Schwachsinn beim Zoll!

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Sammyspapa

Sammyspapa

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Habe grade eine Sendung gesehen, über den Zoll am Airport.
Jetzt ist mir schlecht! Es wurde ein Taiwaner geschnappt mit einer Tasche im Handgepäck, wo er ein kleines Klimasystem mit Akku usw reingebastelt hat. Kam aus Paraguay. In der Tasche ungefähr 12-15 lebende Araküken und Eier. Seine Aussage dazu: Die werden gegessen als Aphrodisiakum!
Was wird da eigentlich nicht als Aphrodisiakum gefressen??? Mann mann mann!
Am besten war die Aussage des Zolls eigentlich. Erst wird festgestellt, was es für Arten sind für die Anklage, dann werden sie entweder zurückgeschickt oder eingeschläfert. Eigentlich schläfern wir sie immer ein, weil niemand sie am Airport abholt.
Grandios! Beifall! Wir retten sie erst davor getötet und gegessen zu werden und dann schläfern wir einfach einen Haufen Araküken ein, die eigentlich noch recht munter beieinander waren. Ja! Damit ist dem Artenschutz genüge getan! Hervorragend! Gut gemacht, schön gerettet hab ihr Deppen. Ob sie jetzt abgemurkst und gefuttert werden von impotenten Asiaten oder eingeschläfert und weggeschmissen, das Endergebnis bleibt doch gleich, aber Hauptsache mal schwer Arten geschützt.
Da krieg ich Ausschlag 0l0l0l:+kotz:
 
Abgesehen davon das ich DMAX nicht gerade für eine seriöse Quelle halte.
Ob in Asien Papageien als potenzmittel verkauft werden oder in Deutschland Dachsfett zur Heilung von Krebs, Magengeschwüren oder als faltencreme verkauft wird. Wo ist da, grundsätzlich, der unterschied?
Wenn es nur darum geht das die Aras euthanasiert werden, der Zoll arbeitet idr. Mit Zoos und Aufangstatonen zusammen die Tiere ggf. Weitervermiteln, dort gibt es aber auch nur begrenzt platz. Wenn man sich dann noch die Zahlen anschaut (2015 wurden allein am Frankfurter Flughafen ca.4600 Tiere beschlagnahmt) ist einschläfern teilweise die einzige Option.
Wenn es dir um schmugel algemein geht, muss ich sagen, das sich da vermutlich nichts ändern wird solange eine Nachfrage nach diesen Tieren besteht und, in der herkunfts Region der Fang von wildtieren die einzige Möglichkeit ist Geld zu verdienen.
Nach dem im Beitrag auch Paraguay erwähnt wird hier mal eine kleine Rechnung. In Paraguay können Personen ohne Einkommen von Staat 3hektar Land beantragen, bei guter Bewirtschaftung reicht das um eine Familie mit Nahrung zu versorgen, mehr aber auch nicht. Um Geld zu verdienen kann man in dieser Situation entweder auf einem grosbetrieb als tagelöhner anfangen (1-2€ pro tag) Mindestlohn sind offiziell 2€/Stunde. Die 2te Option ist mehr oder weniger nachhaltig grillkohle für den export zu produzieren (10cent/kg) oder eben Vögel zu fangen.
Die Preise variieren je nach Art, eine junge blaustirnama kostet ca.4-5€ hyazintara bekommt man für rund 200€. Damit ist die verlockung zu wildern enorm, vor allem weil das Risiko erwischt zu werden minimal ist.
 
Ich schaue mir solche Sendungen gar nicht mehr an, sonst kriege ich Depressionen oder noch mehr Wut und Unverständnis für die menschliche Lebensform. Egal, um welche Tiere, Pflanzen oder ob es um unseren eigenen Lebensraum geht - es wird immer abartiger. Wenn man dann sieht, wie rasant sich all das Abartige vermehrt, ist man froh, in 30 Jahren nicht mehr auf dieser Erde zu sein oder zumindest nichts mehr von all dem Frevel mitzubekommen.
 
Für sonderlich seriös halte ich DMAX in keinem Fall, deswegen halte ich es auch für abwegig, dass die die Kohle hätten eine solche Sendung zu stellen. In der Sendung werden normalerweise einfach Zollbeamte bei ihrer Arbeit begleitet, die halt die üblichen Kippen oder getrockneten Froschhoden oder sonstwelche zweifelhaften Spezialitäten beschlagnahmen.
Hier halt dieser Fall. Warum muss man die Viecherl denn euthanasieren? Warum stellt man nicht einfach Papiere aus und behandelt sie wie jeden anderen Geier auch? Das die Auffangstationen überquellen, kann ich mir rege vorstellen, aber das Problem ist doch hausgemacht!
Das ist genauso ein fadenscheiniger Quatsch, wie die PETA die in Amerika nachweislich 95% der ,,geretteten" Viecherl nach zwei Wochen einschläfert.
Wie viele Leute hätten eine unglaubliche Freude an Hyazinths oder Amas oder oder und würden sie vorbildlich pflegen! Aber nein! Besser abmurksen, damit geht es ihnen sicher besser.
 
Das Ziel der beschlagnamung ist ja eigentlich das die Tiere über die auffangstationen oder Tierheime vermittelt werden und in ein gutes zuhause kommen. Wenn Tierheime aber nicht mehr in der Lage sind neue Tiere aufzunehmen, wegen überfüllung, gleichzeitig aber doppet so viele Tiere bekommen wir sie, troz minimal Anforderungen an den zukünftigen halter, vermitteln können bleibt nichts anderes übrig als überzählige Tiere einzuschläfern.
 
Kann mir niemand erzählen, dass die Tierheime etc vor Papageien überquellen.
Hatte grade letztens eine Tierheimleiterin hier, die sich beschwert hat, dass sie nurnoch die Problemfälle bekommt und alles was ansatzweise zu gebrauchen ist über ebayKleinanzeige verscherbelt wird. Wundert mich ehrlich gesagt bei den Preisen wenig, die man löhnen muss wenn man ein Tier da abgibt. Bei ebay gibts sogar noch Geld dafür.
 
Sicher hast du recht wenn man sich die Einzelschicksale dieser Küken anschaut aber im großen und ganzen erreichen die was sie wollen. Da brauchen wir uns nur unsere Vögel ansehen. Importverbot und Meldepflicht sorgen für hohe Preise bei Arten die nur selten gezogen werden und auf Dauer sogar das bestimmte Arten bald nicht mehr in unseren Volieren zu finden sind.
Der Erfolg gibt ihnen recht und ganz ehrlich fand ich die Massentransporte von Wildvögeln in früheren Zeiten Pervers.
Gruß
Terra
 
Sicher waren die Massenfänge und Transporte pervers und absolut nicht in Ordnung. Da fällt mir immer ein, was mein Opa mir mal erzählt hat, was er in den 50er Jahren mal live im hamburger Frachthafen mit ansehen musste. Es kam ein Schiff aus Südamerika an voll beladen mit Papageien. An Bord wurde wohl Tuberkulose festgestellt und somit das Schiff nicht entladen, sondern im Hafen einfach in Brand gesetzt und versenkt.
 
Das macht natürlich kein Unterschied ob die Asiaten oder der zoll die tötet. Ich würd wenn ich der zoll wäre die Ausbildern oder wenigstens einem Zoo übergeben.
 
Kann mir niemand erzählen, dass die Tierheime etc vor Papageien überquellen.
Wenn ich mir die Berichte von der auffangstation München (Reptilien)oder die Beiträge von Holde hier im Forum anschau ist Überfüllung durchaus ein Problem. Über spanische Tierheime hab ich nichts gefunden, in spanischen Kleinanzeigen werden teilweise Mülleramazonen für 10€ angeboten oder gelbbrustaras verschenkt mit der Begründung das man sich das Futter nicht mehr leisten kann, in den Tierheimen wird es da vermutlich nicht besser aussehen.
 
Wenn ich mir die Berichte von der auffangstation München (Reptilien)oder die Beiträge von Holde hier im Forum anschau ist Überfüllung durchaus ein Problem.

Das Problem ist eher, das jeder Vollidiot meint, unbedingt ein Tier halten zu müssen, welches gewisse Fachliches Wissen und Handeln vorausetzt.
Sicher ist der Fachmann / Profi nicht vom Himmel gefallen, jeder ist mal Anfänger und lernt.

Aber das was man ab und zu in Foren oder auf Facebook zu lesen bekommt, ist schon teils schlimm.

Da hielt mal einer Bartagamen (Wüsten / Steppen Tier) in einem Aquarium als Tropen Terrarium eingerichtet, und Aqua Licht und fütterte Wurscht und Käse.

Da bin ich schon ganz froh, das der Terraristik Hype langsam abflaut. Und in Sachen Vögel gibts trotz unzähliger nicht vermittelbarer Groß Papa NZ immer noch Deppen die geschmuggelte oder legale Wildfänge kaufen.
 
Habe mich auch letztens mit jemandem unterhalten, der sich einen Hund holen wollte. Eigentlich löblicherweise aus dem Tierheim. Er war auch da und hat sich informiert etc. kam aber von dem Gedanken ab, weil die Preise horrend waren und es ein riesiger Staatsakt gewesen wäre. Er meinte, für mich nachvollziehbarer Weise, dass er sich dann lieber einen jungen Hund kauft, für weniger Geld beim Züchter, der nicht verkorkst ist und den er sich erziehen kann.
Sind wir alle mal ganz ehrlich, wer von uns würde sich denn freiwillig z.b einen womöglich noch Medikamentenpflichtigen gerupften Beißer oder Schreier holen und ihn betüddeln. Die wenigsten. Und genau daran krankt es doch. Da holt man sich lieber einen putzmunteren lieben Jungvogel, den man selbst ,,erziehen" kann.
Jedes Viecherl, dass noch ansatzweise zu Geld gemacht werden kann wird lieber verscherbelt, anstatt 1200€ Gebühr fürs Jahr Tierheim zu zahlen. Anders bekommt man noch Geld für das Tier. Muss ehrlich sagen, die Arbeit der Heime in Ehren, aber ich würde es vrmtl nicht anders machen.
Klar müssen die Heime ja auch irgendwie die Kosten decken können, aber da sitzt man in einer Spirale ohne wirklichen Ausweg, außer dem, dass weder so viele Tiere gezüchtet werden, noch gekauft werden und somit nicht abgegeben werden.
Wenn man allein mal bei ebay Kleinanzeigen zur Suche Papagei und als Kategorie Vögel&Zubehör eingibt, was man da findet ist HAARSTREUBEND!
Gebs ab Papagei Sittich mit grüne Kopf. Keine Ahnung was dem für einer is. Habs ich seit 12 Jahre. Trinkt Wasser und pfeift. Essen tut dem gern Kekse und trockenes Brot. Da hockt ein ausgewachsener Chinasittich in einem Schuhkarton, in dem er sich nichtmal drehen kann.
Oder: Rosakakadu in einem Käfig mit Blaustirnamazone. Schonmal toll. Weiß nicht, ob der zahm ist und fliegen kann, hab ihn in den letzten 4 Jahren nicht rausgelassen wegen meiner Katzen. Den grünen hab ich gekauft, damit er nicht allein ist.
DA KÖNNTE ICH KOTZEN!
Wenn ich den Platz und die Kohle hätte, würd ich allein im Umkreis von 50km grade 5 Papageien aufkaufen wollen, die unter haarsträubenden Bedingungen ihr Leben fristen.
Und alles nur wegen der zum Himmel schreienden Dummheit der Menschen, die sich völlig ahnungslos so ein armes Viech da hinsetzen weil is schön bunt unso und spricht, jaaa das wär toll
 
Wenn ich den Platz und die Kohle hätte, würd ich allein im Umkreis von 50km grade 5 Papageien aufkaufen wollen, die unter haarsträubenden Bedingungen ihr Leben fristen.

Wenns danach ginge, hätte ich nen Zoo...

Mein jetziger grüner Kathy, aus sehr schlechter Haltung mit Mini Käfig. Vermutlich wenig bis nie Grünfutter bekommen. Letztes Jahr nen Welli "gerettet". Ebenso ein Mini Käfig, aber wenigstens Freiflug und bescheuertes Futter aus dem Supermarkt.

Die Leute gehen mit ihren Autos besser um, als mit ihren Haustieren.
 
Hallo Raptor 49 und Sammyspapa,
habe Eure Beiträge gelesen und bin auch eurer Meinung ,nur sind das Einzelfälle worauf Ihr eure Wut bezieht und daran wird sich nichts ändern, diese Leute wird es immer geben. Es wird eindeutig zu wenig für die Aufklärung zur Haltung getan, aber auch von der Politik werden die falschen Entscheidungen getroffen, die sollten doch die Rahmenbestimmungen für den Umgang mit Artenschutz treffen.
Die Folge von falschen Rahmenbestimmungen sind die falschen Handlungsweisen von Beamten/Ausführenden auch auf den Flughäfen:
somit können wir auch folgendes lesen:
"Wenn es nur darum geht das die Aras euthanasiert werden, der Zoll arbeitet idr. Mit Zoos und Aufangstatonen zusammen die Tiere ggf. Weitervermiteln, dort gibt es aber auch nur begrenzt platz. Wenn man sich dann noch die Zahlen anschaut (2015 wurden allein am Frankfurter Flughafen ca.4600 Tiere beschlagnahmt) ist einschläfern teilweise die einzige Option. "

Das ist kaum zu fassen,... womit sich Leute ihr Gewissen beruhigen ? ...oder ist es nur ,um hohe Preise zu erzielen ?

Ich hab da mal noch etwas gefunden, unsere Verbände so auch der AZ Verband hat in der Statistik (nach zu lesen von allen) einen Nachzuchtverlust auf gezeichnet.
bei den Psittacinae - Graupapageien vom Jahr 2007 auf das Jahr 2017 : hier sind nur 17% Nachzuchten übrig geblieben.
bei den Keilschwanzsittichen vom Jahr 2007 auf das Jahr 2017 : hier sind nur 41% Nachzuchten übrig geblieben (gehören auch Aras dazu)
bei den Amazonenartigen vom Jahr 2007 auf das Jahr 2017 : hier sind nur 34% Nachzuchten übrig geblieben.

Man kann denken was man will, aber es werden wohl die Vögel den kürzeren ziehen, denn wenn es keine Nachzuchttiere mehr schaffen zu überleben,
dann fällt auch der Gedanke an einen Artenschutz hinten runter. Wozu auch das Interesse ist quasi nicht mehr vorhanden.
 
Ich hab da mal noch etwas gefunden, unsere Verbände so auch der AZ Verband hat in der Statistik (nach zu lesen von allen) einen Nachzuchtverlust auf gezeichnet.
bei den Psittacinae - Graupapageien vom Jahr 2007 auf das Jahr 2017 : hier sind nur 17% Nachzuchten übrig geblieben.
bei den Keilschwanzsittichen vom Jahr 2007 auf das Jahr 2017 : hier sind nur 41% Nachzuchten übrig geblieben (gehören auch Aras dazu)
bei den Amazonenartigen vom Jahr 2007 auf das Jahr 2017 : hier sind nur 34% Nachzuchten übrig geblieben.

Man kann denken was man will, aber es werden wohl die Vögel den kürzeren ziehen, denn wenn es keine Nachzuchttiere mehr schaffen zu überleben,
dann fällt auch der Gedanke an einen Artenschutz hinten runter. Wozu auch das Interesse ist quasi nicht mehr vorhanden.

Kurz zum Thema Statistik: Die Nachzuchtstatistik weißt lediglich nur die Nachzuchten aus, welche der AZ mitgeteilt werden. Ich kenne sehr viele Züchter, gerade im Großpapageienbereich, die gar nichts mit der AZ zu tun haben und auch keine Nachzuchtmeldung abgeben. Deswegen finde ich es schwierig sich auf die AZ-Statistiken zu berufen. Bei mir hat noch nie jemand von der AZ angerufen und gefragt wie viele Vögel ich dieses Jahr gezogen habe, und ob man seine Nachzuchtenanzahl meldet oder nicht entscheidet jeder selbst. Kann mir sehr gut vorstellen dass die Statistiken nämlich vor allem durch Nichtmeldungen abzunehmen scheinen.
 
Ich schon wieder.
Da werden Artenschutz und ähnliche Themen hochgehalten und wir können nicht mal die uns übertragenen Tiere von Generationen zu Generationen erhalten. Was sind das für Aktivitäten, wenn die Bestände hier bei uns zurück gehen ?
Gleich nochmal paar Zahlen:
bei den Psittacinae - Graupapageien dazu zählen auch die Rüppellspapageien ,die Mohrenköpfe, Kongopapageien u.a.
haben sich die Zuchtpaare stark verringert..... wieso eigentlich ?
von 2007 ... 337 Paare auf
2017 ... 59 Paare. Nun.... wo sind die Tiere hin ? oder sind sie noch vorhanden und es züchtet keiner mehr mit ihnen ?
Von den Nachzuchten allein aus dem Jahrgang 2007.(859)... hätten doch ca. 400 Paare nach 10 Jahren ziehen können.

Sind es Krankheiten die unsere Tiere bedrohen, oder sind wir es die das Interesse verlieren ?
Sind es die Umweltbedingungen vor unserer Tür, die die Tür für die Tiere zuschlagen lassen ?
Sind es die Behörden ,die nur registrieren sollten wo sich die Tiere befinden ?
Was ist daraus so Vorteilhaftes geworden ?
Stillstand wäre schon schlecht ,aber es ist schlimmer ,vom Artenschutz bleibt wohl nur noch eine Hülle, wo der Inhalt verschwunden ist.
 
Kurz zum Thema Statistik: Die Nachzuchtstatistik weißt lediglich nur die Nachzuchten aus, welche der AZ mitgeteilt werden. Ich kenne sehr viele Züchter, gerade im Großpapageienbereich, die gar nichts mit der AZ zu tun haben und auch keine Nachzuchtmeldung abgeben.

nun da magst du recht haben ,aber wie es nun mal im Leben ist, es kommt auf solche Bruchstücke an.Die Züchter die du ansprichst sind doch die gleichen Züchter schon vor 10 Jahren. Die sind rausgefallen vor 2007 und auch 2017.Da ist keine Änderung zu erwarten.
Wieso werden immer Dinge nicht richtig aufgezeigt ,um den Wahrheitsgehalt zu umgehen ?
 
Thema: Schwachsinn beim Zoll!

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