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romy55
Neuling
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Hallo liebe Vogelfreunde,
ich bin neu hier und habe mich seit einer Woche durch gefühlt alle Aufzuchtsanleitungen durchgearbeitet, was auch super geklappt hat. Jetzt haben sich jedoch Probleme aufgetan.
Zur Geschichte:
Es ging letzte Woche Freitag los mit zwei größtenteils nackten Spatzenküken vor und in der Pferdebox- leider beide auf Beton gelandet. Die Spatzen bauen direkt unter Wellblech und wenn es zu heiß wird, wiederholt sich dieses Szenario wohl jährlich, wie mir gesagt wurde. Ein Küken hatte einen riesigen Bluterguss am Bauch und konnte das Bein nicht bewegen, zudem lag der Kopf einen Tag später zwanghaft verdreht auf der Seite. Vitamin B Komplex in rauen Mengen, Traumeel, auf dem Finger festhalten „trainieren“ hat tatsächlich geholfen- der kleine Spatz kann nach einer Woche sein Bein ganz normal bewegen und der Kopf ist auch wieder gerade. Seitdem er auf dem Nestrand unterwegs ist, ist leider aufgefallen, dass er blind zu sein scheint. Er reagiert beidseits überhaupt nicht. Es ist sehr schwer, seinen Schnabel zu treffen, weil er natürlich nicht mehr so stillsitzt wie im Nest.
Nr. Zwei ist total fit, flattert schon rum und interessiert sich für Futter vom Boden.
Gestern Morgen wurde ein weiteres Küken in der Box gefunden. Dieses ist vom Gefieder genauso weit wie meine, aber nur Haut und Knochen. Die zwei wirken im Vergleich dazu wie Hühner. Dieser Spatz hat leider einen ich vermute gebrochenen Fuß. Ein befreundeter Tierarzt meinte gestern, dass man da nicht viel tun kann, in Gefangenschaft aber kein Problem sei. Ich dachte man kann es wenigstens tapen? Frisst wie ein Scheunendrescher, hatte ihn mit Durchfall gefunden, das hat sich jetzt auch gebessert.
Ich hätte ja nicht damit gerechnet, dass überhaupt einer überlebt. Aber jetzt habe ich zwei Vollinvaliden, gut, mit dem Fuß wird es in Gefangenschaft zumindest gehen. Aber der Blinde? Er putzt sich, turnt auf dem Nestrand rum, aber wie geht das weiter? Wird er ohne jemals gesehen zu haben selbstständig Futter und Wasser zu sich nehmen können? Kann man ihn irgendwie mit Tönen konditionieren? Ist das Quälerei?
Vielleicht hat ja jemand einen Rat..
Danke schonmal im Voraus
ich bin neu hier und habe mich seit einer Woche durch gefühlt alle Aufzuchtsanleitungen durchgearbeitet, was auch super geklappt hat. Jetzt haben sich jedoch Probleme aufgetan.
Zur Geschichte:
Es ging letzte Woche Freitag los mit zwei größtenteils nackten Spatzenküken vor und in der Pferdebox- leider beide auf Beton gelandet. Die Spatzen bauen direkt unter Wellblech und wenn es zu heiß wird, wiederholt sich dieses Szenario wohl jährlich, wie mir gesagt wurde. Ein Küken hatte einen riesigen Bluterguss am Bauch und konnte das Bein nicht bewegen, zudem lag der Kopf einen Tag später zwanghaft verdreht auf der Seite. Vitamin B Komplex in rauen Mengen, Traumeel, auf dem Finger festhalten „trainieren“ hat tatsächlich geholfen- der kleine Spatz kann nach einer Woche sein Bein ganz normal bewegen und der Kopf ist auch wieder gerade. Seitdem er auf dem Nestrand unterwegs ist, ist leider aufgefallen, dass er blind zu sein scheint. Er reagiert beidseits überhaupt nicht. Es ist sehr schwer, seinen Schnabel zu treffen, weil er natürlich nicht mehr so stillsitzt wie im Nest.
Nr. Zwei ist total fit, flattert schon rum und interessiert sich für Futter vom Boden.
Gestern Morgen wurde ein weiteres Küken in der Box gefunden. Dieses ist vom Gefieder genauso weit wie meine, aber nur Haut und Knochen. Die zwei wirken im Vergleich dazu wie Hühner. Dieser Spatz hat leider einen ich vermute gebrochenen Fuß. Ein befreundeter Tierarzt meinte gestern, dass man da nicht viel tun kann, in Gefangenschaft aber kein Problem sei. Ich dachte man kann es wenigstens tapen? Frisst wie ein Scheunendrescher, hatte ihn mit Durchfall gefunden, das hat sich jetzt auch gebessert.
Ich hätte ja nicht damit gerechnet, dass überhaupt einer überlebt. Aber jetzt habe ich zwei Vollinvaliden, gut, mit dem Fuß wird es in Gefangenschaft zumindest gehen. Aber der Blinde? Er putzt sich, turnt auf dem Nestrand rum, aber wie geht das weiter? Wird er ohne jemals gesehen zu haben selbstständig Futter und Wasser zu sich nehmen können? Kann man ihn irgendwie mit Tönen konditionieren? Ist das Quälerei?
Vielleicht hat ja jemand einen Rat..
Danke schonmal im Voraus