rosa füsse

Diskutiere rosa füsse im Forum Langflügelpapageien im Bereich Papageien - hallo leute wünsche allen ein schneefreies endwochenende. mir ist heute etwas aufgefallen bezw schon länger, dachte aber das gibt sich irgendwann...
sorry, das ist ein Aglizismus. War hier im Sinne von "Passend" verwendet, denn mir fällt kein deutsches Hauptwort dazu ein..
 
weis ich auch nicht..
leider, oder vieleicht besser so ,bin ich kein vogel und kann meinem " pfleger-,"nicht so leicht mitteilen was ich sicher mag und was ich nicht mag-
Wir nehmen ja nur mehr oder weniger an was unsere vögel mögen.ob
dies aber immer tatsache ist weiss ich auch nicht.
 
Warum nicht an den Rat halten: Die Lichtbedingungen so naturnah und zur Sinnesphysiologie passend der Vögel zu gestalten, wie es technisch und finanziell jeweils machbar ist?
Da bist Du momentan jedenfalls weiter entfernt von als nötig.
 
Hallo Ingo,

ah, o.k., danke.

Deine Argumentation in Beitrag 19 würde dann aber doch in letzter Konsequenz auch heißen, man sollte z.B. Graupapageien unter den Temperaturbedingungen, der Luftfeuchtigkeit, dem Niederschlag, der Tageslichtlänge usw. von -sagen wir mal- Gabun halten. Oder dies zumindest näherungsweise anstreben.

Tiere leben aber doch nicht unbedingt deshalb an einem Ort, weil sie die dortigen abiotischen Faktoren unbedingt benötigen, sondern eventuell deshalb, weil sie sie tolerieren können. Wellensittiche bei tags 35°C (im Schatten) und wochenlang ohne Trinkwasser zu halten, fände ich jetzt z.B. nicht erstrebenswert.

Ich bin aber beim Licht grundsätzlich bei dir, da greift für mich das Argument bezüglich der Sinnesphysiologie, auch wenn die ersten Wellensittiche und Zebrafinken in Europa wahrscheinlich bei Kerzenlicht erfolgreich gebrütet haben, naturnahe Lichtverhältnisse sind sicher tiergerechter.

Interessant fände ich einen Verhaltensvergleich "Vogel im Hochsommer draussen/Vogel bei normalem Kunstlicht innen". Im Falle tagaktiver Reptilien ist so ein Vergleich ja sehr erhellend, oder war es zumindest mal, inzwischen hat in der Terraristik die Beleuchtung ja große Fortschritte gemacht.

Viele Grüße
 
meine vögel haben den ganzen tag freiflug.
im moment sitzen sie alle am sonnen durchflutedem wohnzimmerfenster.
das unsachgemässe licht haben sie nur während der aufwachphase und abends eventuell 2 stunden, eher weniger.
also sehe ich bei mir in beziehung licht keinen grund, ausser eventuelle stromersparniss,, einzugreifen.
 
Jein...
Erstmal gibt es stenöke und euryöke Tierarten. Für stenöke (zB viele Reptilien) ist man als Halter in der tat in der Pflicht, die Habitatbedingungen soweit an 1:1 herankommend zu imitieren, wie irgend möglich.
Für jeden Parameter gibt es eine Bandbreite des Ertragens (stenök: eng, euryök: breit) und einen Punkt des Optimalen. Letzterer liegt naturgemäß immer irgendwo zwischen den beiden Grenzen. Die Situation im Habitat kann durchaus öfter mal eher an die obere oder untere Grenze gehen, statt im Optimalbereich zu liegen. Oft haben die Tiere aber dann die Möglichkeit, durch Ortswechsel die Extreme abzumildern und sich dem Optimum im wahrsten Sinne des Wortes wieder anzunähern. Extrme müssen meist nur kurzfristig in Kauf genommen werden (im Habitat Deiner Goldbugpapageien habe ich schon bei 2 Grad gebibbert und bei 43 Grad geschwitzt, abermeistens fand ich angenehme temperaturen vor.) Völlig klar....und in menschlicher Obhut eben dann doch etwas anders. Da kann der Vogel wenig wählen, sondern muss nehmen, was es gibt - un dist u.U dann dauerhaf tdme gerade noch ertragbaren ausgesetzt. .
Viele Papageien sind euryöker als die genannten Reptilien. Das erleichtert ihre Haltung. Es gibt aber eben dennoch auch klimatische Faktoren, die z.B. ihre Verbreitung begrenzen. Abweichungen vom natürlichen Habitat sind in der haltung ja eh unvermeidbar und in einigen Aspekten eben auch ohne Schaden anzurichten in weiten Grenzen möglich. Aber man muss verstehen, welche Parameter das warum betrifft. Was zB die Temperatur angeht, hast du sicher recht. Aber schon, was die Luftfeuchtigkeit angeht, sehe ich das anders. Die meist viel zu trockene Raumluft erhöht bei den an höhere relative Luftfeuchtigkeiten angepassten Papageien die Empfindlichkeit gegenüber Aspergilloseinfektionen z.B. deutlich.
Ich (und nicht nur ich) bringe daher in meinem Wohnzimmer die relative Luftfeuchte auf gut 60%. Das ist nicht nur nicht trivial, sondern bedingt auch ein durchdachtes Lüftungsregime, um Schimmel vorzubeugen (ich bringe Woche für Woche immerhin ca 50 Liter Wasser in mein Wohnzimmer ein, die komplett in der Luft verschwinden) .
Was das Licht angeht,. sind die spektralen Anpassungen der Sinneswahrnehmungen und deren Einfluss auf das Vogelverhalten schon so geartet, dass es Sinn macht, die zu berücksichtigen. Das hat absolut nichts mit ertragen zu tun (es sei denn eben, man macht vieles falsch) , sondern mit brauchen.
Was die Lichtintensitäten angeht, muss das sicher nicht 1:1 dem Habitat entsprechen.
Wir sind aber selbst mit großem Aufwand im Innnenraum immer noch so weit entfernt von der Situation im Freiland, was Lichtintensitäten angeht, dass ich es absolut nicht sinnvioll finde, wissentlich und unnötig hier noch weiter zu reduzieren als uns die finanziellen und technischen Limitationen sowieso vorgeben.
Diese Diskussion finde ich langsam auch nicht mehr sinnvoll. Mir drängt sich der Eindruck auf, Du magst nichts ändern, obwohl da mit wenig Aufwand vieles voelgerechter zu realisieren wäre.
Wie Du agierst liegt in Deiner Verantwortung. Ich kann Dir nur darlegen, was sinnvoll machbar wäre.
 
Mir drängt sich der Eindruck auf, Du magst nichts ändern, obwohl da mit wenig Aufwand vieles voelgerechter zu realisieren wäre.
Wie Du agierst liegt in Deiner Verantwortung. Ich kann Dir nur darlegen, was sinnvoll machbar wäre.

ich denke du meinst mich damit.ich setzte mir den hut auf aber ändern ,weiss ich noch nicht,
ich habe alles da von t 5 und t 8 zu hqi 150 und 250 watt und led strahler bestückt mit jeweils 200 led,
wurden alle bei aquarien und meinen ehemaligen orchideen eingesetzt.
hier ohne gelbstich, na ja, etwas gelb schon.
 

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turmuhrwächter
 

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