Schnabelräude

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Antje

Guest
Im Nymphensittichforum haben wir gerade eine kleine "Diskussion" über Schnabelräude. WEr es nachlesen möchte kann unter dem Beitrag "Kaufhaus in Berlin" mehr darüber erfahren.

Worum es geht: ist Schnabelräude bei Nymphensittichen oder überhaupt heilbar oder nicht?

Würde mich in diesem Zusammenhang wirklich persönlich interessieren. Vielleicht muß ich daraufhin mit einem Zoohändler noch ein Hühnchen (sorry an alle Hühnervogelfans ;) ) rupfen.
 
hallo Maja,

danke für die prombte Erledigung. :~

Ich werde Daniela gleich mal darauf hinweisen.
 
Hallo Antje,

danke, daß Du mich hierauf aufmerksam gemacht hast.

Ich kann halt auch nur wiedergeben, was mir damals der TA gesagt hat. Aber wenn Räude wirklich heilbar ist und ich dann umsonst den Hahn aus der Zucht genommen habe, dann wäre das ja eine riesen Gemeinheit gewesen. Wie gesagt, ich mußte dafür unterschreiben, daß ich

1. den Hahn nicht weiter verkaufe und
2. auch nicht mehr mit ihm züchte. Da der TA gemeint hatte,

Räude wäre

1. nicht heilbar und
2. hoch ansteckend, auch auf die Brut.

Wobei er mir nicht den Eindruck gemacht hatte, daß er sehr gut Bescheid wußte, vor allem mit Vögeln. Aber im Nachhinein ist man immer schlauer........

Liebe Grüße von Daniela
 
hallo
bei Schnabelräude sollte man die betroffenen Stellen mit Oliven oder paraffinöl einreiben.dadurch sterben die milben ab.Wenn es beim Welli heilbar ist, müsste es doch auch bei anderen sittichen heilbar sein.oder? Wenn die Eltern Ihre Babys füttern, können sie es auf die kleinen übertragen.Das der hahn dann nicht mehr züchten darf, habe ich auch noch nicht gehört.wenn die milben weg sind, ist doch wieder alles in ordnung.
gruss katrin
 
Hallo Daniela,

selbst wenn die Krankheit heilbar ist, heißt es ja noch lange nicht, daß man mit den betroffenen Vögeln auch züchten darf, wenn sie die Krankheit weiterhin vererben können?

Vielleicht waren die therapeutischen Möglichkeiten "damals" auch noch nicht so weit wie sie jetzt sind.

falls doch, wäre es natürlich wirklich nicht sehr schön von dem TA... :(

Am besten ist es eben, wenn die Piepser erst gar nicht krank werden. In diesem Sinne...
 
Original geschrieben von Antje Götz.

Am besten ist es eben, wenn die Piepser erst gar nicht krank werden. In diesem Sinne...

Oh Antje,

Du sprichst mir aus der Seele.

@ Katrin: Nun, wie gesagt, der TA hatte nicht sonderlich viel Ahnung von den Vögeln - glaube ich zumindest jetzt - . Er hatte die Argumente, daß die Räude niemals heilbar ist, denn bei der kleinsten Streßsituation würden die Symptome wieder ausbrechen.
Beim Füttern übertragen die Muttertiere die Räude auf die Jungen. Er meinte sogar, vielleicht sei es vererblich, daß sogar Küken, die man im Ei anderen Elterntieren unterlegt, diese Gene in sich hätten.

Fragen über Fragen........

Liebe Grüße von Daniela
 
Hallo,

Ich kann von Schnabelräude nur bei Wellis reden.
Und da ist sie heilbar.
Der Welli ist dann mit Milben befallen un diese kann man zum absterben bringen.
Das das dann verebbar ist, ist mir nicht bekannt.
Die Räude befällt aber in erster Linie Tiere die geschwächt sind oder von vorherrein ein nicht so gut funktionierendes Immunsystem haben.
Vieleicht meinte der TA das auf dieser Basis ...
 
Original geschrieben von Bordesholm
Hallo,

..........Vieleicht meinte der TA das auf dieser Basis ...

Hallo Birgit,

ja, das kann sein, daß er es so gemeint hat. Vielleicht hätte ich damals auch einen Spezialisten fragen sollen.......

Liebe Grüße von Daniela
 
Hallo,

einer meiner Wellensittiche hatte auch vor ein paar Wochen Schnabelräude.
Der TA sagte zu mir, ich solle die betroffenen Stellen mit Öl einreiben und alle 14 Tage ein Tropfen von dem Mittel , das er mir mitgegeben hat, auf den Nacken träufeln. Bei meinen anderen Sittichen übrigens auch.

Ich habe dann auch alles so gemacht, wie er es gesagt hat, jedoch hat er anscheinend das Öl nicht vertragen. Die Milben waren zwar weg, aber ihm sind die Federn am Kopf ausgegangen. Als es dann auch noch angefangen hat zu bluten, bin ich zu einer anderen TÄ gegangen. Diese hat dann gemeint, es würde reichen, wenn man nur das Mittel anwendet, das Öl würde nur die Haut reizen.


Jedenfalls geht es ihm jetzt wieder bestens :D und die Federn sind auch wieder nachgewachsen. Aber das sah wirklich nicht schön aus 8(


Liebe Grüße,
Kerstin
 
Hallo Bluecosmic,
Wie sind denn die Federn ausgegangen. Hatte auch mal ein Milbenproblem, allerdings bei meinene Goulds und Kanaren. Erst Luftsackmilben und dann Milben die im Horn der Beine ihre Gänge graben. Habe auch ein Mittel zum drauftropfen bekommen. Bei einem kanarienhahn sind dann auch die Federn im Genick ausgefallen. Allerdings Büschelweise mit Haut. Er bekam dann neue Federn und es geht ihm wieder ganz gut. Der TA meinte dazu das die Milben eventuell schon under der Haut gefressen haben. War ein Neuzugang aus dem Tierhandel. Mache ich auch nie wieder. Ich schaue mich jetzt nur noch bei Züchtern um.
Viele Grüße Dirk
 
Hallo Daniela
Ich glaube auch, das der Tierarzt nicht viel Ahnung hatte.Also ich kann mir nicht vorstellen,das soetwas vererbar sein kann.milben sind doch nur kleine Tiere, die sich von irgendetwas vom Vogel ernähren.Im prinzip nichts anderes wie flöhe beim hund.die sind auch nicht vererbbar.ich habe die henne, die damals diese schnabelräude hatte übernommen, als sie gesund war.Jetzt war ich mit der henne beim tierarzt weil sie ihren kopf so schief hält. der TA meinte zu mir.Sie hat eine ansteckende Viruserkrankung die nicht heilbar ist.Wenn sie am Wochenende zu schwach wird, soll ich kommen zum einschläfern.Das war vor 2 WOCHEN.Der Vogel lebt immer noch.War dann vor 2 Tagen mit einem anderem Welli zum einschläfern, und fragte die andere TA.diese meinte doch zu mir.der könnte eine mittelohrentzündung haben .gab mir antibiotika und jetzt muss ich abwarten.trotz dem stress den sie gerade hat wie jeden Tag rausfangen um die medikamente zu geben, sind die milben nicht wieder gekommen.naja, tierärzte.Man muss sogar bei einem Vogel eine zweite meihnung einholen.:)
Gruss katrin
 
Hallo Dirk,

die sind wahrscheinlich beim Putzen ausgefallen. Deshalb hat es dann wohl auch geblutet. Ich dachte schon er hätte sich aufgekratzt.
Die TÄ hat sie dann auch büschelweise „ausgerissen“. Haut war aber keine dran. An den Füßen hatte er es übrigens auch.
Er ist auch aus dem Zoohandel (wie alle meine Sittiche), allerdings hatte ich ihn schon 3 1/2 Monate, bevor er die Milben bekommen hat.
Meine Anderen sind zum Glück davon verschont geblieben.

LG,
Kerstin
 
Hallo Leute

Zu den Tierarztproblemen:
In den FAQ- Foren ist auch eine Linkliste für vogelkundige Tierärzte.

Eventuell könnt ihr mal reinsehen oder auch mal bei Mißerfolg oder Unzufriedenheit eine Rückmeldung machen.

Das würde für alle was bringen, denke ich.

Zur Schnabelräude: Das sind Grabmilben. Da es Schmarozer sind, werden sie wohl kaum vererbt werden. In den Genen sind sie nicht gespeichert, auch wenn mal ein Tierarzt sowas meint. ;)
 
Thema: Schnabelräude

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