Taube mit verschnürten Füßen

Diskutiere Taube mit verschnürten Füßen im Forum Stadttauben im Bereich Tauben - Hallo, seit einer Woche haben wir bei uns eine Taube liegen, die von einer Passantin gebracht wurde, nachdem sie sie mehrere Tage lang mit...
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Dottie

Guest
Hallo,

seit einer Woche haben wir bei uns eine Taube liegen, die von einer Passantin gebracht wurde, nachdem sie sie mehrere Tage lang mit verschnürten Füßen auf der Strasse hat herumkrebsen sehen. Sie hat sie gefüttert, aber erst als sie bereits sehr schwach war und nur noch in der Ecke lag, konnte sie sie einfangen. Sie hat dann bereits Faden entfernt und wir haben nochmals tief ins Fleisch eingewachsenen Faden herausgefriemelt. Am nächsten Tag sind wir dann zur Tierärztin, die allerdings keine weiteren Fäden mehr gesehen haben will. Das Problem ist, dass der Faden schwarz und nicht so ohne weiteres von geronnenem Blut zu untescheiden ist.

Sie bekommt seit einer Woche oral AB und ein Chloramphenicolspray direkt auf die Füsse. Wir sind uns aber mittlerweile ziemlich sicher, dass um die "Hinterzehe" des rechten Fusses noch was gewickelt sein muss, denn der Zeh ist geschwollen und die Einschnürung wird nicht besser. Aber wir haben sie unter der Lupe gedreht und gewendet und können nix erkennen. Die TÄ jedenfalls behauptet, es sei Schorf. Aber dann müsste doch die Einschnürung so langsam besser werden.
Auf dem linken Fuss kann sie bereits stehen, nur scheint es hier, dass die Ferse nicht mehr zu retten ist, da die "Hinterzehe" komplett unter die "Sohle" geklappt ist. Aber die vorderen Zehen sehen ganz gut aus. Am rechten Fuss ist allerdings eine üble ringförmige Schwellung und Entzündung direkt da wo bei uns das Fussgelenk wäre. Der fuss scheint auch gelähmt zu sein, da sie die Zehen nicht spreizen kann. Dummerweise habe ich die letzten beiden Tage zusätzlich mit Betaisodonnabädern versucht Verunreinigungen (wenn sie z.B. in ihrer Kacke hockt) zu beseitigen, wodurch die Kruste um das Gelenk aufgeweicht ist und es heute Nacht geblutet hat. Ist jedenfalls eine ziemliche Sauerei.... :(

Sorry, wenn ich euch hier zulalle.... nebenbei bemerkt.

Jedenfalls: kann mir jemand Tipps geben? Wie lange kann es dauern, bis so etwas verheilt ist? Gibt es Medikamente, die ich ihr unterstützend geben kann? Kann jemand sagen, wie lange es dauert bis eine Gliedmasse abgestorben ist? Mir geht es dabei speziell um diese eine Zehe. Wenn da tatsächlich noch seit einer Woche etwas drumgewickelt ist, müsste sie doch schon längst abgefallen sein, oder irre ich mich da?

Bin für jeden Tip dankbar. Kann leider keine Bilder reinstellen, da meine Digicam, die ich zu Weihnachten beommen habe, bereits den eist aufgegeben hat.... eieiei.

Danke schonmal und liebe Grüße
Silke
 
Hallo Dottie,

das hört sich ja wirklich übel an.

Ob abgestorbene Gliedmaßen wirklich so "schnell" abfallen weiß ich nicht. Ist die Zehe denn kalt? Dann wäre das ein Zeichen dafür, dass sie abgestorben ist. Solange sie noch warm ist, wird sie auch noch durchblutet.

Hast Du vielleicht mal mit "Kamillen-Fußbädern" versucht, die Verkrustungen zu lösen? Dann könntest Du vielleicht auch besser sehen, was Kruste und was eventuell noch Faden ist. Aber vermutlich läßt sich die Taube nicht so lange festhalten, damit alles einweichen kann, oder?

Ich denke, eine völlige Abheilung dauert schon so seine Zeit. Gerade, wenn die Fäden auch schon eingewachsen waren und sich anscheinend einiges entzündet hat.
Das im-eigenen-Kot-sitzen könntest Du vermeiden, indem Du ihr einen erhöhten Sitzplatz anbietest. Eine Stange ist vielleicht schlecht, aber ein umgedrehter Schuhkarton dürfte dem Zweck auch genügen. Dann hätte die Taube nämlich auf dem Karton sitzend die Möglichkeit, den "Hintern" vor´m Häufchen machen über den Rand zu halten.

Wenn´s nicht wirklich besser wird, würde ich einfach noch mal zum Tierarzt mit der Taube gehen.

Viel Glück mit dem "Patienten"!
Liebe Grüße, Sabine
 
Hallo Sabine,

vielen Dank für Rückmeldung. Hm, die Zehen sind warm, auch die noch eingeschnürte. Wegen Bäder... hm...ich hatte ja Bäder gemacht und durch das Aufweichen der Kruste fing das ganze wieder an zu bluten. Und das nicht zu knapp. Wir hatten auch gehofft durch Bäder Verkrustungen entfernen und dann unterscheiden zu können, wo ist Faden, wo ist evtl. abgestorbenes Gewebe usw. Aber der Einschnitt am Gelenk ist sehr sehr tief und es fängt - wie gesagt - jedes Mal an tüchtig zu bluten, sobald die Kruste verletzt oder aufgeweicht wird.

Das ist echt ne heftige Sache. Sehe sowas zum ersten Mal und bin etwas verunsichert, ob wir das alles so richtig machen. Unsere TÄ ist zwar lieb, aber hat selbst aber auch nicht soviel Erfahrung, gibt sich jedoch viel Mühe. Alternativen gibt es in erreichbarer Nähe nicht, da haste eher den Fuss im Popo, wenn du mit einer Taube ankommst *grummel*

Gruß
Silke
 
Hallo Silke,

oje, dann scheint´s aber wirklich mächtig tief eingewachsen zu sein! In dem Fall würde ich die Kruste doch vorerst dran lassen. Ich würde es nach 2 Tagen noch mal mit dem Fußbad versuchen. Solange Fuß und Zehen warm sind, scheint zumindest nichts abzusterben.
Vielleicht ist der Schorf ja auch so dick und fest, dass er auf das Gewebe am Zeh so sehr drückt, dass es noch wie eine Einschnürung aussieht!?

Ja, das mit Tierärzten und Stadttauben ist manchmal so eine Sache... Aber wenn sich Deine doch wenigstens Mühe gibt, ist das doch auch schon mal positiv!
Aus welcher Gegend kommt ihr denn? (O.k. gerade gelesen: Saarbrücken)Vielleicht kann Dir jemand aus dem Forum einen Tipp geben, wo doch ein vogelkundiger Tierarzt in Deiner Nähe zu finden ist, der nicht hier in der Tierarzt-Liste steht.

Weiterhin viel Glück!
Liebe Grüße, Sabine
 
Dottie,
Du wohnst in Saarbrücken. Dann ist es doch nicht so weit nach Bad Dürkheim zu Dr. Schneegans. Der ist Vogelspezialist und kann Dir (deiner Taube) bestimmt helfen.
 
Hallo Silke,

was macht das Täubchen? Ich hoffe, es ist schon ein kleines bischen besser mit ihren Füßen!

@Fenris: Wie wäre es denn damit, der Taube die Chance zu geben, dass ihre Füße wieder heilen. Tauben sind recht "hart im Nehmen". Und da die Füßchen noch warm sind und einfach "nur" stark verkrustet, stehen die Heilungschancen recht gut.


Liebe Grüße, Sabine
 
@Werner: danke für den Tipp, aber ich hab leider kein Auto. Bad Dürkheim ist ausserdem doch ein Stück zu fahren.

@Fenris: sorry, aber tot ist sie schnell. Und ich habe nicht den Eindruck, dass sie keinen Lebenswillen mehr hat. Voreiliges Einschläfern ist genauso verkehrt wie unnötig langes Leiden. Wobei beides von unserem menschlichen Standpunkt aus betrachtet wird. Aber auch wenn wir ein Tier nicht nach dem fragen können was es will, denke ich, dass man durch genaue Beobachtung doch merkt, ob noch Lebenswille vorhanden ist oder nicht. Und hier sage ich definitiv ja. Wir haben einen Tauber, den wir gelähmt an der Strasse gefunden hatten. Da ging gar nix mehr, lag nur noch auf der Seite. Zwei Tierärzte - nicht unbedingt Taubenfreunde - haben uns gar keine Hoffnung gemacht und wollten uns eindringlich vermitteln, dass es besser wäre, das arme Tier zu "erlösen". Naja, sie haben auch gefragt, ob wir denn tatsächlich u.U. wochenlang eine Taube versorgen wollten.... Ich ging dann zu der Tierärztin, zu der wir heute in der Regel Tauben bringen und sie meinte, dass es Zeit brauche und dass die Taube gute Heilungchancen hätte. Und so war es auch: nach 3 Wochen stand der Kleine auf seinen Füßen und mittlerweile läuft und fliegt er in einer Voliere rum, hat manchmal nur ganz leichte Gleichgewichtsstörungen, ist aber in keinster Weise in seinem sozialen Verhalten oder sonstwie beeinträchtigt.

@Sina: die Füßchen sehen heute besser aus. Ich glaube, es war gut, dass sie gestern kein Fussbad bekam. Sie belastet den kritischen Fuß auch wieder.

Liebe Grüße
Silke
 
Anscheinend leidet die Taube ja schon länger als eine Woche unter ihrer Verletzung und wer weiß wie lange es dauert bis die Wunden wieder verheilt sind und die Füße danach aussehen. Wie "Vogelklappe" in einem anderen Thread geschrieben hat, leiden Tauben höllische Schmerzen, ohne auch nur "Piep" zu sagen. So etwas muß meiner Meinung nach nicht sein.
Aber ich möchte hier auch keinen Streit darüber anfangen, ob einschläfern oder nicht.
 
Fenris schrieb:
Wie wäre es denn damit, das arme Tier einfach zu erlösen...



Sorry,könnte man dann bei deiner Taube wohl auch sagen,oder was hast du dann mit ihr vor?
Stadttauben sind sehr robust und ich hatte auch eine Taube die nur noch 3 Zehen an einem Fuss hatte und die hat sehr wohl noch gut und auch,denke ich,ohne Schmerzen gelebt,lebt heute noch.Solange das gut verheilt und Tauben fliegen können ist das kein Problem!
Ich würde abwarten denn schleißlich will JEDES LEBEWESEN irgendwie überleben.


LG CLaudia :0-
 
Fenris schrieb:
Anscheinend leidet die Taube ja schon länger als eine Woche unter ihrer Verletzung und wer weiß wie lange es dauert bis die Wunden wieder verheilt sind und die Füße danach aussehen. Wie "Vogelklappe" in einem anderen Thread geschrieben hat, leiden Tauben höllische Schmerzen, ohne auch nur "Piep" zu sagen. So etwas muß meiner Meinung nach nicht sein.
Aber ich möchte hier auch keinen Streit darüber anfangen, ob einschläfern oder nicht.


Das so eine Verletzung nicht von heute auf morgen verheilt,sollte doch wohl jedem klar sein.
Habe auch manchmal kleine Schnittwunden die heilen auch nicht gleich in einer Woche.Gerade dann wenn man sich immer wieder in diese Kerbe reinhaut,oder die Verkrustungen abgehen.



LG CLaudia :0-
 
Ich lese keine kranken Tauben von der Straße auf. Und auch wenn Stadttauben sehr robust sind können sie Schmerzen haben und leiden. Desweiteren kann man eine Schnittwunde wohl kaum mit dem vergleichen, was die Taube hat. Außerdem finde ich, daß "jedes Lebewesen will irgendwie überleben" hier irgendwie fehl am Platze ist, schließlich hätte die Taube mit dieser Verletzung nicht lange überlebt, der Natur einfach mal freien Lauf lassen.
 
Fenris schrieb:
Ich lese keine kranken Tauben von der Straße auf. Und auch wenn Stadttauben sehr robust sind können sie Schmerzen haben und leiden. Desweiteren kann man eine Schnittwunde wohl kaum mit dem vergleichen, was die Taube hat. Außerdem finde ich, daß "jedes Lebewesen will irgendwie überleben" hier irgendwie fehl am Platze ist, schließlich hätte die Taube mit dieser Verletzung nicht lange überlebt, der Natur einfach mal freien Lauf lassen.

Das heisst also im Umkehrschluss, dass ich kein verletztes Tier auflesen sollte, das mir irgendwo auffällt. Keinen verletzten Vogel, kein Kaninchen, keine angefahrene Katze usw, da ich der Natur ihren Lauf lassen sollte? Für meine Begriffe handelt es sich nicht um einen "natürlichen Vorgang" wenn eine Stadttaube mit einem Bindfaden Bekanntschaft macht, der sich ihr um die Füße wickelt. Einer Felsentaube in ihrer natürlichen Umgebung würde so etwas sicher nicht passieren. Natürlich kann man jetzt über den Begriff des Naturraumes Stadt oder über den Menschen als Teil der Natur, der "gestaltend" auf seine Umgebung einwirkt diskutieren oder generell "Natur" neu definieren. Brauchen wir nicht. Ich finde "jedes Lebewesen will irgendwie überleben" überhaupt nicht unpassend. Der Überlebenswille ist etwas Starkes und wie ich bereits schrieb, denke ich dass man sehr schnell merkt, wenn dieser nicht mehr da ist.

Gruß
Silke
 
Hallo Silke,
hallo Fenris,

der Natur seinen freien Lauf lassen ist schön und gut. Und mit Sicherheit in der richtigen Natur sinnvoll. Da stimme ich Dir voll und ganz zu Fenris.

Leider ist es aber immer wieder der Mensch, der in den Lebensraum der Tiere eingreift. Daher kann ich auch nichts Verwerfliches oder Abnormales daran finden, im Gegenzug verletzten Tieren zu helfen und ihnen ein Überleben - wider des normalen Verlaufs in der Natur - zu sichern.
(Und eh jetzt ein Einwand kommt: Ist abzusehen, dass der Versuch der Rettung das Leiden des Tieres nur verlängern würde, bin ich ebenfalls für´s Einschläfern.)

Aber das ist wohl bei Silke`s "Patient" nicht der Fall.
Es sollte eigentlich noch viel mehr Menschen wie Silke geben, die sich nicht scheuen, ein krankes Tier mit viel Aufwand und Liebe gesund zu pflegen. Auch oder gerade wenn es sich um eine Stadttaube handelt.

@Silke: Ich drücke Dir und der Taube auf jeden Fall die Daumen, dass sie schnell wieder gesund wird.

Liebe Grüße

Sabine
 
Hallo,

Das ist ja SCHRECKLICH! Wer macht sowas? Wer bindet einer Taube die Füße zusammen? Könnte heulen. Hoffenlicht erholt sich das arme Ding und hat noch ein schönes Leben. Das ist so furchtbar.... 8o
 
Würdet Ihr mir zum Verständnis Euren Begriff von "Natur" definieren ?

Hallo Fenris,

in Deutschland leben Tausende Stadttauben mit solchen oder noch schlimmeren Verletzungen, weil es zu wenig Menschen gibt, die wie Dottie handeln. Fehl am Platz finde ich hier "Der Natur ihren freien Lauf gelassen" als Grund anzuführen, weil es sich bei Stadttauben um verwilderte Haustiere handelt, die durch menschengemachte Mittel verkrüppelt werden. Dies beginnt bereits mit der verweigerten artgerechten Fütterung und Bestandskontrolle, wie wir sie bei verwahrlosten Straßenhunden und -katzen in anderen Ländern anprangern.

Zitat Sina: "der Natur seinen freien Lauf lassen ist schön und gut. Und mit Sicherheit in der richtigen Natur sinnvoll. Da stimme ich Dir voll und ganz zu Fenris."
Auch dem stimme ich nicht zu. Der Gesetzgeber sieht ausdrücklich nicht vor, daß man ein Wildtier einfach hilflos liegen läßt. Die ganze Argumentation werde ich hier nicht wiederholen.
http://www.vogelforen.de/showthread.php?t=70987&page=15&pp=10

Das gewählte Zitat von mir zu den möglichen Schmerzen bezog sich auf ein bislang nicht tiermedizinisch versorgtes Tier mit Augenverletzung. Da niemand Ferndiagnosen stellen kann, ist die Beurteilung des Leidens zwangsläufig dem Finder zu überlassen; man kann dazu nur Hinweise geben, und nach diesen wurde gefragt.

Nach der bisherigen Schilderung habe ich keinen Anlaß anzunehmen, daß die Überlegungen von Dottie nicht im Sinne des Tieres sind.

Zitat: "Ich lese keine kranken Tauben von der Straße auf."
Was heißt das denn konkret ? Verrecken lassen ? Und warum ? Vielleicht gehörst Du ja zu den Leuten, die mir diese Antwort nicht schuldig bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer macht sowas? Wer bindet einer Taube die Füße zusammen?

Bewußt keiner. Aber es liegt viel Müll auf den Straßen und die Tauben laufen oft auf dem Boden herum. Durch Kaugummis, durch Haare, durch Obstnetze.....das wickelt sich um die Füßchen und schnürt die ab. Die Bindebänder der gelben Säcke sind es auch oft.

Ich finde Haare und durchsichtige Plastikschnüre am übelsten, weil man sie so schlecht erkennt und sie sich sehr tief ins Gewebe schneiden.

Unser Menschenmüll, ist der wirklich Natur? Ist die Stadt Natur?
 
Hallo Vogelklappe,

da hast Du mich missverstanden. Mit "der Natur seinen freien Lauf lassen ist schön und gut. Und mit Sicherheit in der richtigen Natur sinnvoll." meinte ich nicht die "Natur", die wir hier haben. Vielmehr bezieht sich mein Ausdruck "richtige Natur" auf Gegenden, zu denen der Mensch in der Regel keinen Zugang hat. Dort, wo der Kreislauf der Natur noch seinen "gesunden" Gang gehen kann. Was ja leider an immer weniger Orten der Fall ist.

Ich bin etwas erstaunt darüber, wie schnell man falsch verstanden werden kann, aber ich habe mich wirklich nicht gerade glücklich ausgedrückt. Also, um das noch mal richtig zu stellen: Ich bin wirklich die letzte, die sich dafür aussprechen würde, ein verletztes Wildtier hilflos zurück zu lassen!! Nur damit der "Natur freier Lauf gelassen wird". Im Gegenteil!

Liebe Grüße

Sabine
 
Thema: Taube mit verschnürten Füßen

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