Schwierige vergesellschaftung

Diskutiere Schwierige vergesellschaftung im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Okay, da die vergesellschaftung meiner zwei grauen, wenn alles gut geht, dann in ca zwei wochen stattfinden soll, möchte ich mich vorab...
[video]http://youtube.com/watch?v=3beMdhYGKR4&feature=youtube_gdata_player&desktop_uri=%2Fwatch%3Fv%3D3beMdhYGKR4%26feature%3Dyoutube_gdata_player&gl=DE[/video]
ich kriegs nicht hin.... sorry
das is das video wo sie sich füttern...

Das ist ja heftig und schön zugleich

Unsere beiden haben sich als sie das erste mal gemeinsam in einen Käfig waren, ein Maiskorn in den Schnäbeln hinundher gereicht.
Aber deiner wirkt ja das utter hoch und gibts den kleinen. Echt toll. Hast ein riesen Glück gehabt.
 
ach kann man das video jetzt sehen?
ich check das mit der technik einfach nicht....

ja, ich dacht auch, ich gugg nicht richtig, wie ich das gesehen hab.... das ist doch aber mal kein schlechtes zeichen,oder? zumindest für die nächste zeit, bis jeder seine henne bekommt, eine recht gute basis?
 
Oh man!
Das tut mir wirklich sehr leid.
Was soll ich sonst noch schreiben?
Scheiße!!!!
 
Ich kann mich Mannis Worten nur anschließen. Ihr habt alles getan. Fühlt euch gedrückt!
 
Liebe Andrea,

Es ist einfach furchtbar :traurig:
Dein Rudi war doch noch so jung, und schon so krank.
Er hatte auf jeden Fall eine schöne Zeit bei Dir, Du hast alles was Du tun konntest für ihn getan:trost:

Wie geht es dem nackten Knopf?
Ich hoffe er ist nicht zu sehr durch den Wind jetzt?
 
Hallo Andrea,

habs eben gelesen und weiß gar nicht was ich sagen soll. Es tut mir so sehr leid :traurig:, Ihr habt alles für den kleinen Schatz getan. Das es so traurig endet hätte ich nicht gedacht :trost:. Fühl Dich gedrückt. Wenn Du magst und in der Lage bist, kannst du mich gerne anrufen.
 
Liebe Andrea,

ich bin auch geschockt und sehr traurig, dass Rudi gestorben ist :traurig:. Lass dich mal in den Arm nehmen :trost:.
 
Das ist ja furchtbar!
Weißt du was die Todesursache war? Wenn Graue so jung sterben, wäre eine Obduktion sinnvoll. Nicht dass eine schlimmere Krankheit dahinter steckte.

Ich habe das gleiche vor ein paar Monaten durchgemacht, ich weiß wie du dich fühlen musst.
 
hallo andrea !! ich bin ganz geschockt ...es tut mir soo leid und könnt mit dir mitheulen :nene:fühl dich gedrückt von mir :trost:

traurige grüsse christa :traurig:
 
Danke euch allen. Für die lieben worte jtzt. Für die unterstützung vorher. Weiß gar nicht was ich sagen soll. Bin absolut durcheinander. Der schmerz sitzt unheimlich tief. Und ich bin zugleich wütend. Ich hatte die feste hoffnung rudi retten zu können. Ihn einigermaßen gesund pflegen zu können. Ich habs nicht geschafft. Nun hockt hier noch sein nackter kollege rum. Ich mag ihn grad kaum ansehen... gemein von mir. Er hockt bedröppelt auf seinem käfig und ist sehr still. Ich weiß nicht wie es weitergehen soll. Ich kann ihm nicht einfach jetzt ne neue henne oder so kaufen. Wir haben alles für die behandlungskosten ausgegeben.

Und in welchem thread soll ich nun weiterschreiben?
Wie soll ich jetzt was machen?
 
Hallo Andrea,

ich bin jetzt richtig geschockt. Dass Rudi krank ist und immer wieder mal Rückfälle hatte, war ja bekannt. Aber wie sehr er wirklich krank ist, war mir ehrlich gesagt, nicht bewusst.

Eben habe ich erst mal wieder in diesen Thread und dann bei den Vogelkrankheiten gelesen, dass dein kleiner Rudi über die Regenbogenbrücke geflogen ist. Wie schmerzhaft das ist, kann ich sehr gut nach empfinden, da ich am Pfingstsonntag 2007 meine Lisa habe gehen lassen müssen.

Man fragt sich 1000 mal, ob man schuld an dem Tod seiner geliebten Haustiere hat, auch dann, wenn man alles richtig gemacht hat. Du hast das getan und hast dich fürsorglich um Rudi und eben auch seinem "nackten Kollegen" gekümmert. Ratschläge und Tipps angenommen und eben auch umgesetzt.

Du konntest nichts mehr machen. Denke immer daran, dass Rudi für immer in deinem Herzen weiter leben wird.

Nur darfst du jetzt den nackten Knopf in deiner Trauer nicht vergessen. Dr. Britsch hat mir damals gesagt, dass ich meiner Coco 14 Tage Zeit lassen sollte, damit sie ihre Trauer verarbeitet und erst dann einen Partner für sie hole. Er hat mir sogar einen Grauen aus einem Tierheim in Düsseldorf ans Herz gelegt, den ich aber nicht geholt habe, weil mir der Altersunterschied zu groß gewesen ist.

Coco hat dann nur wenige Woche nach Lisas Tod, einen Partnervogel bekommen und es war richtig. Hätte ich das meiner Coco nicht gegönnt, bin ich davon überzeugt, wäre sie in ein richtiges Trauerloch gefallen. Und auch ich, denn ich selbst habe Jahre gebraucht, Lisas Tod zu verarbeiten. In Pauli sah ich lange meine Lisa.

Du kennst das Geschlecht des Trauernden und kannst dich daher schon einmal nach einem gegengeschlechtlichen Partnervogel umsehen und evtl. darfst du ja auch in Raten zahlen oder einen Partner mit Schutzvertrag kaufen, die sind um einiges günstiger.

Hinundwieder gibt es auch Papageienhalter, die ihre Graupapageien abgeben und nichts dafür verlangen, weil sie einfach nur wünschen, dass es ihrem Papagei gut geht.

Zu deiner Frage: Du kannst deiner Seele in der Himmelspforte freien Lauf lassen. Das habe ich selbst getan und hat mir sehr gut getan.

Und hier kannst du über deinen Grauen berichten wie es ihm derzeit geht bzw. sich verhält. Auch hier gibt es enorme Unterschiede. Die einen verhalten sich wie immer, die anderen fallen in ein richtiges Trauerloch und dann gibt es wieder welche, die tagsüber wie immer sind und abends zur Schlafenzeit den Partner suchen, der nicht mehr da ist. Meine Coco gehört zu dem letzteren Papageien. Tagsüber normal, abends suchend.

Fühle dich virtuell von mir gedrückt.
 
danke dir monika...

natürlich werde ich mich weiterhin um den nackten kollegen kümmern. er kann nix dafür. aber es tut soooo weh... mir war nicht bewußt, wie sehr ich schon an rudi in dieser kurzen zeit gehangen habe. und ich glaube ich muss das erst mal verarbeiten, diese nacht, in der rudi starb. das ist wie ein schock für mich. er war ja schon mal so schlimm dran, und hat sogar nix mehr gefressen und getrunken. da haben wir ihm das alles mit einer spritze in den schnabel geben müssen, mit festhalten. und da hat er sich von jetzt auf gleich erholt.
und als er nun wieder diese atemgeräusch bekam, ehrlich, ich dacht, er wird sich wieder erholen. ich dachte, er schafft das. und wo ich dann merkte, das es wirklich ernst wird, konnte ich nix mehr tun... der arzt sagte ja, sowas kann immer mal wieder vorkommen, mit den atemgeräuschen. wir hatten genaue anweisungen was wir tun müssen/können. und dann war es samstag nacht, und rudi bekam immer schlchter luft. ich konnte nix mehr tun, wir gaben ihm noch sein notfall medikament, das half nicht, inhalieren half nicht, arzt war nicht zu erreichen, ich wußte nicht mehr was wir tun können. dann bekam er noch durchfall und dann starb er mir einfach weg. mein kleiner rudi. der kleine knopf... er hatte so gekämpft. es tut mir so leid, das er so qualvoll sterben musste. das ich nicht helfen konnte. ich muss das erstmal in mein hirn bekommen. ich hatte wirklich geglaubt, ich könne ihn gesund pflegen und er wird ein schönes langes leben bei uns haben.... und nun fehlt er so.... :nene:

tja... und der nackte kollege... na ja... er kann ja nix dafür. heute pfeift er immer den gleichen ton, ich denke er wartet auf antwort.... *traurig*
wenn ich an den käfig komme, dreht er mir den rücken zu... :traurig:
 
ich habe nun eine anzeige aufgegeben. vllt finden wir ja irgendwann was passendes für ihn...
 
Hallo Andrea,

ich weiss wie das ist, wenn man hilflos daneben steht und man nicht weiss, was man machen soll.

Oftmals kommt es vor, dass solche Vorfälle ausgerechnet dann passieren, wenn kein vk Tierarzt zu erreichen ist. Es gibt aber auch vk Tierärzte, die am Telefon Auskunft geben, auch wenn man dort kein Patient hat.

Es gibt ein Dr. Richter, der mir mal telefonisch Tipps gegeben hat als einer meiner Papageien erkrankt war. Klar dürfte sein, dass es nicht immer geht, wenn man das Tier nie gesehen hat.

Daher kann ich dir nur empfehlen, deinen eigenen TA zu fragen, ob er bereit ist, dir seine Handynummer zu geben, da er eben auch das Tier kennt.

Andrea, glaube mir, ich kann deinen Schmerz absolut nachempfinden und mir persönlich, tut dein Verlust auch sehr leid. Egal, wielange man ein Haustier hat, man ist mit ganzer Liebe bei dem Tier. Merken tut man es oftmals erst dann, wenn es nicht mehr da ist.

Ich drücke dir alle Daumen, dass du ganz bald einen Partner-Grauen findest.
 
Hallo Andrea,

Deine Geschichte ist total identisch mit meiner und ich hatte am Anfang Deines Threads gehofft, daß es Rudi besser ergeht als unserem Jimmy.

Jimmy war auch unser 1. Vogel und ist uns in der kurzen Zeit, die er bei uns war, total ans Herz gewachsen.
Er zeigte nie Anzeichen einer Aspergillose, außer daß er flugfaul war und immer gähnte.
Das haben wir aber leider nicht so wahrgenommen und ihn nicht auf Aspergillose untersuchen lassen.
Es ging alles so schnell, eines nachts ganz laute Atemgeräusche... am nächsten Morgen in die TiHo Hannover...4 Tage Aufenthalt in der Klinik ....
dann wieder Besserung .... allerdings sprach der Arzt von einer schlechten Prognose für den Vogel....
Als wir ihn abholten, sah er wieder viel besser aus und fiepste nicht... also hoffte ich, daß alles gut wird.
Das war allerdings wohl nur noch ein kurzes Aufflackern...er futterte wie lange zuvor nicht mehr....für uns war das ein gutes Zeichen und Hoffnung...
aber in der nächsten Nacht ist er in meinem Arm qualvoll erstickt :traurig:
Ich dachte, ich könnte ihm noch helfen mit einer Akupressur-Massage, Inhalationen, Globulis gegen Angst und Streß...
Mehr kann man leider nicht tun ... und Du darfst Dir keine Vorwürfe machen, denn Du hast alles versucht, ihn gesund werden zu lassen.

Wenn die Behandlung bei einer sehr starken Aspergillose beginnt, tritt natürlich erst Besserung ein und wenn sich die Pilz-Granulome lösen,
droht Erstickung, da ein Vogel nicht abhusten kann.

Unsere Bella hat auch alles mit erlebt und wir waren völlig am Ende.
Ich konnte nur noch weinen und keinen klaren Gedanken mehr fassen. Es ging alles so schnell und wir waren einfach machtlos,
obwohl wir auch alles versucht haben.
Uns hat die Trauer so beschäftigt, daß wir uns nicht mal über Bella's Späße freuen konnten, egal was sie gemacht, gepfiffen oder erzählt hat.
Der Schmerz war einfach sooo groß... und ist es übrigens auch heute noch.

Wir haben uns dann um einen neuen Partner für Bella gekümmert, allerdings ganz in Ruhe.
Er sollte gesund sein und deshalb haben wir nicht nur einen Züchter besucht, sondern mehrere.
Bei einem sind wir wütend wieder gegangen, weil er total verdreckte und viel zu kleine Volieren hatte und alle Vögel krank aussahen.

Überstürze jetzt nichts mit einem Neukauf und lasse Deinen evtl. Neuzugang auf Polyoma und PBFD testen,
solange er noch beim Züchter oder Verkäufer ist.
Das hat uns sogar der Züchter selbst empfohlen, bei dem wir letztendlich Fago gekauft haben.
Wir haben zusammen eine Feder gezogen und ich habe sie persönlich ins Labor geschickt.
Erst danach haben wir unseren süßen "Struppi" gekauft. (Er war von seiner Mama gerupft).

Dieser Züchter hat eine tolle Haltung von ca. 50 verschiedenen Papageien-Paaren und der Preis ist o.k.
Er hat immer mal Graue zu verkaufen.
Ich schreibe Dir eine PN.

Liebe Grüße
Carola :0-
 
Hallo Andrea,

denke nur bitte daran, dass du einen gleichaltrigen Grauen dazu holst, also einen adulten und kein Baby.
 
Moni: er hat auch immer Ältere abzugeben. Ich lese öfter in seinen Anzeigen, was er gerade zu verkaufen hat.

Andrea: ich habe natürlich auch an einen adulten gedacht, er bzw. besser wäre eine sie, sollte mindestens 4-5 Jahre alt sein.
 
Thema: Schwierige vergesellschaftung

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