Buchi
Graugeierfan seit 1971
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Heute mal ein Thread von mir ohne Bilder...
Da es so warm war, haben Nina und ich beschlossen, daß wir wieder einmal mit Coco die Runde an der Loisach entlang und durch die angrenzenden Wäder machen könnten. Ich war der Meinung, daß wir durchaus auch unsere Erin mitnehmen können.
Erin war bei ihren Vorbesitzern immer im Käfig eingesperrt gewesen, und kann daher kaum fliegen. Sie übt aber immer wieder. Heute mittag ist sie von ihrem Käfig ca. 6 m zu mir in die Küche geflogen und auf meiner Hand gelandet.
Deshalb wollte ich ihr was gutes tun, und sie auch mit rausnehmen. Erin ist ja auch total auf mich fixiert (jeden anderen greift sie an), und wenn sie erschrickt, drückt sie sich eher an mich, als wegzufliegen. Deshalb dachte ich mir, daß wir es mal probieren können.
Gesagt, Getan. Nina nahm Coco auf die Schulter, ich Erin. Für Erin war es etwas ganz besonderes, mal draußen zu sein, Sonne und Wind im Gefieder zu spüren. Zu Anfang war sie etwas verunsichert und hat sich stark bei mir eingekrallt. Nach etwa 5 Minuten hat sich dies aber gelegt, und sie saß dann normal mit den Fußballen auf meiner Schulter.
Vorbeifahrende Autos haben sie zu Beginn etwas nervös gemacht, aber nach etwa 10 Autos hat sie verstanden, daß diese zwar groß und laut sind, aber keine Gefahr bedeuten.
Wir sind dann insgesamt ca. 2 Stunden lang draußen rumgelaufen und haben auch gleich ein paar Brombeeren eingesammelt. Coco mußte sofort mehrere vertilgen (und auf Ninas Shirt verteilen, klar), Erin wollte keine. Auch gut, blieben mehr für mich übrig.
Coco hat unterwegs ein paarmal Flügelschlagen trainiert; Erin ließ sich dazu aber nicht animieren. Lediglich wenn Wind ging, hat auch sie die Flügel leicht abgespreizt, um diese Kühlung zu geniessen.
Viel neues hat sie gesehen, Coco hat dazu immer wieder Lieder gepfiffen. Kein einziges Mal hat sie versucht, wegzufliegen.
Wir freuen uns, daß es so gut geklappt hat mit Erin und Coco. Sie hat wohl gesehen, daß der Coco auch bei uns bleibt, und daß es draußen schön ist. Solange ihre Flugfähigkeiten sich auf einen Radius von ein paar Metern beschränken, denke ich daß wir sie öfter mitnehmen können. Wir haben ja leider keine AV (kommt erst nächstes Jahr im neuen Haus).
Susa und Odin würden wir nicht mit rausnehmen - beide sind sehr gute Flieger, und kommen nicht unbedingt aufs Wort zurück. Insbesondere in einem hohen Baum mit tollen Kletter- und Knabbermöglichkeiten würden diese beiden sicher nicht so schnell zu uns zurückwollen.
Erin dagegen wenn irgendwohin fliegt, freut sich immer schon sichtlich, wenn ich sie wieder zu mir hole.
Alles in allem - ein schöner Sonntagsausflug ohne negative Folgen!
(allerdings nicht für jeden zur Nachahmung empfohlen - man sollte seine Vögel schon sehr gut kennen und einschätzen können, bevor man das Risiko eingeht)
Liebe Grüße von Nina, Michael und der Vogelschar !
Da es so warm war, haben Nina und ich beschlossen, daß wir wieder einmal mit Coco die Runde an der Loisach entlang und durch die angrenzenden Wäder machen könnten. Ich war der Meinung, daß wir durchaus auch unsere Erin mitnehmen können.
Erin war bei ihren Vorbesitzern immer im Käfig eingesperrt gewesen, und kann daher kaum fliegen. Sie übt aber immer wieder. Heute mittag ist sie von ihrem Käfig ca. 6 m zu mir in die Küche geflogen und auf meiner Hand gelandet.
Deshalb wollte ich ihr was gutes tun, und sie auch mit rausnehmen. Erin ist ja auch total auf mich fixiert (jeden anderen greift sie an), und wenn sie erschrickt, drückt sie sich eher an mich, als wegzufliegen. Deshalb dachte ich mir, daß wir es mal probieren können.
Gesagt, Getan. Nina nahm Coco auf die Schulter, ich Erin. Für Erin war es etwas ganz besonderes, mal draußen zu sein, Sonne und Wind im Gefieder zu spüren. Zu Anfang war sie etwas verunsichert und hat sich stark bei mir eingekrallt. Nach etwa 5 Minuten hat sich dies aber gelegt, und sie saß dann normal mit den Fußballen auf meiner Schulter.
Vorbeifahrende Autos haben sie zu Beginn etwas nervös gemacht, aber nach etwa 10 Autos hat sie verstanden, daß diese zwar groß und laut sind, aber keine Gefahr bedeuten.
Wir sind dann insgesamt ca. 2 Stunden lang draußen rumgelaufen und haben auch gleich ein paar Brombeeren eingesammelt. Coco mußte sofort mehrere vertilgen (und auf Ninas Shirt verteilen, klar), Erin wollte keine. Auch gut, blieben mehr für mich übrig.
Coco hat unterwegs ein paarmal Flügelschlagen trainiert; Erin ließ sich dazu aber nicht animieren. Lediglich wenn Wind ging, hat auch sie die Flügel leicht abgespreizt, um diese Kühlung zu geniessen.
Viel neues hat sie gesehen, Coco hat dazu immer wieder Lieder gepfiffen. Kein einziges Mal hat sie versucht, wegzufliegen.
Wir freuen uns, daß es so gut geklappt hat mit Erin und Coco. Sie hat wohl gesehen, daß der Coco auch bei uns bleibt, und daß es draußen schön ist. Solange ihre Flugfähigkeiten sich auf einen Radius von ein paar Metern beschränken, denke ich daß wir sie öfter mitnehmen können. Wir haben ja leider keine AV (kommt erst nächstes Jahr im neuen Haus).
Susa und Odin würden wir nicht mit rausnehmen - beide sind sehr gute Flieger, und kommen nicht unbedingt aufs Wort zurück. Insbesondere in einem hohen Baum mit tollen Kletter- und Knabbermöglichkeiten würden diese beiden sicher nicht so schnell zu uns zurückwollen.
Erin dagegen wenn irgendwohin fliegt, freut sich immer schon sichtlich, wenn ich sie wieder zu mir hole.
Alles in allem - ein schöner Sonntagsausflug ohne negative Folgen!
(allerdings nicht für jeden zur Nachahmung empfohlen - man sollte seine Vögel schon sehr gut kennen und einschätzen können, bevor man das Risiko eingeht)
Liebe Grüße von Nina, Michael und der Vogelschar !