Taube ohne Kopf in der Voliere

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Susi 10

Guest
Heute Morgen lag eine unserer Lachtauben tot (ohne Kopf) in der Voliere. Der starke Draht Durchmesser 1,8 cm war nicht beschädigt. Aber rundherumm um's Gehege waren Kratzspuren bzw. aufgekratzte Erde. Aber kein Durchgang ins Gehege. Das Tier wurde wohl gestört. Wohl fanden wir Marderkot. Wie schützen wir nun unsere anderen Lachtauben ?
 

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hallo Susi
herzlich Willkommen bei den Vogelforen, wenn auch leider aus traurigem Anlass.
Aber irgendwo muss der Räuber ja doch reingekommen sein. Hoffentlich findet ihr die Schwachstelle bald, der kommt wieder.
 
Heute Morgen lag eine unserer Lachtauben tot (ohne Kopf) in der Voliere. Der starke Draht Durchmesser 1,8 cm war nicht beschädigt. Aber rundherumm um's Gehege waren Kratzspuren bzw. aufgekratzte Erde. Aber kein Durchgang ins Gehege. Das Tier wurde wohl gestört. Wohl fanden wir Marderkot. Wie schützen wir nun unsere anderen Lachtauben ?
Die Antwort hast Du doch schon gegeben: Verhindern, dass ein Feind rein kommen kann. Erstmal schauen, wo der Marder tatsächlich rein kam und die Stelle dichten. Wenn er durch Untergraben rein kam (wohl das Wahrscheinlichste, auch wenn Ihr keinen Durchgang gefunden habt, dann muss ein Untergrabschutz her. Am einfachsten rundherum Betonplatten legen.

VG
Pere ;)
 
Verblendete Nachtnotbeleuchtung, damit die Tiere in Panik nicht gegen das Gitter fliegen. Durchgängige Bedachung. AV's sollten immer eine Tiefe nach hinten von min. 2-3 Meter haben. Möglichst nur nach einer Seite komplett offen (am Besten Osten/Süden) den Rest mit Doppelstegplatten verkleiden.
Eine Voliere muß zuerst mal absolut sicher sein...das sollte die oberste Prämisse darstellen.
Dann gibt es auch keine tote oder verletzte Tiere.
Gruß
 
Die Antwort hast Du doch schon gegeben: Verhindern, dass ein Feind rein kommen kann. Erstmal schauen, wo der Marder tatsächlich rein kam und die Stelle dichten. Wenn er durch Untergraben rein kam (wohl das Wahrscheinlichste, auch wenn Ihr keinen Durchgang gefunden habt, dann muss ein Untergrabschutz her. Am einfachsten rundherum Betonplatten legen.

VG
Pere ;)[/QUOTE

Man sieht doch an den Spuren am Boden, das es in die Voliere wollte und wurde wohl gestört wurde. Darum kommen dorhin die Platten, damit das nicht noch passiert, das sich dort ein Tier "hineinbuddelt".
Das Tier wollte sich noch den Körper herausholen. Die Voliere ist absolut dicht. Da müsste einer den starken Draht "knacken". Ich kenne einen Fall, da hat der Marder den Fuss eines Papageien erfasst. Das war auch in der Nacht in einer sehr großen Voliere. Lt.Umfrage ergab sich jetzt, das hier viele Probleme mit Mardern hatten.
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mir ist aufgefallen das die Reiter sehr nahe am Gitter sind das kann Katzen und andere ungebetene Gäste zum Angeln animieren. Ansonsten schließe ich mich den Vorrednern an.
 
So wie ich das sehe, steht die Voliere frei auf dem Rasen...keine Bodenplatte.
Scheinbar steht sie auch ungeschützt, so das Marder von allen Seite an die Gitter kommen und so die Vögel in Panik versetzen, das gleiche gilt für Katzen, Eulen in der Nacht und auch Sperber, die tagsüber Angriffe fliegen.
Wie ich schon schrieb, die Sicherheit hat allerhöchste Priorität und nach dem Schema baut man eine Voliere!
Hier können sogar Ratten und Mäuse spielend eindringen und erstere töten auch Vögel und beide hinterlassen ihre Exkremente, was wiederum Krankheiten übertragen kann.
Ich würde darin keine Vögel halten!:nonono:
Gruß
 
@Gast 20000 das Kind ist schon in den Brunnen gefallen. Jetzt geht es um schadensbegenzung. Ich denke das man mit Platten als buddelschutz, anderen Sitzplätzen und anderen kleinen Maßnahmen schon viel für die Sicherheit machen kann. So wie ich die Konstruktion sehe wird eh in 2 bis 4 Jahren eine neue Voliere dran sein, das beste was wir bis dahin machen können ist mit Informationen zu Planung, Konstruktion und Sicherheit helfen. Vor allem weil Susi auch Kritik annimmt und nachbessern will.
 
Wir haben uns verschiedene Bauten bei Taubenhaltern angesehen. Das ist auch manchmal sehr abentheuerlich. Wir wollten es besser machen.

Der hintere Teil ist an 3 Seiten geschlossen. Dort sind auch die Schlafplätze.Dort zogen sie sich auch zurück.

Durch eine Notfalltaube, die wir aufgepäppelt haben, entstand der Entschluß, Tauben zur Gesellschaft hinzu zu kaufen.

Habe extra die Fotos eingestellt, um hier die "Meinungen" zu hören, was hier besser gemacht werden könnte.
 
Man sieht doch an den Spuren am Boden, das es in die Voliere wollte und wurde wohl gestört wurde. Darum kommen dorhin die Platten, damit das nicht noch passiert, das sich dort ein Tier "hineinbuddelt".
Das Tier wollte sich noch den Körper herausholen. Die Voliere ist absolut dicht. Da müsste einer den starken Draht "knacken". Ich kenne einen Fall, da hat der Marder den Fuss eines Papageien erfasst. Das war auch in der Nacht in einer sehr großen Voliere. Lt.Umfrage ergab sich jetzt, das hier viele Probleme mit Mardern hatten.
Ich verstehe es ehrlich gesagt nicht ganz. Eine Taube lag ohne Kopf in der Voliere. Da unwahrscheinlich ist, dass die Taube raus und ohne Kopf wieder reingeflogen ist, muss der "Täter" drin gewesen sein. Somit kann von "absolut dicht" keine Rede sein. Ist der Maschendraht eng genug für ein Wiesel? Vielleicht war ein solches drin und hat der Lachtaube den Kopf angefressen und später hat ein Fuchs versucht, sich unten durch zu graben, um an den kopflosen Körper zu kommen. Dann würde ein Untergrabschutz auch nichts nützen.

VG
Pere ;)
 
Ich verstehe es ehrlich gesagt nicht ganz. Eine Taube lag ohne Kopf in der Voliere. Da unwahrscheinlich ist, dass die Taube raus und ohne Kopf wieder reingeflogen ist, muss der "Täter" drin gewesen sein. Somit kann von "absolut dicht" keine Rede sein. Ist der Maschendraht eng genug für ein Wiesel? Vielleicht war ein solches drin und hat der Lachtaube den Kopf angefressen und später hat ein Fuchs versucht, sich unten durch zu graben, um an den kopflosen Körper zu kommen. Dann würde ein Untergrabschutz auch nichts nützen.

VG
Pere ;)


Der heutige Morgen war wie ein Schock, eine Taube die hier aufgepäppelt wurde.
Einmal wieder in Freiheit war und wieder zurück kam.
Für diese Türkentaube/Lachtaube haben wir diese Voliere gebaut und für sie Gefährten gekauft.
Heute wurde Material gekauft um alles zu verbessern und abzusichern.
Und Sie schreiben hier diesen Müll ?

Suchen Sie Streit ?
Sie kennen die Gegebenheiten hier nicht.
Kenne mich sehr gut mit Kot von Mardern,Ratten + Co. aus.

Marder und Wiesel
Kot muss man unterscheiden können.

Der Kot lag heute Morgen an der Voliere, auf dem Weg und vor der Terassentür.
Das war hier noch nie.
Draußen auf den Strassen liegt oft Marderkot.


Sollte ich jetzt die Netiquette nicht "eingehalten" kann man mich hier gerne entfernen.

 
aber Susi,
was redest du da von Streit suchen?
Ist doch klar ersichtlich, dass der Räuber drinnen war, wie Pere schrieb. Das ist kein Müll! :roll:
Wir "alten Hasen" kennen Pere seit Jahren und auch seinen Beruf.

noch etwas, du erwähnst im ersten Beitrag der Draht sei 1,8 cm stark (wohl eher mm)

oder sollte damit die Maschengrösse gemeint sein?
 
Hallo Susi,wieso bist du denn gleich so sauer? Das was Pere schreibt war doch kein Müll. Der Kopf wird ja nicht von allein abgefallen sein,also muss doch irgend ein Tier drin gewesen sein. Du hattest doch um Hilfe gebeten und was war falsch an der Beratung?:huh: Hellsehen kann hier auch niemand. Kauf dir zusätzlich ne Wildkamera und da wirst du dann sehen,wo die Feinde raus und rein kommen. Die Dinger sind mittlerweile unter 100 Euro zu haben. Damit habe ich den Waschbär bei den Hühnern überführt ehe was schlimmeres passiert ist.
 
Emotionen bringen hier nicht weiter.
Kopflose oder angenagte Tiere heißt nicht unbedingt das der Täter auch in der Voliere war. Ich habe schon eine Gans gesehen die in einer ähnlichen Konstruktion unterm Gitter durch geköpft würde, Platten haben da das Problem gelöst. Die angenagten Füße bei am Gitter schlafenden Papageien sind bei Tauben unwahrscheinlich, hier sind/waren Sitzplätze direkt am Gitter könnte also schon sein das jemand durchs Gitter geangelt hat.
Ich denke die beiden Themen sollten sein: wie kann man die Voliere möglichst schnell so sicher wie möglich machen und wie kann man langfristig eine neue sichere Voliere planen.
Ps. Die Konstruktion Voliere auf Rasen ist bei Geflügel nicht unüblich um den Auslauf verschieben und keimdruck vermeiden zu können.
 
Es passiert bei solchen Angriffen (zumindest bei Brieftauben) gern, dass Kopf oder Beine fehlen, wenn sie dort gepackt und die Gliedmaßen durchs Gitter gezogen werden. Die Maschenweite auf den Bildern find ich recht groß, mit 1,8cm Maschenweite könnte das schon hinkommen. Waschbären tun sowas wohl auch gern, wenn mich nicht alles täuscht. Sie greifen durchs Gitter und ziehen den Vogel teilweise durchs Gitter.
Wo in der Voliere lag die Taube denn? Mittig oder am Rand am Gitter?
Möglicherweise wäre ein Elektro Zaun wie bei @speedcats Voliere eine Option, oder eine doppelte Verdrahtung mit feinere Masche, damit nichts durchgreift.
 
Sichere Voliere. Man beachte die Nachtnotbeleuchtung..2. Voliere oben links, ist in der Nacht so hell, das kein Vogel dem Marder vors Maul fliegt.
Es fällt auch kein Kot von Wildvögeln (Tauben, Elstern und Dohlen) in die Volieren und so vermeidet man plötzliche Infektionen von Kokzidien und Würmern.
Noch keine Vögel in den Volieren bis auf die 3. Voliere von links, wo ich gerade 3 Glanzsittichhähne eingesetzt habe, die aber noch später auf die einzelnen Volieren verteilt werden. (Datum auf dem Foto). Weiterhin habe ich Doppelstegplatten mit denen ich die Volieren komplett verschließen kann..siehe 3. Voliere von links, wo eine angebracht ist. Trotzdem sind sie im Winter im Schutzhaus im inneren Teil hinter der einseitig angebauten Voliere..siehe die Fenster im Hintergrund.
Kleinvögel überwintern im geheizten Wohnhaus..rechtes Gebäude und kommen erst im Mai in die Av's.
Gruß
 

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Hallo Susi,wieso bist du denn gleich so sauer? Das was Pere schreibt war doch kein Müll. Der Kopf wird ja nicht von allein abgefallen sein,also muss doch irgend ein Tier drin gewesen sein. Du hattest doch um Hilfe gebeten und was war falsch an der Beratung?:huh: Hellsehen kann hier auch niemand. Kauf dir zusätzlich ne Wildkamera und da wirst du dann sehen,wo die Feinde raus und rein kommen. Die Dinger sind mittlerweile unter 100 Euro zu haben. Damit habe ich den Waschbär bei den Hühnern überführt ehe was schlimmeres passiert ist.

Na ja eine direkte Beratung gab es ja wohl nicht.

Gestern wurde hier beraten und Material gekauft.
Die Sitzreiter haben nun von aussen Kunststoffglas.
Rund um das Gehege/Voliere wurden Schalbretter und schwere Platten angebracht. (mache nachher Fotos)
Die ganze Nacht die Strahler angelassen.

Eine neue und hier noch nicht genutzte Wildkamera haben wir auch, aber hier noch nicht eingesetzt.
Heute wird sie angebracht.
 
Thema: Taube ohne Kopf in der Voliere

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