Sind Graupapageien mit Fledermäusen verwand?

Diskutiere Sind Graupapageien mit Fledermäusen verwand? im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - Hallo Leute. Also mal ehrlich: ist es normal wenn Graupapas kopfüber am Gitter hängen und so die Nacht verbringen? Das ist doch sicher...
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Guest
Hallo Leute.

Also mal ehrlich: ist es normal wenn Graupapas kopfüber am Gitter hängen und so die Nacht verbringen?
Das ist doch sicher unbequem und das Blut steigt einem in den Kopf.

Ich finde es nicht so toll, dass meine das jetzt manchmal nachts machen, aber ich kann sie auch nicht dazu bewegen sich wo anders hin zu setzen.

Das erste mal habe ich gedacht, dass sie sich erschreckt hätten und deshalb panisch da rum hängen. Aber das machen sie jetzt fast jede zweite Nacht.

Kann mir jemand einen Tipp geben wie sie das unterlassen oder mich wenigstens beruhigen, dass es nicht schlimm ist wenn sie so schlafen?

Lg Heike
 
Hallo Heike,

bist du sicher, dass sie auch so schlafen, du also nur nicht mitbekommst, dass sie wieder in die normale Schafposition gehen?
Ich kann mir das eigentlich nicht vorstellen, dass sie so schlafen können, ohne abzustürzen 8o

Wenn es gar nicht anders geht, müsstest du etwas ans Gitter machen, dass ein Klettern am Dach unmöglich macht - Stoffbahnen von innen oder Plexi bei glattem Dach. Dann könnten sie nicht mehr so schlafen....
 
Naja sie hängen ja nicht am Dach (es gibt nämlich keins, weil die neue Voli bis unter die Decke geht). Sie hängen an den Seitenteilen kopfüber.
Manchmal klettern sie dann auch noch stundenlang an den Gittern rum. Aber sie setzen sich nicht auf die Stangen. Aber ich weiss dass sie sich in der neue Voli zurecht finden.
Ich glaube, dass sie noch höher hinaus wollen, weil sie oft ganz oben sind (dabei ist die Decke schon 2,75 m hoch).

Wenn sie sich nicht wohl fühlen würden könnten sie ja auch rauskommen, die Tür steht immer offen. Aber seitdem sie eingezogen sind (freiwillig) sind sie nicht ehr rausgekommen.

Versteh einer die Grautiere.

Lg Heike
 
Hallo

Das ewige Rumgeklettere bis sie endlich mal zur Ruhe kommen kenne ich von meinen auch nur von da, als ich eine neue Voliere hatte. Da dauerts wohl ne Weile, bis sich beide endlich geeinigt haben, wer wo seinen Stammplatz haben darf :~
Nach einigen Tage war der Spuk vorbei.
Dasselbe (nur nicht ganz so schlimm) war, als ich den Lieblingssitzast zum ersten Mal getauscht hatte, und der neue dann eine etwas andere Form hatte, und auch an anderer Stelle angebracht war.
Seither mach ich den einen "Nacht-Ast" beim Tauschen immer so gut wie an die selbe Stelle. Nur die anderen veränder ich ab und an.
Und Veränderungen jeglicher Art in und an der Voliere unternehme ich grundsätzlich nicht mehr nachmittags oder abends, nur noch Vormittags. So können sie sich wenigstens den Tag über dann schon etwas daran gewöhnen, und nachts ist es dann nicht mehr so schlimm.
Wirst sehen, das legt sich nach einigen Tagen wahrscheinlich (oder geht das bei dir schon länger?).
Veränderst du oft Dinge? Wenn ja, würde ich dadrauf dann mal eine Weile verzichten, bis sie sich noch etwas eingewöhnen konnten.

Vielleicht spielt dann auch noch die Rangordnung eine kleine Rolle, eben wer WO sitzen darf.
Auf jeden Fall gings bei mir mit einem Nachtlicht eigentlich immer soweit gut, dass sie keine Nacht durch wirklich am Gitter hängen geblieben sind. Wenn sie noch so viel sehen können, dass das Kletter gut geht, dann finden sie schon irgendwann ihren Platz, also zumindest ist´s/wars bei meinen so ;)

LG
Alpha
 
Schlens schrieb:
Das ist doch sicher unbequem und das Blut steigt einem in den Kopf.
Aber es entlastet die Wirbelsäule ;-)

Bleib' gelassen - die Viecher wissen schon selbst am besten, wie sie bequem abhängen können...

Viele Grüße,
Stefan
 

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:nene: Ich bin doch einen Graupapageienmama, ich würde nie auf die Idee kommen ständig irgendetwas zu verändern. :nene:

Also seit sie die Voli bezogen haben hat sich nichts geändert. Die Schlafplätze sind die gleichen wie die Tagsüberlieblingsplätze. Da gibt es wirklich eine Rangordnung und beide sind glücklich damit.

Also das machen sie jetzt so seit einer Wochen, aber eben auch nicht jede Nacht.

ich glaube dass sie sich sehr wohl in ihren neuen Zuhause fühlen.
Ich hatte sie ja auch nciht Zwangsumgesetzt sondern sie durften selbst entscheiden. Ich hatte den alten Käfig einfach vor die Voli gestellt. tagelang standen beide immer offen. Nach 3 Wochen sind sie nicht mehr in den Käfig gegangen. Das teil steht hier jetzt immer noch rum (aber nur weil ich niemanden habe der diesen Klopper mit mir in den Keller bringt, der ist nämlich ein bissle schwer).

Also dann hoffe ich mal, dass das bald aufhört.

Lg Heike
 
Hallo Heike,

könnte es sein, dass sie aus ihrer Hängeposition heraus die Sitzäste nicht problemlos kletternd erreichen können und im Dunkeln, bzw. auch mit schwacher Nachtbeleuchtung, den Absprung rüber auf den Ast nicht wagen?

Einige meiner Wellis haben im Moment das gleich Problem, kleben so lange am Gitter (allerdings nicht kopfüber), bis ich nochmal mehr Licht mache und sie ein wenig "scheuche".
 
Springen und fliegen tun sie eh nicht. Sie erklettern sich alles.
Und sie kenne die Voli schon sehr gut. Manchmal klettern sie ja auch aucf die Schlafplätze.
Ich habe es schon mit einem kleinen Licht und auch im Dunkeln versucht. Es ist egal, sie reagieren auf beides nicht. Auch bei Licht hängen sie rum oder klettern eben oben lang.

Lg Heike
 
Oh Mann, es ist Schlafenszeit. Als ich gerade aus dem Bad komme hänge die Geier doch schon wieder kopfüber da rum. :nene:
Das gibts doch gar nicht.

Lg Heike
 
Hallo Heike,

ich kenne von meinen Beiden diese kopfüber Schlafposition wenn wir mal später nach Hause kamen, kein Licht im Zimmer brannte - da hingen sie kopfüber in den Gardinen. Der Käfig stand offen, sie hätten auch auf ihrem Kletterbaum schlafen können - aber nein, sie hingen immer beide kopfüber in den Gardinen. Tagsüber schlafen sie ja auch auf ihrem Kletterbaum, aber im Dunkeln :nene: :?

In ihrem Käfig hat jeder seinen Stammsitzplatz. Das ist der Platz, den sie gleich nachdem sie den Käfig bezogen haben, eingenommen haben. Die schlafen nun schon 3 Jahre auf ein und denselben Platz, kein Zentimeter wird mal verrutscht.

Mir grault es schon davor, wenn die mal eine neue Voliere beziehen. Ich vermute ganz stark, dass ich da dieselben Probleme bekomme wie du jetzt.

Ich würde alphas Ratschlag mit dem Nachtlicht ausführen. Tagsüber (bei Helligkeit) fühlen sie sich ja schon wohl in ihrer neuen Voliere, nur nachts werden sie noch kein Vertrauen in das neue "Ding" haben. Ein Nachtlicht wird ihnen erst mal mehr Sicherheit geben.

Liebe Grüße
Elke
 
Hallo Heike.
Mach Dir nichts draus, da ist wohl nach irgendeine
Sitzstange die beissen könnte,oder so.Mein Mörchen,
leider Nichtflieger,hängt auch die halbe Zeit unter der Decke.Als ich vor zwei Wochen eine neue Sitzstange installieren musste ,hingen Jako und Mörchen gemeinsam
unter der Decke.Da sie die Sprühflasche nicht so gerne
mögen,gab es eine kleine Dusche und schon gings im
flotten Tempo in die Schutzecke und man sass wieder
mit dem Kopf nach oben brav auf der Sitzstange.
Gruss Günter
 
Hallo!
Meine Fledermaus schläft nicht nur gerne am Gitter hängend Kopfüber sondern frißt auch grundsätzlich so.Das finde ich noch viel komischer-da muß sie doch immer alles quasi in den Kropf "hochwürgen".Meggy verbringt sicher 70% ihres Tages mit dem Kopf nach unten-ich finde es fast schon komisch wenn sie mal auf der Stange sitzt. :zwinker:
Lieben Gruß,BEA
 
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