Täubchen in Not Eine kleine Geschichte

Diskutiere Täubchen in Not Eine kleine Geschichte im Forum Stadttauben im Bereich Tauben - Hallo ihr Lieben, ich möchte euch etwas über eine Autobahnbrücke in meiner Nähe erzählen und über die vielen Stadt-und verwilderten Haustauben...
hallo wollte mich nochmal melden,
hab heute nach der Abschlussprüfung mal bei der Zeitung nachgefragt ob die einen Artikel über die Brücke rausbringen könnten. Sie haben gesagt wenn sie Fotos haben und von mir eine kleine Schilderung der Situation wäre das kein Problem:beifall:. Auch wollen sie mich mal daheim besuchen und Fotos von den geretteten Tauben machen :)
LG
 
:beifall:

Wäre toll, wenn du uns dann mitteilst, in welcher Zeitung der Artikel dann erscheint; vielleicht er er bei denen dann auch online zu sehen. :)

Tina
 
Hallo Fussel,

ich hab die ganze Zeit migelesen und finde was Du da auf die Beine stellst, Dein Engagement einfach Spitze. :beifall::zustimm::zustimm:.

Liebe Grüße Susanne
 
SO, und ich hab Tränen in den Augen-

FUSSELINCHEN: BRAVO!

Herzlichen Glückwunsch zur Abschlussprüfung!

Alles Gute für Dich und Deine Schützlinge-
und natürlich auch für die weiteren Vorhaben

wünscht barbara
 
Das ist ja schlimm =(
Ich finds gut das du dich für die Tauben einsetzt. Ich kanns nicht verstehen wie man so mit den Tauben umgehen kann.. Da setzt direkt der Instinkt ein und man will selber helfen. Ich habe mir schon überlegt vllt auch ein paar Tauben aufzunehmen.. nur habe ich grad gemekt das wir ca. 700 km voneinander weg wohnen..

Das ist ja super, dass der Zeitungsartikel veröffentlicht wird ;]
Super gemacht =)

Weiter so

LG
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe mir schon überlegt vllt auch ein paar Tauben aufzunehmen.. nur habe ich grad gemekt das wir ca. 700 km voneinander weg wohnen..

Du weisst was jetzt kommt??

:+klugsche hilfsbedürftige Tauben gibts überall, auch in Deiner Region. :zwinker:
 
Richtig man muss nur die Augen offen halten:zwinker:
Wenn ihr wollt und Interesse besteht poste ich mal ein paar Bilder der geretteten Tauben in ihrem neuen Domizil.

LG
 
sehr lieb :-)

aber wenn Du weiter so fleissig kleine Fussel einsammelst, bekommst Du früher oder später ein Platz- und Zeitproblem.

Was möchtest Du mit den kleinfusseln machen, wenn sie mal grossfussel sind?

Die haben ja nie (von andren Tauben) gelernt wie man draussen in der Stadtwelt überlebt, kennen nur den Napf .. ?

Habt ihr denn so viel Platz? Die Fussel können ausserdem über 20 Jahre alt werden.

Es sei noch erwähnt, dass die Taubis Dein Huhni anstecken können, falls sie nicht behandelt wurden. Hauptsächlich Trichomonaden, Kokzidien, Würmer. Das ist alles behandelbar, aber die Umgebung ist schwer davon frei zu bekommen, so wie Deine Tiere wohnen (erdiger Untergrund etc).

Alles Gute und viel Erfolg weiterhin :zustimm:
 
huhu,
Platz ist genug vorhanden. Die Tiere habe ich außerdem alle beim Tierarzt vorgstellt und somit auch behandelt.
Die Fotos sind nicht im Taubenschlag entstanden ich halte die Täubchen alle im Freiflug.
Da hoffentlich die Brücke bald unten verschlossen wird und öfters überwacht wird, wenn wohl auch nicht mehr so viele "Fussel" anfallen.
:zwinker:

Liebe Grüße
 
Liebe Fussel, noch mal von mir ein dickes DANKE für dein tolles Engagement. :trost:

Du solltest allerdings, wenn diese Brücke vergrämt wird, darauf aufmerksam machen, dass VORHER dort ein Taubenschlag entsteht. Denn bedenke, die Vögel sind dadurch ja nicht weg. Im Gegenteil werden sie dadurch heimatlos! Sie wissen nicht, wohin, und siedeln auf die umliegenden Gebäude um. Das sind i. d. R. normale Wohnhäuser. Die dort lebenden Leute werden sich bedanken. Denn dann werden die Dächer, Rinnen, Balkone etc bezogen und dort wird gebrütet und Kot hinterlassen. Was für Folgen das für die Tauben hat, ist der Fantasie überlassen. Da wird dann im schlechtesten Fall zur Selbsthilfe gegriffen. Und während man an der Brücke oder imSchlag an die Nester gelangt, Geburtenkontrolle betreiben kann, geht das auf den Häusern nicht,

Deshalb haben wir bei unserem Staubenmanagement-Projekt auch gefordert, für jede zu vergrämende Brücke VORHER einen ausreichend großen Schlag im Umfeld einzurichten. Oder, so das nicht möglich ist, die Brücke nicht dicht zu machen, statt dessen die Eier auszutauschen.

Wir hatten hier einen sogenannten "Brennpunkt", eine Brücke, die stadtweit immer wieder in den Schlagzeilen war. Für diese Brücke hatte ich den Ei-Austausch organisiert. Mit Unterstützung unserer Bezirksvertretung wurden eine sehr lange Leiter und Ersatzeier gekauft, und alle 14 Tage haben Tierschützer die Eier gegen Kunststoffeier (die halten besser als Gipseier) ausgetauscht. Außerdem wurde dort gefüttert, damit die Vögel nicht mehr die Gärten und Straßen nach - nicht vorhandem - Futter absuchen, hungern und entsprechend ekligen Kot hinterlassen. Das war ein voller Erfolg. Noch letzten Freitag wurde ich darauf angesprochen: Ich war auf einem Jahresempfang unserer Bezirksvertretung (das ist eine Art Stadtteilparlament in Großstädten, die Stadt ist aufgeteilt in Bezirke) eingeladen als engagierte Bürgerin. Dort sprach mich ein Vertreter der Bezirksverwaltungsstelle, das ist die Verwaltung auf Bezirksebene, auf die Unterführung an. Er lobte mich sehr und sagte, seitdem dort die Geburtenkontrolle stattfindet, seien die Klagen aus der Bevölkerung stark zurück gegangen. Ich war total überrascht, dass er mich noch mit Namen kannte, denn die Anfänge waren schon in 2003, er wußte sogar noch den (schwierigen) Namen unserer Initiative. Mehrere Umstehende stimmten seinen Aussagen zu der Brücke zu. Unser Bezirksvorsteher behauptet sogar, seitdem wäre die Anzahl der Tauben insgesamt im Bezirk stark zurück gegangen. Dies halte ich eher für eine psychologische Auswirkung unserer Aktivitäten, denn die Anzahl insgesamt ist jedenfalls noch hoch. Es fehlen einfach die nötigen Taubenschläge. Aber die Stimmung unter den Politikern ist ganz anders, viel milder geworden. Auch die Hetzartikel sind weniger. Einfach, weil etwas geschehen ist!
 
@ paloma negra

und alle 14 Tage haben Tierschützer die Eier gegen Kunststoffeier

da piepts doch schon im ei !!??!! :nene:
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Fussel

(Antwort lieber per PN) welcher Tierarzt ist das denn, der die Behandlung von Stadttauben nicht verweigert und sich gut auskennt? liegt er zufällig richtung München? Danke :zwinker:
 
Thema: Täubchen in Not Eine kleine Geschichte

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