Canario
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Hallo an alle,
hatte ja versprochen den Rest der Geschichte zu berichten, nachdem ich meine beiden 'Kampf-Kanarien-Hähne' getrennt hatte. Ursprünglich wollte ich ja einen abgeben bzw. gegen eine Henne tauschen aber nach den 'Angeboten', die ich erhielt . . . hatte ich den Zwerg an mich selbst vermittelt. Ein Wochenende lang das Wohnzimmer umgebaut, die 3. Voliere bestellt und heute nachdem alles fertig war den jungen Herrn nach über 4 Wochen Einzelhaft endlich aus dem blöden Käfig in die Voliere gesetzt, in die ich zuvor bereits eine milchkaffeefarbene Schönheit gesetzt hatte. War gar nicht einfach 2 Hennen für meine Jungs zu finden und meine Mitarbeiter lästern nur noch ich sei ein Kuppler und Frauenhändler, weil ich seit Wochen von kaum etwas anderem rede, als Kanariefrauen für meine Jungs zu kaufen.
Die einstigen Erzfeinde haben sich heute nach über 4 Wochen das erste Mal wieder gesehen -- und waren ganz schön überrascht. Aber durch die Gitter gabs kein Theater. Nur der kleine Pedro bewachte den ganzen Abend extrem eifersüchtig sein Mädel, das er seit 3 Wochen hat. Die beiden lieben sich heiss und innig. Sie ist aber auch zu hübsch braun-rot und baut fleißig ein Nest nach dem anderen -- in die Näpfe der Futterwendeplatte, was die Dia-Täubchen wiederum mächtig ärgert, denn die haben bis die Dame einzog dort immer Siesta gehalten. Übereinandergestapelt in einem Futternapf!
Allerdings hat sich die kleine rot-braune sehr für ihre Nachbarn interessiert., was ihrem Gatten überhaupt nicht passte. der hat sie immer vom Gitter weggescheucht.
Na ja sollte es jetzt noch Theater durch die beiden Volierengitter hindurch geben, kommt einfach die Voliere mit den Singsittichen zwischen die beiden Kanarievolieren. Die Singsittiche haben den ganzen Umbau mit der notwendigen Gelassenheit betrachtet -- das heißt mein zutrauliches Singsittichweibchen macht immer den Eindruck, als würde sie zu gerne diese kleinen quirligen Sänger zum Abendessen verspeisen. Sie ist eben nur zu mir nett -- und manchmal zu ihrem Hahn -- solange er sie nicht beim Ausräumen ihrer Riesengraskugel stört. Nee, nicht dass ihr denkt, sie baue da ein Nest. Sie zerpflückt -- nein sie bringt das Ding buchstäblich zum explodieren bis nur noch ein trauriges Gerippe übrigbleibt. Dann ist sie sehr zufrieden und wartet bis die nächste montiert wird. Sie arbeitet eben gerne.
Liebe Grüße
Canario
hatte ja versprochen den Rest der Geschichte zu berichten, nachdem ich meine beiden 'Kampf-Kanarien-Hähne' getrennt hatte. Ursprünglich wollte ich ja einen abgeben bzw. gegen eine Henne tauschen aber nach den 'Angeboten', die ich erhielt . . . hatte ich den Zwerg an mich selbst vermittelt. Ein Wochenende lang das Wohnzimmer umgebaut, die 3. Voliere bestellt und heute nachdem alles fertig war den jungen Herrn nach über 4 Wochen Einzelhaft endlich aus dem blöden Käfig in die Voliere gesetzt, in die ich zuvor bereits eine milchkaffeefarbene Schönheit gesetzt hatte. War gar nicht einfach 2 Hennen für meine Jungs zu finden und meine Mitarbeiter lästern nur noch ich sei ein Kuppler und Frauenhändler, weil ich seit Wochen von kaum etwas anderem rede, als Kanariefrauen für meine Jungs zu kaufen.
Die einstigen Erzfeinde haben sich heute nach über 4 Wochen das erste Mal wieder gesehen -- und waren ganz schön überrascht. Aber durch die Gitter gabs kein Theater. Nur der kleine Pedro bewachte den ganzen Abend extrem eifersüchtig sein Mädel, das er seit 3 Wochen hat. Die beiden lieben sich heiss und innig. Sie ist aber auch zu hübsch braun-rot und baut fleißig ein Nest nach dem anderen -- in die Näpfe der Futterwendeplatte, was die Dia-Täubchen wiederum mächtig ärgert, denn die haben bis die Dame einzog dort immer Siesta gehalten. Übereinandergestapelt in einem Futternapf!
Allerdings hat sich die kleine rot-braune sehr für ihre Nachbarn interessiert.
, was ihrem Gatten überhaupt nicht passte. der hat sie immer vom Gitter weggescheucht.Na ja sollte es jetzt noch Theater durch die beiden Volierengitter hindurch geben, kommt einfach die Voliere mit den Singsittichen zwischen die beiden Kanarievolieren. Die Singsittiche haben den ganzen Umbau mit der notwendigen Gelassenheit betrachtet -- das heißt mein zutrauliches Singsittichweibchen macht immer den Eindruck, als würde sie zu gerne diese kleinen quirligen Sänger zum Abendessen verspeisen. Sie ist eben nur zu mir nett -- und manchmal zu ihrem Hahn -- solange er sie nicht beim Ausräumen ihrer Riesengraskugel stört
. Nee, nicht dass ihr denkt, sie baue da ein Nest. Sie zerpflückt -- nein sie bringt das Ding buchstäblich zum explodieren bis nur noch ein trauriges Gerippe übrigbleibt. Dann ist sie sehr zufrieden und wartet bis die nächste montiert wird. Sie arbeitet eben gerne. Liebe Grüße
Canario
