Rupfen wirklich eine Gemütserkrankung ???

Diskutiere Rupfen wirklich eine Gemütserkrankung ??? im Forum Kakadus im Bereich Papageien - Ich bin kein Psychiater, habe auch noch keine Jahrelangen Erfahrungen mit Kakadus gemacht. Weiterhin kann ich mir vorstellen, daß es nicht einfach...
Tut mir leid Rena, aber ich mag nicht mehr schreiben.
 
jo....hein

verstehe....wäre unteranderem auch ein aspekt gewesen,den man in betracht hätte ziehen können.....schade sollte nicht sein.
aber beruhigend das auch andere menschen sich den kopf zermattern,betreffend des rupfen.

:jaaa:
 
..rupfer...

so, kaum hat man sich durch zeitweilen unsäglich nervende 82 :s Postings gelesen, kommt man zur Antwort!
Rupfer:
Weiss gar nicht ob meine Yola (OHK) so richtig in diese Kategorie einzuordnen war, aber:
Die Umsiedlung weg von Braunschweig und einem Graupapageien nach Oberammergau zu einem einzelnen OHK- Hahn hat ihren Rupf- Drang nicht gestoppt;
das Zusammensetzen ein dreiviertel Jahr später hat sie auch nicht besänftigen können;
erst die Umstellung von zweitklassigem Futter in Bird-Box- Futter brachte scheinbar erste Erfolge, der Umzug ins Vogelzimmer letztlich ließ Yolas Drang sich die Federn auszubeissen,- und Reissen, zumindest bis heute verschwinden.
Liebe und Zuwendung bekommt Yola heute vermutlich nicht mehr oder weniger als vor einem Jahr, zumindest nicht von menschlicher Seite.
Für mich ist definitiv die Mischung Verpaarung/ Vogelzimmer/ Futterumstellung der Weg zum Erfolg gewesen!
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja. Auch wenn es kein Geheimrezept gibt denke ich das die von Dir angeführten Verbesserungen auch zu einer Verbesserung der Gemütslage des Vogels gehören.

Ob man jetzt einen Papa wirklich artgerecht halten kann oder nicht ist ja nicht die Frage, sondern: Was kann man machen um möglichst viele seiner Grundbedürfnisse zu erfüllen. Und Partner, gutes Futter und Platz sind wirklich nur die Grundbedürfnisse. Wenn das nicht von Anfang an gegeben war und so ein Tier sich verstümmelt, kann man sein Wohlbefinden zwar wieder steigern, aber das Rupfen ist als natürliche Verhaltensweise angenommen worden (meist scheint es so zu sein). Manchmal wird das Rupfen eingestellt, aber ich würde das nicht als Erwartungsgemäß bezeichnen. Darum ist jeder Fall in dem vom Rupfen abgelassen wird umso erfreulicher.
 
@Timo: Einen sehr schönen OHK hast Du :jaaa: Ich finde so etwas immer wieder beeindruckend zu lesen, dass und wie es geklappt hat.
MIch würde mal generell etwas interessieren, da ich selbst rupfende Vögel noch nicht erlebt habe: Wie fängt so etwas eigentlich an, woran merkt man das, ich meine, so ein Vogel ist ja nicht von heute auf morgen kahl. Hab bisher immer nur von bereits rupfenden Vögeln gelesen, aber noch nie gelesen, wie so etwas anfängt.
 
Thema: Rupfen wirklich eine Gemütserkrankung ???

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