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Info über Forbes-Papageiamadine?
Diskutiere Info über Forbes-Papageiamadine? im Forum Australische und ozeanische Prachtfinken im Bereich Prachtfinken - :0- Hallo, Sind seit kurzem besitzer eines Forbes-Pärchen. Leider gibt es kaum Info über diese Tiere. wer kann uns weiterhelfen? :idee:
Hallo, Sind seit kurzem besitzer eines Forbes-Pärchen. Leider gibt es kaum Info über diese Tiere. wer kann uns weiterhelfen? 
S
sigg
Guest
Gleich Ansprüche wie andere Papageiamadinen.(RPA, DPA, Peales)
Gruß
Siggi
Gruß
Siggi
V
Vornie
Guest
hi,
sie haben schon ähnliche ansprüche wie die anderen Papageiamadinen aber ich glaube nicht ganz die gleichen.
zumindestens waren meine Erfahrungen bis jetzt so, das RPA DPA leicht zum nachzüchten waren, sie haben auch sehr gerne die halboffenen oder zuen ( ähnlich wie wellensittichnistkasten ) genommen.
Forbes sind aber schwieriger mit dem nachzüchten, sie wollen schon ganz gerne dichte büsche haben , bauen darin lieber freistehende nester, oder die nistkästen sollten leicht versteckt liegen. auch hatte ich den eindurck, dass sie empfindlicher auf nestkontrollen reagieren und scheuer sind.
sonst vom nahrungsangebot aber wie die anderen auch.
gruss
vornie
sie haben schon ähnliche ansprüche wie die anderen Papageiamadinen aber ich glaube nicht ganz die gleichen.
zumindestens waren meine Erfahrungen bis jetzt so, das RPA DPA leicht zum nachzüchten waren, sie haben auch sehr gerne die halboffenen oder zuen ( ähnlich wie wellensittichnistkasten ) genommen.
Forbes sind aber schwieriger mit dem nachzüchten, sie wollen schon ganz gerne dichte büsche haben , bauen darin lieber freistehende nester, oder die nistkästen sollten leicht versteckt liegen. auch hatte ich den eindurck, dass sie empfindlicher auf nestkontrollen reagieren und scheuer sind.
sonst vom nahrungsangebot aber wie die anderen auch.
gruss
vornie
moti
Stammmitglied
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Es gibt Infos
Hallöchen
Da ich selber mal Forbes Papageiamadinen anschaffen wollte, habe ich auch nach Infos gesucht. Leider habe ich dann wohl Informationen aber keine Vögel bekommen, da sie vor 5 Jahren in der Schweiz noch eher selten waren.
Zu den Infos:
In der Vogelzeitschrift "Gefiederte Welt" sind mindestens zwei ausführliche Zuchtberichte erschienen (9/2000 u. 6/1999)
Im neuen Nicolai/Steinbacher Prachtfinkenbuch sind dieser Art 5 Seiten gewidmet, alles sehr ausführlich beschrieben und bebildert.
Wenn Du englisch kannst, dann ist dies eine sehr interessante Homepage:
www.geocities.com/rainforest/5326/index2.html
und auch hier findet man Infos:
members.tripodnet.nl/erythrura/enforbes.htm
Falls du keinen Zugang zum Nicolai/Steinbacher hast, schick mir eine PN
mfg Markus
Hallöchen
Da ich selber mal Forbes Papageiamadinen anschaffen wollte, habe ich auch nach Infos gesucht. Leider habe ich dann wohl Informationen aber keine Vögel bekommen, da sie vor 5 Jahren in der Schweiz noch eher selten waren.
Zu den Infos:
In der Vogelzeitschrift "Gefiederte Welt" sind mindestens zwei ausführliche Zuchtberichte erschienen (9/2000 u. 6/1999)
Im neuen Nicolai/Steinbacher Prachtfinkenbuch sind dieser Art 5 Seiten gewidmet, alles sehr ausführlich beschrieben und bebildert.
Wenn Du englisch kannst, dann ist dies eine sehr interessante Homepage:
www.geocities.com/rainforest/5326/index2.html
und auch hier findet man Infos:
members.tripodnet.nl/erythrura/enforbes.htm
Falls du keinen Zugang zum Nicolai/Steinbacher hast, schick mir eine PN
mfg Markus
S
sigg
Guest
Hallo,
es kamen damals nicht sehr viele Forbesp. nach Europa.
99,9% dieser Tiere wurden über Mövchen gezogen.
Ein Jahr nach der Einfuhr lag der Preis noch bei 3000.-DM das Paar.
4 Jahre später lag der Preis bei 250.-DM, Dank der JM!
Also stammen praktisch fast alle heutigen Nachzuchten aus Ammenzucht, wie auch bei den anderen Papageiamadinen, z.B. Peale- und Kurschwanzpapageiamadinen.
Alle mir bekannten Züchter die sich dann wieder mit Naturbrut beschäftigten, stellten auch hier die negativen Auswirkungen einer Massennachzucht über Mövchen fest.
Es wurden in der Regel Nistkästen angenommen.
Mit einem Paar zu beginnen und auch Erfolg zu haben, ist mit viel Glück verbunden.
Bei Zuchtabsichten sollte man mit drei Paaren beginnen, um die Partner tauschen zu können.
Die Ernährung ist, wie ich schon schrieb, mit den anderen Arten relativ gleich.
Sie verfetten recht leicht, besonders in Käfigen und kleinen Volieren.
Das gilt aber auch für andere Papageiamadinenarten.
Der Zufütterung von Grassamen ist deshalb anzuraten.
Gruß
Siggi
.
es kamen damals nicht sehr viele Forbesp. nach Europa.
99,9% dieser Tiere wurden über Mövchen gezogen.
Ein Jahr nach der Einfuhr lag der Preis noch bei 3000.-DM das Paar.
4 Jahre später lag der Preis bei 250.-DM, Dank der JM!
Also stammen praktisch fast alle heutigen Nachzuchten aus Ammenzucht, wie auch bei den anderen Papageiamadinen, z.B. Peale- und Kurschwanzpapageiamadinen.
Alle mir bekannten Züchter die sich dann wieder mit Naturbrut beschäftigten, stellten auch hier die negativen Auswirkungen einer Massennachzucht über Mövchen fest.
Es wurden in der Regel Nistkästen angenommen.
Mit einem Paar zu beginnen und auch Erfolg zu haben, ist mit viel Glück verbunden.
Bei Zuchtabsichten sollte man mit drei Paaren beginnen, um die Partner tauschen zu können.
Die Ernährung ist, wie ich schon schrieb, mit den anderen Arten relativ gleich.
Sie verfetten recht leicht, besonders in Käfigen und kleinen Volieren.
Das gilt aber auch für andere Papageiamadinenarten.
Der Zufütterung von Grassamen ist deshalb anzuraten.
Gruß
Siggi
.
E
Eiersammler
Guest
Ups dann hatte ich wohl schon wieder mehr Glück als Verstand, da ich diesen Sommer ein 1,1 von einem Zuchtfreund erhielt. Die Henne hat schon Eier gelegt, da wir aber neugierig sind und Nestkontrolle durchführen, gab sie ihr Gelege auf. Na mal sehen, obs beim nächsten mal klappt.
Sabine
Sabine
S
sigg
Guest
Hallo Sabine,
das sie gelegt haben ist kein Maßstab, daß tun sie auch bei Disharmonie.
Entscheidend ist die Aufzucht der JV.
Das die Nestkontrolle ausschlaggebend für das Verlassen des Geleges war, glaube ich nicht, außer du hast am Nest selbst etwas verändert.
Gruß
Siggi
das sie gelegt haben ist kein Maßstab, daß tun sie auch bei Disharmonie.
Entscheidend ist die Aufzucht der JV.
Das die Nestkontrolle ausschlaggebend für das Verlassen des Geleges war, glaube ich nicht, außer du hast am Nest selbst etwas verändert.
Gruß
Siggi
E
Eiersammler
Guest
Naja nicht aufgepasst (so blöd hab ich mich auch noch nicht angestellt), die Henne war noch drin! und mein Finger ist kürzer als der Eingang des Nestes aber ich hoffe noch
Sabine
Sabine
S
sigg
Guest
Hallo Sabine,
prinzipiell gerade bei der ersten Brut niemals die Henne vom Nest treiben.
Beim Hahn gibt es meist keine Probleme.
Gruß
Siggi
prinzipiell gerade bei der ersten Brut niemals die Henne vom Nest treiben.
Beim Hahn gibt es meist keine Probleme.
Gruß
Siggi
T
Tierfan
Guest
Hab seit neuem zu meinem Paar noch ein Paar dazu geselt was ich bei allen 4 stark beobachten kann ist das sie am liebsten in dem bambus dickicht rumsausen obwohl sie schilf hättem gehen sie sehr viel in den bambus manchmal sehe ich sie für fast 2 tage nicht mehr da sie dort drin so gut getarnt sind..
G
Gouldshahn
Mitglied
- Beiträge
- 45
Hallo zusammen,
wir halten und züchten Forbes. Wie bereits erläutert ist das zufüttern von Gras (Knaulgras) sehr positiv. Ei- und Insektenfutter nur anbieten wenn Jungvögel geschlüpt sind, da sie durch dieses ebenfalls verfetten. Wir züchten die Forbes in Volieren 3,50 lang, 1,00 breit und 2,30 hoch. An tierischem Futter geben wir Mini-Mehlwürmer und Ameiseneier und das auch nur zur Zucht. Ebenfalls halbreife Silberhirse und Keimfutter. Als Grundfutter geben wir "Papageiamadinenfutter" von der Firma Blattner. Wichtig ist, wie Sigg bereits erklärt hat, die Paarharmonie. Forbes sind hier wählerischer wie RPA und DPA. Wenn erst mal ein Paar harmoniert, dann ziehen sie sehr gut.
Nur sollte man dann wie bei anderen Prachtfinken nach dem 2. bzw. 3. Gelege die Nistkästen entfernen. Gebaut wurde bei uns bislang immer in halboffenen Nistkästen, wobei die Vögel immer die Möglichkeit hatten im Schilf zu brüten. Vorsicht ist bei der gemeinsamen Zucht von RPA und Forbes in einer Voliere geboten, da es schon des öfteren zu Mischlingen gekommen ist.
Es grüßt Gouldshahn
wir halten und züchten Forbes. Wie bereits erläutert ist das zufüttern von Gras (Knaulgras) sehr positiv. Ei- und Insektenfutter nur anbieten wenn Jungvögel geschlüpt sind, da sie durch dieses ebenfalls verfetten. Wir züchten die Forbes in Volieren 3,50 lang, 1,00 breit und 2,30 hoch. An tierischem Futter geben wir Mini-Mehlwürmer und Ameiseneier und das auch nur zur Zucht. Ebenfalls halbreife Silberhirse und Keimfutter. Als Grundfutter geben wir "Papageiamadinenfutter" von der Firma Blattner. Wichtig ist, wie Sigg bereits erklärt hat, die Paarharmonie. Forbes sind hier wählerischer wie RPA und DPA. Wenn erst mal ein Paar harmoniert, dann ziehen sie sehr gut.
Nur sollte man dann wie bei anderen Prachtfinken nach dem 2. bzw. 3. Gelege die Nistkästen entfernen. Gebaut wurde bei uns bislang immer in halboffenen Nistkästen, wobei die Vögel immer die Möglichkeit hatten im Schilf zu brüten. Vorsicht ist bei der gemeinsamen Zucht von RPA und Forbes in einer Voliere geboten, da es schon des öfteren zu Mischlingen gekommen ist.
Es grüßt Gouldshahn
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