Senegalamarant

[soni]

Hallöchen,
ich habe mir am Sonntag 1 Paar (bestellte) Senegalamaranten bei einem Vogelhändler abgeholt/gekauft - leider lag die Henne heute tot in der Zimmervoliere :( - was mache ich jetzt?! soll ich den Vogelhändler anrufen und auf Schadenersatz verklagen?! - ich weiss nicht was ich tun soll?! - vorallem tun mir die hübschen, kleinen Vögelchen so leid :( - meine Vögel haben alles was sie brauchen! nun sitzt mir der Hahn allein hier - vielleicht hilft ihm die andere Vogelgesellschaft so lange über den Verlust hinweg - mit einer neuen Henne warte ich lieber noch etwas ab.
Gruss Sonja

 

[helmuth]

Hallo Soni, vielleicht ist er so kulant und gibt Dir einen anderen Vogel.
Ich kann Dir nur empfehlen kaufe NZ-Vögel, da gibt's auch bei den Senegalamaranten genug. Bei Importvögeln (ich nehme an es waren Wildfänge) hast Du immer ein hohes Risiko kranke Vögel einzukaufen, kennst das Alter nicht, fressen schlecht, kommen mit den klimatischen Verhältnissen nicht klar.....vorallem kannst Du dir deinen ganzen gesunden Bestand anstecken.

Ich züchte seit 1988 Afrikaner und nahezu mein ganzer Bestand besteht nur aus NZ-Vögeln bzw. aus Wildfängen mit denen es andere Züchter aufgegeben haben.

Gruß helmuth

 

[soni]

nz

- leider haben die zwei keine Ringe - ob es Wildfänge sind, weiss ich nicht - sie sollen aber aus einer Nachzucht vom letzten Jahr stammen.
- danke, ich werde gleich mal beim Händler anrufen! - ich hoffe er ist so nett und bietet mir zumindest für einen fairen Preis eine neue Henne an!
- alle NZ-Senegalamaranten werden von so weit weg angeboten - hier habe ich leider noch keinen Züchter gefunden - und extra Versand zu bezahlen :(
Gruss Sonja

 

[soni]

Hallöchen,
es gibt zumindest eine positive Meldung:
der Händler gibt mir ohne wenn/aber eine neue Henne - - nett oder?!
Er hat natürlich so getan, als ob ich "keine Ahnung" hätte und meinte, dass Senegalamaranten sehr robust sind und nicht so schnell kaputt gehen!
Nun gut - ich bin auf jeden Fall damit zu frieden, dass er mir die Henne ersetzt!
Am Wochenende werden wir bei ihm eine neue Henne für unseren Hahn holen!
Ich bin mir keiner Schuld bewusst!
Wie sieht es mit dem toten Vögelchen aus - soll ich die ihm als Beweis mitbringen - aber bis dahin ... .
Ich glaube, wenn ich Goulds nachzüchten kann - habe ich sehr wohl Ahnung - oder?! - das eine Paar Goldbrüstchen will aber nicht so recht - die Henne hat einmal ein Ei gelegt, das wars dann ... jetzt tut sich wieder nix. Helmuth, hast Du eine Ahnung, warum die Zwei nicht wollen?!

 

[helmuth]

Hallo Soni, ich halte seit 3 Jahren wieder Goldbrüstchen. Habe auch jedes Jahr nachgezogen. Momentan sind 2,2 in meiner Außenvoliere und bebrüten gerade ihre Gelege bzw. haben gebaut. Ich setze auf Liebesehen und so verpaare ich dann auch, daß verspricht Erfolg. Gern bauen sie in Nistkörbchen mit Kokosfaser und Scharpie und weißen Federn.
Hältst Du die Vögel separat oder in Gemeinschaftsflug? Oft haben die Vögel Schwierigkeiten sich gegen größere Arten durchzusetzen und stehen permanent unter Stress.
Mit Keimfutter und Grünfutter kommen die Vögel ansonst gut in Brutstimmung.

Aber ganz so einfach wie oft geschrieben wird ist die Zucht nicht. Wenige Züchter die ich kenne haben wirklich Nachzuchten.

Das Du das tote Vögelchen mitnehmen mußt halte ich nicht für notwendig. Hätte er Dir nicht geglaubt hättest Du bestimmt auch keinen Ersatz bekommen.

Auf meiner Homepage http://home.t-online.de/home/hhillar sind Fotos von Goldbrüstchen, Nestern und Jungvögeln.

Gruß helmuth

 

[soni]

goldbrüstchen

Hallo Helmuth,
danke für Deine Antwort
Ja, sie leben in einer Gemeinschaftsvoliere - wahrscheinlich fühlen sie sich so nicht richtig wohl - um in Brutstimmung zu kommen.
Der Hahn jagdt seit neuestem auch manchmal seine Henne - leider hab ich sie willkürlich zusammen gesetzt. Nun, dann werde ich noch lange auf Nachwuchs bei den Goldbrüstchen warten - aber ich bin froh, dass es ihnen gut geht und sich doch recht lieb haben - sitzen zusammen und putzen sich gegenseitig
Auf Deiner HP hab ich mich schon ungesehen
Noch heute abend holen wir dem Senegalamaranten-Hahn eine neue Henne! - es hat schneller geklappt als ich dachte - da wird sich der kleine Kerl aber freuen! - diesmal lass ich mir aber keine zerrupfte/kranke Henne mehr andrehen - werde mal genauer drauf schaun! - manchmal geht es so "zack-zack" - dass man meint - es gäbe da nix zu gucken :s - dabei sollte man sich doch Zeit dabei lassen ...
Lieben Gruss!
Sonja

 

[seidel]

Quarantäne

Hallo Soni,
ich kann dir nur empfehlen, alle Neukäufe für mindestens 2 Wochen in Quarantäne zu halten.
Andernfalls ergeht kann es dir dann wie mir ergehen, denn 1982 verlor ich durch Nichtbeachtung der Quarantäne innerhalb von nur 3 Tagen alle Goulds (30)
Die Neukäufe (auch 2Goulds)gaben erst 14 Tage später den Löffel ab.
Gruß
Siegfried

 

[helmuth]

Hallo Siegfried, ich kann Dir nur zustimmen. Ich habe leider auch schon recht früh (1977) böse Erfahrungen mit einem Kanarienweibchen gemacht das ich zukaufte. Wenn Dir in kürzester Zeit nahezu Dein ganzer Bestand von der Stange fällt, lernst Du sicher daraus.
Heute gehen bei mir alle Vögel in Quarantäne und es vergehen oft Monate bis ich es wage sie zu anderen zu setzen. Ich muß sagen ich kauf sehr wenig Vögel hinzu. Ich weiß was ich brauche um qualitaiv nach vorn zu kommen und das sind 2-3 Vögel im Jahr. So kann das Risiko auch recht klein gehalten werden.

Gruß helmuth

 

[iskete]

Hallo Sonja!

Amarante, genauso wie Schmetterlingsfinken, sind sehr empfindlich und müssen am Anfang sehr warm (25°C) im Zimmer eingewöhnt werden, dann werden sie später bis 18°C abgesenkt angewöhnt. Nie unter 18°C werden meist Afrikaner gehalten, sonst Tierquälereien!

Leider werden meist Afrikaner immer noch importiert. Nur sehr wenig werden sie nachgezüchtet, wegen reichliche Lebendfutter!

 

[soni]

eingewöhnung

- vielen dank für deine antwort - da wir im dachgeschoss wohnen - ist es jetzt nie kälter als 20°C! - eher mehr! bei ganz sonnigen/warmen Tagen wird es sehr warm *schwitz* - ich hänge dann auch immer die Wäsche im Wohnzimmer auf - wo auch die Voliere steht - auch im Winter wird es nie kälter in unserer Wohnung - meine Exoten haben sicher sehr gut bei mir

 

[iskete]

Happy Birthday!

Hallo Sonja!

Du hast ja sehr gut gemacht! Ich wünsche Dir Alles Gute und Liebe zu Deinem Geburtstag und viel Spaß mit neuer Amaranten!

 

[Tobias Helling]

Hi,


also ich teile die Meinung nicht das die Tiere konstant midestens 18°C brauchen, ich halte meine Amarante im Sommer in einer Freivoliere mit Schutzraum der aber nie beheitzt wird,im Winter sidn sie im Kelelr untergebracht.
Man sollte Bedenken welche Temperaturen im Ursprungsland herschen diese ist in den meisten Fällen gar nciht so hoch, so herrschen im Senegal durschniuttlcihe Nachtemperaturen von 8 oder weniger C°.
Wichtig ist nur das die Tiere nach dem Streß des Transportes erstmal ordentlich wieder aufgepäppelt werden und das sie vor Nässe geschützt sind.
Ich Züchte zur Zeit mit 4 Paaren die sich bester Gesundheit und vitalität erfreuen.


MFG
Tobias

 

[soni]

danke*

hallo StieHänBirErl,
vielen dank für die glückwünsche *freu*!!!

hallo tobias,
das ist gut zu wissen - wenn du selbst züchtest/erfahrungen damit gemacht hast - ich würde mich auch auf nachwuchs freuen - doch jetzt müssen sie sich, wie du schon gesagt hast, erstmal erholen/einleben/satt fressen *grins* - welche nisthilfen bevorzugen denn die senegal?! od. wie/wo bauen sie gern ihr nest?!
lieben gruss!
sonja

 

[Tobias Helling]

Hi Soni,

bei mir bauen sie ihr Nest am liebsten in dichten Bündeln aus Kiefern oder Lebensbaumzweigen. Ich werd jetzt mal bei gelegenheit ein Paar Photos machen, in den nächsten Tagen dürften auch die ersten Jungen schlüpfen.
Das nest besteht hauptsählich aus Kokosfasern und wird innen mit feienr Wolle und oder Federn ausgeplostert.

MFG
Tobias

 

[soni]

danke

für die schnelle antwort!

 

[Prachtfink]

Hallo Soni,

als Nistmaterial bevorzugten die Senegalamaranten von Herrn Schäkermann helle (gebleichte) Kokosfaserm.
Ein umfassender Zuchtbericht von ihm ist auf meiner Internet-Seite http://www.prachtfink.de zu finden.