so geht es nicht mehr

Diskutiere so geht es nicht mehr im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - hi zusammen habe euch bestimmt schon öfters mit meinen problemen zugetextet aber jetzt kann ich nicht mehr ganz ehrlich ich schaff das nicht...
Hallo Bärbel,
wenn ich nicht wüsste, dass Du noch einen Hahn hast, würde ich Dich glatt fragen, ob Du mir Deine Henne überlässt.
Ich glaube, wenn Deine Henne ihre Kindheit hinter sich hat, dass sie sich bestimmt dem Hahn "nähert".
Viele Grüßle
Siegrid;)
 
stimmt grins seh ja kommst auch aus baden württemberg grins
ich hoffe das es sich ändert wann endet denn bei nem grauen die sagen wir mal kindheit das war mit nem jahr oder? und werden vll etwas ruhiger und auch unabhängiger und interresieren sich vll mehr für den kollegen in der voliere statt für mich ?
 
:trippel::trippel: hmmmmmmmm, ein bissle länger wirste da wohl doch noch waren müssen, meine die Geschlechtsreife.
Schlimm?
Viele liebe Grüßle
Siegrid :trost:
 
sorry, so ist es wenn man Antworten "loslässt" ohne sie nochmals zu lesen,
das Wort waren sollte natürlich warten heissen!
Viele Grüße
Siegrid;)
 
naja ganz ehrlich gesagt ich warte ganz sehnlichst auf die zeit wo sie etwas ruhiger werden könnte denn wie gesagt ich kann nimme im mom versuche ich der schreierei aus dem weg zu gehen das heisst bin mehr an der frischen luft wie zu hause ( traurig gell und d das bei den temperaturen grins) naja ch hoffe es tut sich was
liebe grüsse
 
Hallo Bärbel,

um mal hier bei den BW-lern mit zu mischen :bier:
Ich kann mit dir etwas mitfühlen, da es schon so lange her ist, als meine Lucy genauso einen Tummult veranstaltet hat und ich mich noch etwas daran erinnern kann. Du siehtst auch diese Zeit geht mal rum :dance:
Lucy war mein erster Grauer und war ganze 5 Monate alleine bis der Partner dazu kam. Ungefähr im selben Alter war Lucy auch lauter und aufmischender unterwegs. Da ich guten Kontakt zu Rico's habe wollte ich in meiner Verzweiflung mir auch ein paar Tips von Wolfgang geben lassen, der hat nur gelächelt und sagte: "Du hast ein Teenager im Hause, warst ja selber mal einer, die Zeit vergeht auch wieder"!
So und ich stand da mit meinen Nerven bald am Ende und dachte nur "Dein Wort in Gottes Ohr"
Ich kann dir sagen, einen exakten Zeitpunkt gab es bei uns gar nicht. Der Prozess des "ruhigeren Papageien" ging schleichend und ist mir gar nicht so aufgefallen. Muss dazu sagen, daß wir jedoch auch ganztags berufstätig sind und wir wahrscheinlich während den großen "Brüllphasen" arbeiten waren. Wobei meine Eltern im Haus wohnen und es nie in dieser Zeit zu irgendwelchen Reklamationen kam.
Ich will dir damit sagen. Kopf hoch, das wird schon werden. Ist nur eine Frage der Zeit. :trost:
Heute ist Lucy mein ruhigster Vogel im Haus (außer ihren 5 Minuten) und von dem Schreihals und aufmüpfigen Vogel keine Spur mehr.

Gruß

Boracay
 
Hallo Bärbel,

ich komme ja aus der "Langflügelfront", aber die sind ja eng mit den Graupis verwandt. Und da ich mich seit einiger Zeit auch sehr für die Graupis interessiere, habe ich mir zu deinem Problem auch ein paar Gedanken gemacht. Ich könnte mir gut vorstellen, das Du und deine Graupi-Henne sich im Moment in so eine Art Teufelskreis befindet, aus dem ihr schwer herausfindet :trost:

Die Grauen sind ja total sensibel und spüren schnell, ob ihr Halter oder Partner frustriert, traurig oder gestresst ist und übernehmen diese Stimmung. So steigt der Stress auch beim Graupapagei und er fängt an zu schreien, womit Du mit Genervtheit antwortest, was ich natürlich nachvollziehen kann. Versuche doch mal, diesen Teufelskreis zu durchbrechen und die Schreiereien zu ignorieren und die Kleine zu loben, wenn sie ruhig ist. Gehe mit Ruhe daran, dann wird's bestimmt besser!! :trost:
 
Hallo Bärbel,
haste mal Lust unser kleines Tagebuch über Paul zu lesen?
Habe mal immer wieder ein :gott::gott:paar Sachen aufgeschrieben.
Viele Grüßle
Siegrid
 
als wir Paul bekamen hab ich immer mal wieder ein paar Zeilen niedergeschrieben, wie eine Art Tagebuch.
Viele Grüßle
Siegrid
 
Ganz ehrlich, ich halte schon mal absolut nichts vom Abdecken. Ich weiß, dass das einige machen, aber die meisten stellen ihren Papas eher kleine Nachtlichter zur Verfügung. Finde ich natürlicher, denn selbst in der Nacht ist es draußen nie so dunkel, wie in einem abgedeckten Käfig.

Es ist normal, dass ein Papa anfängt sich zu melden bzw. auch mal Krach zu machen, sobald sich der erste in der Wohnung regt.
Sie ins Schlafzimmer zu stellen, halte ich für keine gute Idee, denn dann sind sie mind. 12 Std. nachts abgedeckt und tagsüber sitzen sie im kleinen Käfig ohne irgendwelche Beschäftigung oder Sinnesreize.
Wenn sie euch dann im Wohnzimmer hören, wird die Schreierei sicher noch größer.

Wenn ihr ihnen kein Vogelzimmer geben könnt (kann ich momentan auch nicht), dann macht euer Wohnzimmer vogelsicher, stellt ihnen einen schönen Kletterbaum auf, stellt ihnen Spielzeug auf den Tisch, lasst das Radio leise laufen - und lasst sie frühs schon aus ihrem Knast.

Meine Henne macht frühs auch meistens solche Kreischgeräusche, bis wir sie dann endlich rauslassen. Die haben ausgeschlafen, sind voller Power, wollen sich bewegen, Dummfug anstellen und möchten auch mal gern in eurer Nähe sein.

Das Wichtigste ist, dass du die Nerven behältst und sie irgendwie beschäftigst. Wenn ich im Nachbarzimmer bin, dann kommuniziere ich meistens nebenbei mit den Grauen, indem ich ihnen Kinderlieder vorsinge bzw. pfeife oder ihnen einfach nur was zurufe. Da werden sie dann ganz still, man spürt richtig, was für große Ohren sie bekommen. Mein Hahn kann schon einige Lieder, also stimmt er meistens mit ein - also ich fange an, er pfeift weiter, dann pfeife ich weiter usw.

Kannst du evtl. mal ein Tonband oder eine Kamera laufen lassen, wenn du außer Haus bist, damit du siehst bzw. hörst, was sie während deiner Abwesenheit machen? Ich würde jetzt mal behaupten, dass sie da fast nur ruhig sind.
Wenn ihr da seit, wollen sie mit diesen Rufen/Kreischen einfach nur Kontakt mit euch. Lasst den Kontakt zu (und wenn es auch mal nur durch Kommunikation ist), denn zahme Papas brauchen auch den Menschen.
Manchmal kreischen sie auch mal übermütig im Spiel, das gehört nun mal mit dazu, stelle ich mir in einer Mietswohnung allerdings auch eher schwierig und belastend vor - wegen einer evtl. Lärmbelästigung.

Meine Beiden waren übrigens nie lauter oder leiser in ihrer "Kindheit" als jetzt - waren halt schon immer "papageienlaut":D.

Ich vermute mal, dass dich selber die Geräusche gar nicht so sehr stören würden, aber du hast Angst vor den anderen Mietern - stimmts? Damit setzt du dich selber ganz schön unter Druck, wirst evtl. gereizt, was auch die Vögel spüren. Du bist zwar erst umgezogen, aber vielleicht wäre es ratsam eine Wohnung im Hinterstübchen zu haben, wo ihr keinen stören würdet.
Richtig ruhig wird ein Papa nie werden. Mein Mann hat auch schon bei Kunden gearbeitet, deren 2 Nymphen den ganzen Tag abgedeckt waren. Die hatten die Nymphen immer wegen den anderen Mietern abgedeckt - ist doch aber nicht im Sinn der Tiere und nur zu natürlich, dass die sofort losschreien, wenn das Tuch mal runterkommt.
Wenn ich 2 Schäferhunde täglich mind. 22 Std. in einen 2 qm Zwinger sperre, dann ist es normal, dass mind. einer von beiden ein Kläffer wird. Halte ich sie dagegen im freien Auslauf, beschäftige mich mit ihnen und sperre sie höchstens mal für ein paar wenige Stunden zur Not im Zwinger ein, dann wird garantiert keiner von beiden ein Kläffer. Aber lautlos werden auch sie nie ganz sein - sind wir Menschen ja auch nicht. :zwinker:

Liebe Grüße
Elke
 
si huhu nochmal zusammen neeee das mit der wohnung hier dürfte schon gehen klar weiss man nie welche nachbarn man bekommt aber das hier is ein grosses haus nach dem motto leben und leben lassen von daher müsste es denke ich ganz dumm laufen wenn sich da einer beschwert ...
morgens rauslassen kann ich sie schon mal gar nicht da ich vll auch mal weg muss ich kann sie rauslassen wenn ic h zuhause bin und nicht mehr weg muss bevor mein partner nach hause komt denn ur er bekommt sie ohne probleme wieder in den käfig denn ich bin nur die geduldete grins
und was mir jetzt aufgefallen ist ....das ist das neue verhalten seit ein paar tagen wenn ich und mein partner im wohnzimmer sitzen ist alles gut und ich meine auch wirklich alles gut...dann alles ganz normal aber nur wenn wir gemeinsam da sind unb auch sitzen ....
tun wir was oder verlassen en raum daann gehts los ...oder auch wenn besuch da war und der geht dan kommen auch paar kreischer zwar nicht so viele aber trotzdem
also im prinzip darf ich nur und mein partner auch nur auf der couch sitzen und fernsehen dann sind sie glücklich!!!!!!
da stimmt doch was nicht odewr? also schön wärs aber gehen tut das nicht grins .....
 
da stimmt doch was nicht odewr?
Ich vermute, dass sie dann einfach erleichtert ist, weil sie Euch dann sicher in ihrer Nähe weis :zwinker:.
Sobald Ihr aufsteht, und Euch mit anderen Dingen beschäftigt, kann sie nicht so gut einschätzen, was nun folgt und ich vermute sie hat Angst, dass ihr fortgehen könntet und daher schreit sie dann vermehrt. Sie will halt einfach ihren Schwarm um sich wissen.

Ich denke, dass Deine Kleine bedingt durch die Handaufzucht einfach zu sehr auf den Menschen fixiert ist, daher würde ich weiter eisern bleiben und ihr Geschrei ignorieren, wenn ihr im Raum seid.
Möglichst weiterhin den Raum nur dann betreten, wenn sie gerade zufällig ruhig ist.
Wenn Ihr dringend ins Zimmer müsst und sie gerade schreit, geht rein aber beachtet sie überhaupt nicht, damit sie Euer Eintreten ins Zimmer möglichst wenig mit ihrem Gebrüll in Verbindung bringt.

Wenn Du im Nebenraum bist und sie ruft, würde ich einmal kurz antworten und gut, damit sie weiß, dass Du in der Nähe bist.

Vielleicht legt sich das Geschrei noch etwas, wenn sie älter wird und sich richtig an ihren Hahn angeschlossen hat. Dazu ist es aber sehr wichtig, dass Ihr der Kleinen klarmacht, dass Ihr als Partner für sie nicht in Betracht kommt. Daher bitte die beiden nicht zu sehr betüdelt und sich besser zurückhalten, sprich den Kontakt auf Nötigste langsam runterreduzieren und sie mal allein machen lassen, damit sie sich in erster Linie auf sich konzentrieren können.

aber es isthäuptsächlich dann wenn sie im käfig oder auch während des freifluges nix zu tun hat dann gehts los
Nochmal die Frage, wie groß ist denn die Voliere ? Haben die beiden darin genug Beschäftigungsmaterial und auch Knabbermaterial (frische Äste, Pappe usw) ?

Hast Du einen Kletterbaum den sie beim Freiflug nutzen können ? Wenn ja, würde ich überlegen, ob man den nicht noch etwas mit Spielzeug usw. aufpäppen könnte :zwinker:.

Ganz ehrlich, ich halte schon mal absolut nichts vom Abdecken.
Ich auch nicht, Elke :nene:.

Das Abdenken ist wirklich auf Dauer keine Lösung für Schreiprobleme, auch wenn er zunächst meist klappt und die Tiere erst mal ruhiger sind, was aber in den meisten Fällen nicht so bleibt.

Ganz im Gegenteil, oft wird das Schreien dadurch sogar auf Dauer noch schlimmer. Warum ?
Ganz einfach, der Vogel fühlt sich noch mehr isoliert und auch die Langeweile wird noch größer, da die Tiere das Familiengeschehen um sich herum nicht mehr beobachten können.
Auf Dauer führt das nur noch zu mehr Verlassensängsten und Frust und so wird dann sogar oft später im abgedunkelten Käfig verzeifelt gerufen. Daher bitte nicht abdecken.
 
Hallo miteinander,
unser Paul hat nie so geschrieen, außer natürlich Kontaktrufe oder wenn er seine 5 Minuten hat. Auch ist unser Paul von Anfang an sehr menschenbezogen, ich lass ihn halt machen, er stürzt sich auf mich, setzt sich auf die Schulter usw. geht mit wohin ich gehe. Aber ich habe festgestellt das wird immer weniger, wenn er etwas hat was für ihn interessanter ist z.B. eine halbe Walnuss, dann beachtet er mich gar nicht, es fällt im dann nur mal ein mich zu rufen, ich antworte dann und er ist zufrieden. Ich hoffe das bleibt so.
Viele Grüßle
Siegrid
 
ach so ja, abgedeckt habe ich meinen Paul nie, und er hat eine Voliere bei uns im Wohnzimmer, also er ist fast immer frei mit uns zusammen, er ist selten eingesperrt, bei uns ist fast immer einer zu Hause
Unser Paul ist unser Familienmitglied, hört sich etwas vermenschlicht an gell? Aber ich habe mein Herz an dieses Tier verloren. Im Augenblick sitzt er auf meiner Schulter brabbelt und brabbelt vor sich hin, schaut mir zu, putzt sich wieder und brabbelt und brabbelt.
Ich arbeite sehr viel am PC und Paul ist immer dabei.
Wir sind sehr glücklich mit unserem Paul (obwohl er ein richtiger Lauser ist und schon viel viel kaputt gemacht hat, der Schnabel halt, der Schnabel hat eine Kraft, dem kaum etwas "widerstehen" kann)
Es macht den Anschein dass unser Paul auch glücklich ist, er kann es uns leider nicht genau sagen, aber nach seinem Verhalten vermute ich dass er mit uns zufrieden ist.
Viele Grüßle
Siegrid
 
morgens rauslassen kann ich sie schon mal gar nicht da ich vll auch mal weg muss ich kann sie rauslassen wenn ic h zuhause bin und nicht mehr weg muss bevor mein partner nach hause komt denn ur er bekommt sie ohne probleme wieder in den käfig denn ich bin nur die geduldete grins

Aha, dann bist du tagsüber also öfter zu Hause, lässt aber die Grauen nicht raus. Da du den Käfig abdecken kannst, gehe ich davon aus, dass er noch nicht mal den Mindestmaßen entspricht.
Während du zu Hause bist, sitzen sie also im viel zu kleinen Käfig. Ehrlich, ich würde da auch nur Kreischen.
Du gehörst für die Kleine mit zur Familie bzw. wenn sie größer ist mit zum Schwarm. Die will zu dir und vor allen Dingen sich mal bewegen.

Was spricht dagegen, sein Wohnzimmer vogelsicher zu machen, so dass sie mehr Freiflug genießen dürfen? Meine Beiden sind auch den ganzen Tag frei im Wohnzimmer und das meistens allein. Es gibt zwar noch Schäden, aber da größtenteils alles schon abgesichert ist, halten sie sich in Grenzen.
Das Wichtigste ist, dass sie nirgendwo an Stromkabel oder Verteilerdosen kommen. Auf meiner Schrankwand habe ich zum Schutz wegen dem Knabbern eine Küchenarbeitsplatte liegen und darauf ein bißchen Spielzeug und eine Korkröhre. Meine Gardinen habe ich in selbst erfundenen "Gardinenparkschränken" hängen - sie werden nur mal vorgezogen, wenn Besuch kommt. :D
Polstermöbel sind mit Decken abgedeckt; in der Schrankwand steht nichts Wertvolles mehr und dort wo sie gern knabbern, aber es nicht sollen, liegen Staubwedel oder Plüschies.
Sie haben über dem Käfig Spielmöglichkeiten, einen Kletterbaum und auf den Tisch lege ich auch Spielzeug.
Es geht schon, obwohl ich mir, sobald es möglich ist, auch ein Vogelzimmer einrichten werde. Ist auf Dauer gesehen wirklich das Beste.
Ich hätte zwar jetzt schon andere Möglichkeiten draußen, aber noch wollen sie in unserer Nähe sein, also werde ich ihnen das auch nicht antun.

Das Hinterherkreischen oder Rufen, wenn einer von uns das Zimmer verlässt, machen meine Beiden übrigens manchmal auch. Ein Schwarm gehört halt zusammen, die Vögel begreifen nicht, warum man sie verlässt. :zwinker:
Für ihre Instinkte ist unser Verhalten ja auch unnatürlich, weil sie ja keine Möglichkeiten haben, uns zu folgen.
Da hilft nur Vertrauen aufbauen, dass man eben immer wiederkommt und dass ihnen während unserer Abwesenheit nichts passiert.
Vielleicht hat die Kleine auch ein bißchen Angst, weil sie ja in dem kleinen Käfig keine Möglichkeit hat, sich mal vorm Hahn zurückzuziehen.
Stell dir mal vor, deine Eltern würden dich z. B. mit deinem Freund fast den ganzen Tag im Gästeklo einsperren. Irgendwann würdet ihr euch gegenseitig an die Kehle gehen und sobald du deine Eltern hören würdest, würdest du schreien, dass ihre euch mit unter andere Menschen und vor allen Dingen größeren Räumlichkeiten bewegen dürft.
Nichts anderes ist das bei den Grauen. Sie brauchen auch mehr Freiräume, mehr Bewegung, Beschäftigung, Ansprache und die Möglichkeit sich bei Bedarf mal aus dem Weg gehen zu können.
Versetz dich einfach mal in die Lage von den Grauen - von Tieren, die normal in der Natur ganz allein ihr Leben bewältigen könnten und das in unendlichen Weiten. :zwinker: Räumliche Enge macht alle Lebewesen, ob Menschen oder Tiere aggressiv.

Überlege mal, ob es nicht doch vielleicht Möglichkeiten für eine größere Voli mit viel Beschäftigungsmaterial (da geht dann auch das Abdunkeln nicht mehr) und mehr Freiflug, auch unbeaufsichtig, gibt. Muss ja nicht heute oder morgen sein, aber vielleicht kannst du ja schon mal planen, welche Dinge bei einem unbeaufsichtigen Freiflug geschützt werden müssten und vor allen Dingen wie am besten.

Papas in der Wohnung zu haben ist auf Dauer wirklich nicht einfach, abgesehen, wenn sie ein eigenes Zimmer haben. Man muss wirklich Prioritäten setzen. Ich habe mich auch schon geärgert, dass ich keine schönen Zimmerpflanzen mehr haben kann. Da hat eine ältere Dame mal zu mir gesagt, dass man nur eins haben kann. Ja, sie hat Recht, ich habe mich für die Grauen entschieden, stehe dazu, auch wenn mein Wohnzimmer meistens nicht gerade repräsentativ aussieht. :D

Liebe Grüße
Elke
 
also nur weil ich den käfig abdecken kann heisst das doch nicht das er klein ist sorry aber das ja wohl quatsch oder ?????es gibt euch leute mit grossem käfig oder voliere die das können und auch welche die über der voliere bzw käfig ein gardinenssystem haben wo man vll nur zuziehen muss
und ich kann beide nicht rauslassen da ich sie nicht wieder reinkriege hab ich doch schon gesagt oder soll ich sie alleine lassen in der wohnung wenn ich weg muss? ne das mir zu riskant ehrlich gesagt
und die keine kreischende is viel dominanater wie der grosse von daher denke ich nicht das sie angst hat und deswegen kreischt
und ja ich habe einen freisitz ich hab spielzeiug ich hab äste ich hab so spielzeug wo man leckerlies verstecken kann da stehen beide drauf aber auch nur ganze drei minuten dann isses wieder langweilig
 
Hallo liebe Bärbel,
gell, Dein Lebenspartner ist die absolute Bezugsperson von Deiner Kleinen oder?
Bei uns ist es nämich so, ich bin die Bezugsperson, von mir läßt er sich absolut alles machen (das beruht auf Gegenseitigkeit). Nur von meinem Lebenspartner läßt sich mein Paul auch nicht in den Käfig bringen, von meinen Kindern läßt er sich wiederum in den Käfig setzen, das beruht auf eine Begebenheit die ich nachfolgend erzähle. Da ich eine ehrenamtliche Tätigkeit ausübe bin ich auch nicht immer zu Hause, aber es klappt. Bin sehr froh darüber. Mein Lebensgefährte verläßt auch mal die Wohnung um im Hof etwas zu arbeiten, aber in dieser Zeit stellt er auch nichts mehr an, obwohl er frei ist. Nebenbei bemerkt wir mussten die Kabel von Lampen usw. absichern, die PC-Kabel läßt er jetzt von sich aus in Ruhe.
Außerhalb des Käfigs bekommt unser Paul kein Futter, nur Wasser und Obststückle, das heißt zum Fressen muss er in den Käfig rein ist es bei Dir auch so?
Mit meinem Paul muss ich viel vorsichtiger umgehen, was die Erziehung anbetrifft als bei meinen Kindern. Ein kleines Beispiel, mein Lebensgefährte hat mal mit ihm geschimpft und mit dem Finger gedroht, ich war dabei, wirklich nur mit dem Finger gedroht, dass er den Schnabel von den Elektrokabeln lassen müsse, gleichzeitig hatte er ihm einen Freisitz gebaut gehabt, diesen aufgestellt, aber für die Drohung mit dem Finger hat mein Paul den Freisitz fast 2 Wochen nicht angeschaut, nicht benutzt, wir haben gedacht, so dieser kleine Kerl weiss genau wer ihm diesen Freisitz gebaut hat, ist nicht mehr zu ihm auf die Schulter geflogen, geschweige denn auf den Finger gesessen, das hat sich jetzt wieder gegeben, aber er läßt sich immer noch nicht von ihm in den Käfig setzen.
Also er ist unwahrscheinlich sensibel und nachtragend, bei uns heißt es vorher überlegen, denn Paul's "Strafen" für unsere unüberlegten Handlungen sind für uns schlimm.
Viele liebe Grüßle
Siegrid
 
Hallo Bärbel,

gerade wenn Du sie nicht so oft rauslassen kannst/willst, ist die Größe des Vogelheims besonders wichtig. Eine entsprechend große Voliere kann man halt viel abwechslungsreicher einrichten, wie die meisten handelsüblichen Papageienkäfige, die eh für Graue viel zu klein sind.
In einer entsprechend großen Voliere haben die Vögel auch so mal die Möglichkeit, die Flügel zu benutzen und bei entsprechender Einrichtung kommt darin auch nicht so schnell Langeweile auf, die schnell Auslöser für das Schreien ist.
Nicht umsonst gibt der Gesetzgeben für Graue eine Mindestgröße von 1-2 m Grundfläche an :zwinker:.

Daher nochmal die Frage, wie groß ist denn Dein Käfig/Voliere ?
Wenn wir Dir wirklich helfen sollen, wäre es schon schön, wenn Du drauf antwortet würdest :zwinker:.
 
Hallo liebe Bärbel,
ich erzähle Dir halt nur ein paar Sachen wie es bei uns ist oder wie wir mit verschiedenen Problemen klar kommen, vielleicht kannst Du mit meinen Erzählungen etwas anfangen und für Dich ein paar Tipps rauspicken.
Viel Glück
Viele Grüßle
Siegrid
 
Thema: so geht es nicht mehr
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