Serinus buchanani

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woodbear † 2013

verstorben 18.04.2013
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Hallo,
habe ja hier vor einiger Zeit über meine S. buchanani berichtet. Viel hat sich getan. Nach meiner OP habe ich meine Vögel von meinem Vogelfreund Robert wieder zurückbekommen. Ich überliess ihm ja letztes Jahr ein Pärchen, da es bei ihm zwischenzeitlich zu brüten begann. Heuer ist ihm leider das Männchen eingegangen. Ich hatte ja noch 3 und setze nun die Zucht mit seinem Weibchen bei mir fort. Es ging alles sehr schnell. Das neue Männchen wurde vom Weibchen (es hatte bei Robert 3 erfolglose Bruten absolviert. Mit dem Ergebnis, dass immer wieder kurz vor Schlupf die Jungen im Ei abstarben) akzeptiert und er baute hauptsächlich am Nest . Die Henne übernahm nur die "Feinarbeiten".
Heute ist nun das 1. Ei da.
Habe Fotos angehängt. Leider konnte ich nicht näher ran und meine PENTAX macht keine 100%ig guten pics.
Gruss,
Gerd
 

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Wenn bei 3 Gelegen immer die Eier vorm Schlupf abstarben, wobei sichergestellt ist, das die Henne nicht kurz vorm Schlupf eine Nacht nicht brütete, so würde ich mir Gedanken machen.
Gruß
Ivan
 
Hallo Ivan,
leider ist Dein Beitrag nicht hilfreich, sorry!! Welche Gedanken soll ich mir denn speziell machen, hm? Ich denke, es ist bei Vögeln, die offiziell noch nicht gezüchtet wurden doch schon mal was, wenn sie in einem Flugkäfig mit der Brut beginnen, oder?
Die Vögel sind jetzt bei mir. Die Luftfeuchtigkeit ist hier def. höher. Für konstruktive Beiträge bin ich sehr dankbar. Danke,
Gruss,
Gerd
 
Ich denke dabei überhaupt nicht an die Luftfeuchtigkeit, der viel zu hoher Einfluß eingeräumt wird.
Ich persönlich habe mich noch nie darum gekümmert. (Innenhaltung)
Aber bei 3 abgestorbenen Gelegen klingeln bei mir die Glocken...war doch sicher kein Zufall?
Waren sie mit Kanarien zusammen untergebracht?..(Raum)
Andererseits habe ich bereits in Post 2 auf den Umstand der abgestorbenen Gelege verwiesen, oder?
Du sagst, das ist nicht konstruktiv! Wie kann ich eine Ursache für eben diesen Umstand, ohne die Haltungsbedingungen, weder bei deinem Freund, noch bei dir zu kennen, nennen?
Mir ist aber der Umstand abgestorbener Gelege bei Girlitzen und auch bei anderen bekannt.
Allerdings öffne ich jedes Ei, um zu sehen, in welchem Entwicklungsstadium der Embryo gestorben ist.
Da sehe ich auch, ob es einen Tag vorm normalen Schlupf war und der Embryo vollständig ist, oder ob sich eine dunkle Brühe im EI befindet. Ebenso ob sich ein vollständig fertiger Embryo darin befindet, der kurz vorm Schlupf war, aber mit Flüssigkeit in der Luftblase.
So gehe ich an solch eine Sache ran, um einen möglichen Grund zu finden.
Dann mache ich keine Brut mehr, sondern behandele die Henne.
Also mußt du die Gründe selbst finden, denn die Vögel sitzen bei dir, nicht bei mir.
Ich wollte dich lediglich warnen und das du diesen bisherigen Fehlversuchen Beachtung schenken sollst.
Sollte es aber in der jüngsten Vergangenheit sich nur um Brutunterbrechungen durch die Henne handeln, so sei froh und betrachte meine Einwendungen als gegenstandslos!
Ivan
 
:)na siehste, warum schreibst mir nicht gleich so ausführlich. Danke schon mal!
Also an Kanarien war eine einzige Henne mit im Raum, nicht im Flugkäfig. Ansonsten mit im Raum waren Zeisige, wie Magellan, Kapuzen, Gelbbrust, Schwarzbrust und Yarell. Bei der vorletzten Brut hat mein Bekannter den Jungvogel schliesslich nach 17 Tagen aus der Schale befreit, da er noch lebte. Er wurde aber von den Alten rausgeworfen und gefressen. Ich hatte das Ganze schon im Girlitzforum, ohne Erfolg. Ein französischer Züchter riet mir, ich solle es mit dieser Medizin (Antibiotikum) versuchen: Hier seine Mail:
......Here is a link to the medecine : http://www.oropharma.nl/gauss/Pages/FR/Vogels/Producten/Theraprim.htm
I also give vitamin K because it helps the birds against coccidiosis......

Ich mag eigentklich nicht mit Antbiotika herumexperimentieren und hab das Mittel bisher auch nicht versucht. Vielleicht kennt es jemand?
Wie gesagt, die Fehlversuche waren nicht hier bei mir. Ich muss sehen, wie es weitergeht. Ich habe die Vögel zusammen mit meinen Weisskehlgirlitzen in einem Raum, sonst nix.
Gruss,
Gerd
 
Zuletzt bearbeitet:
"I also give vitamin K because it helps the birds against coccidiosis......"

Mir wäre schon mal neu, das Vit. K gegen Kokzidiose eingesetzt wird.
Da setze ich Baycox ein.
Allerdings würde ich jetzt bei diesem Gelege einfach abwarten, ob es zum erneuten Absterben der Embryen kommt.
Geschieht das, ist erst mal eine Untersuchung auf Mykoplasmen und Coli fällig.
Ebenfalls auf Campylobacter. Jetzt eine Behandlung durchzuführen hätte ja, wenn mein Verdacht stimmt, keine Auswirkungen bei Erregern die vom Eierstock auf das Ei übertragen werden. Die Eier wären ja schon infiziert.
Also hat man noch soviel Zeit um zu prüfen, das das Absterben der Eier im Vorfeld durch Brutunterbrechungen zu Stande kam.
Ivan
 
Danke Ivan für die Tipps. Du weisst halt doch a bissl mehr als ich. Naja, ob sie mal in der Nacht vom Nest ging konnte Robert nicht sagen. Er ist nicht ständig bei den Vögeln, was ja während der Brut nicht das Schlechteste ist. Aber er hat doch eine menge Ahnung von der Zeisig-Zucht und die hypostictus NZ dieses Jahr spricht auch für sich bzw. ihn. Ich warte mal ab, werde mir aber das Theraprim trotzdem mal besorgen.
Gruss,
Gerd
 
Streifengirlitz? jetzt bin ich wach geworden, die habe ich vor 25 Jahren mit Erfolg gezogen, damals noch wurden sie fälschlicherweise als Dünnschnabelgirlitz bezeichnet.
Leider habe ich jetzt, wo ich das Hobby als Vogelzucht wieder neu entdeckt habe, nicht mehr irgendwo angeboten bekommen, dachte schon, dass diese Art nicht mehr anzutreffen ist.
Es gibt also doch noch Züchter und da bleibt mir die Hoffnung, dass ich doch wieder welche erwerben kann.
 
Streifengirlitz? jetzt bin ich wach geworden, die habe ich vor 25 Jahren mit Erfolg gezogen, damals noch wurden sie fälschlicherweise als Dünnschnabelgirlitz bezeichnet.
Leider habe ich jetzt, wo ich das Hobby als Vogelzucht wieder neu entdeckt habe, nicht mehr irgendwo angeboten bekommen, dachte schon, dass diese Art nicht mehr anzutreffen ist.
Es gibt also doch noch Züchter und da bleibt mir die Hoffnung, dass ich doch wieder welche erwerben kann.
Hallo,
ja sicher gibts die noch. Aber viel nachgezogen wird da nicht. Es herrscht ja ein ewiges Durcheinander bzgl. Feinschnabelgirlitz bzw. Dünnschnabelgirlitz. Das Ganze ist led. ein Oberbegriff für arten wie citrinelloides citr., citr. hypostictus (Streifengirlitz) mit all ihren Unterarten. Auch frontalis zählt man ja hierzu.
Gruss,
Gerd
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nehme an, das in Eindhoven beim BEC wieder einige Streifengirlitze stehen werden. (23.-25.11.12)
Ich selbst habe auch ein Paar, welches ums "Verrecken" nicht harmoniert, obwohl nach meiner Meinung Importe besonders leicht zur Brut schreiten, da sie sofort auf "Futterverbesserungen" reagieren und in Brutstimmung geraten.
Bei der F1 und F2 gibt es da schon mehr Probleme.
Die Unterarten und ob es sie überhaupt gibt wird auf der Seite des ESSB gut erklärt und ist für mich auch nachvollziehber.
Ivan
 
hallo woodbear,

schön wieder von Dir zu hören. Nicht so schön zu hören, dass die Probleme bei der Zucht weitergehen. Ich würde zwar nach wie vor die Luftfeuchtigkeit im Zuchtraum nicht ganz außer acht lassen, aber die Vorschläge von Ivan solltest du berücksichtigen.

"I also give vitamin K because it helps the birds against coccidiosis......" Vitamin K hilft natürlich nicht gegen coccidiose, ist aber nützlich bei der Behandlung der Auswirkungen der Behandlung. Soweit ich weiss, werden bei der Behandlung gegen Coccidiose diese Teilchen bzw. deren Ableger aus der Darmwand gerissen. Dadurch kommt es zu Blutungen. Und dagegen kann man mit Vitamin K vorgehen.

Sicher gibt es viele verschiedene Mittelchen um die Ursache zu bekämpfen. Aber Du solltest den Grund finden. Ich weiss, das versuchst Du gerade hier im Forum,
aber wir können Deinen Zuchtraum und die Bedingungen nicht sehen. Deshalb wirst Du auch nur Hilfestellung aufgrund von Vermutungen bekommen. Evtl. klappt es ja diesmal bei Dir mit der Brut. Wenn wieder die selben Probleme auftauchen würde ich schon um der Tiere willen die Zucht abbrechen und tiefgehendere Ursacheforschung betreiben.

Schöne Grüße
Roland
 
Hallo Roland,
danke für den Hinweis. Ichj habe sogar im Zuchtraum einen Ionisator (auf UV-Basis) und auch Nachtlicht. Luftfeuchtigleitsmessung muss ich noch machen und dan was aufstellen, bzw an den Heizkötper hängen, wenns was bringt. Der Raum ist ja nur 4,10 x 2,60 m. Ich werde Euch hier auf dem Laufenden halten, was die Zucht betrifft. Mein Weisskehlgirlitzmännchen balzt auch schon heftig ein Weibchen an.
Gruss,
Gerd
 
hallo Gerd,

Du weisst schon nicht zu viel Luftfeuchtigkeit, der Schimmelsporen wegen. Wenn alles klappt, dann bekomme ich am Samstag den passenden Vogel zu Deinem.
Dann wären wir wieder zu zweit :freude:
 
langsam werde ich noch verrückt....:
nachdem das buchanani-Weibchen 3 Eier gelegt hat, war am 4. Tag 1 Ei am Boden gelegen. Das Weibchen ist die ganze Zeit während der Nacht nicht auf dem Nest gesessen. Stattdessen jagte es das Männchen kreuz und quer durch den Flugkäfig, dass ich letzteres dann separat gesetzt habe. Das Weibchen brütete brav weiter. Aber es sitzt während der Nacht immer noch nicht auf dem Nest!!! Es sitzt lieber auf dem gewohnten Nachtruheplatz. Am Tag aber brütet es fest, das habe ich noch nie erlebt.
Ein Nachtlicht, das es dem Weibchen erlaubt bis einschliesslich 23:00 Uhr jederzeit das nestwieder aufzusuchen bringt auch nix, denn es sitzt bereits an seinem Schlafplatz kurz bevor das Hauptlich ausgeht!
Bin etwas verzweifelt. Was soll ich tun??
LG Gerd
 
Hallo Woodbear, ich habe ähnliches vor Jahren mit einer psaltria-Henne gehabt. Nachdem ich mich ab 22.00 Uhr in den Vogelraum gesetzt hatte konnte ich feststellen, dass das Männchen sein Weibchen lockte, dieses übernachtete dann wie bei dir beschrieben. Da hilft nur ein, Männchen aus dem Zuchtraum entfernen oder versuchsweise außer Sichtweite setzen.
PS. Ich mir bei Schwarzzeisigen auch schon passiert!
 
Hallo,
in Sichtweite sitzt keines der Männchen, aber natürlich in Hörweite. Bei meinem Kumpel Robert war das Männchen sogar während der Brutzeit mit im Flugkäfig (anderes Männchen). Dort war led. das Problem,. dass, wie schon berichtet, die Jungen kurz vor Schlupf abstgarben. Bestimmt hat sie dort auch mal längere Zeit nicht auf dem Nest verbracht vermute ich.
Es bleibt also schwierig und ich weiss mir keinen Rat. Hat alles so schön begonnen und dann sowas...
 
Du hättest den Hahn auch außer Hörweite bringen sollen.
Bei meinen Weißbäuchen war es das Gleiche (Nachzuchten) wo die Henne den Hahn gekillt hätte, hätte ich ihn nicht entfernt.
Und zwar bei 2 Paaren. Selbst in der AV 6m³ ließ das nicht nach.
Und natürlich war die Nestverteidigung den Hennen wichtiger als zu brüten.
Sie gehen auch nicht wie die Kanarien noch bei Nachtbeleuchtung aufs Nest.
Ich habe dann die Hennen allein die JV aufziehen lassen, sonst hätte ich nie was auf den "Pin" bekommen.
Übrigens habe ich in solchen Fällen, den Hahn schon nach der Ablage des 1. Eies entfernt, denn schon während des Nestbaues attackierten die Hennen die Hähne, so das ich schon vorher zeitweilig durch Mittelschieber trennen mußte. Allerdings sind die Weißbäuche auch besonders aggressiv.
Ivan
 
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Thema: Serinus buchanani

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