Sitzabstand

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Luigi

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Hallo!

Nymphensittiche sitzen ja normalerweiße nicht aneinandergekuschelt wie z.B. Agas, sondern halten immer einige Zentimeter Abstand wenn sie dösen.

Meine Frage ist jetzt besonders an die Leute gerichtet, die schon einmal Nymphenküken hatten, weil ich bei meinen Nymphen beobachtet habe, dass besonders die Küken aber auch die Eltern mit den Küken schon mal auf "Tuchfühlung" sitzen. Die Eltern untereinander jedoch nie. Hat von euch jemand die gleichen Beobachtungen gemacht?

Lg Luigi
 
Hallo Luigi!

Ja, die Küken kuscheln mit den Eltern und umgekehrt :jaaa:

allerdings läßt das auch nach, sobald sie nicht mehr beigefüttert werden, zumindest habe ich bei meinen die Erfahrung gemacht. Als Küken haben sie einen gewissen Schonraum, auch anderen Nymphen gegenüber, aber sobald sie anfangen, flügge zu werden, werden sie wie ein "großer" Nymph behandelt.
 
Hallo Luigi :0-

Ist Dir das gekuschle genug :cheesy:
 

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Hi Heidi :0-

Sind bei Dir alle Paare so kuschelig? Meine Lutinos sitzen auch ständig nebeneinander mit Schulterkontakt, aber die sind wirklich die Ausnahme. Die anderen Paare, auch wenn sie sich kraulen etc., sitzen beim Schlafen nie mit Körperkontakt.
 
Hallo,

meine Pärchen schlafen auch immer aneinander gekuschelt - manchmal kuscheln sich sogar alle 6 Nymphen zum Schlafen aneinander (nachdem vorher ausgiebig gefaucht wurde natürlich :D )

Liebe Grüße
Dunja
 
Meine haben immer Nachmittags Kuschelstunde :+streiche

Zum Schlafen setzen sie sich immer getrennt. :)
 
Lindi schrieb:
Sind bei Dir alle Paare so kuschelig?
(fast) Immer mit Körperkonrakt schlafen nur Mädi und Charlie. Die andren schlafen zwar nebeneinander auf einen Brettchen oder so aber nicht zusammengekuschelt.
 
@ Lindi: Ja, die Küken haben da wirklich einen gewissen Schonraum. Heute saßen bei mir einmal alle sieben aneinandergekuschelt... gezwungenermaßen :s Die Eltern sind nämlich in der Mitte gesessen, und die Küken links und rechts, und alle wollten gleichzeitig gefüttert werden :D

@ Federmaus: Bei deiner Mädi und deinem Charlie ist mir das auf einigen Fotos auch schon aufgefallen; ich dachte nur, dass sie eine Ausnahme bilden. Großteils wird ja bei Nymphen, denke ich, doch ein Zentimeter Sicherheitsabstand gehalten :D mir ist es nur bei den Küken so extrem aufgefallen, weil da doch fünf Vögel aneinander gekuschelt sitzen - übrigens nur tagsüber, in der Nacht wird auch schon der übliche Abstand gehalten...
...eine Hackweite entfernt vom Nachbarn :D

Lg Luigi
 
...es ist zum verzweifeln;....... meine kuscheln nie.

..... werden wohl doch zwei Männchen sein und ich werde bei Gelegenheit `nen DNA - Test machen lassen.

Viele Grüße aus Dresden!
 

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Der untere ist 100pro ein Männchen, aber das wußtest Du sicher selber. ;)
 
Hallo,

ja natürlich. Doch den obersten ( Lutino ) habe ich vom Züchter und der sagte mir es ist mit größter Wahrscheinlichkeit ein Weibchen. Davon bin ich bisher ausgegangen, aber ohne Test werde ich nicht so schnell Gewissheit bekommen.

Danke Dir und viele Grüße aus Dresden!

Mir ging es auch mehr um den Sitzabstand, ... ganz nah kommen die beiden sich im Käfig auch nicht.
 
@ Dresdner: Ich habe einmal gehört, dass bei Lutinos die Hähne häufig ein (bis auf das Gesicht) weißes Körpergefieder haben, und die Hennen ein gelbes. Ich kann dir leider nicht mehr sagen, wo ich das gelesen habe, ich weiß aber auch noch, dass dabei gestanden ist, dass das keine 100% Unterscheidungsmöglichkeit ist, weil es auch umgekehrt sein kann.
Da dürfte also nur von der Häufigkeit gesprochen worden sein. Aber ich denke um den DNA - test wirst du nicht kommen, wenn du bei diesem Farbschlag 100% gewissheit haben willst.

Lg Luigi
 
Hab noch was vergessen: Da ist auch noch dabei gestanden, dass das mit der Färbung bei den Lutinos deswegen so ist, weil auch bei der Wildfarbe die Hennen mehr gelb im Körpergefieder haben (siehe Schwanzzeichnung, Punkte in den Schwungfedern, Sprenkelung am Bauch,...), die Hähne haben in der Wildfarbe das Gelb jedoch auch nur im Gesicht.

Andererseits müsste es dann bei den Schecken auch so sein, dass die Hähne nur weiße Flecken im Körpergefieder haben, aber da kenne ich zumindest schon einen Hahn, der gelbe Flecken hat.

Wie sicher also diese Methode ist bezweifle ich selbst. Habe das nur geschrieben, weil ich es irgendwo einmal gelesen habe. :s

Lg Luigi
 
Luigi schrieb:
Hab noch was vergessen: Da ist auch noch dabei gestanden, dass das mit der Färbung bei den Lutinos deswegen so ist, weil auch bei der Wildfarbe die Hennen mehr gelb im Körpergefieder haben (siehe Schwanzzeichnung, Punkte in den Schwungfedern, Sprenkelung am Bauch,...), die Hähne haben in der Wildfarbe das Gelb jedoch auch nur im Gesicht.

Andererseits müsste es dann bei den Schecken auch so sein, dass die Hähne nur weiße Flecken im Körpergefieder haben, aber da kenne ich zumindest schon einen Hahn, der gelbe Flecken hat.

Wie sicher also diese Methode ist bezweifle ich selbst. Habe das nur geschrieben, weil ich es irgendwo einmal gelesen habe. :s

Lg Luigi

Hallo Luigi!

Schecken vererben sich völlig anders als wildfarbene, die "Farbe" liegt hier auf einem ganz anderen Gen. Deswegen können Scheckenhähne auch graue in der Maske haben, während die Hennen komplett gelbe Köpfe haben können.

Bei den Lutinos kann die Farbverteilung ein Anhaltspunkt sein. Aber auch Lutinos können über Schecken gezogen werden, deswegen ist die Farbverteilung keine sichere Methode zur Geschlechtsbestimmung. Am sichersten ist hier immer noch der DNA-Test, wenn der Vogel sich nicht über sein Verhalten outet.
 
Hallo Lindi!

Das klingt alles sehr einleuchtend; naja, und ich hätte das jetzt ganz einfach auf die Schecken übertragen :~

Ich habe gedacht, dass alle Lutinos aus den Schecken entstanden sind. Auf welche Art sind Lutinos sonst noch entstanden? --> Plötzlicher Ausfall der gesamten grauen Farbe?

Ich würde mich bei Lutinos aber auch nicht auf die Farbe als Unterscheidungsmerkmal verlassen.

Lg Luigi
 
Hallo Luigi!

Der erste Lutino ist aus einem wildfarbenen Paar gefallen, der Vater war spalterbig in lutino (Gesamtausfall des Eumelanins, deswegen auch die roten Augen), somit war der erste Lutino eine Henne (wegen der geschlechtsgebundenen Vererbung von Lutino). Lutinos waren neben Schecken die ersten Mutationen, die bei den Nymphen in Gefangenschaft gefallen sind, wie ich dem Radtke entnommen habe, aber das nur am Rande ;)

Du meinst vielleicht die sog. gelben Schwarzaugen, das sind ganz aufgehellte Schecken ohne sichtbares Grau. Diese haben aber schwarze Augen und mit Lutinos nichts zu tun. Das sind genetische Schecken, bei denen immer die hellsten Vögel miteinander verpaart wurden, bis irgendwann der Grauanteil sichtbar völlig fehlte (dieser ist aber genetisch noch vorhanden, im Gegensatz zu den Lutinos).
 
Lindi schrieb:
Mir fällt gerade auf, dass wir ja ganz schön vom Thema abgekommen sind


Hallo Lindi, hallo Luigi;

habe es trotzdem mit großem Interesse gelesen. Zum Bsp.: wußte ich das mit dem gelben Köpfchen als Anhaltspunkt für ein Lutino-Weibchen noch nicht. Es läßt mich hoffen das meines vielleicht doch ....
... wenn ich Klarheit habe, gebe ich Bescheid.


viele grüße aus Dresden !
 
Ich muss Dir jetzt mal Mut machen - meine Suessen kuscheln auch ( noch) nicht , unser Lutino ist aber sicher ein Weibchen.

Aber es besteht Hoffnung denn sie ueben gerade- Voegel A rutscht naeher an Vogel B , wird dann sofort mit fauchen vertrieben , dann auch mal umgekehrt. Unsere Lutino Dame versucht ausschliesslich mit den Hennen zu kuscheln , die das aber nicht zulassen ( deshalb bekommen wir im Oktober auch noch 2 Haehne um Geschlechtergleichstand zu erreichen)...

Wie jung ist den der Lutino ? Vielleicht liegt es ja am Alter dass sie noch nicht kuscheln will . Oder ist vielleicht dein Hahn sehr Menschenbezogen? Dann dauert es vielleicht bis er das Kuscheln schnallt ;).

Huebsch sind die beiden aber auf jeden Fall :)

das mit dem DNA Test ist auf jeden Fall ne gute Idee - dann weisst Du es sicher :)...

Liebe gruesse

Nicolette
 
Hallo!

@ Lindi: Meinetwegen können wir ruhig über das von Dresdner angesprochene Thema weiterreden; über meine Beobachtung des "kuschelns" ist ja eh schon einiges geschrieben worden, und wenn noch jemand was dazu schreiben kann, kann er es ja noch tun ;)

Wenn aber die echten Lutinos eh rote Augen haben, müsste man doch nur auf die Augenfarbe schauen, und dann könnte man bei den echten Lutinos nach dem Gefieder gehen - oder ist das dann noch immer zu unsicher? ....... am sichersten ist wahrscheinlich immer noch die DNA Federanalyse.....

@ Dresdner: Ich glaube du hast das ein bisschen falsch verstanden --> was ich da einmal gelesen habe war, dass die Lutinohähne eher nur ein gelbes Gesicht haben, und der Rest des Gefieders ist weiß, und die Lutinohennen haben eher ein ganz gelbes Gefieder. Aber lass dich nicht gleich entmutigen; wie gesagt, ich glaube nicht, dass die Methode sehr sicher ist.

Lg Luigi
 
Thema: Sitzabstand
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