alex
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Hallo,
ich kann dazu nur sagen, dass ich einen traumatisierten Wildfang und einen aspergillosekranken Graupapagei bei mir Zuhause habe, die ihr Leben lang nur rumgeschubst wurden. Da ich Gelegenheit hatte, mich während dieser Zeit intensiv mit dem Thema "Papagei" zu beschäftigen, kann ich nur sagen, dass diese wunderschönen Geschöpfe in die Freiheit gehören. Kein Privathaushalt (auch ich nicht) kann eine annähernd artgerechte Haltung ermöglichen. Die Züchtung von Papageien (und natürlich auch Wildfänge) lehne ich deshalb grundsätzlich ab, weil auch die meisten von ihnen ihr ganzes Leben in der Wohnung hocken müssen und als lebender Wanderpokal enden werden.
Für mich persönlich steht somit fest, nur "gebrauchte" Vögel aufzunehmen, um ihnen noch ein den Umständen entsprechendes Leben zu ermöglichen. Es ist falsch, wenn behauptet wird, dass diese Vögel schwierig, bissig und nicht anpassungsfähig sind. Vielmehr sind sie unheimlich lieb und wenn sie eben nicht angefasst werden wollen, dann lässt man sie halt in Ruhe. Schließlich sollen sie sich ja auch mit dem Partnervogel beschäftigen. Natürlich brauchen diese Vögel aufgrund ihrer Vorgeschichte viel Einfühlungsvermögen, aber das macht doch gerade den Reiz aus: Aus einem geschundenen Wesen einen lebensfrohen Papagei zu machen.
Gruß Alex
ich kann dazu nur sagen, dass ich einen traumatisierten Wildfang und einen aspergillosekranken Graupapagei bei mir Zuhause habe, die ihr Leben lang nur rumgeschubst wurden. Da ich Gelegenheit hatte, mich während dieser Zeit intensiv mit dem Thema "Papagei" zu beschäftigen, kann ich nur sagen, dass diese wunderschönen Geschöpfe in die Freiheit gehören. Kein Privathaushalt (auch ich nicht) kann eine annähernd artgerechte Haltung ermöglichen. Die Züchtung von Papageien (und natürlich auch Wildfänge) lehne ich deshalb grundsätzlich ab, weil auch die meisten von ihnen ihr ganzes Leben in der Wohnung hocken müssen und als lebender Wanderpokal enden werden.
Für mich persönlich steht somit fest, nur "gebrauchte" Vögel aufzunehmen, um ihnen noch ein den Umständen entsprechendes Leben zu ermöglichen. Es ist falsch, wenn behauptet wird, dass diese Vögel schwierig, bissig und nicht anpassungsfähig sind. Vielmehr sind sie unheimlich lieb und wenn sie eben nicht angefasst werden wollen, dann lässt man sie halt in Ruhe. Schließlich sollen sie sich ja auch mit dem Partnervogel beschäftigen. Natürlich brauchen diese Vögel aufgrund ihrer Vorgeschichte viel Einfühlungsvermögen, aber das macht doch gerade den Reiz aus: Aus einem geschundenen Wesen einen lebensfrohen Papagei zu machen.
Gruß Alex