Stubenrein Projekt mit unserem Graupapagei Rokko!!!

Diskutiere Stubenrein Projekt mit unserem Graupapagei Rokko!!! im Forum Graupapageien im Bereich Papageien - hallo , ich bin neu hier und habe mal eine frage: wir haben unseren graupapagei rokko ca. 2 wochen er ist sehr zutraulich und neugierig...
Hallo ihr Lieben, ganz besonders @ Nala,hallo Nala du solltest dich nicht immer gleich so angegriffen fühlen es ist doch zum Teil alles richtig,sehe es doch mal so:Natürlich ist eine AV das beste für Großpapageien warum gibt es denn so viele Aspergillose Vögel, was fast nur durch die viel zu trockene Heizungsluft und noch ein paar anderen Faktoren zu stande kommt in der Natur gibt es die Krankheit nicht.Natürlich leben wir nicht im Afrikanischen Regenwald aber alleine die frische Luft hilft doch schon viel.Wegen der größe der Volieren im Aussenbereich muß doch jeder sein Platzangebot das er zu Verfügung hat nehmen,aber es ist allemal auch wenn die AV nur 10 qm aufweißt die gesündere Alternative.Aber nicht jeder hat einen Garten wenn man zum Bsp in der Stadt wohnt auch da kann man mit einem Vogelzimmer genügend Ausflug und Beschäftigung bieten,jeder so wie er kann aber immer zum besten des Tieres.Wegen der Stubenreinheit,sollte man doch nicht ganz aus denn Augen verlieren mit welchem Tier wir es zu tun haben und nicht die natürlichen Gegebenheiten aussen vor lassen.Das es in der Wohnung nicht angenehm ist auf die Häufchen zu tretten ist klar aber auch da kann man mit ein bischen überlegen Abhilfe schaffen.Zum Bsp: Als ich Max bekam und er erst im Haus mit war habe ich ihm verschiedene Spielplätze angeboten,im Wohnzimmer waren es drei(so war die immer über alles geliebte Türe keine Option mehr),im Gang war es einer,in der Küche gab es zwei(in der Mitte das Sisalseil und im Eck ein Bäumchen) ,das Schlafzimmer war nach seiner Genesung Tabu,und in den Kinderzimmern gab es jeweils einen Platz.Wir haben unter die Plätze (Ausnahmen wenn es in der Mitte des Raumes war,das man noch laufen konnte so wie in der Küche)Schalen gemacht mit dem Bucheneinstreu,mein Mann hat dazu ein Brett weiß Kunstoffbeschichtet geholt und dann noch so Kunstoffwinkel ums Brett rum das man einen Rand hat,Bucheeinstreu gibt es günstig im Metzgereibedarf und das war eine saubere Sache,erst nachdem Max und Maja damals die AV bezogen haben und uns sehr deutlich zeigten das sie morgens raus wollten haben wir ein teil der Spielplätze abgebaut.Wenn du hilfe brauchst in Form von Ideen oder auch aml sonst was dann schreib mir ruhig mal ne PN letztendlich wollen wir doch alle das gleiche das Beste für unsere grauen Lieblinge. Ganz liebe Grüße Mäxle
 
Hi Mäxle

Ich schrieb ja bereits, das für mich beide Haltungsformen in Ordnung sind, solange man es den Vogel schön macht. Was mich nur manchmal nachdenklich macht, sind die Vorwürfe(wenn auch nur durch die Blume)der Volierenhalter. Wie schlecht doch die Wohnungshaltung ist und wie unartgerecht.
Ja,es gibt bestimmt viele Vögel die in den Wohnungen in zu kleinen Käfigen dahinvegetieren. Aber ich kann mir auch gut vorstellen das viele Volierenvögel auch ähnlich dahinvegetieren in zu kleinen AV´s. Nur das allernötigste in der AV und täglich Futter und Wasser. Das wars dann auch schon.
 
Hallo Nala,da hast du schon recht und auch der Unterton der hier manchmal herscht ist nicht gerade toll,aber ich glaube der der eine Aussenvoliere baut der lässt seine Vögel nicht dahinvegitieren genauso wenig wie die anständigen Vogelhalter die ihre Vögel in Zimmervolieren halten,klar gibt es immer die extremen aber die, die in diesem Forum sind gehören nicht dazu,weil sie entweder gelüncht sind oder vernünftig"lach"nun Spass beiseite.Glaubst du das wenn man sich die Mühe macht und sich hier Informiert und alles andere für seine Vögel tut es die sind?Das was du meinst sind die die ihre Vögel schon 20 Jahre in den kleinen Käfigen halten und auch noch so beratungsresisdenz sind.Aber hör mal da gehören wir aber nicht dazu und denn Schuh mußt du dir auch gar nicht anziehen oder dich so fühlen als wärst du gemeint.Ganz Liebe Grüße Mäxle
 
Hi Mäxle

Ich schrieb ja bereits, das für mich beide Haltungsformen in Ordnung sind, solange man es den Vogel schön macht. Was mich nur manchmal nachdenklich macht, sind die Vorwürfe(wenn auch nur durch die Blume)der Volierenhalter. Wie schlecht doch die Wohnungshaltung ist und wie unartgerecht.
Ja,es gibt bestimmt viele Vögel die in den Wohnungen in zu kleinen Käfigen dahinvegetieren. Aber ich kann mir auch gut vorstellen das viele Volierenvögel auch ähnlich dahinvegetieren in zu kleinen AV´s. Nur das allernötigste in der AV und täglich Futter und Wasser. Das wars dann auch schon.

Hallo Nala,

nun hab ich schon ein paar Themen und Beiträge von dir gelesen und bin jedesmal aufs neue erstaunt was du so schreibst.
Du stehst noch am Anfang deiner Papageienhaltung und wirst noch einiges lernen. Fühl dich nicht gleich wieder angepisst, bei dem was ich schreibe :zwinker: ok.

Als erstes vergiss mal bitte, dass man Papageien artgerecht halten kann. Das kann keiner, vielmehr ist es Tiergerecht.
Vergleich das Wildtier Papagei nicht mit einem domestizierten Hund, Katze oder dergleichen.
Keiner schreit rum wie schlecht die Wohnungshaltung ist. Fakt ist aber die AV-Haltung hat viele Vorteile und ist auf jeden Fall gesünder für die Pieper.
Vorallem vergleich keine AV Vögel mit einem Stubenvogel. Diese leben ganz anders, ihr seht es als fehlende Sinnesreize, sei es durch wenig Spielzeug usw. Diese Tiere haben ganz andere Sinnesreize als wenn ich durchs Wohnzimmer kasper.
Der Mensch kann keinen Schwarm ersetzen oder sich als diesen ausgeben. Dazu müsste er unter anderem fliegen können.

Bei der Aussenvoliere muß ich Nala voll zustimmen. Die AV wird oft hochgehalten, ohne dass dazu angegeben wird, wie groß die denn ist. In der Realität dürften in Deutschland die wenigsten Halter tatsächlich AV haben, die platzmäßig auch nur in die Nähe des Wohnzimmers kommen
Dazu frag ich mal im allgemeinen. Wieviel Freiflug haben Wohnzimmervögel tatsächlich? Es ist wohl nicht von der Hand zu weisen, dass sie wohl die meiste Zeit in der Voliere sind. Freiflug bedeutet ja nicht, sie fliegen die ganze Zeit.
Wer lässt seine Vögel 12 h frei im Wohnzimmer? Ich behaupte mal das macht fast keiner.
 
Du stehst noch am Anfang deiner Papageienhaltung und wirst noch einiges lernen. Fühl dich nicht gleich wieder angepisst, bei dem was ich schreibe ok.

1. habe ich zwar meinen ersten Graupapagei aber nicht meinen ersten Vogel. Mein Halsbandsittich hatte den ganzen Tag Freiflug und war nur zum schlafen im Käfig

2. Haben wir uns noch nicht großartig geschrieben, sodas ich von Deinen Äußerungen angepisst sein könnte.;)

Zu dem Rest sage ich jetzt mal nichts mehr.
 
Wer lässt seine Vögel 12 h frei im Wohnzimmer? Ich behaupte mal das macht fast keiner.

Na ja.
Es ist ja nicht immer direkt das Wohnzimmer, sondern vielleicht auch der Gemeinschaftsraum mit großer Vogelecke oder das Arbeitszimmer etc. Also es muss nicht ein Raum sein, der nur zum Wohnen da ist und schön dekorativ repräsentativ bleiben muss den ganzen Tag.

Ich glaube schon, dass viele, insbesondere Halter kleinerer Vögel, einfach morgens den Käfig öffnen und ihn abends wieder schließen.
Evtl.mit einer Pause zum Lüften.
Ich gehe aber mal davon aus, dass die meisten Vögel nicht nur ein paar Stunden am Nachmittag raus kommen, sondern weitgehend den ganzen Tag oder den größten Teil des Tages draußen fliegen.

Eigentlich würde ich sogar vermuten, dass hier, in diesem Forum, Freiflug von weniger als 5 Stunden am Tag die Ausnahme ist, egal bei welcher Vogelart (die keine ausschließliche Flugvoliere hat?).

Ich dachte, wir haben Vogelbäume, Freisitze, Nagegelegenheiten, Spielzeug etc., genau damit wir die Vögel auch ohne große Angst vor Beschädigungen des Zimmers und evtl. ohne Aufsicht im Zimmer fliegen lassen können?


Ich persönlich habe sowieso nie verstanden, wie sich die Forderung nach ganztägigem Freiflug mit der Forderung nach Beaufsichtigungs des Freiflugs in der Wohnung verträgt.
Denn die meisten Menschen können ja nicht irgendjemanden abstellen, der da den ganzen Tag Aufsicht führt.
Also gehe ich von (fast/ weitgehend) ganztägigem Freiflug ohne Aufsicht aus, in den meisten Fällen. (???)
 
1. habe ich zwar meinen ersten Graupapagei aber nicht meinen ersten Vogel. Mein Halsbandsittich hatte den ganzen Tag Freiflug und war nur zum schlafen im Käfig
nur mal so du hast keinen Halsband mehr sondern einen Großpapagei

2. Haben wir uns noch nicht großartig geschrieben, sodas ich von Deinen Äußerungen angepisst sein könnte.;)
leider kommst du blos zu oft agro rüber, sobald es nicht nach deiner Meinung funktioniert oder du nicht gleich den Supertip bekommst

Zu dem Rest sage ich jetzt mal nichts mehr.

@Stephanie

hier geht es um Großpapageien und nicht um kleinere Arten.
Wer lässt seinen Graupapagei unbeaufsichtigt den ganzen Tag im Wohnraum?
Wär doch mal echt interressant was ein Paar Graupapageien innerhlab von 8h anrichten kann :D
Das fängt beim kacken an und hört beim futtern auf.
Kacken eure Graupis auch unbeaufsichtig nur an ihren Plätzen, ohne Leckerlie und Lob?
 
Hallo,

vielleicht ist mein Hugo ja eine Ausnahme, aber den würde ich maximal 10 Minuten alleine im Wohnzimmer lassen, deshalb ein Spielzimmer, wo alles Hugo - sicher ist und er fliegen kann, wenn auch nicht so schöne große Runden ...

Ich hatte vorher immer Wellensittige, da war es ganz anderst, aber die Kraft und Neugierde von Hugo ...
 
Wenn ich meine zwei unbeaufsichtigt im Wohnzimmer liesse, hätte das etwas den gleichen Effekt, wie wenn ich einen sechsjährigen mit einer Kettensäge dort allein walten lassen würde.
Ganz egal, ob da eine nette Vogelecke mit Kletterbaum ist oder nicht.
Insofern kann ich diesen Aussagen bezüglich ganztägigem unbeaufsichtigtem Freiflug bei Großpapageien nicht wirklich Glauben schenken.
 
.... und nicht zu vergessen, dass es Papageienhalter gibt die auch noch andere Haustiere (Hunde oder Katzen) haben. In meinem Fall zwei Hunde, davon ein Yorkie, der einen angeborenen Jagdtrieb hat. Unbeaufsichtigten Freiflug geht da gar nicht und daher auch nicht stundenlangen Freiflug.
 
Da kann ich mich Sylvia, Ingo und Terry nur anschließen ;).
Wir reden hier von Papageien und nicht von kleinen Arten oder gar Prachtfinken, Kanarien usw.
Allein schon wegen dem Nagetrieb der Grauen, der nunmal einige Zerstörung nach sich ziehen kann, ist es in den meisten Fällen nicht möglich, Graupapageien oder andere Papageienarten unbeaufsichtigt längere Zeit frei in der Wohnung hausen zu lassen.
Hier im Forum mögen einige ja separate gesicherte Vogelzimmer usw. haben, wo sowas zumindest in diesen Räumen durchaus möglich ist, aber die Realität bei den meisten Haltern auch außerhalb des Forums sieht doch anders aus.
Die wenigsten verfügen sicher über solche Möglichkeiten und besitzen nur normale Volieren oder Käfige, diese entsprechen dann oft noch nicht mal den geforderten Mindestmaßen 2x 1m Volierengrundfläche die generell trotz Freiflug gelten. Ohne Freiflug müsste man demnach normal noch größere Volieren anbieten, was vielen nicht bewußt ist.

Eigentlich ist es kaum jemanden möglich, seine Tiere rund um die Uhr im beaufsichtigten Freiflug zu haben. Jeder muss mal einkaufen gehen, trifft sich mal mit Freunden oder besucht Bekannte, viele gehen arbeiten und krank werden kann man auch mal, wo man vielleicht mehr im Bett liegt als Vögel hütet usw. Wie Terry schon schrieb, gibt es zusätzliche Einschränkungen, falls noch gewisse andere Haustiere vorhanden sind, was auch oft der Fall ist.

Oft wird punkto ständiger Freiflug vieles schön geschrieben, was in Wirklichkeit kaum praktikabel ist. Aus diesem Grund sitzen solche Vögel dann doch viel öfter im Käfig, als behauptet wird, wenn man ehrlich ist :zwinker:.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun ja, meine sind auch bei normalem Tagesablauf stundenlang draussen (manchmal wollen aber auch nicht beide gleichzeitig oder keiner) -trotz jagdlich engagiertem Hund, der zudem die Papageiendame nicht mag. So lange jemand im Zimmer ist, benehmen sich alle Parteien zufriednestellend oder sind zumindest mit verbaler Ansage von ungewollten Aktionen abzuhalten.
Allein gelassen sieht das ganz anders aus. Daher ist das bei uns ein no go. Und es gibt eben doch mehr Tage im Jahr, als man sich zugestehen möchte -oder gefühlsmässig wahrnimmt- wo nur kurzer oder gar kein beaufsichtigter Freiflug möglich ist.
Daher ist das Vorhandensein einer abgeschlossenen Unterkunft, in der die Vögel wenigstens ein Minimum an Bewegungsfreiheit haben und in der der Halter immer wieder aufs neue für abwechslungsreiche Beschäftigungsmöglichkeiten sorgt ein absolutes Muss.
Mir geht immer wieder der Hut hoch, wenn man im Hintergrund lustiger Vogelbilder einen Käfig im 70er Jahre Papageienhaltungsstil sieht und die Halter darauf angesprochen immer sagen: Meine Vögel sind eigentlich immer draussen und der Käfig dient nur als Schlafplatz.
DAS glaube ich wie gesagt nicht.
Ich hatte in den siebziger und 80er Jahren selber solche Käfige, aber heute weiss man es halt besser und da ich beides kenne, kenne ich auch die damit zusammenhängenden Unterschiede im Verhalten der Vögel.
Und es ist eben auch heute leider noch so, dass selbst in Vorenposter"]vogelposter[/URL]kreisen viele Vögel solche Käfige bewohnen. Seit den siebziger Jahren hat sich da nur die Optik (Hammerschlag vs messing oder weiss), nicht aber die Größe geändert.
Wobei ich vielen Pflegern immerhin zugute halten möchte, dass sie sich selber einreden, ihre Vögel wären mehr draussen als drin und das auch glauben. Aber ein über ein Jahr sorgsam geführtes Freiflugprotokoll ergibt in aller Regel ein anderes Bild.
 
Ingo schrieb:
Nun ja, meine sind auch bei normalem Tagesablauf stundenlang draussen (manchmal wollen aber auch nicht beide gleichzeitig oder keiner) ..
So lange jemand im Zimmer ist, benehmen sich alle Parteien zufriednestellend oder sind zumindest mit verbaler Ansage von ungewollten Aktionen abzuhalten.
In dem Punkt geb ich dir recht Ingo ;). Je nach Hund oder Katze ist da schon einiges möglich, solange der Halter dabei ist.
Wenn ich daheim bin, ist Freiflug auch trotz Hunde kein Problem, wobei ich sagen muss, dass sich unsere Zwergpinscher auch super mit den Vögeln verstehen und sogar mit ins Vogelzimmer und in die Sittichvolieren gehen dürfen. Selbst die Legewachteln am Boden haben absolut nichts von ihnen zu befürchten. Was das anbelangt habe ich echt Glück mit meinen Vierbeinern :).
 
Mit euren Antworten komm ich nun mal zum Thema zurück.
Warum sollte ein Vogel lernen, an Kletterbaum A, Platz B usw. zu kacken? Es ist nicht immer gegeben, dass er diese Plätze auch aufsuchen kann.
Diese Art Erziehung zielt nur auf eines ab, weniger Dreck und Arbeit im Wohnbereich.
Ich sage nicht Wo-Zi. Haltung ist schlecht. Das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Aber bittschön verbiegt die Tiere nicht nach euren Vorstellungen und lasst sie kacken und rumsauen wo sie müssen :D
 
So schwer ist das ja auch nicht, den Dreck ohne Stress für die Vögel zu minimieren.
Ich habe 7 Pappstücke 60 x 60 cm, die vor jedem Freiflug an den üblichen verdächtigen Stellen im Wohnzimmer verteilt werden.
Dort landen 90% der Hinterlassenschaften drauf.
Nach dem Freiflug werden die Pappen grob abgewischt, gestapelt und weggeräumt.
Bei entsprechendem Verschmutzungsgrad werden sie ausgetauscht.
Macht pro Freiflug 3 Minuten Arbeit, sieht bescheuert aus, funktioniert aber prima.
 
Coco war es gewöhnt, dass man morgens vor dem Frühstück auf ihre Füße zeigt und sagt "Mach mal dein Kackhäufchen" und das macht sie dann auch immer auf dem gleichen Platz. Das ist die größte Portion morgens. Sie wird gelobt und meistens fliegt sie tagsüber auf ihre Voliere und erledigt dort ihr Geschäft.
Wenn es mal wo anders passiert kommentiert sie das mit einem Puhhhhh, und dann bin ich gewarnt und komme mit dem Zewa zur Hilfe. Sie wird beim Spielen unruhig wie ein Kleinkind und dann fliegt sie fort um ihr Geschäft zu verrichten, meistens :trost: ja und wenn nicht, dann ist es eben so und ich besitze auch eine Sammlung von Shirts, die ständig in der Waschmaschine landet. Meine Agaporniden haben jedes eine bevorzugte Kackecke. Sie steuern auch meistens diese Ecke an, drücken durch und zielen, dann fliegen sie wieder fort. Alles halb so wild. Bei den Grauen ist der Kot ja nicht so plädderig und riesig, es könnte noch schlimmer sein.....
 
Aha, so langsam nähern wir uns in diesem Thema der Realität.

Ich kann mich noch gut daran erinnern wie mein Vater, nach etlichen zernagten und angeschissenen Ivar-Regalen in meinem Zimmer, und anderem, vor allem teurem Mobiliar, Einrichtungsgegenständen, Büchern und Erinnerungsstücken im Wohnzimmer, die Voliere mit Schutzhaus gebaut hat.
Nach über dreißigjähriger, auf natürlichem Wege beendeter Graupapageihaltung sind wir uns in der Familie in einem Punkt immer alle sofort einig:
Nie wieder dauerhafte Papageienhaltung im Haus!!!

Wers nicht glaubt kanns ja gerne selber rausfinden, ist nicht mein Geld, sind nicht meine Nerven, sind nicht meine Sachen...

Grüße

PS:
Na, da wird sich Vanellus schön gegen verwahren mit mir verwechselt zu werden. :D

Nö, warum sollte ich? Ich habe nichts gegen dich, und ne Verwechslung kann jedem mal passieren.

Grüße
 
Coco war es gewöhnt, dass man morgens vor dem Frühstück auf ihre Füße zeigt und sagt "Mach mal dein Kackhäufchen" und das macht sie dann auch immer auf dem gleichen Platz. Das ist die größte Portion morgens. Sie wird gelobt und meistens fliegt sie tagsüber auf ihre Voliere und erledigt dort ihr Geschäft.
Wenn es mal wo anders passiert kommentiert sie das mit einem Puhhhhh, und dann bin ich gewarnt und komme mit dem Zewa zur Hilfe. .

:D :D :D

Puhhhh von "poo"???:p
Oder Puhhhh von "Puh, ich habs nicht geschafft!";)


Meine Agaporniden haben jedes eine bevorzugte Kackecke. Sie steuern auch meistens diese Ecke an, drücken durch und zielen, dann fliegen sie wieder fort. Alles halb so wild. Bei den Grauen ist der Kot ja nicht so plädderig und riesig, es könnte noch schlimmer sein.....

Wie oft setzen Agas denn Kot ab?
Müssen sie denn nicht ihre Beschäftigungen sehr häufig abbrechen, um zu ihren "Toilettenplätzen" zu fliegen, oder sind die "Toilettenplätze" zufällig oder absichtlich ;) dort, wie sie sich auch am meisten beschäftigen?

Bei kleinen Arten hätte ich, neben dem Einhalten (ist das nicht evtl. schädlich für solche Tiere, die es von Natur auch nicht im Alltag, sondern nur bei der Brut etc. gewohnt sind?) auch die Sorge, dass sie ihren Tagesablauf sehr nach dem Kotabsatz richten müssten, also eben alle 20 min ihre Beschäftigungen unterbrechen müssten, um Kot abzusetzten.
Das würde sie vielleicht sehr stressen?

Wenn der Vogel nicht durchs Zimmer läuft, wäre meine Lösung für kleinere Arten immer, einfach die Landeplätze so zu gestalten, dass man eine Art Kotauffangschale oder eben Pappe, abwischbare Plastikfolie etc. unter den Landeplätzen hat.

Ich habe mal bei Monty Roberts von einem Pferd gelesen, dass von selbst seinen Kot in der Box in einer Ecke absetzte und nicht einfach fallen ließ.
Das war zwar ein Pferd, das nicht so häufig etwas fallen lassen muss, aber eben auch ein Pferd, dass es ja normalerweise gewohnt ist, einfach etwas fallen zu lassen (entgegen Hunden oder Katzen).

Ich bin immer noch unsicher, wie ich die Stubenreinheit bei Vögeln für mich beurteilen soll.
Ob sie es (alle? nur wenn sie jung trainiert wurden?) in ihr normales Verhaltensrepertoire übernehmen und es für sie am Ende selbstverständlich ist, oder ob man damit v.a. bei kleineren Arten, die häufig Kot absetzen müssen, unzumutbar in ihre Natur eingreift.
Oder ob man etwa sagen kann, alle, die es "freiwillig" gelernt haben - und wie will man so etwas forcieren? - setzen es auch freiwillig um, was sie nicht tun würden, wenn es für sie unzumutbar wäre.

Einige "Körperfunktionen", wie etwa Niesen oder Husten, können wir ja auch nur mit Mühe unterdrücken oder "verschieben"; ich frage mich, ob das Kotabsetzen an einer Stelle gerade für kleine Vögel in so eine Kategorie fällt oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stubenrein ist ein Thema mit dem sich viele Anfänger in der Papageinhaltung beschäftigen,es ist einfach so.Bei mir war es damals auch nicht anders,ich habe den Dreck,Staub,Kot und Lust zum schreddern völlig unterschätzt,fast so wie in dem Video von Gabi Berg.Ich habe mich auch mit dem Thema viel zu wenig auseinander gesetzt und alles schön geredet.Jeder der seine Vögel im Wohnzimmer hält versucht auf die Möbel,Flachbildfernseher usw. aufzupassen,natürlich auch darauf,das der schöne Teppich nicht eingekottet wird.
Solange der Vogel zu nichts gezwogen wird und sein Kot nicht halten muß ist doch o.k
Erziehen kann man sie nicht,eher "kaufen".
Unsere Henne hat damals gelernt kacka zu sagen,immer bevor sie mußte ,sie wurde dann aufs Stock gesetzt und über ein Stück Zeitung gehalten,natürlich funktionierte es nur wenn einer dabei war und immer aufgepasst hat.Vielleicht heißt es nicht Stubenreinheit,eher Kacktraining:D


Deswegen sage ich wie Vanellus:nie wieder dauerhafte Papageinhaltung im Haus und werde es bald auch ändern.
Wir haben ein Vogelzimmer,dort dürfen die beide Dreck machen ,aber zufrieden bin ich trotzdem nicht und die beide sagen es mir nicht ob es ihnen dort gefällt,vielleicht hätten sie doch lieber eine AV,auch wenn es nur 2 mal 3 meter wären:zwinker:
 
Hallo Leute,ich denke immer noch das die Aussenvolierenhaltung eines der besten,im Sinne der Gesundheit,Haltungsform ist.Aber nichts destotrotz haben wir unsere Vögel doch immer wieder mit uns im Haus.Und ich muß noch anmerken das es bei uns keine Käfige oder Zimmervolieren gibt,wenn sie im Haus sind dann wirklich frei im ganzen Haus.Klar machen Vögel Schmutz aber wie schon geschrieben halte ich von Stubenreinheit bei Papageien garnichts,wie Ingo oder ich mit den Bodenschalen schon geschrieben habe gibt es andere artgerechtere Möglichkeiten das Einzuschränken.Und der andere Schmutz und Dreck in Form von Gefiederstaub und Federn u.s.w. stören uns auch nicht weiter dafür leben wir in einem Zeitalter in dem es Staubsauger(Staubsaugerroboter) und Wischmop gibt.Und meine Mädels genauso wie mein Mann nehmen denn Sauger in die Hand.
Liebe Grüße Mäxle
 
Thema: Stubenrein Projekt mit unserem Graupapagei Rokko!!!

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