Riesige Leber beim Kanarienvogel/keine Hilfe vom Tierarzt

Diskutiere Riesige Leber beim Kanarienvogel/keine Hilfe vom Tierarzt im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - Hallo, ich war heute mit einer meiner Kanarienhennen beim Tierarzt, spezialisiert auf Vögel und Reptilien. Die Henne ist wohl schon etwas älter...
Hallo Mozartea,
jeder Mensch bei dem die Todesursache unklar ist wird beschlagnahmt und obduziert auch Menschen die im Altersheim leben, das weiß ich 100%ig.
Ich habe Tintin keine Vorwürfe gemacht, sondern nur geschrieben das ich es schade finde das sie den Vogel nicht zur Sektion gebracht hat.
Nur um das klar zu stellen ich habe bewusst Fettleber und nicht Leberschaden geschrieben weil es da Unterschiede gibt.
Aber vielleicht beantwortest du die Fragen von Jörg, du scheinst ja bestens informiert zu sein. Friedhelm
 
Hier sind mal wieder ein paar Dinge, die so nicht stehen bleiben können:

1. Gehören fetthaltige Saaten bei Kanarien und vielen anderen Cardueliden zur ausgewogenen Ernährung hinzu. Ich sprach von ölhaltigen Saaten, nicht fetthaltigen!
2. Ist nicht belegt, dass das Tier von Tintin eine "Fettleber" hatte,
3. Fehlt der wissenschaftliche Beleg, dass "Fettlebern" vererbt werden können (bitte nachliefern), der fehlt tatsächlich noch ein vk TA meinte mal dass eine Fettleber wie auch beim Menschen vererbt werden kann. Laut Recherche tritt dies aber tatsächlich durch falsche Ernährung auf: Fettleber beim Vogel und Fettleber beim Vogel » Tierheilkunde
4. Der Vergleich ist xxx! Wenn man mehrere Vögel hat, und einem sterben 2 in kurzer Zeit, dann lässt man die Tiere nach ihren Tod genauestens untersuchen, um der Ursache auf den Grund zu gehen und ggf. den kompletten Bestand zu behandeln und vor Erkrankung zu bewahren!
Das habe ich überlesen, ich wusste nicht, dass vorher schon ein Vogel gestorben ist, selbstverständlich habe ich das damals auch gemacht als mir zwei Vögel kurz hintereinander gestorben sind.
 
Mensch Mozartea jetzt überlege doch mal selber wie wir die Saaten unterscheiden.
Die Saaten werden doch in kohlenhydratreich und fettreich unterschieden.
Zu den kohlenhydratreichen Saaten gehört
Kanariensaat:

Protein 15,1% Fett 6,1% Kohlenhydrate56%

Ölhaltig, Negersaat:
  • Fett. 42,2 %
  • Kohlenhydrate. 13,1 %
  • Proteine. 20,7 %
Deine ölhaltigen Saaten wie zum Beispiel Negersaat das in jedem Kanarienfutter enthalten ist besteht zu 42,2 % aus Fett. Friedhelm
 
Man sollte mal grundsätzlich in Erwägung ziehen, das Vögel auch Opportunisten sind.
Das heißt, sie lieben bestimmte Saaten, die a) sich leicht entspelzen lassen (also schnell aufzunehmen sind) oder b) besondere geschmackliche Vorlieben befriedigen.
Haben wir jetzt einen Kanarienvogel der bevorzugt Negersaat und Hanf aus dem Futter heraussucht und bei dauerndem Nachladen auch immer vorfindet, so wird er nur noch dieses Futter zu sich nehmen, also über "Kurz oder Lang" sich einen "fetten Leberschaden" zuziehen.
Besonders Käfighaltung und dem daraus resultierendem Bewegungsmangel begünstigen das noch.
Also sollte man immer nur eine bestimmte Menge des Mischfutters zur Verfügung stellen und darauf achten, daß alle Saaten verzehrt wurden, und erst dann nachfüllen!
Aber natürlich kann man dem gerade bei vielen Vögeln nicht immer so ohne Weiteres nachkommen. Hier bietet sich auch eine Fütterung mit kohlenhydratenhaltigen Saaten an. Dann ist auch zum Beispiel auch eine Gemischthaltung mit PF ohne weiteres möglich.
Kohlenhydrate schaden im keinen Fall, egal wie viel der Vogel aufnimmt.
Auch eine Zucht mit solchen Saaten ist ohne weiteres möglich und die so gezüchteten Vögel sind im Gefieder und Körperbau ebenso gut, wie welche, die viele Ölsaaten zur Verfügung hatten.
Einen Leberschaden bekommen sie auch nicht.
Auch noch mal einen Link (wurde schon bei den Kanarien gesetzt)...
https://www.birdsandmore.de/shop/pdf/kanarien.pdf
runterscrollen bis.. Kanarienfutter Positur & Farbe Italia
Gruß
PS Ergänzend zum vorigen Post noch..Hirse ..3,7%Fett/ 11% Proteine/ 58% Kohlenhydrate...alle Sorten, auch Kolbenhirse
 
Hallo Gast, ich glaube du kannst schreiben was du willst, einige Kanarienhalter sind eh beratungsresistent. Sind die Vögel dann krank war es der Züchter von dem das Tier stammt. Friedhelm
 
Du weißt ja," steter Tropfen höhlt den Stein" oder "die Hoffnung stirbt zuletzt".
Gruß
 
Bin auch wieder bei birdsandmore und habe dort Kanarienmischung ohne Rübsen bestellt.
 
Man sollte mal grundsätzlich in Erwägung ziehen, das Vögel auch Opportunisten sind.
Das heißt, sie lieben bestimmte Saaten, die a) sich leicht entspelzen lassen (also schnell aufzunehmen sind) oder b) besondere geschmackliche Vorlieben befriedigen.
Haben wir jetzt einen Kanarienvogel der bevorzugt Negersaat und Hanf aus dem Futter heraussucht und bei dauerndem Nachladen auch immer vorfindet, so wird er nur noch dieses Futter zu sich nehmen, also über "Kurz oder Lang" sich einen "fetten Leberschaden" zuziehen.
Besonders Käfighaltung und dem daraus resultierendem Bewegungsmangel begünstigen das noch.
Also sollte man immer nur eine bestimmte Menge des Mischfutters zur Verfügung stellen und darauf achten, daß alle Saaten verzehrt wurden, und erst dann nachfüllen!

Nichts anderes habe ich sagen wollen!
 
Und der Rest des Post's über Kohlenhydrate wurde als unwichtig erachtet?
Hier gibt es dann aber weiterführende Schlußfolgerungen.....
Gruß
 
Wenn man Opportunisten nun einen "Gefallen" tut, und sie z.B. nur mit Perilla und Negersaat füttert, was dann?
Ich weiß, dass einige Züchter das über längere Zeit bei bestimmten Cardueliden gemacht haben, und die Tiere haben keinerlei Leberschäden davon abbekommen. Nein, das ist in meinen Augen keine ausgewogene Mischung, es gab allerdings noch jede Menge zusätzliches Futter (Grünzeug, "Heilpflanzen" etc.)

Tintins Vogel, darum ging es ja, hatte keine Fettleber, sondern einen massiven Leberschaden, hervorgerufen durch ??? Das sollte eine Sektion ergeben. Einen solchen massiven Leberschaden, kann man nicht alleine durch eine Futterumstellung auf kohlehydratreiche Saaten heilen. Für den Fall, dass ich das noch nicht geschrieben habe, muss zunächst mal die Ursache für den Leberschaden beseitigt werden. Das geschieht fast ausschließlich medikamentös. Erst danach kann der langwierige Heilungsprozess mit Erfolg durchgeführt werden.
 
Hallo Jörg,
ich hast schon recht wir driften vom eigentlichen Thema ab.
An eine Fettleber wie Tinin vermutet hat glaube ich auch nicht. Bei einer Kokzidiose schwillt die Leber auch an, aber wird die Leber dann so groß, oder war das auf dem Röntgenbild eher Wasser (Aszites)?
War eben Pech das der Vogel nicht seziert wurde. Friedhelm
 
Ich unterscheide nicht zwischen Fettleber und Leberschaden, da beides das Gleiche ist.
Die meisten Fälle sind fütterungsbedingt und natürlich habe ich selbst bei LSM eine vergrößerte Leber, dito Kokzidien. und natürlich kann ich lange Zeit falsch füttern und eben nur die Schwächsten erkranken offensichtlich, während vitale Vögel damit eine lange Zeit klarkommen.
Hatte da 2 Fälle, die ich für symptomatisch halte..., einmal ein Kollege bei dem 8 Papageiamadinen Gefiederschäden aufwiesen, dito eine vergrößerte Leber.Er hatte Hanf im Mischfutter, aber alle andere PF-Arten in der Voliere wiesen keine Leberschädigung auf.
Futteränderung ließ die PPA innerhalb von 3 Monaten wieder genesen.
Ein anderer Fall, ein Züchter beklagte bei allen Hennen der Goulda. Glatzen während der Brut.
Er hatte Restbestände von Negersaat, die er noch aus der Kapuzenzeisigzucht übrig hatte, als Keimfutter den fütternden Goulda. verabreicht.
Dito Fußballengeschwüre, die in den wenigsten Fällen etwas mit Sitzstangen zu tun haben, sondern mit Stoffwechselstörungen...wobei sich die Frage stellt, was war zuerst da, die entzündete Leber oder das Geschwür!?
Ist hier im Forum auch beschrieben.. Gesundheitsscheck.
Ich könnte da noch lange fortfahren...
Gruß
 
Ich unterscheide schon zwischen einer Fettleber und einem Leberschaden. Der Begriff Leberschaden ist doch eher schwammig, klar führen Lebererkrankungen zu einem Leberschaden aber die Behandlungsmethoden unterscheiden sich doch sehr.
Vergiftungen, Überdosierung von Medikamenten, Endoparasiten, falsche Ernährung, Leberzirrhose usw führen alle zu einem Leberschaden. Friedhelm
 
Wie schon hier geschrieben war ich definitiv bei einer vk TA!
Der Henne, die davor starb, wurden schon vor 6 Monaten Tumore entlang der gesamten Wirbelsäule und eine Lebenserwartung von nur wenigen Wochen diagnostiziert. Also ein Zufall, daß sie jetzt so kurz vor der zweiten Henne starb. Da muß man hier auch nicht nicht mit Wörtern wie "beratungsresistent" um sich werfen, wenn man noch nicht mal die Texte hier richtig liest.
Die zweite Henne wollte ich tatsächlich lieber begraben als aufschneiden zu lassen. Bin kein Züchter da ich eigentlich grundsätzlich dagegen bin, Vögel in Käfige zu sperren (Vögel sollten in der Freiheit fliegen aber Kanarien können hier natürlich nicht draußen überleben und meine hatte ich von einem schlimmen Möchtegernzüchter gerettet) und die Tiere liegen mir inzwischen auch emotional am Herzen. Die Trauer war einfach zu groß.

Tatsächlich habe ich sie, aber vor allem die leberkranken Henne da es bei ihr am schlimmsten war, früher mehrmals mit Frontline Spoton behandeln müssen, da es bei ihnen, als ich sie bekam, vor Vogelmilben und Federlingen nur so wimmelte!!!
Sie krabbelten sogar über die Möbel des Arbeitszimmers, in dem der Käfig vorher stand, so extrem viele waren es.
Durch konsequente Hygiene, immer wieder Reinigen und abkochen der Sitzstangen, Kieselgur und halt das Spoton habe ich (als absoluter Kanarien-Neuling!!!, der aber unter anderem in diesem Forum stöberte wegen Tips) das Problem dann in den Griff bekommen und nach 6 Monaten wurde nie wieder eine Milbe gesehen.
Vielleicht kann auch das der Auslöser gewesen sein für den Tumor.

Wie auch immer ernähre ich die Kanarien jetzt fettärmer, werde nie wieder Kräcker kaufen oder Zeugs mit Bäckereinebenerzeugnissen drin oder nur sehr selten gemörserte Sonnenblumenkerne zufüttern.
Und wie gesagt, bald mit einer neuen Kotprobe zu einem anderen vk TA gehen.
Mehr kann ich nun wirklich nicht tun aber ich bin froh daß es dieses Forum gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Bin kein Züchter da ich eigentlich grundsätzlich dagegen bin, Vögel in Käfige zu sperren (Vögel sollten in der Freiheit fliegen aber Kanarien können hier natürlich nicht draußen überleben) und die Tiere liegen mir auch emotional am Herzen. Die Trauer war einfach zu groß.
...

Ist zwar eher Offtopic, aber an manchen Orten können Kanarien hier sehr wohl überleben. Vor ein paar Jahren habe ich ein Praktikum bei der Bezirksregierung Köln gemacht und bin immer mit rausgefahren, an der Sieg entlang bis zur Mündung in den Rhein. Direkt an der Mündung gibt es eine langgezogene Landzunge, auf der sehr hohe Bäume stehen. Mein Betreuer fragte mich: „Hörst du die Vögel singen? Klingt deutlich anders als sonstwo, was? Hier leben Kanarienvögel, die irgendwo im Kölner Raum abgehauen sind.“ Das Vogelgezwitscher klang in der Tat anders. Gesehen habe ich zwar keinen Kanarie, bin aber durchaus geneigt ihm zu glauben. Immerhin kennen diese Leute das gesamte Gebiet wie ihre Westentasche.

Back to topic: Es tut mir leid, dass dir die Vögel gestorben sind und verstehe vollkommen, dass du nach der ganzen Energie die du reingesteckt hast und den Sorgen einfach einen Abschluss haben wolltest. Sektionen können aufschlussreich sein, müssen aber nicht. Gerade Vergiftungen (wenn es denn eine war) sind glaube ich sehr schwer nachzuweisen, wenn nicht unmittelbar nach der Vergiftung untersucht wird. Da ist es für uns manchmal besser, das ganze abzuschließen und das Tierchen zu beerdigen.
 
Ist zwar eher Offtopic, aber an manchen Orten können Kanarien hier sehr wohl überleben. Vor ein paar Jahren habe ich ein Praktikum bei der Bezirksregierung Köln gemacht und bin immer mit rausgefahren, an der Sieg entlang bis zur Mündung in den Rhein. Direkt an der Mündung gibt es eine langgezogene Landzunge, auf der sehr hohe Bäume stehen. Mein Betreuer fragte mich: „Hörst du die Vögel singen? Klingt deutlich anders als sonstwo, was? Hier leben Kanarienvögel, die irgendwo im Kölner Raum abgehauen sind.“ Das Vogelgezwitscher klang in der Tat anders. Gesehen habe ich zwar keinen Kanarie, bin aber durchaus geneigt ihm zu glauben. Immerhin kennen diese Leute das gesamte Gebiet wie ihre Westentasche.

Tatsächlich? Das klingt ja interessant. Und sie überleben mit ihren zarten Schnäbeln auch im Winter bei Minusgraden und eventuellen Schneestürmen, wenn nirgendwo mehr Gräser wachsen und obwohl sie aus einem subtropischen Gebiet stammen?
Trotzdem würde ich natürlich niemals das Risiko eingehen und sie auf gut Glück dort oder sonstwo freilassen.
 
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Tatsächlich habe ich sie, aber vor allem die leberkranken Henne da es bei ihr am schlimmsten war, früher mehrmals mit Frontline Spoton behandeln müssen, da es bei ihnen, als ich sie bekam, vor Vogelmilben und Federlingen nur so wimmelte!!!
Sie krabbelten sogar über die Möbel des Arbeitszimmers, in dem der Käfig vorher stand, so extrem viele waren es.
Durch konsequente Hygiene, immer wieder Reinigen und abkochen der Sitzstangen, Kieselgur und halt das Spoton habe ich (als absoluter Kanarien-Neuling!!!, der aber unter anderem in diesem Forum stöberte wegen Tips) das Problem dann in den Griff bekommen und nach 6 Monaten wurde nie wieder eine Milbe gesehen.
Vielleicht kann auch das der Auslöser gewesen sein für den Tumor..

Grundsätzlich mal hilft ein Spot On nur temporär, da ich nur über einen kurzen Zeitraum am Vogel saugende Milben abtöte.
Läßt die Wirkung nach, so werden die in den Versteckplätzen aus Eiern schlüpfenden Milben beim Saugen nicht mehr abgetötet. Da ein Spot On ein äußerst hochwirksames Gift enthält...im Klartext..ich vergifte den Vogel um Milben wie LSM, Mürmer etc. abzutöten, die am Vogel saugen. Und wie oft will ich da nun den Spot On einsetzen? Sicher wird auch die Leber hochgradig belastet um das Gift des Spot On im Körper abzubauen! Gegen Federlinge wirkt es nun auch nicht besonders, da Federn ja nicht durchblutet werden.
Es gibt aber auch Kontaktgifte die bei einmaliger Anwendung, durch Besprühen des Käfigs und der direkten Umgebung die Vogelmilben sofort abtöten. Man sieht also schon nach einem Tag keine Milben mehr! Später aus Eiern in den Versteckplätzen schlüpfende Milben sterben bei Berührung mit den zuvor behandelten Flächen noch nach 3 Monaten ab. Der Zyklus ist aber schon nach ca. 14 Tage nach dem erstmaligen Besprühen vollständig unterbrochen. Man muß weder Käfig reinigen, noch sonstige Aktionen starten.
Gruß
 
Tatsächlich? Das klingt ja interessant. Und sie überleben mit ihren zarten Schnäbeln auch im Winter bei Minusgraden und eventuellen Schneestürmen, wenn nirgendwo mehr Gräser wachsen und obwohl sie aus einem subtropischen Gebiet stammen?
Trotzdem würde ich natürlich niemals das Risiko eingehen und sie auf gut Glück dort oder sonstwo freilassen.

Minusgrade bekommen wir schon, aber sobald in Köln auch nur eine einzige Schneeflocke fällt ist das so ein seltsames Naturereignis, dass plötzlich kein Mensch mehr Auto fahren kann, die Bahnnetze zusammenbrechen und die Menschen in die Häuser flüchten. :roll: Schneestürme in dem Sinne das sehr viel Schnee liegt habe ich da wirklich nicht häufig und auch nicht für lange mitbekommen (Stadtgebiete liegen oft 2 bis 3 Grad über dem Temperaturdurchschnitt). Also finden die Tiere wohl genug zum überleben.

Das war auch keine Aufforderung an irgendwen die Tiere dort freizulassen. Somit würde man sie aussetzen (strafbar!) und zur Faunenverfälschung beitragen, da sie wie du schon geschrieben hast hier nicht heimisch sind. Ich wollte lediglich etwas erzählen, was mir dazu einfiel.

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Es gibt aber auch Kontaktgifte die bei einmaliger Anwendung, durch Besprühen des Käfigs und der direkten Umgebung die Vogelmilben sofort abtöten. Man sieht also schon nach einem Tag keine Milben mehr! Später aus Eiern in den Versteckplätzen schlüpfende Milben sterben bei Berührung mit den zuvor behandelten Flächen noch nach 3 Monaten ab. Der Zyklus ist aber schon nach ca. 14 Tage nach dem erstmaligen Besprühen vollständig unterbrochen. Man muß weder Käfig reinigen, noch sonstige Aktionen starten.
Gruß

Bei einem solchen Mittel hätte ich schon fast Angst, den Vogel selber umzubringen... was ist das denn für ein Mittel und wie wirkt das?
 
Da muß man hier auch nicht nicht mit Wörtern wie "beratungsresistent" um sich werfen, wenn man noch nicht mal die Texte hier richtig liest.
Hallo tintin,
wenn du die Beiträge ab Post 59 genau gelesen hättest wüsstest du das du nicht gemeint warst, sondern die User aus der Kaffeeklatschgruppe. Friedhelm
 
Zuletzt bearbeitet:
Grundsätzlich mal hilft ein Spot On nur temporär, da ich nur über einen kurzen Zeitraum am Vogel saugende Milben abtöte.
Läßt die Wirkung nach, so werden die in den Versteckplätzen aus Eiern schlüpfenden Milben beim Saugen nicht mehr abgetötet. Da ein Spot On ein äußerst hochwirksames Gift enthält...im Klartext..ich vergifte den Vogel um Milben wie LSM, Mürmer etc. abzutöten, die am Vogel saugen. Und wie oft will ich da nun den Spot On einsetzen? Sicher wird auch die Leber hochgradig belastet um das Gift des Spot On im Körper abzubauen! Gegen Federlinge wirkt es nun auch nicht besonders, da Federn ja nicht durchblutet werden.
Es gibt aber auch Kontaktgifte die bei einmaliger Anwendung, durch Besprühen des Käfigs und der direkten Umgebung die Vogelmilben sofort abtöten. Man sieht also schon nach einem Tag keine Milben mehr! Später aus Eiern in den Versteckplätzen schlüpfende Milben sterben bei Berührung mit den zuvor behandelten Flächen noch nach 3 Monaten ab. Der Zyklus ist aber schon nach ca. 14 Tage nach dem erstmaligen Besprühen vollständig unterbrochen. Man muß weder Käfig reinigen, noch sonstige Aktionen starten.
Gruß

Ja, von diesen Kontaktgiften habe ich auch gelesen, aber ich weiss nicht, was daran für die Leber der Kanarien gesünder sein soll, alles großflächig mit starkem Gift einzusprühen.
Vogelmilben sind sehr hartnäckig und sitzen ja teilweise auch direkt am Vogel, daher macht Spot-On Gabe mit Wiederholungen, falls nötig, sehr wohl Sinn.
Gegen die Federlinge hat es auch geholfen.
 
Thema: Riesige Leber beim Kanarienvogel/keine Hilfe vom Tierarzt
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