Sperber fangen keine Tauben

Diskutiere Sperber fangen keine Tauben im Forum Greifvögel und Eulen im Bereich Wildvögel - Hallo. viele glauben das der Sperber auch tauben fängt. wir haben seit jahren einen Sperber bei uns auf dem hof. der fängt immer sperlinge und...
Aus Gewölleproben kann man die jagd und das Verhalten von Greifen lesen, das ist eine neue Erfahrung

Zwar nicht bei Tag-Greifvögeln, aber bei Eulen.

Ich habe mal über Wochen Gewölle der Waldohreule ausgewertet. Sehr aufschlußreich etwas über das Artenspektrum der geschlagenen Beute zu erfahren. Am Ende waren es 3950 Beutetiere.

Da dies ein Vogelforum ist: Es waren 113 Vögel = 2,9 % Beuteanteil dabei.

:0- Habicht
 
@Regalis: Hier hat KEINER von Gewöll-Auswertung bei GREIFVÖGELN gesprochen, darauf bist Du von ganz alleine gekommen (und das wäre wohl vergebene Liebesmüh). Ich weiß ja nicht, welches Problem Du mit uns hast, aber es ist mir auch mittlerweile egal!

@Habicht: Richtig, wir benötigen Staatliche Jäger, die sich um die Dezimierung des Rot-, Schwarz-, Dammwildes und Füchse (Waschbären) sowie verwilderte Haustiere (Katzen/Hunde) kümmern, alles andere kann man getrost der Natur überlassen.
In diesem Sinne ist die Jagd mit Greifvögeln auch völlig überflüssig, die benötigt echt niemand! (Ausschließlich für Auswilderungsprogramme wäre die Falknerei sinnvoll!).
Aber leider bekommt man so eine Idealwelt nicht hin, Kompromisse werden wohl immer nötig sein:-)


Jörg
 
Träumer!!

tja ihr zwei Träumer dann schlaft mal gut mit solchen schönen Träumen zum Glück wisssen einige Leute solche neuen Gesetze und die Folgen zu verhindern, schön das das wenigstens klappt. Ihr seit wohl paar jarhunderte zu spät geboren,tja damals ohne Waffen wie war das schön.....!
Naja hier ist keiner von etwas zu überzeugen, das mit den berufajägern ist auch wieer so eine Sache der Unkenntnis, unsere heutigen Jäger und Jagdpächter wenden neben der Jagdpacht in einem hier angrenzenten Kreis ca. 200.000 euro pro Jahr auf für Hegemaßnahmen, tja wer soll den bei der Staatskasse dieses auch noch bezahlen - ihr Träumer.
Gruß
Marco
 
Ach Jörg.die Falknerei ist schon alt,und ich finde das Jagen mit dem Greif besser als mit der Flinte!!!Aber wenn du meinst....Im Mittelalter hatten die ja fast nur Greifvögel mit denenn sie gejagt hasben,hinzu kamen noch die fangeisen oder draht.aber Greifvögel...dass war Luxus!!:)

Überflüssig ist Falknerei nicht,ganz im Gegenteil,gäbe es keine falkner wären vielleicht heute schon die Steinadler in den ASlpen ausgestorben.Denn duch Falkner bzw die Greifvogelflugshows wurden den Besuchern die Greife näher gebracht,und nicht mehr als ,,Räuber" bezeichnet!:)sonst könnte ich ja auh sagen: die jagd mit der flonte ist überflüssig,wieos siedelt man keine bren,wölfe oder luchse an???
 
Hi, ich beobachte diese Diskussion schon einige Zeit. Nun will ich mich auch mal zu Wort melden.

@ Regalis: Toll, dass die Jäger für "Hegemaßnahmen" so viel ausgeben. Aber wo hat die Natur konkret was davon. Im allgemeinen geht es dabei meist darum "Niederwildreviere" etwas aufzupeppen. Insofern geht es bei allen NAturschutzmaßnahmen der Jäger a) um jagdlich interessante Arten oder b) um Prestigeträchtige Arten, mit deren Schutz man sich in der ÖFfentlichkeit profilieren will. Und genau das ist der Grund, warum hier in SH Jäger allgemein kein Interesse daran haben, die Grauammer vor dem Aussterben zu bewahren oder Maßnahmen für Kamm-Molche zu initiieren.
Die Jäger sollten endlich aufhören, sich als die einzig "staatlich geprüften" Naturschützer darzustellen. Jagd ist nun einmal in erster Linie eine Form von Landnutzung, ebenso wie Landwirtschaft und Fischerei. Basta!
Gott sei Dank gibt es zunehmen Jäger, z.B. im ÖJV, die dies erkannt haben und sich für eine naturnahe Jagd engagieren.

Im übrigen solltest Du nicht davon ausgehen, dass Falkner die einzigen sind, die sich mit Greifen auskennen. Ich selbst habe mal 8 Jahre lang Brutbestandserfasssungen von greifvögeln auf einer 100-Quadratkilometer-Probefläche durchgeführt. Dazu zusammen mit ein paar Freunden Rotmilan landesweit erfasst...
Du siehst auch Nicht-Falkner leisten ne Menge Feldarbeit und dürften sich, was das Wildleben der Vögel angeht, sicher gut auskennen.

@ Blaumeise: Ich habe soeben 5 (!) Stunden Vogelzugplanbeobachtung in Ostholstein hinter mich gebracht. Mit einigen Freunden werden wir bald einen Vogelzugatlas für Schleswig-Holstein auf den Weg bringen...
Es zogen hier heute ein paar Sperber, Merline und 1 Wanderfalke. In ein paar Tagen erwarten wir die ersten Mäusebussarde die direkt von Südschweden über die Ostsee kommen.
Ab September sind hier auch Skandinavische Turmfalke im Lande. Ich selbs besitze übrigens einen Sperber (präpariert), der 5 Jahre zuvor im Norden Dänemarks beringtt worden ist. Wenn Dich das Thema Greifvogelzug interessiert empfehle ich Dir
www.skof.se
Da kannst Du mal sehen, welche Massen von Greifvogelarten durch Mitteleuropa ziehen....

Gruß
Oscar
 
hegemaßnahmen!

Hi,

ich weiß nicht wo du deine Infos her hast, aber das von mir angesprochene Geld
ging z.B. in Hegemaßnahmen dür das haselwild, da hat kein Jäger etwas von, da wurden Mischwälder angelegt und von Jägern bezahlt, des weitern wurden 2 Feuchtgebiete angelegt und wieder in Ihren Ursprungszustand versetzt! Anfragen bei NABU und BUND ergaben das die keine Gelder zur Verfügung stellen konnten , also und jetzt kommen aus den Reihen dieser Organisationen die Gegenstimmen, lächerlich.
Aber ok. ich weiß nicht wie das bei euch ist, muß aber sagen mir ist noch lieber wenn ein Jäger Geld für die Natur ausgibt auch wenn es erfolgt um damit Jagdbares Wild weiter aufzustocken , als Naturschutzbunde die überall Ihre Finger drin haben wollen aber nur reden und beobachten, von denen kommt da kein Geld, ausserdem war das angesprochen Geld nur aus einem Bezirk bzw. aus einer Hegegenmeinschaft, was damit alles gemacht rude kann man sogar online nachvollziehen, jetzt rechne dir mal hoch wieviele Hegegemeinschaften es gibt und dann rechne mal wieviel Geld von diesen Leuten in die Natur gesteckt wird, jetzt mal egal zu welchem Zweck ,aber es fließt wenigstens in die Nastur, während die Schutzorganiesationen doch mittlerweile viel der Spenden für Selbstbeweireucherung und eigene Verwaltung ausgeben.
Solte sich aber am Jagdgesetzt was ändern sollst du mal sehen wie die Jäger sich auch dann von diesen Ausgaben distanzieren und dann wird das Geschrei wieder groß sein.
Gruß
Marco
 
Schutzgebiete

Dann guck bitte mal unter den Web-Angeboten z.B. des NABU und du wirst feststellen, dass dem mittlerweile tausende ha Land gehört, die ausschließlich nach Naturschutzgesichtspunkten gepflegt werden, ohne irgendwelche Nebeninteressen. Unsere NABU-Gruppe vor Ort hat gerade 13 ha Land für Wachtelkönig und Moorfrosch gekauft. Gab´s auch nicht umsonst
 
Regalis schrieb:
...muß aber sagen mir ist noch lieber wenn ein Jäger Geld für die Natur ausgibt auch wenn es erfolgt um damit Jagdbares Wild weiter aufzustocken , als Naturschutzbunde die überall Ihre Finger drin haben wollen aber nur reden und beobachten...
Marco

Wie wäre es denn mal mit Jägern, die NICHT in FFH-Gebieten oder Naturschutzgebieten mit der Flinte jagen und damit zahlreiche Tiere gestört werden?
Oder die mal etwas dafür tun, daß vom Aussterben bedrohte Tiere geschützt werden?
Oder noch besser...die verhindern, daß Rotmilan, Habicht und co. nicht vergrämt werden?

Ich hatte vor einiger Zeit mal ein Posting geschrieben mit einem kleinen Fichtenbestand, der in der Osterwoche abgeholzt wurde (ich habe mich mit den Behörden in Verbindung gesetzt...obwohl das mitten im NSG war (leider in Privatbestitz), durfte das während der Brutzeit trotzdem geschehen (der Bestand war gößtenteils abgestorben und der Borkenkäfer saß drin...).
Durch diese Maßnahme wurde eine Sperberbrut sowie diverse andere Bruten zerstört.
Warum tut die Jägerschaft in solchen Fällen nichts?

Oder warum stiegen die Zahlen für "Sonstigen Fallwild" (Sperber, MBs, Rotmilane...) um ca. 100% im Jahr 2003 im Vergleich zu 2002 an?


@Blaumeise: Die Steinadler wurden aber nicht durch Falkner, sondern durch Naturschutzorganisationen wieder angesiedelt (der ausgestorbene Waldrapp wird ebenfalls momentan wieder angesiedelt, genau wie Habichtskauz (SCHERZINGER).


Jörg
 
Was soll man da noch schreiben!?

Hi,

mal echt was soll ich dazu noch schreiben, ich hatte bereits geschrieben das hier bei uns seit 3 Jahren von Jägern Geld aufgebracht wird um das Haselwild zu schützen bzw. die Revier mit Vorkommen neu zu bepflanzen usw. Der angefragte Nabu konnte leider kein Geld zur Verfügung stellen. Zu dem Thema Holzeinschlag kann ich dir leider nur sagen, das du evtl. auch dort mal nachlesen solltest wer dafür zuständig ist. Ein Jäger kann leider nichts daran ändern wenn in seinem Revier ein privater Waldbesitzer beim Forstamt eine Abholzgenehmigung einholt,
er wird noch nicht mal angehört, also wie kannst du da dem Jäger einen Vorwurf machen?????
Die Reviere sind gepachtet und bestehen nun mal zu fast 100 Prozent aus Flächen die Privatpersonen oder dem Staat gehören, der Jäger darf dort Hegemaßnahmen vornehmen und Empfehlungen aussprechen, beim Staatswald wird sogar teilweise darauf gehört aber Privatpersonen können nun mal über ihr Hab und Gut entscheiden!!!
Auch hier wird auf Vorurteilen gerutscht und diese weiter vertreten ob es so ist oder nicht! ISt mir auch egal, hatte ganz am Anfang schon mal geschrieben, das ich versuche zu den Themen etwas zu schreiben von denen ich meine Erfahrung zu haben bzw. was ich in verschiedene Kursen gelernt habe, da hier aber sehr viele Leute Meinungen vertreten ohne die Hintergrundinfos zu haben werdfe ich mich wieder zurück ziehen, evtl. sollte man sich auch einfach anmelden und zu allem ( ob man das Tghema kennt oder nicht) einfach mal was schreiben und unbedingt diese Meinung verteten.
Ausserdem können nicht alle menschen der gleichen Meinung sein oder anfangen ( wie teilweise von dir gefordert) alle Tiere zu schützen, züchten und wieder ansiedeln,nie wieder in der Natur spazieren gehen und alles nur noch aus mind. 500 meter Entfernung unter Anleitung eines "erfahrenen Tier - und Vogelkundlers" beobachten! Ich könnte auch auch so viele Menschen schimpfen und mich auslassen, du greifst die Jäger und falkner an, ist ok.
Ich finde z.B. Reiter, Inline-Fahrer,Cross-Fahrradfahrer, Hobby-Ornithologen,Pfadfinder,Hundebesitzer,Katzenbesitzer,Kanu-Fahrer,
Bergsteiger,Jogger, Pilzsammler, Beerensammler , Camper , Zeltlager ( das waren noch nicht alle) usw. auch ganz schön schlimm, da ich solche Menschen oft dabei beobachten konnte wie sie in der natur herumfallen und ebenso div. Tiere stören, wieso versuchst du nicht mal etwas gegen diese Menschen zu machen, hast wohl Angst da ist die Lobby größer das könnte nach hinten losgehen!?
Abver wenn es das alles nicht mehr gibt und diese Störungen vermieden werden dann hättest du ja gar nichts mehr zu tun und dann?
Gruß
Marco
 
Wenn ich solche Sachen in NSGs oder FFH-Gebieten/in Brutgebieten sehe, dann sag ich den Leuten auch meine Meinung (und informiere gegebenfalls auch die Polizei).
Zu den anderen angesprochenen sachen hast Du Dich ja gar nicht geäußert...

Jörg
 
Hi Jörg!
njoerch schrieb:
@Blaumeise: Die Steinadler wurden aber nicht durch Falkner, sondern durch Naturschutzorganisationen wieder angesiedelt (der ausgestorbene Waldrapp wird ebenfalls momentan wieder angesiedelt, genau wie Habichtskauz (SCHERZINGER).


Jörg
Aha..... und die Alttiere mit denen gezüchtet wurde hatten die Naturschutzorganisationen unterm Kopfkissen, oder wie?
 
Tommi schrieb:
Hi Jörg!

Aha..... und die Alttiere mit denen gezüchtet wurde hatten die Naturschutzorganisationen unterm Kopfkissen, oder wie?


*G* Genau,tommi!!!!Die stammten nämloch fast alle von falknern!!! :+klugsche
 
Tja so ist das!

Hi,

hatte abgewartet ob es ausser mir noch Leute hier gibt die etwas realistich sind.!!! Danke es gibt sie!!!
Das war aber wieder so eine typische Aussage eines Menschen ohne Hintergrundkenntnisse " Die Naturschutzorganiesationen haben die Steinadler wieder angesiedelt", warum überlegt man da nicht erst wo sollten denn die alten Zuchttiere herkommen?? Diese Organiesationen erklären sich evtl. bereit Leute zu stellen um Horste zu bewachen ( das ist alles was die tun können )aber die Zuchtvolieren bzw. die Zuchtvögel wo sitzen die? Da diese Naturschützer an und für sich gegen eine Volierenhaltung dieser Tiere sind aber sobald eine Tierart vom Aussterben bedroht ist, schreien die gleichen Leute um Hilfe bei genau den Menschen die diese Tiere in Volieren halten und züchten und nach der Auswilderung und Ansiedlung wird dann so getan als hätten unsere Naturschützer eigenhändig die Tiere aus dem Hut gezaubert!
Danke für den Zuspruch!
Gruß
Marco
 
Na siehste!!

Tja wir haben wohl den wunden Punkt getroffen oder die Argumente gehen in dieser Angelegenheit mal aus , da ja keinerlei Antowort mehr von den Jungs kommt , normal hätten diese Menschen lange mit Buchzitaten oder Doktorarbeiten dagegen argumentiert, bin mal gespannt ob da nochwas kommt.
Gruß
Marco
 
Soso, diese Tiere stammen also alle von Falknern?
Mal abgesehen von Vogel-/Wildparks, Greifvogelwarten...
Aber wie es aussieht, sind die Falkner halt doch diejenigen, die sich um den Arterhalt und den Schutz der Tiere kümmern...

Allein schon solche Zitate wie "Meine Vögel sind besser konstitutioniert als die in freier Natur" ist schon pervers, oder?

Was hat denn bitte so ein falscher Stolz mit naturnaher Haltung zu tun?
Als ob der Mensch es besser hinbekommt als die Natur...

Jörg
 
njoerch schrieb:
Soso, diese Tiere stammen also alle von Falknern?
Mal abgesehen von Vogel-/Wildparks, Greifvogelwarten...
Aber wie es aussieht, sind die Falkner halt doch diejenigen, die sich um den Arterhalt und den Schutz der Tiere kümmern...

Allein schon solche Zitate wie "Meine Vögel sind besser konstitutioniert als die in freier Natur" ist schon pervers, oder?

Was hat denn bitte so ein falscher Stolz mit naturnaher Haltung zu tun?
Als ob der Mensch es besser hinbekommt als die Natur...

Jörg


Auf einer Greifvogelwarte arbeiten zufälligerweise FALKNER.Es ist eine Falknerei :p

Naja,was nicht ganz stimmt ist das mit dem meine vögel sidn besser....
die in der wildbahn sind besser trainiert.wenn man mal anschaut,jemnad der wanderfallen hält und mit ihnen jagt,die sind von der flugkraft noch lange nicht so stark wie ein wilder falke der immer fleigt um sich nahrung zu besorgen,der gefangene falke bekommt das futetr so.
 
Tommi schrieb:
Hallo Blaumeise!

Das ich den Tag noch erlebe an dem wir Beide mal einer Meinung sind! QUOTE]


jo*löööööl*wieso auch immer wir fast nie der gleichen meinung sind ist mir immernoch ein rätsel :idee: :D :D :D :D :D :D :bier:
 
njoerch, du kennst dich gar nicht mit vögeln aus.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nun mal hübsch bescheiden bleiben

Es ist zwar in der Tat so, dass bei einigen wenige Arten (Wanderfalke, Uhu) durch nachgezüchtete Tiere die Bestände stabilisiert werden konnten.

Aber insgesamt sind die Verdienste der Falkner von einigen Ausnahmen abgesehen um den (Greif-)Vogelschutz eher bescheiden. Beispiel Seeadler: IN SH spielten nachgezüchtete Vögel eine untergeordnete Rolle. Das Comeback der Art in SH iste a) durch Horstbetreuungen, b) durch Pestizidverbot und v.a. durch Populationsdruck aus Mecklenburg zu begründen. Die Hauptarbeit beim Seeadlerschutz lag a) beim WWF, b) bei der Landesregierung und der Landesforstverwaltung c) beim Wildpark Eekholt und einigen engagierten Privatpersonen.

Erlaubt auch bitte mal eine Frage: Wo sind die Falkner, wenn es um die Ausweisung von FFHoder SPAs oder womöglich um die Betreuung von Naturschutzgebieten geht? Wo sind die Falkner, wenn es um Brutvogelkartierungen "unspektakulärer" Greifvogelarten wie Mäusebussard, Sperber oder Habicht geht? Wo sind die Falkner, wenn es darum geht, illegalen Greifvogelnachstellungen (in vielen Teilen Deutschlands werden Greifvögel,v.a. Habichte geschossen oder in Fallen gefangen!) zu bekämpfen??

Wo sind sie also beim Greifvogelschutz in der Fläche ????

> Falkner kümmern sich um ihre eigenen Tiere und bestenfalls zur Imageaufbesserung um spektakuläre hochbedrohte Arten.

Dei Falknerei per se als "Naturschutz" zu bezeichnen wäre so als würde ich mich aufgrund meiner Kanarienvogelzucht als Naturschützer bezeichnen. ich seit 20 Jahren Kanaries und weiß über Haltung und Zucht auch ne ganze Menge. Trotzdem sind Erfahrungen in Gefangenschaft und in der Freiheit lange nicht das selbe. Ergo: Sich bitte nicht selbst überschätzen!
 
Thema: Sperber fangen keine Tauben

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