Smaragdente - Beinprobleme bwz. Fuß

Diskutiere Smaragdente - Beinprobleme bwz. Fuß im Forum Wassergeflügel im Bereich Hühner- und Entenvögel - Hallo, wir haben neben den Laufis und Zwergenten auch ein sehr schönes Paar Smaradenten. Allderdings habe wir bisher mit diesen Enten nicht viel...
Hallo Andreas,

danke für den Link. Mal schauen was bei den labortechnischen Untersuchungen der Flüssigkeit aus dem Gelenk herauskommt (habe Dir PN geschickt).

Lieben Gruß
Carmen
 
ich hab mal für RÖ ohne narkose und meds 75 e. bezahlt.
eilig, gute besserung!
 
Hallo,

kurze Info von unserer Kleinen und von den TA-Ergebnissen. Also leider haben die Schmerzmedis nicht angeschlagen die sie bekommt. Sie zieht weiterhin das li. Bein an und belastet es nicht. Seit Freitag habe ich nun auch die Laborergebnisse erfahren, es wurden unter anderem auf Salmonellen und andere Sachen getestest. Zum Glück war das alles negativ. Das Gelenk laut Röntgenbild ist nicht deformiert und auch nicht zerstört. Also ist leider nicht genau die Ursache abzugrenzen was es ist. Sie hat ja auch eine Kotprobe genommen, die war auch ok (ich habe bei der letzten Untersuchung und mit den Laboruntersuchungen, Röntgen so um die 200,- Euro bezahlt). Bisher habe ich noch nie so aufwendige Untersuchungen machen lassen. Diesen Donnerstag muß ich nun mit der Smaragdente wieder hin. Sie will sie sich noch einmal anschauen. Es bestünde dann noch die Möglichkeit mit Verbänden es in den Griff zu bekommen oder aber eine Operation!!! Bei beiden Sachen kann sie mir aber nicht zusichern, daß es wirklich hilft. Nun bin ich gespannt, was sie mir Donnerstag sagen wird.

Bis dann
Hoppel und die wilden Racker
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Carmen...:0-

Danke, für den Zwischenbericht, ich traute micht die ganze Zeit nicht nachzufragen, weil ich schon das Schlimmste vermutet hatte.
 
Hallo Andreas,

ja gern, ich halte Euch gern weiter auf dem laufenden. Allerdings scheint die Ursache nicht so leicht zu finden zu sein. Die TÄ hat sie wirklich MÜhe gegeben und ja nun auch alle möglichen Untersuchungen durchgeführt. Mal schauen was sie mir am Donnerstag sagen wird. Aber dann jetzt evtl. auch noch eine OP, daß übersteigt derzeitig echt mein Limit. Drücke mal bitte beide Daumen, daß es doch noch besser wird. Nur so wie sie jetzt ist, einbeinig, kann ich sie auf keinen Fall zu den anderen Enten setzen. Die sind voll in der Balz und die Erpel würden ständig auf sie losgehen und sie treten. Da sie das eine Bein jetzt sowie so ständig belastet wäre es wirklich fatal für sie.

Lieben Gruß
Carmen und die wilden Racker :traurig:
 
hallo carmen, was hat die neuerliche untersuchung gezeigt?
was mir inzwischen eingefallen ist: könnte es eine alte verletzung sein, die sich unter der haut eingekapselt hat? ich kenne das nur von einem bauernkater, dessen bisswunden nie nachaußen hin eitrig wurden, sondern sich in eine phlegmone verwandelt hatten, am RÖ kaum zu sehen. ABs halfen da nicht, sondern nur: die betr. stelle immer wieder baden, bis das ganze weicher wurde, dann eine kurze OP unter kurzer narkose. aber ich weiß natürlich nicht, ob man von katzen auf enten schließen darf.
wenn ich dringend ABs brauche, verwende ich auch futterhaferflocken. a) die mühlen mischen ABs bei b) im grob gemahlenen korn sind stoffe drin, die bei der weiterbehadlung verlorengehen.
bitte, gib nicht auf!
könnte es auch sein, dass diese enten das bein nicht wg. schmerz nicht belastet, sondern, weil ev. die nerven betroffen sind? glaub, ich hab schon von meinem erpel erzählt: nach 2 x TK hat eine TÄ vermutet, dass es eine nervenlähmung sein könnte, weil erpel (damals wo anders, mit vielen anderen tieren betreut) einander zur machtdemonstration auf den rücken springen.
 
Hallo,
hier nun mein Bericht vom TA-Besuch gerstern mit der kleinen Smaragdente:
Also die TÄ war enttäuscht, daß es der Ente nicht besser geht und sie den Fuß nicht belastet. Sie hat sie in meinem Beisein noch einmal untersucht und am Gelenke abgetastet. Das Gelenk ist immer noch verdickt. Nevenprobleme sind nicht der Fall bei der Ente. Es liegt an dem Gelenk und die Umfangsvermehrung davon. Es ist mit Flüssigkeit gefüllt, die sie ja beim letzten mal punktiert und abgezogen hat. Sie hat mir dann mitgeteilt wie sei jetzt vorgeht und was wir noch versuchen. Sie schickte mich dann aus dem Behandlungsraum und hat die Ente dann verarztet. Ich kenn das von meinen bisherigen TÄ nicht, da bin ich immer bei meinem Tier, auch dann sind sie meist ruhiger. Dann bat sie mich wieder herein und zeigte mir den angelegten Verband am linken Fuß. Ich muß jetzt alle 2 Tage eine Flüssigkeit zwischen Verband und Bein spritzen (Dimethylsulfoxid) und dann bekommt sie täglich noch eine halbe Tablette Clinacin 150 mg (Antibiotikum). Nächste Woche soll ich die Ente wieder vorstellen, dann sollte eine Besserung zu sehen sein. Sonst gibt sie mir nicht mehr viel Hoffnung, daß der Ente durch Medikamente geholfen werden kann. Das würde dann OP heißen. Ich habe festgestellt, daß die Ente immer etwas verstört ist, wenn ich sie von der TÄ wiederbekomme. Drückt mal bitte für die Kleine ganz feste die Daumen, das diese Medis jetzt helfen.

Traurige Grüße
Hoppel und die wilden Racker
 
wird gemacht!
wie benimmt sie sich denn sonst? wen sie das schlimme bein nicth belastet, was macht sie den ganzen tag lang? wie ist es um ihre laune bestellt? ich bin sicher, dasss du das erkennst! (danke für teich-AW!)
 
Hallo Steinfelderin,

also die kleine Smaragdente hält sich tapfer. Sie ist sonst bis auf das Beinchen fit und munter. Sie frißt und trinkt sehr gut, was ich auch an ihrem Kotabgang (ganz schöne Häufchen) sehen kann. Sie fängt jetzt tatsächlich an ihr Beinchen langsam wieder zu belasten und zu benutzen (ist ja noch der Verband drum). Sie steht zwar noch viel auf dem gesunden Bein, benutzt jetzt aber das andere Bein mit wenn sie geht und teilweise wird sie auch schon recht flink beim Gehen. Ihre Laune ist gut. Sie ist zwar noch separiert von den anderen, geht leider nicht anders. Aber ich versuche mich sehr viel um sie zu kümmern, rede auch sehr viel mit ihr. Es scheint dann manchmal, als ob sie sich mit mir unterhält; sie antwortet dann schnatternt. Vielleicht gibt es doch noch eine kleine Hoffnung für sie. So schnell gebe ich nicht auf und sie zum Glück auch nicht.

Liebe Grüße
Hoppel und die wilden Racker
 
Hallo maria,

ja danke fürs Daumen drücken. Da hat deine kleine Ente mehr Glück gehabt, daß die Vitamine bei ihr geholfen haben. Bei unserer kleinen Smaragdente schein das ganze sehr kompliziert zu sein (zumal das ganze jetzt schon seit Januar so geht). Aber es ist schon eine kleine Besserung in Sicht. Sie benutzt jetzt schon ganz vorsichtig ihr Bein, auch wenn sie die Gegend erkundet und nicht mehr auf einem Bein hüpfend. Heute haben wir zwei wieder einen Termin in Wahlstedt bei der Tierärztin, nu bin ich gespannt was sie sagen wird. Wunder kann und werde ich nicht mehr erwarten, aber ich sehe immerhin schon mal eine kleine Besserung zu vorher. Sonst hat sie ihr Beinchen komplett angezogen und unter den Flügel gesteckt auch beim Stehen. Das macht sie jetzt auch nicht mehr. Also noch mal ganz feste die Daumen drücken für die kleine Smaragdente (mein Mann erklärt mich schon fast für verrückt, daß ich mit der kleinen Ente jetzt extra z. vogelkundigen TA fahre und so weite Strecken für sie auf mich nehme). Aber so weit es mir möglich ist, versuche ich alles für unsere Enten und Gänse zu machen.

Schöne Grüße aus dem derzeit sonnigen Norden
Hoppel und die wilden Racker
 
hallo, hoppel! weiterhin gute besserung!
gelenk punktieren: dazu fällt mir eine schulkollegin von-viel-früher ein, die nach einem reitunfall zuerst nur "wehes knie" hatte, und dann ist es schlimmer geworden, und erst nach punktieren, immer wieder, und dann gips bzw. totale ruhigstellung, - so, grammatik weg. kurz: est dann wurde es besser.
sicher kann man humanmedizin nicht mit vogelmedizin vergleichen, aber mir fiel nun als ursache "ev. gegen stein geprallt" ein.
parallele zu reitunfall.
wurscht, wie - hauptsache, deine ente wird gesund bzw. wird wieder ein lebenswertes leben haben.
geht sie ins wasser? ich meien: zumindest zrúr gefiederpflege?
 
@ Hoppel
Ich versteh dich zu gut. Würde auch alles mögliche tun, aber mein Mann ist davon gar nicht begeistert. Für ihn ist eine Ente bei weitem nicht so wichtig wie unser Hund und er würde es nicht zulassen, viel Geld zu investieren. Die Tierklinik damals war schon grad so an der Grenze. Deshalb bin ich natürlich glücklich, dass es jetzt erstmal mit den Vitaminen hilft. Ich hoffe es bleibt so.
Dann drück ich die Daumen weiterhin für deine Entchen! Armes Ding...
 
Hallo Maria,

ja, die Männer, das kenn ich auch. Ich muß mit meinem auch leider immer diskutieren, wenns um die Enten und Gänse geht und ich mit ihnen zum TA muß. Er ist da auch eher der Ansicht, dann das Tier gleich töten und neu kaufen......:traurig: Er kann es leider nicht verstehen, das Ente und Gans für mich auch so viel Wertstellung haben als wenn es Hund oder Katze sind! Da ich wegen meiner Allergie leider keine Tiere mit Fell halten kann, ist das Geflügel optimal. Ich muß auch sagen, sie sind sehr auf mich bezogen. Ich kann an ihrem Verhalten erkennen, ob es ihnen gut oder schlecht geht. Und Du Maria, ich denke Du hängst genaus so an den Warzis und würdest sie um kein Geld der Welt mehr hergeben. Es sind einfach tolle Geschöpfe, die auch einem so viel Freude bereiten. Wenn sie nicht mehr da wären, würden sie Dir ganz bestimmt ganz dolle fehlen. So was verstehen unsere Männer leider nicht. Für die ist Ente und Gans dann eher ein Fall für den Topf..

Ganz liebe Grüße
Carmen und die wilden Racker
 
Besser könnt ich´s kaum ausdrücken. Die Enti´s sind für mich ein Stück Lebensqualität und machen mir unendlich Freude. Wenn es ihnen nicht gut geht, bin ich wirklich traurig und sehr bemüht das zu ändern.
Erst gestern war wieder so eine für mich schöne Situation... ich bin heimgekommen und dabei muss ich durch den Wintergarten gehen, der natürlich aus Glas ist. Und wer erwartet mich schon sehnsüchtig von einem Bein auf´s andere tappend, und die Schnäbel fast an die Scheibe gepresst? Alle drei Enti´s. Das war so putzig und schön anzusehen, weil sie - als sie mich dann gesehen haben - alle drei angefangen haben wie wild mit ihrem Hinterteil zu wackeln und sich zu freuen... sowas gibt mir echt viel, und ich würd sie am liebsten alle in den Arm nehmen und knuddln. :trost::+streiche

Liebe Grüße aus dem sonnigen Bayern,
Maria + Co.
 
Hallo,
kurze Info zu unseren kleinen Smaragdentendame. Ich habe sie jetzt am Wochenende schon draußen auf dem Rasen in der Sonne gelassen, aber abgetrennt von den anderen Enten und vor allem von den Erpeln. Ihr Smaragderpel und der Zwergerepel sind immer wie wild um das Gehege von ihr geflitzt. Aber Madam hat die Sonne und das Gras genossen. Beim vorsichtigen hin und her gehen hat sie ihr Füßchen jetzt benutzt. Ist schon ein kleiner Fortschritt. Nach Telefonat mit der TÄ durfte ich der Ente am Montag den Verband vom Bein entfernen, das findet sie super. Dann hab ich sie nach langer Zeit auch wieder (im sauberen Wasser) baden lassen. Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie sie das genossen hat, sie ist im Wasser total ausgeflippt. Das Wasser spritzte nach allen Seiten. Aber kiebig ist die Kleine jetzt geworden, anfassen mag sie nicht mehr so besonders. Sie hat jetzt schon richtig Kraft mit ihrem kleinen Schnabel entwickelt und kann schon recht heftig zwicken.. Na ja, nach all dem was sie mitgemacht hat ist das auch verständlich. Sie hat einen gesunden Appetit und trinkt auch gut. Also von daher ist ihr Befinden sehr gut. Freitag steht wieder TA-Besuch an, die Ärztin will sich jetzt noch mal das Gelenk genau anschauen.

Schöne Grüße aus dem sonnigen Norden
Hoppel und die wilden Racker
 
Zuletzt bearbeitet:
Das klingt doch super! Hoffentlich wird´s bald wieder ganz gut mit der Kleinen. Unsere Daumen, Pfoten und Watschelfüße sind gedrückt :zwinker:
 
Hallo,
hier wieder Kurzinfo von unserem Smaragdentlein. Ich war Freitag wieder mit ihr zum TA, und was soll ich sagen, Euer Daumen drücken und Watschelfüße drücken hat wohl geholfen. Allerdings ist das Gelenk noch ab und zu warm, aber das Füßchen setzt sie jetzt beim Gehen mit ein.... :freude: Selsbt die TÄ war erstaunt, das doch eine kleine Besserung eingetreten ist. Große Wunder kann ich bei der Ente nicht mehr erwarten, dafür ist das Probelm mit dem Bein schon zu lange. Aber immerhin ist dies schon wieder ein kleiner Fortschritt. Dann habe ich die TÄ gefragt, ob ich der Ente einen Verband mit Grünem Lehm um das Knöchelchen machen darf (Grüner Lehm ist so eine Art Heilerde, die kühlt und auch andere positive Eigenschaften hat, Naturprodukt). Ja kann ich machen, damit mache ich nichts falsch und dann hat sie noch mal weiter ihre Tabletten bekommen. Also noch bin ich zuversichtlich, Entlein und ich müssen uns eben in Geduld üben.. Aber das bekommen wir doch auch noch hin.
@steinfelderin: Kiebig heißt bei der Ente: ich konnte sie sonst anfassen und hoch nehmen oder in den Transportkorb setzen. Aber so wie sie jetzt angefaßt wird, fängt sie gleich an zu beißen (na ja ist mehr ein zwicken). So den einen oder anderen kleinen blauen Fleck habe ich schon von ihr..

@Maria: Vielen lieben Dank für Drücken der Pfoten usw. Ich ich kann ein Tier nicht so schnell aufgeben, zumal wenn sie gut frißt und trinkt und sonst auch fit ist bis auf das Beinchen. Ich denke Maria, Du würdest bestimmt auch länge kämpfen für Deine geliebten Watschler, die einem so ans Herz gewachsen sind.....

Ganz liebe Grüße aus dem ungemütlichen Norden
Hoppel und die wilden Racker
 
Thema: Smaragdente - Beinprobleme bwz. Fuß

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