tatsächlich positive Befunde

Diskutiere tatsächlich positive Befunde im Forum Vogelgrippe / Geflügelpest im Bereich Allgemeine Foren - Hallo Leute! Würde mich freuen, wenn man hier einen Thread aufbauen würde in dem man alle Befunde mit Orts- Landkreis- und Bundeslandangabe und...
Bayern/BaWü

http://focus.msn.de/politik/deutschland/vogelgrippe_nid_26259.html
Die Vögel seien in den Landkreisen Rosenheim, Landsberg am Lech, Neustadt an der Aisch sowie in den Städten Passau und Straubing entdeckt worden. Das teilte das bayerische Gesundheitsministerium am Donnerstag mit. Damit sei der Erreger inzwischen bei 18 Wildvögeln in Bayern festgestellt worden. In den neuen Fällen habe das Friedrich-Loeffler-Institut das Virus bei einer Wildente, einer Wildgans und drei Höckerschwänen nachgewiesen. Um die Fundorte würden Sperr- und Beobachtungsgebiete eingerichtet.
Sperrbezirk/Überwachungszone Rosenheim ist echt witzig, scheint zu stimmen, das die Erde doch ne Scheibe ist ;)
http://www.landkreis-rosenheim.de/presse/Schutzgebiete.pdf

http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=1145144/1psd30f/
Wieder eine Tafelente in Friedrichshafen, macht jetzt insgesamt 33 bestätigte Fälle für die Bodenseeanreiner.

Grüsslis... Lexx
 
Sperrbezirk/Überwachungszone Rosenheim ist echt witzig, scheint zu stimmen, das die Erde doch ne Scheibe ist
Na, hoffentlich fällt kein Verwaltungsfuzzi über den Rand runter... ;)
 
Hab grad erfahren, das da Österreich anfängt, dös indressiert donn die Bayern nimma. :D
Grüsslis... Lexx
 
Dänemark

http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=03409C4F-1422-0CEF-7022DB554833E9C5
Erster Vogelgrippe-Fall in Dänemark
Kopenhagen. AP/baz. Die Vogelgrippe hat jetzt auch Dänemark erreicht: Das auch für Menschen gefährliche H5N1-Virus sei bei einem Bussard festgestellt worden, teilte das Verbraucherministerium in Kopenhagen am Donnerstag mit. Proben des Tieres wurden zur endgültigen Bestätigung an das EU-Referenzlabor im britischen Weybridge geschickt. Erst am Mittwoch hatten EU-Tests das Auftreten der Vogelgrippe im Nachbarland Schweden bestätigt.
Noch was interessantes zum Monitoring der Zukunft ;).
http://www.fr-aktuell.de/ressorts/nachrichten_und_politik/aus_aller_welt/?cnt=826827
Trotzdem sollen die Rückkehrer streng kontrolliert werden - soweit dies bei Zugvögeln möglich ist. In der Staatlichen Vogelschutzwarte Buckow bereiten sich die Mitarbeiter derzeit auf ein ausgedehntes Wildvogel-Monitoring vor. Die Station liegt im brandenburgischen Westhavelland, einem der wichtigsten und größten Zugvogel-Rastplätze Deutschlands. Um im großen Stil an Speichelproben zu kommen, sollen dort möglichst viele Tiere gefangen werden.

"Ob die durchziehenden und bei uns rastenden Vögel mit H5N1 infiziert sind, lässt sich nur feststellen, wenn man sie einfängt, Proben nimmt und wieder freilässt", sagt Vogelwartenleiter Torsten Langgemach. Schon im vergangenen Herbst hatten ehrenamtliche Helfer im Rahmen eines Beringungsprogrammes mehr als 500 Wasservögel am Gülper See mit Reusen gefangen und getestet. Jetzt wollen sie dieses Verfahren ausdehnen. Derzeit suchen die Ornithologen nach geeigneten Standorten für die Reusen. Im kommenden Herbst erwägt die Vogelschutzwarte, noch größeres Geschütz aufzufahren. Dann könnten in die Luft geschossene Kanonennetze zum Einsatz kommen, um größere Gruppen von Vögeln zu fangen. Doch zunächst müssen dafür Mitarbeiter geschult und Technik angeschafft werden.

Grüsslis... Lexx
 
Wieder 3 Fälle auf Rügen:
http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/GoArt!200013,200050,1052476/SH/0/depot/0/

Außerdem Infos zu Subventionen.
 
Wieder der Bussard aus Berlin, diesmal konkreter:
Berlin
25.03.2006

VOGELGRIPPE Der erste Fall in Berlin
Bussard in Biesdorf verendete am Virus H5N1
Sicherheitszonen rund um den Fundort eingerichtet Gesundheitsverwaltung: Kein Grund zur Panik

Von Sabine Beikler, Annette Kögel und Claus-Dieter Steyer

In Berlin gibt es den ersten Vogelgrippe- Fall. Das Virus H5N1 ist bei einem toten Mäusebussard nachgewiesen worden, den ein älteres Ehepaar am vergangenen Sonntag auf der Terrasse seines Einfamilienhauses im Dillinger Weg in Biesdorf entdeckt hat. Der Kadaver wird jetzt noch im Nationalen Referenzlabor auf der Insel Riems untersucht, um festzustellen, ob es sich um den auch für den Menschen gefährlichen Virustyp handelt. Zunächst war der Bussard im Berliner Institut für Lebensmittel, Arzneimittel und Tierseuchen (Ilat) auf Vogelgrippe getestet worden. Das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf hat, nachdem ein erstes Ergebnis aus Riems H5N1-positiv war, umgehend um den Fundort ein drei Kilometer großes Sperrgebiet zum Schutz von Nutzgeflügel eingerichtet. Im Umkreis von zehn Kilometern wurden zudem Schilder mit der Aufschrift „Geflügelpest Beobachtungsgebiet“ aufgestellt.

Der Fundort des toten Greifvogels liegt südlich vom S-Bahnhof Biesdorf. Nach Auskunft des zuständigen Bezirksstadtrats Svend Simdorn verhielt sich das Finder-Ehepaar vorbildlich. Die meisten Anwohner in der Siedlung wussten gestern Mittag noch nichts vom Vogelgrippefall. Ein Mann führte seinen Hund ohne Leine aus – was im Sperrgebiet nicht erlaubt ist. Ebenso dürfen in der Region keine Katzen mehr ins Freie. Das Tierheim Berlin nimmt vorerst keine Vögel mehr an und vermittelt auch keine mehr.

Zum Thema
Karte: Die Vogelgrippe in Berlin
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Stichwort: Vogelgrippetest
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Online Spezial: Vogelgrippe
In der Sperrzone um den Fundort liegen mehrere S- und U-Bahnhöfe, das Unfallkrankenhaus Marzahn, die Bundesstraßen 1/5, Fernbahnstrecken und der Landschaftspark Wuhletal. Ebenso Teile des Tierparks in Friedrichsfelde. Dort will man Vogelhäuser und Volieren nun noch intensiver vor betriebsfremden Personen schützen. Der bezirkliche Krisenstab schickte Mitarbeiter zu rund 50 Geflügelhaltern, die in der Regel drei bis zehn Hühner und Hähne halten. Sie dürfen keine Tiere und Produkte mehr aus dem Sperrbezirk herausbringen. Den ganzen Tag waren 40 Mitarbeiter des Ordnungs- und Tiefbauamtes in Grünanlagen unterwegs, suchten nach verendeten Tieren, stellten Hinweisschilder auf. Der Bezirk hatte vor Wochen Schutzanzüge und hunderte Schilder mit der Aufschrift „Achtung Wildgeflügelpest-Bezirk“ geordert. Freitag früh trat der große Krisenstab unter anderem mit Vertretern der Gesundheitsverwaltung, Polizei und Feuerwehr in Marzahn-Hellersdorf zusammen. Kitas und Schulen in der Sperrzone sollten informiert werden – einige wussten indes nach Tagesspiegel-Anfrage noch von nichts.

Die Brandenburger Landkreise Märkisch-Oderland und Barnim sowie Teile der Berliner Bezirke Mitte, Pankow, Lichtenberg, Treptow-Köpenick, Friedrichshain-Kreuzberg und Neukölln liegen im Beobachtungsgebiet im Zehn-Kilometer-Umkreis. In der bis zu 30 Tage ausgerufenen Beobachtungszone darf Geflügel 15 Tage lang nicht transportiert werden, danach sind Eierhaltung oder Brutaufzucht genehmigungspflichtig.

Im Kinderbauernhof Görlitzer Park werden nun Seuchenwannen zum Schutz der Tiere ausgelegt. Auch Teile Neuköllns stehen unter Beobachtung. Bürgermeister Heinz Buschkowsky warnt wie die Gesundheitsverwaltung vor Panikmache: „Die Gefahr, beim Überqueren der Sonnenallee ums Leben zu kommen, ist ungleich höher, als sich mit der Vogelgrippe zu infizieren.“ (Meinungsseite)

Das Bürgertelefon der Senatsverwaltung (Tel. 9028 28 28) ist Sa. und So. von 10-16 Uhr, Mo. bis Fr. von 9-17 Uhr besetzt.

Mehr zum Thema:

Experte: „Tote Vögel nicht anfassen!“
Kommentar: Die neue Zone

Quelle: Tagesspiegel online
 
Noch 2 Fälle in der Oberpfalz:
Nachrichten aus Bayern Meldung vom 24.03.2006, 18:29 Uhr
Erstmals Vogelgrippefälle in der Oberpfalz - Zwei neue Fälle

Teublitz/Nonnenhorn (dpa/lby) - In Bayern sind am Freitag zwei neue Vogelgrippefälle bestätigt worden. Im Landkreis Schwandorf wurde der erste Fall der Geflügelpest in der Oberpfalz registriert. In der Stadt Teublitz wurde ein toter Mäusebussard entdeckt, der infiziert war, teilte das Schwandorfer Landratsamt mit. In der schwäbischen Gemeinde Nonnenhorn im Landkreis Lindau trug ein am Bodenseeufer entdeckter toter Schwan das H5N1-Virus in sich. Damit sind bislang insgesamt 31 Vogelgrippefälle im Freistaat nachgewiesen worden.
Quelle: donau.de
 
Und nochmals Berlin zur Beobachtunsgzone:
http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/6043/artid/5232498/disableLeft/compact/title/Ticker

In Niedersachsen gibt´s den 2. Fall:
Nachrichten aus Bayern Meldung vom 25.03.2006, 11:49 Uhr
Ministerium: Weiter keine Nutztierbestände von Vogelgrippe betroffen

Hannover/Cuxhaven (dpa/lni) - Nach dem zweiten Fall von Vogelgrippe in Niedersachsen gibt es weiterhin keine Hinweise auf ein Übergreifen der Tierseuche auf Nutztierbestände. Das sagte der Sprecher des Landwirtschaftsministeriums, Gert Hahne, am Samstag in Hannover. Bei einer Sturmmöwe im Stadtgebiet von Cuxhaven war das Virus H5N1 nachgewiesen worden, wie das Ministerium am Freitag mitgeteilt hatte. Hahne sagte, Tierärzte würden in den kommenden Tagen Geflügelbetriebe im Umkreis des Fundorts der Möwe aufsuchen.
Qelle: donau.de
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mahlzeit

http://de.today.reuters.com/news/ne..._RTRDEOC_0_DEUTSCHLAND-VOGELGRIPPE-BERLIN.xml

"Berlin (Reuters) - Wegen Pannen bei der Bergung eines mit dem Vogelgrippe-Erregers infizierten toten Vogels in Berlin hat der Senat das gesamte Stadtgebiet zur Beobachtungszone erklärt."

"Die Berliner Veterinäre hätten sich jedoch darauf verständigt, in der Beobachtungszone auf Verhaltensmaßregeln für Haustierhalter - etwa einen Leinenzwang für Hunde oder eine Hauspflicht für Katzen - zu verzichten, sagte die Sprecherin. Bei dem Mäusebussard sei nicht davon auszugehen, dass er Virenspuren hinterlassen habe."

Sieh' an. Hat jemand eine Quelle für diese Erkenntnis ?
 
Thema: tatsächlich positive Befunde
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