seit 1 Woche 5 Vogelbabys in Handaufzucht

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LisaHeckenbraunelle

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Hallo ihr Lieben.
Ich habe nun seit 1 Woche 5 Vogelbabys in Handaufzucht. Das Nest war auf unserem Balkon und kurz nach dem Schlüpfen kam die Mutter nicht mehr wieder. Dann mussten wir entscheiden ob wir in die Natur eingreifen oder nicht.... wir haben es nicht übers Herz gebracht....
Die Süßen sind wohl auf und super aktiv. Ganz klar ist noch nicht was das für Vögel sind. Heckenbraunellen???
Sie fressen wie verrückt und machen die ersten Flugversuche. Nun fragen wir uns wie bieten wir Lebendfutter an und wie bekommen wir sie fit für die „Wildnis“?!
Ab wann weiß man, dass sie Flügge sind?
LG
 

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Nach der Schnabelform und Brustfarbe würde ich auf Körnerfresser wie Hänfling tippen.
Also in dem Alter dann wohl keine Insekten, sondern eingeweichte Körner, wie geschälte Hirse, Buchweizen, etc..
Flügge sind sie, wenn sie ausfliegen, dann werden sie aber noch 10-14 Tage von den AV bis zur Selbständigkeit gefüttert. Dann sollten sie als HZ in eine große Voliere von mehreren Kubikmetern 1-2 Wochen ihre Flügel trainieren können, sonst überleben sie kaum einen Tag in "Freiheit" und fallen sogar einer Elster zum Opfer.
Da wir ja nicht die Nahrung, die die Eltern an die Jungen verfüttern, bereitstellen können, ist das "sogenannte Auswildern" dann wohl immer eine Tombola.
Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meine, meine Birkenzeisigküken sah auch so aus. Also in jedem Fall Körnerfresser, der Grassamen brauchen, egal ob Hänflinge oder Birkenzeisige). Mein Küken nahm angebotene Gräser instinktiv an, ließ sich vom Füttern mit der Pinzette auf Nahrungsaufnahme aus Napf ( Blattner, Hänfling,sichtung) und sehr bunt gemischten Grassträußen sukzessive nach dem Ausfliegen ( Ästling) umstellen, in dem ich nur zugefüttert habe. Wichtig für das Auswildern ist, dass sie ausreichend Flugübungen machen können, selbst Futter suchen und scheu werden. Also ist der Übergang in einer Außenvoliere ohne ( engen) Menschenkontakt oder Abgabe an eine Auswilderungsstation unumgänglich. Ein freundliches Anfliegen und Anbetteln von Menschen, Katzen und Hunden endet später schlecht. Mein Küken lebte nach den erste Flugübungen in der Wohnung und einem großen Käfig, als es futtertest war noch drei Wochen allein in eigener Außenvoliere, in die nur Futter, Futterpflanzen und Wasser gestellt wurden und verlor so auch seine gefährliche Zutraulichkeit. Da es in den zwei folgenden Jahren sporadisch mal an der inzwischen besiedelten Voliere vorbeikam, hat es offensichtlich in der freien Wildbahn überlebt.

Viel Erfolg
Zeisi
 
Das möchte ich aber lieber nicht wissen.
Zumal man ja von einer Heckenbraunelle ausgegangen ist, die aber immer in Bodennähe brütet. Und das Nicherscheinen des Altvogels wird man dann ja auch nicht beurteilen können, da man ja nicht weiß, wie ein Hänfling aussieht.
Bluthänfling (Hänfling) - Wildvogelhilfe.org
Gruß
 
Thema: seit 1 Woche 5 Vogelbabys in Handaufzucht

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