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Heinrich H.
Guest
Moin zusammen,
die meisten Brieftaubenzüchter sind ja Reinlichkeitsfanatiker (zumindest auf dem Schlag...). Nun wollte ich Euch mal fragen, wie Ihr es haltet, mit der hochgelobten Reinlichkeit.
Vorrausschicken möchte ich, dass ich es (aus Zeitmangel und Faulheit) nicht so pingelig sehe und nur einmal wöchentlich die Futtertische, Sitzbrettchen und Zellen sauber kratze. Die Tränken werden natürlich täglich gereinigt.
Es gibt unter den Taubenprofis Leute, die sogen. Strohecken für die gerade abgesetzten Jungen einrichten, damit diese sich an die Keime auf dem Schlag gewöhnen können und zudem hätten sie es dann auch gemütlich. Soweit, so gut.
Meiner Meinung nach bekommen die das heimische Schlagklima mitsamt dem darin befindlichen Keimmaterial bereits in der Zelle mit, so das der Faktor "Keimgewöhnung" wohl wegfällt. Bliebe dann nur noch die "Gemütlichkeit". Und darüber könnte man streiten.
Ähnlich sehe ich die Sache mit der Desinfektion. Möglichst nur nach einer überstandenen Infektion, ansonsten, wenn nix anliegt, eben nicht, damit sich die Tauben mit den Keimen auseinandersetzen müssen und dadurch widerstandsfähiger werden.
Wie seht Ihr das?
Beste Grüße
Heinrich
Ps.: meine Jungen hatten bislang noch nicht die "Jungtierkrankheit", wohl aber Kokzidien und Trichos.
die meisten Brieftaubenzüchter sind ja Reinlichkeitsfanatiker (zumindest auf dem Schlag...). Nun wollte ich Euch mal fragen, wie Ihr es haltet, mit der hochgelobten Reinlichkeit.
Vorrausschicken möchte ich, dass ich es (aus Zeitmangel und Faulheit) nicht so pingelig sehe und nur einmal wöchentlich die Futtertische, Sitzbrettchen und Zellen sauber kratze. Die Tränken werden natürlich täglich gereinigt.
Es gibt unter den Taubenprofis Leute, die sogen. Strohecken für die gerade abgesetzten Jungen einrichten, damit diese sich an die Keime auf dem Schlag gewöhnen können und zudem hätten sie es dann auch gemütlich. Soweit, so gut.
Meiner Meinung nach bekommen die das heimische Schlagklima mitsamt dem darin befindlichen Keimmaterial bereits in der Zelle mit, so das der Faktor "Keimgewöhnung" wohl wegfällt. Bliebe dann nur noch die "Gemütlichkeit". Und darüber könnte man streiten.
Ähnlich sehe ich die Sache mit der Desinfektion. Möglichst nur nach einer überstandenen Infektion, ansonsten, wenn nix anliegt, eben nicht, damit sich die Tauben mit den Keimen auseinandersetzen müssen und dadurch widerstandsfähiger werden.
Wie seht Ihr das?
Beste Grüße
Heinrich
Ps.: meine Jungen hatten bislang noch nicht die "Jungtierkrankheit", wohl aber Kokzidien und Trichos.