Reinigung der Voliere

Diskutiere Reinigung der Voliere im Forum Cardueliden im Bereich Wildvögel - Nun habe ich einige Std. im Forum gelesen.Hauptsächlich über Luftsackmilben.Aber eine richtige klare Antwort konnte ich nicht entnehmen. Ein...
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bussard40

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Nun habe ich einige Std. im Forum gelesen.Hauptsächlich über Luftsackmilben.Aber eine richtige klare Antwort konnte ich nicht entnehmen.
Ein Zuchtfreund spricht dafür,ein anderer dagegen.es sind doch eigentlich fast alles erfahrene Züchter.
Nun aber las ich über die Reinigung der Voliere und Sitzstangen.Die Tiere putzen mit dem Schnabel an den Sitzstangen???
Meine Voliere ist ca 4 mal 5 m .die andere Voliere 2mal 6 m
Ich kann doch nicht sämtl. Bäumchen --Büsche und Sitzstangen heraus reißen:
Ich habe jetzt schon durch die Luftnot einige Verluste.aber bis jetzt nur bei Dompfaffen
Was gibt es außer Neguvon und Ivermectin noch an Medikamenten???
Ich kann die Tiere nicht in einzelnen Räumen unterbringen.
Es handelt sich bei mir um Außenvolieren,
Manfred
Bisher hatte ich sehr gute Tipps von einem Zuchtfreund Kenneth
 
Hi,

bist du dir wirklich sicher, das es Luftsackmilben sind? Das " Japsen " bei den Dompfaffen kann auch eine Pilzerkrankung der oberen Luftwege sein. Dann wird dir Ivomec wohl nicht helfen. Ich frage nur deshalb, weil du es ja offensichtlich nur bei den Gimpeln hast. Hier mal ein Bericht zu diesem Thema, falls du auf der Hompage von diesem Gimpelzüchter nicht vorher den Artikel gelesen hast.


http://www.dompfaffzucht-kellerwald.de/resources/Mykose.pdf



Gruß Jens
 
Zuletzt bearbeitet:
[Danke Jens,.
habe gleich bei Kellerwald angeklickt und gelesen.
Der Kropf war total mit Luft aufgefüllt.Selbst der Körper.Es fühlte sich an wie ein Luftballon.
Ich werde heut den Tipp von Herrn Kellerwald befolgen und mir Baytril Tropfen holen.Bedanke mich noch einmal für denTipp
Manfred
 
...und wenn es Pilze sind, schickst du ihn mit Baytril schneller ins Nirvana als du schauen kannst!
 
Da wurde wohl weder nachgedacht noch der Link bis zu Ende gelesen. Eine reine Antibiose bei Mykoseverdacht...:nene:
Aber Baytril spart so das reinigen der Volieren und einen Tierarztbesuch......wie bedauerlich für die Dompfaffen!
 
...und dann wundern sich die Leute über Vögel, die gegen ESB3, Baytril, Tylan, Tetrazyklin, usw. resistent sind!

Klasse!! Nur weiter so!! Dank der vorbeugenden Kuren vor und nach der Zucht hilft im Notfall bald gar nichts mehr!! Herzlichen Dank! Bei mir gibt es seit Jahren keine vorbeugenden Kuren mehr. Bestandsreduzierung und eine halbwegs praktikable Boxenhygiene ohne Laborbedingungen oder Legebatterienflair, das ist meine langfristig erfolgreiche Vorbeugung gegen sämtliche Krankheiten. Bei mir wird auch kein Vogel Medikamentenabhängig oder verweichlicht, nur die Harten kommen in den Garten!

Lasst die Finger von vorbeugenden Antibiotika und macht im Notfall wenigstens ein Antibiogramm für ca. 30 €, damit Ihr wisst, welches Antibiotikum bei Euren Vögeln überhaupt noch wirkt!! Vor allen Dingen gebt es wenigstens 5-7 Tage und auf keinen Fall kürzer!!!! Bei einer Madelentzündung hört man ja auch nicht auf Pillen zu schlucken, wenn die Symptome nachlassen, auch hier wird die Packung immer leer gemacht!!!
 
Hi,

habe heute erst wieder reingeschaut. Wenn du schreibst, dass der Vogel " aufgeblasen " ist, kann es doch wiederum eine andere Sache sein. Ich hatte ebenfalls einen solchen Vogel und kann bis heute noch nicht sagen, was er wirklich hatte. Aber damals war für mich die einzige und schnellste Lösung, erstmal die Luft aus dem Vogel zu bekommen. Mit einer desinfizierten Nadel einer Spritze habe ich vorsichtig ein kleines Loch in die Haut gestochen. Die Luft konnte somit entweichen.
Zwei Tage später hatte sich nochmals ein kleines Luftpolster gebildet. Gleiche Behandlung und danach kam nichts wieder. Gejapst hatte der Vogel auch, aber offensichtlich nur wegen dem aufgeblasenem Luftsack.
Der Link war allerdings nur ein Denkanstoß. Ich bin auch der Meinung, im Zweifel vorher einen TA zu befragen und nicht gleich loszulegen.

Gruß Jens
 
Luftansammlungen unter der Hat kommen durch einen Luftsackriss zustande. Dieser Riss kommt in seltenen Fällen durch eine spontane Verletzung zustande. In der Regel führt eine Infektion (Parasiten, Pize, Bakterieren oder Viren) zu erschwerter Atmung (äußert sich in "Japsen") zu diesen Rissen in den Luftsäcken des Vogels. Die Ursache für die Atemnot ist dann mit Entweichen der Luft durch einen Schnitt noch lange nicht geklärt.
 
Thema: Reinigung der Voliere

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