Rupfer trotz Paarhaltung????

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Toffito

Guest
Hallo Papageienkenner,

ich habe 2 Halsbandsittiche im Alter von 1J, m&w. Beide leben in einer großen Zimmervoliere, relativ ungestört mit unheimlich viel Abwechslung was Nahrung, Knabbersachen etc. angeht. Sie sind von Eltern aufgezogene Tiere und sind in ihrem Zimmer relativ ungestört. Soviel erstmal zu den allgemeinen Haltungsbedingungen.
Mein Problem beginnt damit, dass das Männchen seit 2 Monaten die Deckfedern an der Brust rupft. Ich führe das auf die Dominanz des Weibchens zurück: Das Männchen hat panische Angst vor dem w, zuckt jedesmal zusammen, wenn sie sich bewegt und frisst immer mit der Angst im Nacken (bei 3 Näpfen verteidigt das w alle drei gleichzeitig!). Kurz gesagt: Das was das w zu viel an Selbstbewusstsein hat, das fehlt dem m völlig!

Meine Frage an euch lautet:
Was tun?
Neu verpaaren geht nicht, weil ich keinen Platz mehr für weitere Vögel habe.
Ein Tier tauschen ist auch schwierig, wer will schon ein aggressives Weibchen oder ein Rupfer-Männchen haben...
Eine Halskrause gg das Rupfen würde vermutlich in noch mehr Stress ausarten, und das Problem wäre nicht gelöst.

Über Ideen, oder über Halter, die ein Tier tauschen wolllen, wäre ich sehr sehr dankbar...

Lieben Gruß,

Toffito
 
Also die Diagnose ist auf jeden fall: Stress ( da hast du schon richtig gelegen!)

Du hast das sehr gut beschrieben :prima: :prima: ! Du könntest (da deine Zimmervoliere sowieso so groß ist) eine Zwischenwand einziehen. Es wäre besser für beide beteiligten. Aber leider keine Dauerlösung. Für das Weibchen ist es ja auch stress wenn sie das m immer jagen "muss".
 
Also an sowas ähnliches habe ich auch schon gedacht. Nur wollte ich sie in einen Käfig setzen, im selben Zimmer, aber kein direkter Kontakt. Dann könnte er sich eine Zeit lang austoben und den Käfig als sein "Revier" sehen, und vielleicht ist er dann selbstbewusster wenn ich sie wieder da rein lasse. Außerdem könnte ich sie auch mal immer nen Abend zusammenführen. Aber wie du auch schon sagtest: KEINE Dauerlösung. Und das kann auch noch dazu führen, dass das w auch unglücklich wird. Ich bin gespannt auf weitere gute Ideen...
 
Wieso?

Aber wieso ist das weibchen so temperamentvoll? Ist vielleicht zu wenig Futter zur Verfügung in den näpfen? :?

Muss doch einen Grund haben, wieso sie so ist.


Gruß,
schraegervogel
 
Ja du, das wüsst ich auch gern...

Futter ist immer genügend da, deswegen ja auch die drei Näpfe, 2 Trinkbehälter usw. Und wenn ich denen mal Leckerlis gebe, dann gibt es immer 3, zwei für die Gierige und einen für den Angsthasen, slebst den muss er oft aufs bitterste verteidigen.
Aber ich hatte auch schon überlegt, ob sie vielleicht in der Jugendphase beim Züchter um ihr Futter kämpfen musste...
 
Ja das wäre sehr gut möglich. Vielleicht kannst du ja eine Möglichkeit finden sie nur beim Fressen zu separieren. Das würde schon mal den futterneid stillen.
 
Thema: Rupfer trotz Paarhaltung????

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