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Mero
Neuling
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Hallo zusammen,
ich bin neu hier im Forum und hoffe, dass ihr mir helfen könnt.
Vor genau 5 Wochen habe ich ein damals 2-wöchiges Ringeltaubenküken gerettet. Es ist bei Sturm mit seinem Geschwisterchen aus dem Nest gefallen. Das Geschwisterchen hat leider nicht überlebt, aber das andere Küken blieb unverletzt. Da die Mutter das Küken nicht mehr gefunden hat, habe ich es mit nach Hause genommen. Seitdem ziehen mein Mann und ich dieses kleine Geschöpf auf. Am Anfang war er völlig verängstigt, doch nach kurzer Zeit hat er uns akzeptiert und auch lauthals nach Futter verlangt. Wir haben von einer Kollegin (Vater ist Taubenzüchter) Taubenaufzuchtfutter bekommen und füttern es seitdem damit. Die ersten Wochen wurde mit einem gebogenen Löffel das Futter in den Schnabel gegeben. Das funktionierte auch super. Damit er selbstständiger wird, füttern wir ihn mittlerweile nur noch, indem wir das Futter in eine kleine Schale geben. Wenn man dann die Hand über diese Schale legt, dann wühlt er sich durch die Finger durch und füllt seinen Schnabel mit Körnern. Bietet man ihm diese Schale einfach ohne die "Fingerwühlerei" an, dann ist er kaum interessiert, oder pickt nur ab und zu. Körner, die auf den Boden oder in eine große flache Schale gelegt werden, pickt er ganz neugierig, doch er schafft es einfach nicht, die Körner richtig aufzunehmen. Immer flitschen die Körner wieder aus dem Schnabel. Auch wenn man ihm ein Korn aus der Hand anbietet.
Habt ihr eine Idee, was ich noch probieren könnte? Es stehen ihm die ganze Zeit Körner und eine Schale mit Grit zur Verfügung.
Wir merken, dass er eine unglaubliche Entwicklung gemacht hat, sehr neugierig ist und unbedingt picken will, doch es will einfach nicht klappen.
Er trinkt auch nur, wenn man seinen Schnabel in eine große Tasse mit Wasser tunkt. Ob er dies vielleicht auch mal selbstständig macht weiß ich nicht, da ich ihn nicht die ganze Zeit beobachte.
Wir würden ihn so gerne schon bald in die Freiheit entlassen, doch solang er nicht selbstständig Futter aufnehmen kann trauen wir uns nicht.
Fliegen kann er schon, wir haben ein kleines Gehege auf unserem Balkon gebaut.
Er ist natürlich sehr anhänglich und schon sehr auf uns fixiert, auch da hoffen wir, dass er bald wieder eine gewisse Scheu gegenüber Menschen entwickelt.
Ich hab hier schon viel gelesen, auch dass Ringeltauben ein bisschen länger brauchen um selbstständig zu werden. Ich hoffe, dass ihr mir vielleicht trotzdem noch einen Tipp geben könnt.
Liebe Grüße,
Mero
ich bin neu hier im Forum und hoffe, dass ihr mir helfen könnt.
Vor genau 5 Wochen habe ich ein damals 2-wöchiges Ringeltaubenküken gerettet. Es ist bei Sturm mit seinem Geschwisterchen aus dem Nest gefallen. Das Geschwisterchen hat leider nicht überlebt, aber das andere Küken blieb unverletzt. Da die Mutter das Küken nicht mehr gefunden hat, habe ich es mit nach Hause genommen. Seitdem ziehen mein Mann und ich dieses kleine Geschöpf auf. Am Anfang war er völlig verängstigt, doch nach kurzer Zeit hat er uns akzeptiert und auch lauthals nach Futter verlangt. Wir haben von einer Kollegin (Vater ist Taubenzüchter) Taubenaufzuchtfutter bekommen und füttern es seitdem damit. Die ersten Wochen wurde mit einem gebogenen Löffel das Futter in den Schnabel gegeben. Das funktionierte auch super. Damit er selbstständiger wird, füttern wir ihn mittlerweile nur noch, indem wir das Futter in eine kleine Schale geben. Wenn man dann die Hand über diese Schale legt, dann wühlt er sich durch die Finger durch und füllt seinen Schnabel mit Körnern. Bietet man ihm diese Schale einfach ohne die "Fingerwühlerei" an, dann ist er kaum interessiert, oder pickt nur ab und zu. Körner, die auf den Boden oder in eine große flache Schale gelegt werden, pickt er ganz neugierig, doch er schafft es einfach nicht, die Körner richtig aufzunehmen. Immer flitschen die Körner wieder aus dem Schnabel. Auch wenn man ihm ein Korn aus der Hand anbietet.
Habt ihr eine Idee, was ich noch probieren könnte? Es stehen ihm die ganze Zeit Körner und eine Schale mit Grit zur Verfügung.
Wir merken, dass er eine unglaubliche Entwicklung gemacht hat, sehr neugierig ist und unbedingt picken will, doch es will einfach nicht klappen.
Er trinkt auch nur, wenn man seinen Schnabel in eine große Tasse mit Wasser tunkt. Ob er dies vielleicht auch mal selbstständig macht weiß ich nicht, da ich ihn nicht die ganze Zeit beobachte.
Wir würden ihn so gerne schon bald in die Freiheit entlassen, doch solang er nicht selbstständig Futter aufnehmen kann trauen wir uns nicht.
Fliegen kann er schon, wir haben ein kleines Gehege auf unserem Balkon gebaut.
Er ist natürlich sehr anhänglich und schon sehr auf uns fixiert, auch da hoffen wir, dass er bald wieder eine gewisse Scheu gegenüber Menschen entwickelt.
Ich hab hier schon viel gelesen, auch dass Ringeltauben ein bisschen länger brauchen um selbstständig zu werden. Ich hoffe, dass ihr mir vielleicht trotzdem noch einen Tipp geben könnt.
Liebe Grüße,
Mero