Söckchens letzter Tread

Diskutiere Söckchens letzter Tread im Forum Kakadus im Bereich Papageien - Hallo Wir möchten heute noch einmal ausführlich über Söckchen berichten ... Söckchen ist sehr lebhaft geworden und hat sich super eingelebt das...
Ja, ich auch! ! !

Wie macht man so ein Petitionsformular?
Wer kennt sich mit sowas aus?

Kommt schon irgendjemand gibt's doch sicher hier!!!!!!
 
Hallo Ihr,

ich glaube, da gibt es gar kein bestimmtes Formular! Wir müssen einfach nur einen Brief an die von Alfred toller Weise eingestellte Adresse (den Minister) aufsetzen, den Sachverhalt und Hergang schildern und dann alle unterschreiben.

Hilfreich wäre sicherlich, wenn Melanie eine Bestätigung von ihrer Naturschutzbehörde bekäme, dass bei ihr alles artgerecht und o.k. ist. Und dann vielleicht noch eine Bestätigung von der Dame, die den möglichen Partner für Söckchen an Melanie geben will, dass diese den Vogel auch wirklich verkauft, wenn Söckchen wieder zu Melanie kommt und Söckchen somit sogar einen artgerechten Partner bekommt.

So stelle ich mir das vor? Oder hat jemand eine bessere Idee? Und dann kann man ja vielleicht noch in dem Brief auf diesen thread hier verweisen ?!? Damit man sieht, welch' großes Interesse an dem Schicksal von Söckchen besteht!

Gruß
Brigitta
 
Was immer ihr verfassen werdet, mit meiner Unterschrift könnt ihr auch rechnen.
Liebe Grüsse
Sonja
(Gast aus dem Ama-Forum, hat immer mitgelesen)
 
Mal ne Frage hab: Müssen wir darauf alle persönlich also Handschriftlich unterschreiben oder reicht ne Unterschrift per Mail, sozusagen?

Weil, wenn jeder persönlich unterschreiben muss dann ist der Brief ja noch in drei Jahren unterwegs ehe er beim Minister eintrifft...
 
Hallo an alle,

ich unterschreibe selbstverständlich auch diese Petition.

Melanie, ich hab nur deine Bankverbindung und ICH WARS NICHT!!!!
Könnte demjenigen aber gerne den Hals umdrehen.

Hoffentlich können wir gemeinsam wieder etwas positives für Söckchen erreichen.
 
Hallo Petitionswillige, :D

über die unterschriften habe ich mir auch schon Gedanken gemacht, in einem Rundbrief würde das wirklich ewig dauern. Ich dachte mir, wir entwerfen ein "Unterschriftsformular", das jeder Unterschriftswillige per Email bekommt sich ausdruckt und original unterschreibt und dann an die Stelle, die den Brief mit der ganzen Beschreibung des Herganges schreibt, schickt. Jeder opfert also eine Briefmarke für Söckchen. Oder hat jemand eine bessere Idee?

Ja, und wenn Melanie möchte, würde ich mich gerne anbieten, den Petionsbrief nach ihren Angaben zu schreiben. Dazu müsste ich aber alles ganz genau mit ihr besprechen und sie müsste mir sagen, ob sie das möchte und mir vertraut.

Wenn der Brief dann fertig ist, stellen wir eine Abschrift hier vorher ein, so dass jeder das lesen und Verbesserungsvorschläge machen kann, die wir dann ggf. noch einarbeiten. Wenn denn dann Melanie noch die Bescheinigungen vom Amt und der Dame mit dem Partner für Söckchen bekäme, will ich dann gerne alles per Einschreiben in einem dicken Umschlag wegschicken!

Oder hat jemand eine Vorstellung, wie man das schneller und rationeller lösen kann?

Und dann sollten wir auf jeden Fall die Moderatoren bzw. den Administrator des Forums hier fragen, ob wir in unserem Brief auf die threads hier verweisen dürfen. Diese Genehmigung brauchen wir ja vorher, wenn wir schreiben wollen, wie alles mit Söckchen gekommen ist und unsere threads dazu heran ziehen. Aber vielleicht wäre das ja auch sogar eine nette "Werbung" für das Forum. Viele engagierte User! Was meinen die "Chefs" dazu ?!?

Gruß
Brigitta
 
..haben wir hier nicht so einen Könner wie bei einem bestimmten anderen Forum, der ein Formular entwirft dass alle unterschreiben können wie bei dem Krähenvogeltread?

Das wäre doch etwas professionelles - und käme im Ministerium sicher gut an?
 
Ja, da hat Caro Recht! ! !

Wer bietet sich an?

Wer kann, würde soetwas übernehmen, in die Wege leiten?
 
Hi,

ich glaube kaum, daß eine Petition, die mal grad so 30-50 Leute unterschreiben werden, wirklich hilfreich ist (die, die an diesem Beitrag sich beteiligt haben - anderen darf man ja nicht böse sein, wenn sie mangels der Umstände und der örtlichen Begebenheiten eine solche Petition nicht unterschreiben wollen), denn die Vorgehensweise entspricht ja den den gesetzlichen Bestimmungen. Und da wird m.E. eine Petition nicht viel Wirkung zeigen.

Ich würde versuchen, auf eine andere Schiene zu fahren! Leider fehlt ja der Werdegang zu Söckchen's Geschichte, aber der "Einlieferer", der die alte, verstorbene Dame nicht nennen will (oder kann), soll ja strafrechtlich verfolgt werden? Vielleicht rückt er ja dann, in diesem Verfahren, mit dem Namen raus?? Ist der Zoohandel und der Einlieferer aus den Niederlanden gewesen oder hab' ich da was falsches im Hinterköpfchen? Dann wird es etwas schwieriger, aber lt. EU-Recht dennoch machbar.

Eine Beschlagnahme wird normalerweise zunächst für 6 Monate aufrecht erhalten und dient insbesondere dazu, dem Beteiligten die Möglichkeit zu bieten, die erforderlichen Dokumente doch noch zu beschaffen. Beschlagnahmte Tiere werden bis zur endgültigen Klärung der Rechtslage bei einer geeigneten Stelle untergebracht. Sie können auch unter Auferlegung eines Verfügungsverbots bei dem Betroffenen bleiben. Und da würde ich drauf abzielen, daß Söckchen solange, auch, wenn's sein muss, eben so lange, bis das Strafverfahren gegen diesen Herrn abgeschlossen ist, bei Dir, sternchen, unter Auferlegung eines Verfügungsverbots bleiben kann. Werden die notwendigen Artenschutzdokumente bzw. eben der/die erforderliche/n Nachweise einer verstorbenen alten Dame :zwinker: nachträglich vorgelegt, müsste die Behörde die Beschlagnahme aufheben.

Gelingt es nicht, für die von der Behörde beschlagnahmten Tiere die notwendigen Dokumente fristgerecht vorzulegen, also in diesem Fall spätestens nach Ablauf des Strafverfahrens, ordnet die Behörde i.d.R. die Einziehung an.
Diese Maßnahme führt im Gegensatz zur Beschlagnahme zum Eigentumswechsel zugunsten des Landes/Staates.

Und denke auch mal an die Kosten! Wenn Du nicht nachweisen kannst, daß das Tier "legal" erworben wurde, musst Du für Kosten der Unterbringung bei der Auffangstation aufkommen! Nur, wenn Du die erforderlichen Papiere beschaffen kannst (was ja dann auch im Ermessen bzw. Good Will der Behörde größtenteils liegt, sind Dir diese Kosten zu erstatten (erst musst Du sie vorstrecken)!

Sprich nochmal mit dem Amt, verweise sie auf die Kosten, die Du nicht bezahlen kannst, hin, auch, biete ihnen an, selbst für den Fall eines Falles für die Unterbringung bei Dir keine Kosten zu verlangen, falls es nicht gelingen sollte, im Strafverfahren die "legale" Herkunft nachzuweisen und das Tier dann doch entzogen werden muss! Biete ständige Kontrollmöglichkeit an, eben versuche es doch nochmal mit einem freundlichen und hilfesuchenden Gespräch!
Frage auch, ob Du selbst Strafanzeige gegen den Zoohändler und dessen "unekannten Hintermann" stellen sollst, denn diese haben ja auch einen erheblichen Anteil an diesem "Misgeschick", und Du hast Dich auf die Seriostät des Zoohändlers verlassen, der Dir doch sicherlich versprochen hat, die Papiere nachzuliefern, sobald man sie in dem Nachlass der alten Frau gefunden hat???
Biete auch an, sollte sich jemand finden, dem man den Kakadu gestohlen hat, daß Du diesen dann selbstverständlich an den rechtmässigen Eigentümer zurückgeben wirst, da Du Papageiendiebstahl in keinster Weise unterstützen willst etc. blabla - bitte die Behörde einfach, Dir doch eine Möglichkeit aufzuzeigen, daß Söckchen erstmal solange bei Dir bleiben kann, bis das Strafverfahren abgeschlossen ist, auch schon wegen der evtl. auf Dich zukommenden Kosten, die Du für beide Seiten vermeiden möchtest!

Ich drück' mal die Daumen, daß es noch klappt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Gitti schrieb:
Und denke auch mal an die Kosten! Wenn Du nicht nachweisen kannst, daß das Tier "legal" erworben wurde, musst Du für Kosten der Unterbringung bei der Auffangstation aufkommen! Nur, wenn Du die erforderlichen Papiere beschaffen kannst (was ja dann auch im Ermessen bzw. Good Will der Behörde größtenteils liegt, sind Dir diese Kosten zu erstatten (erst musst Du sie vorstrecken)!

Nochmals ich,

hab gerade noch gelesen, daß in der Beschlagnahme vereinabart wurde, daß Du für alle Kosten der Legalisierung aufkommen musst, damit können dann auch die Kosten der Unterbringung und Pflege in dieser Auffangstation gemeint sein!
Dann musst Du diese bezahlen, egal, wie das Verfahren ausgeht (falls sie diese Frist überhaupt akzeptieren, normalerweise läuft eine Beschlagnahme max. 6 Monate).

Erkundige Dich auf alle Fälle wegen der Kosten, lass' es Dir evtl. schriftlich bestätigen, sonst fällst Du um, wenn Du Söckchen nach Jahren wieder bekommst!
 
sollte man nicht auch bedenken, dass wenn Söckchen nach ein paar Monaten zurück dürfte es für sie wieder eine totale Umstellung ist?

Also wenn es lange dauert, würde ich mir überlegen ob ich sie dort wieder rausreißen würden. Ich kenne die Auffangstation nicht, würde mir die aber anschauen und dann entscheiden.

Wenn das wie Gitti schreibt ein halbes Jahr dauern kann, ist sie doch dort dann voll eingewöhnt und weg ist sie ja jetzt schon.

PS würde mich ja brennend interessieren wer da so ein großes Interesse hat Söckchen in eine Auffangstation zu bringen.
Schließlich sind ja Goffin jetzt nicht soooo selten zu bekommen.
 
die kosten sind mir auferlegt worden das habe ich schriftlich in welcher höhe ist aber noch nicht bekannt
ich habe die Quittung von den Zooladen das ich Söckchen da gekauft habe und Anette war dabei also auch eine Zeugin.
Wenn sie erst nach 6 Monaten zurück darf muss man wirklich schauen ob sie sich wieder eingelebt und glücklich ist so wie sie es bei mir war den ich möchte das sie eine gesicherte Zukunft hat und nicht als Wanderpokal endet.
Ich kann nicht nach Söckchen schauen da die Auffangstation geheim ist und nur die Behörden wissen wo sie ist
Grüße Melanie
 
hab mal an Thomas B. eine e-mail geschickt und gefragt ob er hier mal reinschauen kann. Vielleicht kann er einen rechtlich fachlichen Rat geben.
 
Hallo Ihr,

die Argumente von Gitti gegen eine Petition sind m.E. nicht von der Hand zu weisen. So super viele Unterschriften werden wir ja wohl wirklich nicht zusammen bekommen.

Die von ihr vorgeschlagene Vorgehensweise finde ich sehr gut. Söckchen ist ja erst einen Tag weg! Warum sollte Melanie sich also nicht um eine solche "Auferlegung der Verfügungsgewalt" bemühen, die Kosten für Söckchens (erneuter) Unterbringung bei ihr dann ja wieder selbst übernehmen (die Behörden müssen ja alle sparen) und in den sechs Monaten versuchen, die Herkunft von Söckchen zu klären und die erforderlichen Papiere beibringen? Das Kostenargument ist sicher überzeugend für eine sofortige "Wiederverbringung" zu Melanie, denn wie gesagt, sparen müssen die Behörden ja alle. Und das Risiko, dass Melanie nach 6 Monaten die aufgelaufenen Kosten nicht bezahlen kann, kann man ja entsprechend "dramatisch" darstellen.

Wird denn in dem Strafverfahren gegen den deutschen Züchter, der Söckchen nach Holland verkauft hat, auch der Fall "Söckchen" behandelt? Falls nicht, sollte Melanie wohl selber Strafanzeige gegen den Herrn stellen (oder gegen das Zoofachgeschäft ?!?), denn schließlich wurde ihr ja im Beisein von Anette als Zeugin zugesichert, dass die Papiere nachgereicht werden.

Vielleicht klärt sich ja auf diesem Wege auch gleich, wie dieser ganze Vorgang der Beschlagnahmung überhaupt in's Rollen gekommen ist!

Gruß
Brigitta
 
Hi Melanie

die idee von Alfred den minister anzurufen ist gold wert, dass ich da nicht drauf gekommen bin :?
naja sone petition unterschreibe ich auch, keine frage !!!!!!
ja du must für alle kosten aufkommen und bei der unterbringung gibt es dann sogenannte tagessätze, ich weiss jetzt nicht wie hoch die in der einrichtung sind. bei einem hund in unserem tierheim bezahlst du da locker 25 eus pro tag, da kann man arm werden.
 
Los-Stopp-Schade.. hat noch nie geholfen.
Die Argumente von Gitti und Ursula sind nicht von der Hand zu weisen. Nichts desto trotz kann man dennoch eine Unterschriftenaktion an den zuständigen Minister schicken. Lieber 50 Unterschriften von wirklichen „Paten“ die hinter der Sache stehen und ehrlich um das Wohl von Söckchen besorgt sind, als 1000 Unterschriften aus der Blahblah-Laune heraus.
Ausserdem kann ich mir vorstellen, dass 50 besorgte Briefe die das Ministerium erreichen ebenfalls Wirkung zeigen.
Weiterhin kann von Melanie die Vorsprache bei der entsprechenden Stelle in der Form wie Gitti es vorschlug vorgenommen werden.
Dann gilt es in Erfahrung zu bringen wie hoch die Kosten sein werden und ob wir hier helfen können.
Und zu guter Letzt ist es sicher wichtig zu schaun wie Söckchen sich im ungünstigsten Fall für Melanie in der Auffangstation eingelebt hat.
Aber alles Step bei Step und nach und nach und rasch!
 
Ein kleines bisschen Licht ins Dunkle bringe

Wird denn in dem Strafverfahren gegen den deutschen Züchter, der Söckchen nach Holland verkauft hat, auch der Fall "Söckchen" behandelt?

Der Züchter hat sicher gewusst, dass Papageien des Anhang 1 in Holland nicht beringt sein müssen und deshalb auch versucht ihn dort zu verkaufen. Dumm gelaufen für ihn dass er dann ausgerechnet wieder in Deutschland auftaucht.

auch die Kosten der Unterbringung und Pflege

belaufen sich meistens auf 6 € bis 7 € pro Tag.

ch kann nicht nach Söckchen schauen da die Auffangstation geheim ist

Es gibt nur eine Auffangstation in NRW.

PS würde mich ja brennend interessieren wer da so ein großes Interesse hat Söckchen in eine Auffangstation zu bringen.

Ursula wenn du dir diesen Thread http://www.vogelforen.de/showthread.php?t=82468

genau durchlesen würdest, käme dir sicher die Erleuchtung.

sollte man nicht auch bedenken, dass wenn Söckchen nach ein paar Monaten zurück dürfte es für sie wieder eine totale Umstellung ist?

Sollte sich während des Verfahrens die genaue Herkunft nicht klären lassen, wird der Vogel legalisiert und nach Abschluss des Verfahrens zum Verkauf angeboten. Da heisst Melanie könnte ihn dann wieder zurückkaufen. Eine Umstellung käme dann eben so oder so auf den Vogel wieder zu.
 
Thema: Söckchens letzter Tread
Zurück
Oben