Sperlingkücken mit verletztem Auge - Notfall!

Diskutiere Sperlingkücken mit verletztem Auge - Notfall! im Forum Pflege und Aufzucht im Bereich Wildvögel - Hallo ich habe seid einer Woche einen jungen Sperling. Bisher habe ich ihn mit Heimchen gefüttert, die er auch gut vertragen hat. Leider wurde er...
Also erstmal kenne ich es so, das Jungvögel erst das Nest verlassen, wenn die Federn voll ausgebildet sind, sonst können sie ja nicht fliegen, was bei diesem Sperling nicht der Fall war. Lediglich an den Spitzen schauten schon die Federn heraus.

Wie nennt man denn dann Singvögel, die das Nest verlassen haben, und außerhalb weitergefüttert werden?

Fragen beantwortet man nicht mit Gegenfragen! Die Kudus hätten ihn nicht gefressen sondern totgetrampelt, die nehmen nämlich keine Rücksicht auf Kleine Tiere unter ihren Füßen...

Ich bin Lehrling, also angehender Tierpfleger und nein, mit dem Bundesnaturschutzgesetzt habe ich mich noch nie auseinander gesetzt... Ich kenne diverse Gesetzte über Transporte, etc....
 
Yellow Warbler schrieb:
Aber sicher doch, die Kudus hätten ihn ja wohl kaum als Nahrung verspeisen wollen. Und auch im Heu hätte er sicher angenehm gefunden. Auch verlassen junge Haussperlinge nicht das Nest halb-nackt. Das solltest du aber als angehende Tierpflegerin selbst wissen.
Zitat: Nach 12-18d verlassen die Jungen (Haussperlinge) das Nest und werden noch weitere 14 Tage von den ad. versorgt. Zitatende
Quelle: Jungvögel, Eier und Nester der Vögel Europas, Nordafrikas und des Mittleren Ostens; Harrison & Castell, Aula-Verlag, 2. überarbeitete Auflage, 2004.
Bereits im Alter von 10 d sind die Jungen vollständig befiedert.

Wer sagt dir das ich einer bin? :zwinker:

Irrtum, und den Terminus "Ästling" verwendet man üblicherweise für greifvögel und Eulen aber nicht für Singvögel wie den Haussperling.

Gegenfrage! Welches Recht nimmst du in Anspruch damit du dich wildlebender Vögel bemächtigst?

Und ich dachte immer Tierpfleger kennen sich auch mit dem Bundesnaturschutzgesetz aus......

Yellow Warbler

ästling oder nicht - ist doch echt jacke wie hose wie's nun heißt und auch nicht mehr thema der diskussion

das mit dem wildlebenden vogel und bemächtigen ... naja ... da gibt's jawohl schlimmers und eventuell wird der vogel ja auch wieder ausgewildert, nicht wahr?

sie ist noch in der ausbildung also führ dich mal nicht so auf (erst lesen DANN schreiben! ... im zweifelsfall den augenarzt fragen)
 
Also, ich les ja schon ne Weile mit, und denke es wird Zeit das ich auch mal meinen Senf dazu gebe.

1. Ich denke die Umstände unter denen der Jungvogel aufgenommen wurde sind hier absolut zweitrangig und haben nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun.

2. Die betrifft auch den "Unfall" den der Kleine hat, es ist bedauerlich, war aber sicherlich nicht wirklich vorhersehbar. Wichtig ist doch jetzt einzig und allein seine Genesung.

Ich würde im Moment von einer Vergesellschaftung mit den Kanarienvögeln absehen, ich denkemal das Du beim Arzt keine Kot & Blutanalyse hast machen lassen. Grundsätzlich handelt es sich ja um einen Wildvogel, und ohne die oben erwähnten Analysen ist eine Krankheit bzw. ein parasietärer Befall des Kleinen ja nicht auszu schließen. Bedeutet, Du setzt Deine Kanarienvögel einem nicht zu unterschätzenden Ansteckungsrisiko aus.

Wie viel Heimchen hast du Ihm heute Früh gegeben?

Gruß Creature
 
Heute früh hat er nur drei gefressen, mehr passen in ihn wohl nicht rein... sind immerhin ausgewachsene Heimchen.
 
Okay ich denke das ist mehr als ausreichend. Ich würde mir da wegen der momentanen Fressunlust keine Sorgen machen.

Beim Eifutter denke ich mal, daß Du davon ausgehen kannst das er während des "Napf ausräumens" auch etwas aufgenommen hat. Du solltest versuchen mehr Abwechslung zu bieten was das Futter betrifft, somit ist eine bessere Vitamin und Mineralversorgung garantiert, das ist im Moment das wichtigste für den Kleinen (Wachstumsphase) versuche die Futtertiere mit einem entsprechenden Mineral-Vitamingemisch zubestäuben, empfehlen kann ich hier Vitakalk oder Korvimin, letzteres leider nur beim TA erhältlich.

wenn Du nicht die Möglichkeit hast verschiedene Futtertiere anzubieten, es gibt in zoofachgeschäften verschiedenen futtermittelmischungen für Insekten- und Weichfressern. die sind von der Zusammensetzung gut ausgewogen, und wenn der Kleine da nicht ran geht, einweichen und mit einer Spritze (diese einfachen Plastikdinger) verabreichen.

Gruß Creature
 
Super, Korvimin habe ich hier, eigentlich für meine Schlange, aber wenn der Kleine das auch nehmen kann, bekommt er seine Heimchen eben paniert... :p Vitakalk hab ich auch, was ist besser? Kann ich zur Abwechslung auch Beoperlen füttern?
Kann man davon auch zuviel geben?
 
Als besser erachte ich das Korvimin kommt glaube ich auch ursprünglich aus dem Vogelzuchtbereich aber schon Jahre her, und leider kann man das auch überdosieren, als ich würde max jeden zweiten Tag die Futtertiere kurz bestäuben, das sollte reichen.
 
Beoperlen sind so ne Sache, kommt darauf an von welchem Hersteller die sind. Ich vermute mal es handelt sich hier um die bunten von der Firma Vitakraft. Du kannst es sparsam probieren, solltest sie aber auf jedenfall zerkliener da sie zu groß sind (Verschluckung und Erstickungsgefahr), eventuell mußt Du sie auch einweichen.

Wäre dann doch mehr für ne Insektenmischung ambesten abgestimmt, von den im zoohandel erhältlichen Futter, sind die Produkte von Versele Laga oder Beaphar/Bogena.

Gruß Creature
 
Und noch was,

wenn ich das richtig gelsen habe hattest Du ihn heute "Draußen an der frischen Luft", lass Ihn bitte bis das Auge richtig verheilt ist im "Zimmerhaft" die Infektiongefahr durch Dreck (Straßenstaub und ähnliches) ist zu hoch, auch gibt es wie hier schon erwähnt genug Fliegenarten die Ihre Eier gerne in offene bzw. stark verschleimte wunden ablegen.
 
Creature schrieb:
Beoperlen sind so ne Sache, kommt darauf an von welchem Hersteller die sind. Ich vermute mal es handelt sich hier um die bunten von der Firma Vitakraft. Du kannst es sparsam probieren, solltest sie aber auf jedenfall zerkliener da sie zu groß sind (Verschluckung und Erstickungsgefahr), eventuell mußt Du sie auch einweichen.

Wäre dann doch mehr für ne Insektenmischung ambesten abgestimmt, von den im zoohandel erhältlichen Futter, sind die Produkte von Versele Laga oder Beaphar/Bogena.

Gruß Creature

die von vitakraft sollten auf jeden fall eingeweicht werden. die dinger ziehen enorm viel flüssigkeit und wenn sie im vogel aufquellen ist das sicher nicht gut.
trocken habe ich sie bisher nur erwachsenen vögeln gegeben und einfach so als hartes etwas nahmen die noch kleineren vögel sie eh nicht.war halt "ih bah!" und wurde ausgespuckt ;)
 
ich sags ja besser ist Insektenfutter, heißt glaube ich auch Insektenpate, ist wie Mehl nur etwas gröber, es gibt auch Ameiseneier (getrocknet) von Vitakraft kann man auch mal Probieren sind allerdings nicht billig.

Gruß Creature
 
So lange der Kleine übrigens in "Zimmerhaft" sitzt würde ich zwei bis drei mal die Woche eine kruzzeitige UV-Bestrahlung (UV-B Anteil ist wichtiger als UV-A) empfehlen. Das wirkt wunder, stabiliesiert den Kreislauf, steigert das Wohlbefinden und die Fresslust und fördert die Vitamin D Produktion.

Gruß Creature
 
BNatSchG § 43 Ausnahmen (6)
"Abweichend von den Verboten des § 42 Abs. 1 Nr. 1 sowie den Besitzverboten ist es vorbehaltlich jagdrechtlicher Vorschriften ferner zulässig, verletzte, hilflose oder kranke Tiere aufzunehmen, um sie gesund zu pflegen. Die Tiere sind unverzüglich in die Freiheit zu entlassen, sobald sie sich dort selbständig erhalten können..."
Gegenfrage! Welches Recht nimmst du in Anspruch damit du dich wildlebender Vögel bemächtigst?
Das Bundesnaturschutzgesetz (s.o.) Der Gesetzgeber hat die Hilfe durch jedermann ausdrücklich vorgesehen, behält sich aber vor, geschützte Tiere, die nicht freiheitstauglich werden, und streng geschützte Tiere, die man der Behörde sofort nach Aufnahme melden muß, auch einzuziehen. Als Tip an Andariel daher: bei einem zukünftigen Halter muß eine Haltegenehmigung vorliegen, sonst kann der Vogel jederzeit von der zuständigen Behörde weggenommen werden.
Das nächste mal erst Fragen, dann anschnauzen OK?
Würde ich Yellow Warbler auch dringend empfehlen.
Fragen beantwortet man nicht mit Gegenfragen!
Gut erkannt.

Übrigens empfehle ich immer zu prüfen, ob man einen Nestlign nicht zurück ins Nest setzen kann, eventuell auch in ein anderes mit gleichaltrigen Jungen. Klappt aber nicht bei allen Vogelarten und auch dann nicht, wenn das Küken "aussortiert" wurde oder sich neben größeren (früher geschlüpften) Geschwistern bei Nahrungsknappheit nicht durchsetzen kann.

Ansonsten ist schon alles gesagt. Sonnenlicht, Kalk, Futterabwechslung (gut sind auch Keimfutter und frische Gräsersamen), unterschiedlich dicke Äste.
 
Danke Vogelklappe, :beifall:
Leider konnte ich ein Nest nirgends finden. in der Nähe war ein Schwalbennest und bei den anderen Vogelnestern im Revier gibt es keinen Einblick, wie alt die Kücken darin sind...

@Creature: Ich werde heute mal fix ne nette Insektenmischung besorgen gehen.

So, hier mal ein Foto vom Auge, wie es jetzt aussieht:

http://hometown.aol.de/Zagima/sonstiges/DVC02439.JPG

Und den "Riss" am Schnabel sieht man ja auch gut...
 
Na das sieht ja schon gut aus :) Das freut mich dass es dem Kleinen so gut geht!

Ach und nochmal bezüglich eures Rechtsstreites, ich wüsste nicht dass Spatzen so selten sind dass man sie schützen muss ^^
 
Ach und nochwas, ich finde Andariels Verhalten völlig ok! Wer an so einem kleinen Wesen einfach vorbeigeht ohne was zu machen naja o0
Und bevor ihn eines der Kinder mit heim nimmt isses auch auf jeden Fall besser.

Kanarienvögel würde ich nicht dazusetzen, die machen sich zwar eigentlich nichts aber bei mir hat es nicht viel gebracht, sie zicken sich höchstens ab und an an ^^

Mein Spatz hatte auch Parasiten im Darm die ich mit einer Wurmkur vom Tierarzt wegbekommen habe, dadurch hatte er wohl auch Entwicklungsstörungen weil ihm die Dinger alles weggefressen haben. ALso danach unbedingt schauen.
Mein Kleiner hat sicher 3 Monate gebraucht um mal annähernd fliegen zu können, da ihm einfach die nötigen Federn gefehlt haben. Nach der Wurmkur und viel Päppeln is das dann mit der Zeit gekommen und durch den Kanarien hat er auch fliegen gelernt. Die beiden haben auch quasi den ganzen Tag in der Küche Freiflug.
Also sollte man kleine Vögel wenn es keine Möglichkeit gibt sie ins Nest zu setzten und keine Eltern in Sicht sind oder Gefahren lauern halt Notfalls lieber mit Heim nehmen und wie auswildern falls das möglich ist.

Meine 4 Rotschwänzchen werde ich auch wieder auswildern. Die sind putzmunter und fangen an zu fliegen.

Gruß
 
Andariel schrieb:
Also erstmal kenne ich es so, das Jungvögel erst das Nest verlassen, wenn die Federn voll ausgebildet sind, sonst können sie ja nicht fliegen, was bei diesem Sperling nicht der Fall war. Lediglich an den Spitzen schauten schon die Federn heraus.
Schon mal gehört das nicht die Jungvögel aller Vogelarten voll flugfähig das Nest verlassen? Schön langsam frage ich mich was man als angehende /-r Tierpfleger/-in lernt???

Andariel schrieb:
Wie nennt man denn dann Singvögel, die das Nest verlassen haben, und außerhalb weitergefüttert werden?
Wie wär´s mit "gerade flügger Jungvogel"?

Andariel schrieb:
Fragen beantwortet man nicht mit Gegenfragen!
Wer sagt das? Ich hätte gerne eine Antwort auf meine Frage 8)
Andariel schrieb:
Die Kudus hätten ihn nicht gefressen sondern totgetrampelt,..
Kannst du hellsehen?
Andariel schrieb:
Ich bin Lehrling, also angehender Tierpfleger und nein, mit dem Bundesnaturschutzgesetzt habe ich mich noch nie auseinander gesetzt...
Dann wird es höchste Zeit dass du dich damit auseinandersetzt!

BNatSchG 2002 § 42 Vorschriften für besonders geschützte und bestimmte andere Tier- und Pflanzenarten

(1) Es ist verboten,
1. wild lebenden Tieren der besonders geschützten Arten nachzustellen, sie zu
fangen, zu verletzen, zu töten oder ihre Entwicklungsformen,
Nist-, Brut-,
Wohn- oder Zufluchtstätten der Natur zu entnehmen, zu beschädigen oder zu
zerstören,
2. wild lebende Pflanzen (..)
3. wild lebende Tiere der streng geschützten Arten und der europäischen
Vogelarten an ihren Nist-
, Brut-, Wohn- oder Zufluchtstätten durch
Aufsuchen
, Fotografieren, Filmen oder ähnliche Handlungen zu stören,
4. Standorte wild lebender Pflanzen (..)
(2) Es ist ferner verboten,
1. Tiere
und Pflanzen der besonders geschützten Arten in Besitz oder
Gewahrsam zu nehmen, in Besitz oder Gewahrsam zu haben
oder zu be- oder
verarbeiten (Besitzverbote),...

Yellow Warbler
 
Kalypso schrieb:
ästling oder nicht - ist doch echt jacke wie hose wie's nun heißt und auch nicht mehr thema der diskussion

das mit dem wildlebenden vogel und bemächtigen ... naja ... da gibt's jawohl schlimmers und eventuell wird der vogel ja auch wieder ausgewildert, nicht wahr?

sie ist noch in der ausbildung also führ dich mal nicht so auf (erst lesen DANN schreiben! ... im zweifelsfall den augenarzt fragen)
1. Ist eine Jacke keine Hose "lol"

2. Ist doch mal eine kleine Vergewaltigung sicher nicht so schlimm, es gibt ja Schlimmeres z.B.: Mord.

3. Auch in der Ausbildung lernt man bzw. sollte man sich Wissen aneignen :zwinker:

YW
 
Vogelklappe schrieb:
BNatSchG § 43 Ausnahmen (6)
"Abweichend von den Verboten des § 42 Abs. 1 Nr. 1 sowie den Besitzverboten ist es vorbehaltlich jagdrechtlicher Vorschriften ferner zulässig, verletzte, hilflose oder kranke Tiere aufzunehmen, um sie gesund zu pflegen. Die Tiere sind unverzüglich in die Freiheit zu entlassen, sobald sie sich dort selbständig erhalten können..."
Das Bundesnaturschutzgesetz (s.o.)

Würde ich Yellow Warbler auch dringend empfehlen. Gut erkannt.

Übrigens empfehle ich immer zu prüfen, ob man einen Nestlign nicht zurück ins Nest setzen kann, eventuell auch in ein anderes mit gleichaltrigen Jungen. Klappt aber nicht bei allen Vogelarten und auch dann nicht, wenn das Küken "aussortiert" wurde oder sich neben größeren (früher geschlüpften) Geschwistern bei Nahrungsknappheit nicht durchsetzen kann.

Ansonsten ist schon alles gesagt. Sonnenlicht, Kalk, Futterabwechslung (gut sind auch Keimfutter und frische Gräsersamen), unterschiedlich dicke Äste.


@Vogelklappe (Dr.med.vet.):
Leider ist das von dir zitierte Gesetz nicht anwendbar :p
denn es heißt darin:"Abweichend von den Verboten des § 42 Abs. 1 Nr. 1 sowie den Besitzverboten ist es vorbehaltlich jagdrechtlicher Vorschriften ferner zulässig, verletzte, hilflose oder kranke Tiere aufzunehmen, um sie gesund zu pflegen. "

Du solltest schon genau lesen bzw. verstehen was du liest. :~
Ich empfehle dir dringend die Lektüre vom BNatSchG 2002 § 42 Abs1 Ziffer 1 & 3 sowie Abs. 2 Ziffer1 !!!! Solltest du etwas nicht verstehen so lass es dir erklären!

Im vorliegenden Fall aber wurde ein völlig gesunder, frisch flügger Jungvogel, gesetzeswidrig der Natur entnommen! Zur Verletzung kam es erst während der "Pflege" von Andariel!

Yellow Warbler
 
Also das der Kleine Spatz als Spielzeug missbraucht wurde is ja wohl eindeutig eine Notsituation!

Und Spatzen gehören wohl nicht zu geschützen Arten oder?

Echt da muss jemand verdammt langweilig sein sich drüber aufzuregen dass jemand einen Spatz mit nachhause nimmt und aufzieht wenn er denkt anders würde er es nicht überleben....

Gibts sonst keine Beschäftigungsmöglichkeit?
 
Thema: Sperlingkücken mit verletztem Auge - Notfall!

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