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Stefkem
Neuling
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Hallo Ihr Lieben,
Der kleine Spatz, den wir bereits vor 8 Tagen in unserem Garten gefunden haben, lebt nach wie vor bei uns. (Warum steht weiter unten...)
Vor einigen Tagen, nachdem er angefangen hat sich fort zu bewegen, haben wir festgestellt, dass er sich vermutlich am linken Beinchen das Gelenk gebrochen hat, das was bei uns quasi das Handgelenk ist...
Es war nach innen gedreht, wie bei Menschen mit versteiften Gelenken.
Daraufhin war ich bei der Tierärztin hier im Ort, da ich hier im Forum gelesen habe, man könne Verletzungen auch schienen.
Die Tierärztin hat es leider nicht hinbekommen, da sie wohl nichts da hatte, was kleine genug war (aufgrund von Corona müsste ich vor der Türe warten und hab es nicht gesehen).
Sie meinte das Gelenk würde sich versteifen, wir müssten abwarten was passiert.
Nebenbei war sie jedoch sehr begeistert, wie gut es dem kleinen Spatzen geht, da er einen sehr fitten Eindruck auf sie machte.
Zu Hause angekommen, hab ich noch 2 andere Ärzte abtelefoniert und versucht heraus zu finden, ob wir nicht doch etwas tun konnten.
Die Meinungen gingen von Einschläfern, weil evtl. Nicht auswilderbar bis zu : es kann sein, er kommt sehr gut damit zurecht.
Auch bei der Auffangsstation hier in der Umgebung rief ich an, dieser Herr meinte im Normalfall würde man es mit tapen versuchen.
Auf meine Frage hin, ob sie den Vogel mal anschauen würden, meinte er, sie können ihn nicht anschauen, nur aufnehmen und dann würden sie beschließen, was zu tun sei, ob einschläfern oder nicht.
Da es keine dort Möglichkeit, den Vogel nur "anschauen zu lassen" und wieder mit zu nehmen, haben wir uns entschlossen ihn zu behalten, denn es war sehr deutlich heraus zu hören, dass es sich evtl. "Nicht lohnt" den kleinen Spatz groß zu ziehen.
Zu Hause angekommen, haben mein Mann und ich den kleinen mit einem Stück vom Pflaster vorsichtig getapt und versucht das Gelenkchen etwas in eine gerade Stellung zu bringen.
Heute war ich sehr erstaunt darüber, dass es nicht mehr so abgeknickt da steht, sondern viel gerader (ohne tape) als noch vor 3 Tagen ...
Da sich der kleine munter weiterentwickelt, bleibt er bei uns und wir schauen, wie er zurecht kommt.
Er bekommt seit 8 Tagen Mehlwürmer, Heimchen, Steppengrillen, ab und an Wachsmaden. Zudem Fliegen, Weberknechte, Spinnen. Dies tränke ich immer wieder in handaufzuchtfutter recovery von avifood (wird auf der wildvogelseite empfohlen) und bestäuben es mit Korvimin.
Von Tag zu Tag bewegt er sich weiter fort, von einer Art "Schieben" sind wir jetzt beim Tippeln mit kleinen "Flughüpfern". Die letzten 3 Tage verändert sich sich das Gefieder zunehmend. Er ist bis auf einen kleinen Streifen am Bauch und am Schwänzchen schon befiedert.
Seit gestern schiebt er seinen "Po" aus dem Nest um außerhalb zu koten.
Meine Frage ist nun,
Ab wann muss ich beginnen, das Futter zu erweitern und ihn in einen Kartonkäfig umzusiedeln?
Ab wann sollen wir anfangen, ihm "dabei" zu helfen, sein Futter zu erkennen und ihm lebend präsentieren?
Im Anhang gibts Bildversuche vom kleinen Pieps, aber er hält nicht mehr so still
Danke für eure Antworten.
Liebe Grüße
Stefanie
Der kleine Spatz, den wir bereits vor 8 Tagen in unserem Garten gefunden haben, lebt nach wie vor bei uns. (Warum steht weiter unten...)
Vor einigen Tagen, nachdem er angefangen hat sich fort zu bewegen, haben wir festgestellt, dass er sich vermutlich am linken Beinchen das Gelenk gebrochen hat, das was bei uns quasi das Handgelenk ist...
Es war nach innen gedreht, wie bei Menschen mit versteiften Gelenken.
Daraufhin war ich bei der Tierärztin hier im Ort, da ich hier im Forum gelesen habe, man könne Verletzungen auch schienen.
Die Tierärztin hat es leider nicht hinbekommen, da sie wohl nichts da hatte, was kleine genug war (aufgrund von Corona müsste ich vor der Türe warten und hab es nicht gesehen).
Sie meinte das Gelenk würde sich versteifen, wir müssten abwarten was passiert.
Nebenbei war sie jedoch sehr begeistert, wie gut es dem kleinen Spatzen geht, da er einen sehr fitten Eindruck auf sie machte.
Zu Hause angekommen, hab ich noch 2 andere Ärzte abtelefoniert und versucht heraus zu finden, ob wir nicht doch etwas tun konnten.
Die Meinungen gingen von Einschläfern, weil evtl. Nicht auswilderbar bis zu : es kann sein, er kommt sehr gut damit zurecht.
Auch bei der Auffangsstation hier in der Umgebung rief ich an, dieser Herr meinte im Normalfall würde man es mit tapen versuchen.
Auf meine Frage hin, ob sie den Vogel mal anschauen würden, meinte er, sie können ihn nicht anschauen, nur aufnehmen und dann würden sie beschließen, was zu tun sei, ob einschläfern oder nicht.
Da es keine dort Möglichkeit, den Vogel nur "anschauen zu lassen" und wieder mit zu nehmen, haben wir uns entschlossen ihn zu behalten, denn es war sehr deutlich heraus zu hören, dass es sich evtl. "Nicht lohnt" den kleinen Spatz groß zu ziehen.
Zu Hause angekommen, haben mein Mann und ich den kleinen mit einem Stück vom Pflaster vorsichtig getapt und versucht das Gelenkchen etwas in eine gerade Stellung zu bringen.
Heute war ich sehr erstaunt darüber, dass es nicht mehr so abgeknickt da steht, sondern viel gerader (ohne tape) als noch vor 3 Tagen ...
Da sich der kleine munter weiterentwickelt, bleibt er bei uns und wir schauen, wie er zurecht kommt.
Er bekommt seit 8 Tagen Mehlwürmer, Heimchen, Steppengrillen, ab und an Wachsmaden. Zudem Fliegen, Weberknechte, Spinnen. Dies tränke ich immer wieder in handaufzuchtfutter recovery von avifood (wird auf der wildvogelseite empfohlen) und bestäuben es mit Korvimin.
Von Tag zu Tag bewegt er sich weiter fort, von einer Art "Schieben" sind wir jetzt beim Tippeln mit kleinen "Flughüpfern". Die letzten 3 Tage verändert sich sich das Gefieder zunehmend. Er ist bis auf einen kleinen Streifen am Bauch und am Schwänzchen schon befiedert.
Seit gestern schiebt er seinen "Po" aus dem Nest um außerhalb zu koten.
Meine Frage ist nun,
Ab wann muss ich beginnen, das Futter zu erweitern und ihn in einen Kartonkäfig umzusiedeln?
Ab wann sollen wir anfangen, ihm "dabei" zu helfen, sein Futter zu erkennen und ihm lebend präsentieren?
Im Anhang gibts Bildversuche vom kleinen Pieps, aber er hält nicht mehr so still
Danke für eure Antworten.
Liebe Grüße
Stefanie
