Stress im Wellikäfig und Probleme mit Zähmung

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slesi

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Hallo :)

Vor ungefähr einem Jahr haben wir mitten im Winter bei -15 Grad einen Welli draußen gefunden. Mit dem Tierarzt und viel Geduld haben wir ihn wieder aufgepäppelt. Wir haben lange nach dem Besitzer gesucht, im großen Umkreis, doch keiner hat sich gemeldet. vermutlich wieder ein armes Tier das durch den Skiurlaub ersetzt wurde. Wir haben beschlossen den Welli zu behalten (seither Karl Heinz), haben uns informiert, und im Endeffekt vor 5 Wochen eine zweite Wellidame dazugekauft mit der er sich sehr gut verstand. Leider ist sie schon nach einer Woche überraschend verstorben. Ich halte aber nichts von Einzelhaltung daher habe ich wieder eine geholt (Froni) die jetzt schon 4 Wochen bei uns ist.

Nur die beiden verstehen sich so garnicht. Mit der ersten Wellidame verstand er sich richtig gut von anfang an, doch mit der neuen überhaupt nicht. Daraus ergeben sich eine menge Probleme.
Er ist relativ zahm, kommt auf den Finger. Sie wird immer richtig Panisch, allein wenn ich ihnen Futter in den Käfig lege. (der Käfig ist sehr groß, also bezweifle ich dass es daran liegt dass er zu klein ist).
Wenn sie wieder so panisch ist, fühlt er sich auch bedroht und schnappt zusätzlich nach ihr.

Ich hab viele Tiere zuhause, doch mit Vögeln hatte ich bisher nichts am Hut. Kann es sein, dass er sie nicht akzeptiert, weil "er zuerst da war"? Doch wieso verstand er sich dann so mit der vorigen?

Wie kann ich sie ein bisschen zahmer machen? Sie hat einerseits Angst andererseits wird sie noch vom Karl Heinz angestachelt. Ich verlange nicht, dass sie freiwillig auf den Finger kommt, sonstwas aber es is weder angenehm für sie noch für alle Beteiligten, wenn sie immer so ausrastet.


und noch etwas anderes: Seit wir Karl heinz so völlig entkräftet gefunden haben, und ihn wieder aufgepäppelt haben, kann er nicht fliegen. Der TA sagt ihm fehlt nichts, doch selbst täglicher Frei"flug". hat nicht geholfen. Er läuft auf dem Boden rum, ist relativ lebensfroh, zahm alles. Hat jemand vielleicht Erfahrung damit?

Danke im vorraus lg Slesi

wer die Fehler findet darf sie behalten :)
 
Hallo Slesi,

herzlich Willkommen hier bei uns.

Hat Karl Heinz einen Ring, so dass Ihr das Schlupfjahr ablesen konntet?

Evtl. ist die jetzige Wellidame einfach zu jung für ihn? Bei Wellis habe ich bisher ganz selten gehört, dass es auf Anhieb zu Antipathie zwischen den Vögeln kam, denn meistens sind sie doch immer froh über Welligesellschaft.

Wieviel Freiflug haben die beiden am Tag? Wie gehen sie in der Zeit miteinander um: gehen sie sich aus dem Weg oder erkunden sie die Umgebung, klettern, schmusen usw.?

Hast Du zwei Futternäpfe? Sonst streiten sie sich gerne mal ums Futter, denn alles, was einer hat, will der andere auch und bei mehreren Näpfen können sie sich eher aus dem Weg gehen.

Wie gross ist der Käfig? Hast Du evtl. Platz für noch ein Pärchen? Dann könnten sich die Paare neu mischen bzw. jeder hätte mehr Ansprechpartner und die Harmonie wäre eher gegeben als bei zwei Vögeln, wo sich keiner den anderen aussuchen konnte.

Hat Dein Karl Hein alle Federn? Es kann sich bei ihm auch um einen "Renner" handeln, dann solltest Du seine Umgebung/Käfig behindertengerecht einrichten, so dass er alles kletternd erreichen kann. Und eine ebenfalls behinderte Wellidame wäre ihm bestimmt auch Recht, denn fliegende Wellis sind ihm ja weit voraus.

Generell bin ich nicht fürs Zähmen von Vögeln, darum kann ich Dir da keine Tipps geben. Manche Vögel brauchen halt mehr Zeit, um Vertrauen zum Menschen aufzubauen, da hilft nur Geduld und Kolbenhirse, was ja alle Wellis gerne essen.
 
hallo

Ja er hat einen Ring, doch der ist leider unlesbar. der TA meint, er ist erwachsen, aber wie alt genau kann man nicht sagen.
Was den Freiflug betrifft: ich komme um 16:30 nach hause, da öffne ich den Käfig und sie können tun und lassen was sie wollen bis ungefähr 23:00.
Das mit dem Pärchen hab ich mir auch schon überlegt. Der käfig ist zwar für 4 vögel ausgelegt, aber meiner meinung nach müsste da schon ein größerer her, daher wäre das für mich eher nur eine Notlösung. Er hat 4 Futternäpfe + futter auf dem Boden. Sie können sich darin auch sehr gut aus dem Weg gehen. Die Wellidame kuschelt sich sehr oft an ihn, entfernt ihm die losen federn, doch er schnappt immer nach ihr. Sie ist aber besonders stur und macht oft weiter. Es ist aber auch teilweise recht komisch. Im einen Moment sitzen sie friedlich nebeneinander und im nächsten darf sie sich ihm auf 10 cm nicht nähern. Gibt es wirklich sowas, dass sie ihm zu jung sein kann? Im Käfig kommt karl heinz sehr gut zurecht, er hangelt sich immer am gitter überall hin, und ist in der hinsicht auch sehr aktiv. Und ja er hat alle federn. also rein Körperlich fehlt ihm nichts sagt der TA.

Bitte nicht falsch verstehen: ich will sie nicht soweit zähmen dass sie mir auf dem kopf rumtanzen sonstwas. das liegt nicht in ihrer Natur. Ich möchte das nur soweit, dass ich sie locker einfangen kann wenn sie draußen sind und es keinen stess gibt wenn ich in den Käfig greife.
 
Aufgrund deiner Aussagen kann man schließen, dass die neue Wellidame auf jeden Fall noch sehr misstrauisch ist und sogar Angst vor Menschen hat wenn diese in Ihren Rückzugsbereich eindringen. Da hilft nur viel Geduld und langsame Bewegungen. Wirklich wie in Zeitlupe an den Käfig rangehen und auch drinnen vorsichtig hantieren. Wenn sie wieder panisch umherflattert erstmal ein bischen zurückziehen.
Die Vergesellschaftung ist wohl irgendwie schief gelaufen, normalerweise akzeptieren sich Wellis sehr schnell. Wenn du noch einen Käfig hast, versuch sie mal getrennt aber trotzdem nebeneinander zu setzen. Wenn das nicht geht und du wirklich einen großen Käfig hast (Maße?) dann biete dort alles doppelt an. Das gilt für Futternäpfe Spielzeug und allem womit sie sich beschäftigen. Ein paar grüne Äste zum knabbern können auch ein bischen ablenken.
Wenn du viel Zeit hast dich mit deinen Vögeln zu beschäftigen kannst du dich mal über Clickertraining informieren.
Der Tierarzt bei dem du warst ist der vogelkundig? Die normalen Tierärzte haben meist nicht so die Ahnung und Erfahrung mit Papageienvögeln. Wenn dem Welli wirklich ncihts fehlt. Dann ist er einfach vielleicht noch nie geflogen weil er früher gestutzt wurde und nicht weiß, dass er fliegen kann. Wobei ich mich frage wie so ein Tier im Winter ohne zu fliegen in unseren Breitengraden überlebt. Flattert er ab un zu mit den Flügeln? Vielleicht fehlt ihm nur ein bischen Muskeltraining.
 
naja er flattert ein wenig wenn er zum beispiel auf eine stiege hüpft, aber mehr auch nicht. Das kann sein, dass er nicht weiß dass er fliegen kann, denn ich vermute wirklich dass er aus reiner käfighaltung stammt, weil so zutraulich wie er von anfang an war, kann ich mir nichts anderes vorstellen.

Der Käfig hat (augenmaß) einen meter länge einen dreiviertel meter breite und is zwei Meter hoch. Sollte doch passen für zwei? oder hab ich mich da fehlinformiert?
 
Hi,

generell sollte der Käfig länger als hoch sein, weil die Vögel dann etwas drin fliegen können, sollte Freiflug mal aus irgendwelchen Gründen nicht möglich sein. Und da sich die Vögel meistens sowieso oben aufhalten, ist der untere Teil des Platzes praktisch verschenkt.

Naturäste, krumm und schief angebracht, Seile usw. im Käfig beschäftigen die Wellis, trainieren die Fussmuskulatur usw. Die herkömmlichen Hartholzstangen, die in den Käfigen sind, kannst Du getrost entsorgen. Gerade jetzt wird allenthalben Baumschnitt durchgeführt und man kann tolle Obstäste ergattern, die, saubergemacht, sehr gut im Käfig angebracht werden können. Ich suche immer sehr grosse, mehrfach verzweigte Äste, das finden die Vögel ganz prima.

Für einen vk Ta gibts hier eine Liste, ich muss mal schauen, ob ich den Link finde. Es macht schon einen Unterschied, zu welchem Ta man geht, weil viele nur sagen, sie kennen sich aus, es aber gar nicht tun.

Hier: http://www.vogeldoktor.de/

Die Vögel abends erst rauszulassen, ist ungünstig, meine werden um 17.00 schon müde und sind mehr am kuscheln. Ist Deine Wohnung vogelsicher, so dass Du ihnen den ganzen Tag Freiflug gönnen könntest? Einen kletterbaum mit interessanten Knabbersachen könntest Du ins Zimmer stellen.
 
Hallo Slesi,
wie ist denn das Zimmer, in dem sie fliegen?

Gibt es da viele "Fallen"?

Gegen die landläufige Empfehlung bin ich nämlich für "Eingewöhnen, unter Aufsicht frei lassen, wenn Landeplätze bekannt sind einfach morgens lüften, Fenster zu, Käfig auf, Tür zu und los gehen (also zur Arbeit etc.).

Ich mache das, seit ich meine ersten Vögel habe, die den ganzen Tag Freiflug bekamen (da war ich 11, seitdem sind über 15 Jahre vergangen) und es gab nie Probleme.
Vor allem, wenn ein Vogel das Zimmer schon kennt, folgt ihm der andere oder orientiert sich an ihm (was kann man wo machen).
Man kann auch die Landeplätze mit wenig Hirse attraktiver gestalten; Wasser gibt es aber nur im Käfig.

Zähmen kannst Du sie gut mit Clickertraining (hier gibt es ein Unterforum mit FAQs zum Einstieg und viele Erfahrungsberichte).

Eine Methode dabei wäre, erst den Clicker zu konditionieren = vertraut zu machen (Vogel lernt, wenn es clickt, gibt es eine Belohnung) und dann ein Annäherungstraining zu machen.
Das sieht dann so aus, dass man ein Sitzbrett als Belohungsbrett installiert (würde ich vorschlagen, da alle da gut ran kommen - Mensch und Vogel) und dann clickt, wenn man weit vom Käfig weg steht oder sitzt und sie ruhig/ entspannt ist.
Dann schleicht man zum Käfig ;), legt vorsichtig ein Stück Hirse auf das Brett und verlässt den Raum.
Das macht man jeden Tag, wenn man im Zimmer ist und SIE entspannt.

Zweiter Schritt wäre dann, dass man sich etwas bewegen darf oder reden (wieder warten, bis sie entspannt ist und click, Leckerli, raus [raus damit sie ohne Angst an das Brett kann & fressen).

Dritter Schritt: Etwas näher zum Käfig gehen bzw, erst mal im Raum umher gehen.

Vierter Schritt: Näher zum Käfig gehen.

Fünfter Schritt:
Nahe am Käfig für kurze Zeit bleiben.

Sechter Schritt:
Nahe am Käfig bleiben und sich bewegen.

Siebter Schritt:
Ganz nah am Käfig sitzen oder daran vorbei gehen.

Achter Schritt:
Targetstick einführen s. FAQs Clickerforum oder clicken, wenn sie einen anschaut, dann im

neunten Schritt
clicken wenn sie sich zu einem streckt oder auf einen zugeht.

Dann hat man einen Vogel, der gelernt hat, dass der Mensch okay ist und man sogar ein bisschen zu ihm hin gehen kann.

Alle Schritte muss man so lange üben, bis der Vogel sie absolut souverän macht und man darf immer erst clicken, wenn der Vogel ganz entspannt ist.

Das kann ein bisschen dauern, müsste ihr aber die Angst nehmen.

Wenn Du parallel mit IHM trainierst, wird sie bald neugierig (= nur gierig :p) werden, beim Zusehen viel lernen und vielleicht auch mal ganz unerwartet etwas ausprobieren, für das ER belohnt worden ist.

Lernen kann man das Clickern auf der Webseite von Karen Pryor (englisch, kostenlos und unverbindlich anmelden, viele Artikel lesen, einige sehr gute Videos sehen, bei youtube mal "Clickertraining" oder "Clickertaining Vogel/ bird" sucht, auf "gassi-tv" die "Vogelschule" anschaut.
(In meinem Blog sind auch Grundlagenschritte beschrieben und Trainingsberichte enthalten, aber keine Videos).

Bei Interesse aber Skepsis empfehle ich das Video An abudes mule responds to clicker training von der Karen Pryor Seite.
Sehr lehrreich.:beifall:
 
Meine Vögel haben den ganzen Tag die Freiflugmöglichkeit und gehen immer von alleine in den Käfig zurück.

Manche User hier versuchen alles mit Clickern zu "heilen", aber Clickern ist kein Allheilmittel und man muss es selber auch erstmal richtig lernen.
 
Es gibt eine ziemlich sichere Methode herauszufinden, ob der Vogel aus medizinischen Gründen nicht fliegt: Eine Untersuchung auf Polyoma-Viren würde Dir zeigen, ob er eventuell französische Mauser hat. Eine weitere Möglichkeit ist fortgeschrittene Gelenkarthrose, bei der Flügelbewegungen Schmerzen verursachen. Das findet man über Röntgenbilder gut heraus.

Da er zahm ist, könntest Du ihn natürlich auch hochheben und bspw. über dem Bett (weich) fallen lassen. Fliegt er los, ist alles in Butter und er will bloß nicht :-) Erwarte übrigens nicht, dass er sofort große Runden dreht. Wenn er so lange so wenig geflogen ist, wird er wenig Kondition haben :)
 
also erstmal danke für die viele tipps und die antworten.
Das mit dem clicker werd ich sicher ausprobieren :)
Leider habe ich in dem zimmer noch zwei kaninchen die in einer art "laufstall" gehalten werden (schwer zu erklären). Daher trau ich mich ehrlich nicht sie frei fliegen zu lassen wenn ich nicht da bin. Auch besteht die gefahr dass sie hinter kästen fallen sonstwas. Leider waren sie ja nicht wirklich geplant.
Wegen dem Tierarzt... ja es is schwer ich wohne sehr ländlich und ich habe keine so große auswahl. Aber mein Ta scheint mir sehr vertrauenswürdig.
Das mit dem bett: ich hab schon mal etwas ähnliches versucht. Er ist geflattert aber sehr zielstrebig richtung boden.

Das mit dem eher breit als hoch: ich bin auch schon drauf gekommen dass sie eigentlich nur oben sitzen, wusste ich nur leider beim kauf nicht :(
sie haben fast nur zweige darin und zwei feste stangen noch vom anfang (haben sie auch als schlafplatz auserkoren ;) ) Das mit den seilen: ich hab das schon oft in diversen tierhandlungen gesehen. nutzt das also wirklich was? ich war mir nicht sicher

viel lieben dank nochmal
 
Das mit dem eher breit als hoch. Mal ein ganz unkonventioneller Vorschlag: Wie wärs wenn du den Käfig einfach auf die Seite kippst und auf einen etwas höheren Tisch stellst wenn du die Möglichkeit hast. So dass die Piepser zwischen Augen und brusthöhe sitzen und du auch noch bequem hantieren kannst.
Und wie Flitzpiepe auch richtig gesagt hat. Clickern ist kein Allheilmittel und schon gar kein Ersatz für einen guten TA, man sollte sich vorher ein bischen einlesen. Manchmal fördert man unbewusst die falschen Verhaltensweisen. Ich hab aber persönlich sehr gute Erfahrungen damit gemacht und konnte auch das Leben von kranken oder sehr ängstlichen Vögeln erheblich erleichtern. Wenn du dazu fragen hast wird man dir im Clickerforum ausreichend Infos geben. Hier gibts viele die sich sehr gut damit auskennen.
Für die Einrichtung ist alles was sich schwingt und bewegt oder nachgibt und angeknabbert werden darf super. Seile, Naturäste(ungespritzt) etc.Da sind deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt.
 
Einrichtung:
Wellensittiche lieben oft Weidenspeilzeug zum Zernagen (gibt es in vielen Varianten auch in Nagerabteilungen).

Wegen des Laufsalls:
Könntest Du überlegen, ob Du den mit einem Gitter und / ober einem Tuch etc. oben sichern kannst, damit die Wellis den Kaninchen nicht auf den Kopf schieten oder sie von oben nerven?
Wenn die Ninchen sowieso in den Laufstall sind (ist das so ein bewegliches Gitter, wie man es für Nager kennt, die man mal in den Garten mitnehmen möchte?) könnten ja theoretisch die Wellensittiche fliegen, wenn sie nicht unbedingt Kontakt mit den Kaninchen haben.

Ein Problem könnte möglicherweise aber sein, dass die Wellensittiche mit ihrem Dauergeplapper die Kaninchen extrem nerven!

Falls Du übrigens Pappkästen hast, die Du nicht mehr brauchst, wäre das auch erst mal ein hervorragendes Nagespielzeug für die Wellis (Kästen sollten beschwert sein, so dass sie nicht beim Drauffliegen weg kippen, und oben offen (keine Bruthöhle).
Ein Deckel von einem Karton reicht auch erst mal.

Vielleicht kann man ja aus günsitgem Drahtgitter etc. oder einer Bodenschutzpklatte von Ikea (für oben) einen "Schutzkäfig" um die Kaninchen bauen?
Wenn die Wellensittiche höhere interessante Landeplätze haben, interessieren sie sich hauptsächlich dafür.
 
Diese bunten, teuren Seile aus der Zoohandlung musst Du nicht kaufen, es kann auch Sisal usw. aus dem Baumarkt sein, was Du mit Kabelbindern am Gitter festmachst.

Manche Wellis nagen auch gerne an den Papprollen von Klo- und Haushaltspapier (meine nicht^^).

Jetzt sind an allen Bäumen die Knospen zu sehen und meine sind ganz wild auf solche Äste.

Es gibt hier auch ein Bastelforum oder google mal nach Vogelspielzeug, das man selbermachen kann. Da wirst Du gar nicht wissen, wofür Du Dich entscheiden sollst :-)
 
naja ich denke weniger dass meine nins von den vögeln gestört werden. die beiden zwitschern sehr wenig (also wirklich sehr wenig). und wenn sie das tun lässt die kaninchen das kalt (die lässt wirklich alles kalt, da sie mit unseren hunden aufgewachsen sind).
Die Wände des laufstalls sind aus Holz. Nur die vordere und die hälfte einer seite und der "deckel" sind aus gewöhnlichem käfig gitter gebastelt damit sie genug sonnenlicht bekommen. Und ich habe eben bedenken dass ein vogel vielleicht zu neugierig ist und sich dazwischen quetscht und dann stecken bleibt sonstwas.

Danke für die tipps mit den seilen, bisher dachte ich immer das ist nur geldmache.
 
Thema: Stress im Wellikäfig und Probleme mit Zähmung

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