Seltsame Erkrankung junger Zebrafinken

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MR.Wyandott

MR.Wyandott

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Hallo Leute, ich benötige unbedingt mal euren Rat. Und zwar geht es um den Nachwuchs meiner Schauzebrafinken. Sie haben irgendeine Krankheit und ich weiß absolut nicht weiter. Ich züchte schon jahrelang, hatte aber noch nie solche Probleme wie dieses Jahr. Es geht eigentlich immer alles gut los. Die Jungen entwickeln sich bis zum 10ten Tag also bis zum beringen völlig normal.Sie sind wohlgenährt und auch die Innereien sehen soweit man das von aussen beurteilen kann völlig normal aus. Kaum verlassen die Jungen das Nest gehen die seltsamkeiten los. Sie können nicht fliegen und ein teil der Jungen kann auch überhaupt nicht laufen. Bei dem Großteil der Jungtiere tritt Durchfall auf, der aber keine grüne Farbe besitzt.So wie das Nestinnere nach dem ausfliegen aussieht muß der Durchfall aber schon im Nest losgehen. Gefüttert werden die Alttiere während der Zucht mit einer Exotenmischung, Eifutter mit K1 und gelegentlich mit Grünfutter z.B. Hühnermiere, Löwenzahn etc. Habe letztes Jahr mit der Fütterung von Eifutter mit K1 begonnen. Auch letztes Jahr war das Ergebnis insgesamt nicht zufrieden stellend.Hatte deutlich weniger Junge wie sonst,aberdie die ich hatte waren von der Kondition her super. hab das aber einfach auf ein schlechtes Jahr abgetan. Ich habe jetzt die Vermutung das das mit dem Eifutter zusammenhängt. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Seltsam ist auch das diese Erkrankung ausschließlich die Jungen zu befallen scheint und zwar sogar bei unterschiedlichen Stämmen die Luftlinie ca. 200m auseinanderliegen, also dementsprechend keinerlei Kontakt haben. Die Alttiere zeigen keinerlei Unbehagen. Die Jungtiere meiner Kanarien sind alle in super Kondition. Hatte mit denen auch noch nie ein so erfolgreiches Jahr wie dieses. Sie werden in der gleichen Anlage wie die Zebrafinken gehalten und mit dem gleichen Eifutter versorgt. Bin mit meinem Latein echt am Ende.Bitte helft mir weiter wenn ihr könnt. MFG MR. Wyandott
 
Laß mal auf E-Coli untersuchen.
Allerdings wundert es mich das die Tiere, wenn es denn zutrifft, es bis zum Ausfliegen schaffen. Normalerweise sind sie nach 8-12 Tage hinüber.
Die Av sind Träger. Übertragung über die Henne auf das Ei. AV erkranken nicht.
Ich würde mal Detektiv spielen.
Wann ging es los? Welche Tiere hast du im letzten Jahr dazu geholt? Von wem? etc..
Voraussetzung ist immer, es handelt sich um E-Coli!
 
Vielen Dank erstmal. Werde gleich morgen zum Tierarzt gehen. Habe mir letztes Jahr nicht einen Vogel dazugekauft da ich selbst genügend blutsfremde Tiere hatte. Kann es mir also eigentlich von niemandem eingeschleppt haben.Was mich auch wundert ist das selbst die jungen Grünfinken die ja im allgemeinen mit einer recht hohen Jungensterblichkeit aufwarten sollen topfit sind. Kann es denn sein das sie und die Jungen Kanarien das nicht haben? Kann mir das eigentlich gar nicht vorstellen. Wie kann man sich das denn noch einfangen. Was für Moglichkeiten gibt es noch? Weißt du außerdem ein wirksames Medikament? MFG MR. Wyandott
 
Hallo Mr. Wyandott,

da es ja anscheinend eine ganze Reihe von JV betrifft, lohnt sich sicher eine Sektion - schick einfach mal zwei oder drei der verstorbenen JV in ein Patholabor ein. Allerdings müssen die Tierchen ganz "frisch" und dürfen nicht mit irgendwelchen Antibiotika o.ä. vorbehandelt sein. Wende Dich dafür am besten an einen vogelkundigen TA.
Neben den Coli-Keimen fällt mir auch noch ein Thiamin-Mangel (Flug- und Gehunfähigkeit) oder evtl. die Atoxoplasmose ein. Behandelst Du Deine Vögel mit irgendwelchen Medikamenten oder verabreichst Du Futterzusatzstoffe? Wenn ja, welche?
Was meinst Du mit "K1" - Vitamin K1?

MfG,
Steffi
 
Die gleichen Symthome hat gerade vor ein paar Tagen ein User im PF-Forum geschildert. Liest du dort nicht regelmäßig? Wenn du nicht einen Vogel bei den ZF dazugeholt hast, wie sieht es denn bei anderen Arten aus?
Das Thema hatte wir auch vor 2 Jahren hier im Forum, wo etliche Züchter in Nordwestfalen 90% ihrer Gouldamadinen schon im Nest verloren.
Nur 10% kamen auf die Stange.
Auch hier hatten mehrere Züchter untereinander getauscht und es so in ihre Stämme getragen. Daher wundere ich mich etwas, denn das Thema ist nicht neu!
Ich hatte es Anfang und Mitte der 90ziger im Bestand.
Es hat 5 Jahre gedauert bis ich es raus hatte, da durch Medikamentenmißbrauch einiger Züchter diese Erreger schon Ressistenzen aufweisen.
Ist ein abendfüllendes Programm!
 
Doch, eigentlich lese ich schon regelmäßig dort. Aber mein Internet war jetzt über längere Zeit im Eimer. Hab den Bericht aber eben auch schon gesehen. Von den anderen Arten ist nur ein Grünfinkhahn dazugekommen der aber bisher keinen Kontakt zu den Zebrafinken hatte. Er hat mit seiner Henne dieses Jahr ja auch schon Junge auf die Stange gebracht, die auch alle gesund zu sein scheinen. Kann ich mir schon denken das das n Abendfüllendes Thema ist. Ich werde morgen einen der erkrankten Jungvögel einschicken lassen und dann wird sich zeigen was los ist. Hoffentlich bekomme ich das wieder in den Griff. Ich werde dann Berichterstattung machen. Sonst erstmal schönen Abend noch. MFG MR.Wyandott
 
Hallo Leute, ich habe zwei der Jungtiere an die MH Hannover einschicken lassen. Ergebnisse sind frühestens morgen da. Eher nächste Woche denk ich. Auf das Ergebnis bin ich echt mal gespannt. Werde dann hier bescheid geben.@ Steffi Mit K1 meinte ich tatsächlich Vitamin K1. Mangelernährung schließe ich eigentlich aus. Hatte ja wie gesagt noch nie Probleme sonst bei der Jungenaufzucht. Hab an meiner Fütterung seit Jahren nichts verändert außer das ich eben anstatt dem Aufzuchtfutter von Cede für Kanarien etc. seit letztem Jahr das Aufzuchtfutter von Witte Molen mit K1 füttere. MFG MR.Wyandott
 
Hallo Mr. Wyandott,

eigentlich dachte ich bei meiner Frage nicht an Mangelernährung sondern eher an ein "zu viel des Guten"... (Vit K1 und Co.). Was und wie fütterst Du Deine/n Vögel/n? Und Zusatzstoffe (Wasser"desinfektion", Vitamine...)?
[Thiaminmangel kann auch auftreten, wenn genügend Thiamin im Futter ist. Bei bestimmten Futtermitteln oder bei Pilzbefall sinkt der Thiamingehalt drastisch.]

MfG,
Steffi
 
Ergebnisse sind da

Ich fang mal an den Untersuchungsbericht so niederzuschreiben wie ich ihn von der TiHo Hannover bekommen hab.
Klinisch.:
Path.-anat.:
Tier 1:14g;Trachea, Lunge und Luftsäcke ohne besonderen Befund;Muskelmagen kaum gefüllt mit wenig körnigem Inhalt;Darminhalt gelblich bis rötlich und schleimig;Herz, Leber, Milz,Nieren und Hirn ohne besonderen Befund.
Tier 2:14g;wie Tier 1

Parasitol.:negativ

SSA Myc.gall.: , SSA gall.-pull.:
SSA Myc.syn.: , SSA Myc.mel.:
Ergänzende Untersuchungen wurden eingeleitet, von deren Ergebnis sie baldmöglichst unterrichtet werden.
bakt.: 1,2: He.Le.Mi., histol.:1: Drüsenmagenabstrich,Gram
virol.: , haemat.:
serol.: , sonst.:Chlamidophila-ELISA


Befund:
In der pathologisch-anatomischen Untersuchung konnten keine Hinweise auf ein infektöses Krankheitsgeschehen gefunden werden. Der rötlich verfärbte Darminhalt ist durch eine hämorrhagische Diathese verursacht, die bei längerem Ausbleiben der Nahrungsaufnahme zu beobachten ist.Zum Ausschluß eines infektösen Krankheitgeschehens ist das Ergebnis der eingeleiteten Untersuchungen abzuwarten.


Nachbefund:
In der bakteriologischen Untersuchung konnten aus dem Herz von Tier 1 anhämolysierende Staphylokokken mit geringgradigem Keingehalt isoliert werden. Aus Leber und Milz konnten keine Keime nachgewiesen werden.
Aus Herz, Leber und milz von Tier 2 konnten keine Keime nachgewiesen werden.Salmonellen wurden nicht isoliert.Ein geringradiger Keimgehalt an Stapylokokkenbei tot eingesandten Tieren ist als irrelevant anzusehen.
In der Drüsenmagenschleimhaut von beiden Tieren konnte ein hochgradiger Befall mit Macrorhabdus ornithogaster (früher Megabakterien) nachgewiesen werden. Dieser Krankheitserreger ist nach neueren Erkenntnissen den Pilzen (möglicherweise Hefen) zuzuordnen und verursacht eine Erkrankung bei Finken und kleinen Psittaciden, die auch als "going-light-syndrom" bezeichnet wird.Dabei kommt es zu chronischer Abmagerung, Durchfall und dem Ausscheiden von ganzen Körnern mit dem Kot bishin zum Verenden.
Eine Behandlung kann mit Amphotericin B ( oder Nystatin) versucht werden, wobei diese selbst bei hoher Dosierung und Einzeltierverabreichung mir Kropfkanüle nicht immer zum Erfolg führt. Weiterhin ist eine Ansäuerung des Trinkwassers mit Vitamin C zu empfehlen, da der Erregeralkalisches Milieu bevorzugt. Unsere Untersuchungen sin damit abgeschlossen.


Mein weiter Gang wird jetzt zum Tierarzt sein um mit ihm abzustimmen was jetzt witerhinzu tun ist. Vor allem auch um seine Meinung einzuholen was er denkt ob der ganze Bestand befallen ist oder wirklich nur ein gewisser Teil der Jungtiere. Hat einer von euch schon Erfahrungen mit der Erkrankung und vor allem bezüglich ihrer Verbreitung im Vogelbestand gemacht?
MFG MR.Wyandott
 
Es geht nur um die AV. Alle Hennen, von denen kranke oder tote JV in der Brut zu beobachten waren, separieren. Auch räumlich.
 
@ sigg
Nur die Hennen oder auch die dazugehörigen partner? Wie ist das mit dem Stamm der in der Voliere gehalten wurde, da waren auch Kanarien mit dabei die aber gesunde Junge hatten. Muß ich da auch was beachten oder auch da nur die betreffende Zebrafinkenhenne rausnehmen?
 
Ich gehe davon aus, das von der Henne auf das Ei übertragen wird, wie auch bei anderen JV-Erkrankungen: Schwarzer Punkt, E-Coli, etc..
Du kannst aber auch mal etwas testen, ich habe da eine Idee.
Machen wir aber besser per PN, da sonst die "Spekulationen ins Kraut schießen".
 
Hallo Mr. Wyandott,

"Megabakterien" sind ein Bestandsproblem. Sie werden durch die Fütterung auf die Jungtiere übertragen, außerdem nehmen die Vögel per Koprophagie die Erreger auf.
Also wirst Du alle Vögel, die Kontakt mit den befallenen Tieren haben bzw. hatten, separieren und behandeln müssen. Auch wenn sie bei diesen vielleicht gar nicht nachgewiesen worden sind (über den Kot ist der Nachweis meist recht unsicher, v.a. wenn er nicht sofort untersucht wird).
Außerdem wirst Du Dich darauf einstellen müssen, dass Du einige Vögel vermutlich nicht retten kannst - ich bin selbst auch "megabakteriengeschädigt" und hab meine befallenen Tiere separiert. Ich konnte zwar mit Propolis eine Besserung der Symptome erreichen, aber die meisten Vögel sterben trotzdem (meist nach längerer Zeit des langsamen Abbauens).

Ich wünsche Dir viel Glück und v.a. Stehvermögen, um diese Krankheit zu überwinden.

MfG,
Steffi
 
Hallo Mr Wyandott,
habe auch leider die Bekanntschaft mit dem Macrorhabdus ornithogaster /Megabakterien/Avian Gastric Yeast machen muessen. Ich lasse grundsaetzlich Kotproben von neuerworbenen Voegeln (Finken)untersuchen ,behielt dann trotzdem einige der an Macrorhabdus o. erkrankten Voegel und behandelte sie oral mit Amphotericin-B ( fuer 30 Tage ).
[Laut meines vogelkundigen TAs kann man selbst kleinere Voegel (wie 20 g Finken) bis zu 60 Tagen mit dem Amphotericin-B behandeln, sollte es ein hartnaeckiger Fall sein.] Das Medikament ist jedoch nicht ganz ohne!! Kann toxisch fuer Nieren sein und der Lanzeiteffekt fuer Voegel mit dem Medikament ist noch nicht genau bekannt. Meine behandelten Finken vertrugen das Medikament ok und leben schon mit der behandelten Krankheit seit ueber 4 Jahren -jeder in separaten Raeumlichkeiten - ohne irgendwelche Krankheitsanzeichen. ( Bei meinen Finken war die Megabakertiose die primaere Erkrankung!)
Man sollte einmal an Macrorhabdus o. erkrankte Voegel nicht zur Zucht (mit Eigenaufzucht der JV )verwenden, da selbst eine erfolgreiche Behandlung nicht alle Macrorhabdus o. in den vielen Falten des Verdauungstraktes ausloescht !!!
Bei Voegeln, die primaer eine andere Krankheit neben einer sekundaeren Megabakteriose haben, schlaegt eine Amphotericin-B Behandlung erst gar nicht gross mehr an, ist meine persoenliche Meinung.

Ich wuerde das Amphotericin-B nicht uebers Futter verabreichen. Die richtige, kleinsmoegliche therapeutische Menge des Medikamentes sollte direkt dem Vogel oral verabreicht werden, um eine Ueber- oder Unterdosis zu vermeiden.

Macrorhabdus o. kann nicht uebers Ei uebertragen werden ! Steffi beschrieb den Verbreitungsweg schon vorher richtig. Will man mit erkrankten Voegeln trotzdem zuechten, muss man die Eier dann voellig gesunden, megabakterienfreien Pflegevoegeln unterlegen.

MfG
-Gerda
 
Hi Leute, erstmal vielen Dank für eure antworten. Ich hoffe auch sehnlichst die ganze Geschichte in den Griff zu bekommen. Werde dann wohl den ganzen Bestand, zurzeit immerhin ca 100 Tiere mit Medikamenten versorgen. Jeden einzelnen Vogel regelmäßig zu fangen ist nur mit riesigem Aufwand möglich da die Tiere in riesigen Volieren leben (90, 70, 16 qm). Fangen geht nur mit ner Vogelfalle. Mit Kescher unmöglich. Werde also andere Behandlungswege einschlagen müssen. So wie ich das richtig verstehe können die Tiere aber nie wieder ganz gesund werden oder hab ich das falsch verstanden? Was mir nur wirklich nicht in den Kopf will ist das nur bei den jungen Zebrafinken Anzeichen zu sehen sind. Bei sämtlichen anderen Jung-und Alttieren der anderen Arten nicht obwohl teilweise Kontaktmöglichkeit vorhanden war. Wie kann das möglich sein? MFg MR.Wyandott
 
Die nächste Zuchtperiode wird zeigen, ob du mit deiner Vermutung recht hast.
Manche Infektionswege dauern einige Zeit.
 
Da hast du wohl recht. Getreu dem Motto kommt Zeit Kommt Rat. Wir werden sehen. Nur eins weiß ich leider immer noch nicht: Ist die komplette Heilung theoretisch möglich ohne das die Tiere zum Dauerausscheider werden oder sind sie zeitlebens eine "Gefahr" für die anderen? MFG MR.Wyandott
 
Hallo Leute, es gibt neues von den Zebrafinken. Ich habe die Zuchtpaare nachdem die Krankheit diagnostiziert war nochmal angesetzt. Der Tierarzt machte mir auch nicht viel Hoffnung das eine Behandlung mit Medikamenten erfolgversprechend sei. Daraufhin beschloß ich ein völlig anderes Mittel zu versuchen. Es ist keine eigentliche Arznei in dem Sinne. Die Tiere werden jetzt seit 7 Wochen über Trinkwasser, Futter, Eifutter sowie eingesprühtes Grün damit behandelt. Und ich wurde nicht enttäuscht. ALLE Jungen der jetzigen Brut zeigen keinerlei Anzeichen von Durchfall, Gleichgewichtsstörungen und anderen Krankheitszeichen. Auch sind sie dem Alter entsprechend prächtig entwickelt. Um ganz sicher zu gehen werde ich wahrscheinlich eines der Jungen opfern und sezieren lassen oder zumindest den Kot untersuchen lassen, wobei die erste Version sicherer ist. Falls dabei das Resultat herauskommt was ich mir erhoffe ( die Vernichtung der Megas), werde ich auch mehr zu dem Mittel und der genauen Behandlung schreiben.
Ich möchte hier nicht unnutz für Unruhe sorgen. MFG MR.Wyandott
 
Thema: Seltsame Erkrankung junger Zebrafinken

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