mehlwurmgedärmen sagen würde, die die Kohlmeisen überall in der Gegend rumschleudern? Oder zu den Erdhäufchen die die Vögel beim Wühlen nach Insekten in den Kübeln flächendeckend verteilen?

Ich liebe es auf jeden Fall genauso, wie es ist:-)
 
Prof. Berthold würde sagen "Psychopathenrasen"
Also das finde ich nun doch etwas übertrieben! Ich bin doch nicht gleich ein Psychopath nur weil ich einen Rasenboboter habe... ich habe ebenso eine Rasenfläche, die selten gemäht wird und die für unsere ansässigen Wildvögel und Kaninchen einfach "liegenbleibt". Dort wachsen wilde Blümchen und statt Rasen eher Unkraut jeglicher Art. Vor unserer Kakaduvoliere habe ich ein ganzes Beet mit Bienenblumen gepflanzt - also die, die für Bienen, Hummeln etc. besonders geeignet sind - und in unserer großen Hecke wohnt seit Jahren eine Riesen Spatzenkolonie. Von Kohl- und Blaumeisen nebst Amseln will ich mal gar nicht reden...

Trotzdem haben wir diesen Rasenmäherroboter. Das erleichtert die Gartenarbeit ungemein, da wir nicht mehr diese Mengen an Rasenschnitt haben. Wir würden das Teil auch niemals nachts laufen lassen - und schon gar nicht im Urlaub! Man KANN diese Dinger durchaus tier- und umweltfreundlich nutzen.
Im Übrigen denke ich nicht, dass jeder, der seinen Rasen mit einem Handmäher mäht, zuvor drüberkrabbelt, um alle Käfer, Würmer etc. aus dem Weg zu räumen...

Ich weiß nicht, ob Du die 1. Seite dieses Threads gelesen hast.
Natürlich habe ich das - und finde es genauso furchtbar wie alle hier.
 
Thema: Rasenroboter: bitte nicht nachts laufen lassen
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