Susi+Strolchi
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Hallo zusammen!
Bin immer noch fertig mit der Welt. Mein Strolchi lag Dienstag morgen tot im Käfig *schluchz*
Dass er krank war, wußte ich ja und man ihm leider nicht mehr helfen konnte. Aber dass es dann so schnell geht, hätte ich nie gedacht.
Sein Krebsgeschwür hat den kleinen Kerl wohl so geschwächt, dass auch weitere Organe in Mitleidenschaft gezogen wurden. Eine OP war leider nicht möglich, da es schon zu weit gewuchert war.
Ich war vor 4 Wochen noch mal bei meinem TA zur Kontrolle. Er konnte mir leider nur noch sagen, ich solle dem Kleinen ein schönes Leben bereiten, viel Obst und frisches Grün geben und so lange es ihm gut geht mich mit ihm freuen.
Im Nachhinein habe ich die Anzeichen wohl nicht gedeutet: er saß die letzten Tage immer tief unten im Käfig und ganz alleine, schlief ständig. Und die neue Henne hat ihn überall verjagt und auf ihn eingehackt - schätze mal, dass sie seine Krankheit wahrgenommen hat. Nur die süße Tiffy hat immer noch zu ihm gehalten und ihn geknuddelt.
Am Sonntag ist er noch wie verrrückt dem Hirsekolben hinterher geflogen (ja wirklich geflogen). Habe ihn dann auch ausgiebig naschen lassen.
Am Montag war er zwischendurch fit wie immer, saß draußen, hat Gänseblümchen genascht und auch mit den anderen gezwitschert.
Obwohl ich weiß, dass ich alles für ihn getan habe, mache ich mir Vorwürfe. Hätte ich gemerkt, dass es langsam mit ihm zu Ende geht, hätte ich mich vielleicht zu einem für ihn einfacheren Ende durchgerungen. Weiß ja noch nicht mal, ob er lange gelitten hat, weil ich ja unbedingt schlafen mußte
Jetzt sitzen die anderen 3 Kameraden alleine im Käfig. Tiffy wird ihn sicher vermissen, da sie gut befreundet waren. Mein Freund möchte allerdings keinen 4. Vogel mehr dabei haben. Er will das Geheule und die ganze Szenerie nicht noch öfter durchmachen. Noch 3 x hätten wir das ganze vor uns - würde reichen. Was haltet ihr davon, die 3 jetzt alleine zu lassen??? Ich kann es nicht mit ansehen, wenn 2 dann knuddeln und 1 muss zusehen.
So, entschuldigt den langen Text. Mußte mir das alles mal von der Seele schreiben.
Danke fürs Zuhören.
Alex
Bin immer noch fertig mit der Welt. Mein Strolchi lag Dienstag morgen tot im Käfig *schluchz*
Dass er krank war, wußte ich ja und man ihm leider nicht mehr helfen konnte. Aber dass es dann so schnell geht, hätte ich nie gedacht.
Sein Krebsgeschwür hat den kleinen Kerl wohl so geschwächt, dass auch weitere Organe in Mitleidenschaft gezogen wurden. Eine OP war leider nicht möglich, da es schon zu weit gewuchert war.
Ich war vor 4 Wochen noch mal bei meinem TA zur Kontrolle. Er konnte mir leider nur noch sagen, ich solle dem Kleinen ein schönes Leben bereiten, viel Obst und frisches Grün geben und so lange es ihm gut geht mich mit ihm freuen.
Im Nachhinein habe ich die Anzeichen wohl nicht gedeutet: er saß die letzten Tage immer tief unten im Käfig und ganz alleine, schlief ständig. Und die neue Henne hat ihn überall verjagt und auf ihn eingehackt - schätze mal, dass sie seine Krankheit wahrgenommen hat. Nur die süße Tiffy hat immer noch zu ihm gehalten und ihn geknuddelt.
Am Sonntag ist er noch wie verrrückt dem Hirsekolben hinterher geflogen (ja wirklich geflogen). Habe ihn dann auch ausgiebig naschen lassen.
Am Montag war er zwischendurch fit wie immer, saß draußen, hat Gänseblümchen genascht und auch mit den anderen gezwitschert.
Obwohl ich weiß, dass ich alles für ihn getan habe, mache ich mir Vorwürfe. Hätte ich gemerkt, dass es langsam mit ihm zu Ende geht, hätte ich mich vielleicht zu einem für ihn einfacheren Ende durchgerungen. Weiß ja noch nicht mal, ob er lange gelitten hat, weil ich ja unbedingt schlafen mußte
Jetzt sitzen die anderen 3 Kameraden alleine im Käfig. Tiffy wird ihn sicher vermissen, da sie gut befreundet waren. Mein Freund möchte allerdings keinen 4. Vogel mehr dabei haben. Er will das Geheule und die ganze Szenerie nicht noch öfter durchmachen. Noch 3 x hätten wir das ganze vor uns - würde reichen. Was haltet ihr davon, die 3 jetzt alleine zu lassen??? Ich kann es nicht mit ansehen, wenn 2 dann knuddeln und 1 muss zusehen.
So, entschuldigt den langen Text. Mußte mir das alles mal von der Seele schreiben.
Danke fürs Zuhören.
Alex