Schöne Stadttaube gesehen.

Diskutiere Schöne Stadttaube gesehen. im Forum Stadttauben im Bereich Tauben - Hi Taubenfreunde. Ich suche oft mit und ohne Fotoaparat schöne und ausgefallene Stadttauben. Hier meine neuste Entdeckung. Sie lebt in...
Hi Karin.
Hast du deine Taube von Hand aufgezogen?
Gruß Wolfgang
 
Hallo,
nein, ich habe sie erst seit ein paar Monaten. Als ich sie bekam hatte sie eine schlimme Verletzung am Auge und es musste leider entfernt werden.

LG
Karin
 
Nein

Hallo nein es konnte noch nicht fliegen und fressen.

Habe es dann mit der Hand aufgezogen

Gruß Rene
 
darf ich mal die fotografen der stadttauben fragen, ob die tiere auch genug zu futtern haben, die ihr da fotografiert. nur wenn´s den tauben gut geht, kann ich mich an den bildern miterfreuen und die farbschläge bestaunen.

anundfürsich leben die stadttauben im blanken elend. vor diesem hintergrund finde ich es irgendwie zynisch, über ihre farben zu resümieren. man kann doch nicht nur fotogafieren, ohne zu helfen? ich sehe nirgends futter liegen.

wer fährt z.b. in länder, wo hunger herrscht, um fotos von diesen armen menschen dort zu machen, um sich an ihnen zu erfreuen. da bliebe einem doch der bissen im hals stecken.

so ungefähr geht es mir mit diesen bildern. aber vielleicht irre ich mich und ihr sorgt auch für sie. dann wäre ich beruhigt für die tauben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi südwind.
Das Stadttaubenelend ist mir bewust und wenn du meine anderes Beiträge gelesen hast, weist du das ich durch die Stadt gehe und schon oft die Tierrettung gerufen habe. Die Tauben werden dann abgeholt und aufgepäppelt in einem Tierheimeigenem Taubenschlag bis sie wieder gesund sind. Dann können die Tauben selber entscheiden ob sie bleiben wollen oder wieder fliegen wollen.
Das mit dem Füttern ist so eine Sache. Es ist verboten und kostet bei uns 150Euro Strafe. So viel Geld habe ich leider nicht. Heimlich lasse ich schon mal was fallen, ist mir eben runtergefallen weil ich ja behindert bin.
Ist das Füttern in deiner Stadt erlaub? Wenn ja dann komme ich mal vor bei.
Bald fahre ich nach Wien, dort kann man noch Tauben füttern.
Ich liebe die Stadttauben wirklich, auch wenn mich viele deshalb für doof halten. Kannst du mir glauben.
Gruß Wolfgang
 
hallo taubenfreund,
natürlich ist bei uns das taubenfüttern auch veboten. das hält mich bis jetzt nicht ab. soll nicht heissen, du sollst es nachmachen. ich habe einige methoden entwickelt, über die ich nicht schreiben werde, denn ich wurde hier schon schwer beschuldigt, aufruf zu einer straftat zu begehen, wenn ich hier zum taubenfüttern animiere, obwohl es keine straftat ist, sondern eine ordnungswidrigkeit. ich füttere weizen und gerste.

selbstverständlich kümmere ich mich auch um geschwächte und verletzte tauben.
 
Aber wie du siehst lieben wir "Taubenfotografen" die Tauben auch und mehr Menschen per Foto sehen was für schöne Tiere Stadttauben sind dann kann ihnen das auch helfen. Denn Tiere die man kennt und mag den tut man dann auch nichts und hilft ihnen eher.
Also guck dir die Fotos ruhig an und freue dich daran das es zumindestens den fotografierten Tauben sichtlich gut geht.
Gruß Wolfgang
 
Yah, man sollte eventuell mal nachdenken, bevor man wieder unreflektiert losgiftet, und verschiedene Aspekte des Ganzen sehen...
Kann man nicht ein einziges Mal einen Thread haben ohne erhobenen Zeigefinger? Es stinkt mich langsam an, ehrlich...

Schon mal drüber nachgedacht, südwind, daß Deine brüske Haltung und unreflektierte Angriffsweise viele Leute nicht zum Nachdenken anregt, sondern sie viel mehr blockieren lässt??? Ist das Dein Ziel, und die Grundlage für eine vernünftige Diskussion?

Wir wissen alle hier um das Problem, also laß es doch bitte einfach sein, ok?

PS: Bevor ich wieder Blut lecke und voll drauf einsteige, mal ein Denkanstoß von mir...
Denkst Du, füttern allein reicht, um irgendwelche Misere zu beheben? Dadurch werden die Spikes nicht von sämtlichen kleinsten Simsen gefegt, oder Netze entschärft, in denen sich immer wieder Tauben verheddern... Oder sehe ich da was falsch?

Mann, es geht hier um Taubenbilder, und nicht wieder irgendwelche moralapostolischen Predigten, Herrgott!
 
Zuletzt bearbeitet:
"So stehen wir mit gemischten Gefühlen unten auf der Erde, wenn oben in der Luft unsere geliebten Gänse mit klingendem Wanderlied vorüberziehen." K.L.
So stehe ich hier mit gemischten Gefühlen, unten auf der Erde, wenn oben in der Luft oder am Boden, hungernde, verfolgte Stadttauben, ihre Kreise ziehen, um artgerechte Nahrung auf leergefegten strassen zu suchen, die sie dann nur von den heimlichen fütterern bekommen. und ja, für die tauben ist es lebensnotwendig, gefüttert zu werden. sonst würden möglicherweise eure schönetaubenbilder weniger schön ausehen.
 
Oder es würde gar nicht erst soviele Tauben geben, die verelenden können... Das Thema ist aber ein Fass ohne Boden, weswegen wir es vielleicht an dieser Stelle sein lassen sollten.
Ich sage: Taubenfreunde, entfernt freiwillig an Schlaf- oder Tagesruheplätzen den Kot, dann können viele Taubenvergrämungsmaßnahmen erspart bleiben, und die Lebensqualität der Tiere bereits entscheidend erhöht werden.

Grüße, Andreas
 
"Herzlich willkommen bei der 347835. Grundsatzdiskussion zum Thema "Stadttauben"! Auch diesmal erwarten uns wieder viele Stunden spannender, Nerven aufreibender Wortgefechte ..."


Aber wenn schon, denn schon - stelle ich meine Sichtweise eben auch nochmal kurz ein:

Anklicken ... Lesen ... Staunen ... und dann könnte es doch eigentlich gut sein, oder? Die Diskussion um Fütterung usw. gab es jetzt schon soooo oft, und Lösungen sind längst ausgearbeitet - wenn denn mal alle Städte mit "Taubenproblem" an der Sache mit den betreuten Schlägen interessiert wären.

Dass Stadttauben als domestizierte Tiere von uns abhängig sind und Aushungern, Verjagen, Quälerei mal gar keine Option sind: Dieses Wissen und Gewissen setze ich einfach mal voraus und traue es allen zu, die hier bislang mitschreiben.

Und das war's von mir dazu.

Entschuldigung noch, falls sich jemand auf die Füße getreten fühlt. Ehrlich, ich halte jetzt den Mund davon in diesem Thread :)
 
Auch ich waere dafuer, wenn jetzt hier einfach weiter schoen Bilder von Stadttauben gepostet werden! :zustimm:

Vielleicht laesst sich auf diese Weise ja doch ein kleines bisschen Sympatie fuer diese liebenswerten Tiere, selbst bei dem einen oder anderen Taubenkasper, erzeugen.
 
von elgrin: " Dass Stadttauben als domestizierte Tiere von uns abhängig sind und Aushungern, Verjagen, Quälerei mal gar keine Option sind: Dieses Wissen und Gewissen setze ich einfach mal voraus und traue es allen zu, die hier bislang mitschreiben."
nach solch einem hetzerischem posting leider nicht:
"Oder es würde gar nicht erst soviele Tauben geben, die verelenden können... Das Thema ist aber ein Fass ohne Boden, weswegen wir es vielleicht an dieser Stelle sein lassen sollten.
Ich sage: Taubenfreunde, entfernt freiwillig an Schlaf- oder Tagesruheplätzen den Kot, dann können viele Taubenvergrämungsmaßnahmen erspart bleiben, und die Lebensqualität der Tiere bereits entscheidend erhöht werden.

Grüße, Andreas"
diesen vorschlag des taubenkot-entfernens, solltest du besser den reisetaubenzüchtern unterbreiten. denn nur da bist du an der richtigen adresse.
eine zum xtenmal geführte grundsatzdiskussion wollte ich sicher nicht anzetteln.
leider hat oder will mein posting (anliegen)nicht verstanden werden.
es ist wie immer: "bloss nicht zu offen die leiden der tiere ansprechen. schon garnicht in einem "schönestadttauben-bilderthread". man fühlt sich anscheinend brüskiert und gestört vom hunger und elend dieser vögel.
so einfach ist das nunmal nicht, speziell bei stadttauben, nur vermeintlich schöne bilder zu machen. es sind ausgesetzte haustiere die täglich drangsaliert werden in den städten, mit verfolgung und nahrungsentzug.

von kanadagans habe ich schon sehr gute engagierte beiträge gelesen. es ging um kanadagänse.
 
Zuletzt bearbeitet:
nach solch einem hetzerischem posting leider

es sind ausgesetzte haustiere die täglich drangsaliert werden in den städten, mit verfolgung und nahrungsentzug.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Bei allem Verständnis zu deinem Engagement....
.....schon zu Zeiten der Domestizierung,also vor mehr als 6.000 Jahren haben sich sich Haustauben mit freilebenden Felsentauben gepaart.

Diese jungen Kreuzungen sind schon zu damaliger Zeit in den Dörfern und Städten ansässig geworden......soviel zu "ausgesetzten Haustieren" !

Man(Frau) muß sich da nun wirklich kein "Feindbild"= Brieftaubenzüchter aufbauen !
Gruß
Michael
PS bin kein Brieftaubenzüchter !
 
Ach Mann, Südwind...
Ich verstehe ja Dein Engagement und weiß es auch sehr zu schätzen, aber überleg' doch mal...
Warum, bzw. was, ist ein ganz großer Elends- und Mangelfaktor bei Stadttauben? Ganz recht, das alle bevorzugten oder nur halbwegs attraktiv erscheinenden Stellen an Haus und Hof mit Vergrämungsapparaten bestückt sind. Seien das Seile, Netze, Spikes, Plastikraben oder Plastikverschläge...
Und warum werden die all überall angebracht? Weil Tauben ja nun mal gut koten, und an einem bewährten Schlafplatz festhalten...
Wenn da nun keiner den Kot wegmacht, türmt der sich und türmt der sich, teils dezimeterhoch, und daß da dann koprophage Nutznießer drangehen, wie Fliegen, Schaben oder sonstiges, ist völlig klar, tun sie auch in den Höhlen der Felsentauben. Natürliche Lebensgemeinschaft...
Nun findet diese Kottürme aber nicht jedermann berauschend, und dann werden, wenn die Reinigungskosten zu hoch werden, Vergrämungen hingeballert, aus die Maus...
Die Tauben müssen sehen, wo sie bleiben. Durch die allgegenwärtige Vergrämungshysterie können die Taubenschwärme kaum mehr ausweichen, und müssen sich also mit den Vergrämungen auseinander setzen, was dann zu den bekannten Tieren führt, die sich auf Spikes totspießen, in Netzen verheddern oder sich die Zehen abschnüren etc. ...
Würden nun die Taubenfreunde, die fleißig füttern, auch den anfallenden Kot beseitigen (meinethalben auch Taubenfreunde, die nicht füttern...), dann könnte man auf viele, viele Vergrämungsmaßnahmen verzichten, und den Tauben wäre bereits erheblich geholfen, wie ich ja schon mal anklingen ließ.
Es ist mit dem Füttern allein leider nicht getan.
Gefüttert, also klammheimlich gehetzten Blickes irgendwo ein paar Pfund Weizen hingekippt und die Flocke gemacht, geht blitzgeschwind und macht nicht weiter Mühe... Deswegen wird das gern getan, ok...

Was nun aber mit dem Futter, wenn es verdaut ist? Das gärt dann in teils Bergen vor sich hin, und das war es dann? Hauptsache, sie haben zu fressen?
Das Taubentürme nicht die Akzeptanz finden, die gut wäre, weiß ich, das ist auch richtiger Mist, aber hier frage ich auch wieder, und vielleicht mit Recht: Würden da alle Tauben"freunde" mithelfen, sauber zu halten, Eier auszutauschen, neue Tauben anzusiedeln, die mal eben so Weizen in die Baumscheiben kippen gehen? Oder würde das nicht viel mehr an 1- 3 armen Würstchen hängenbleiben, die nebenbei noch kranke/ verletzte aufpäppeln, und die allein ich dann als wirkliche Taubenfreunde bezeichnen würde?
Das irgendwelche Omis nicht in einen Schlag hochkraxeln können, ist klar, aber es füttern ja auch fitte Personen...

Zu mir und den Kanadagänsen...
Ich liebe diese Tiere über alles, aber: Ich füttere nicht, und ich greife nicht in natürliche Vorgänge ein, also zB wenn ein Tier krank ist, es sei denn, ich stelle menschliches Verschulden fest (Angelschnur etc.). Sicher ist das bei denen etwas anderes als bei Tauben, aber indem ich nicht füttere, sorge ich dafür, daß die Population sich auf einem gebietsverträglichen Niveau erhält, und nicht die Ressourcen völlig überbeanspruchend zunimmt, was sie durchaus vermögen, nicht umsonst gelten Kanadagänse schon fast als "Vogel- Unkraut", weltweit, wo sie eingeführt wurden (dies wiederum bedingt durch ihre hohe Standorttreue, die sich bei Nichtziehern, wie es die deutschen Vögel allesamt sind, noch etwas drastischer auswirkt).
Sogar die Schweden, die sie einst als Jagdwild einführten, wären sie am liebsten wieder los...
Ich sorge dafür, daß die auch nicht wenig kotenden Gänse Akzeptanz finden, indem ich beispielsweise mal einen Besen nehme, und die von Fußgängern frequentierten Stellen hier in meiner Ecke säubere (nicht regelmäßig, da sie in ihren Tagesgewohnheiten und der Kopfstärke je nach Jahreszeit ziemlich variieren), oder mit Leuten rede, die sich aufregen, aber füttern tue ich nie, höchstens dafür sorgen, daß sie nicht allzuviel von Hunden gestört werden, wenn sie weiden...
Ich habe dabei kein schlechtes Gewissen, auch wenn die Berliner Kanadagänse ausnahmslos auf einige wenige als Ziervögel/ Haustiere gehaltene Tiere zurückgehen, die Anfang der 1980er in Freiheit gerieten, also in dem Sinne auch weiß Gott keine geübten Wildtiere sind.

Grüße, Andreas
 
papa Gurru und eins seiner vermutlichen Kinder (v.r.n.l)
 

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