Taubenküken (Findling) in Südamerika

Diskutiere Taubenküken (Findling) in Südamerika im Forum Pflege und Aufzucht im Bereich Wildvögel - Hallo! Heute habe ich diesen kleinen Vogel in meinem Garten gefunden. Ich wohne zur Zeit in Südamerika, Uruguay (Canelones). Erkennt ihn...
Hallo Astrid,

Dankeschön! :)

Ja es gibt ganze Maiskörner - habe ich auch bereits gekauft.
Aber ich dachte dazu benötigt er dann das Grit, weil die Körner ja für den
Kleinen relativ groß uns sehr hart sind.
Ist das kein Problem? Kann ich ganze Maiskörner oder gar Erbsen füttern?

Bisher habe gebe ich z.B. Haferflocken mit Wasser via Spritze und
weiche Körner schiebe ich in kleinen Mengen direkt den Schnabel.

Heute ist es besonders gut gelaunt und
läßt sich auch wieder ohne jegliche Gegenwehr füttern. :)

Liebe Grüße,
Maria
 
Hallo Maria
Doch, für Mais und Erbsen benötigt das Täubchen Grit oder eben einen selbstgesammelten Gritersatz. Ich kenne ja Deine Umgebung nicht, weiß nicht, ob Du in den Bergen oder in einer Großstadt lebst. Wenn Du winzige Steinchen finden kannst in einer pestizid- und von sonstigen Umweltgiften freien Gegend, bleibt Dir nichts anderes übrig, als dies zu nehmen. Es ginge aber auch Ersatzweise grobkörniger Vogelsand, falls Du den erstehen oder in einer Tierarztpraxis bekommen kannst.

Mais und Erbsen sind sehr gehaltvoll und wären eine sehr gute und notwendige Ergänzung zu dem Haferflockenbrei. Kleine Mengen weiche Körner sagt mir nicht genug. In so ein Täubchen "geht recht viel rein", vielleicht könntest Du die Tagesration für die Taube 1x wiegen, damit wir beurteilen können, ob die Nahrungsmenge insgesamt ausreichend ist.

LG astrid
 
Was bedeutet das?

Hallo Zusammen,

mittlerweile klappt alles mit dem Füttern sehr gut.
Die Taube nimmt stetig zu und wiegt schon über 100 Gramm.
(Startgewicht 46 Gramm)
Ich zermale Erbsen, Mais und Vogelfutter für Wildvögel, hauptsächlich
aus Weizenkörner. Dazu etwas Hirse und Haferflocken. Alles noch eingeweicht.
Je nach Gewicht erhöhe ich die Futtermenge, so daß je Fütterung
10 % des Körpergewichtes zugeführt wird. Soweit so gut.

Jetzt habe ich aber ein neues Problem.
Seit gestern schnappt das Kleine nach Luft.
Schnabel geht auf und zu beim atmen.
Kot war da noch normal.
Heute schnappt es immer noch nach Luft, der Kot ist aber dünner.
Nicht von der Konsistenz - Festigkeit, Menge und Farbe ist gleich geblieben -
aber es sieht aus wie eine lange zusammengerollte dünne Schnur.
Füttern klappt trotzdem, Gewicht ist wieder um 4 Gramm gestiegen.
Erst habe ich an einen Wurmbefall gedacht.
Heute habe ich aber mehrmals beobachtet das es ganz normal atmend
sitzt und sowie ich mich der Box nähere geht das mit dem Luft schnappen los.
Als wenn es das Extra für mich macht. Bei einem Wurmbefall wäre aber
die "Schnappatmung" doch ständig, oder?
Ist das Stress? Oder ein Käfigkoller?
Medis gegen Trichnomaden, Würmer und Kropfentzündung sind schon auf dem
Weg. (bestellt) Aber es kann noch drei - vier Tage dauern eh es hier ankommt.
Was kann ich bis dahin tun? Gibt es noch "alternative" Heilmittel gegen Würmer & Co. Oder irgendwas womit ich das Immunsystem stärken kann?
Viele Grüße, Maria
 
Es hat es nicht geschafft.

Hallo noch mal,

das Kleine hat es leider nicht geschafft.
Vor zehn Minuten war noch alles prima, habe mich gefreut das die
Atmung ohne Schnabelschnappen lief und es hat sogar gebettelt.
Aber als ich nun kurz darauf zum füttern kam lag es bereits auf dem Rücken.

Wenigstens muss es nun nicht mehr leiden.

Vielen Dank an alle die versucht haben zu helfen!
Traurige Grüße,
Maria
 
Hallo Maria,
es tut mir so leid:traurig:
Sei nicht traurig...Du hast es versucht aber manchmal ist es eben so :traurig:
Jetzt ist das Kleine im Taubenhimmel....
viele lieben Grüße
Margareta
 
Wie hast Du das Täubchen gefüttert?
Gestopft?
Oder pickte es alleine?
lg tut mir leid!
raija
 
Hallo Maria,
[...]
Das beste wär gewesen, Du hättest das Täubchen da gelassen wo es war, denn es ist normal das die Täubchen den ersten Tag nach dem Ausfliegen auf dem Boden sitzen. [...]
:zustimm:

Immer das gleiche mit den angeblichen Tierretern, keine Ahnung über die Biologie der Tauben oder anderer Gefiederten, aber sich Wildvögel aneignen 0l
 
Was ist denn das für ein überflüssiger Kommentar nach fast einem Monat ? Wenn die kleine Taube Trichomonaden hatte, wäre sie bei den Eltern auch gestorben. Außerdem steht ja hier, daß sie erst nach Dämmerung mitgenommen wurde. Schaust Du immer draußen beim Verhungern zu - oder lieber gleich weg ?
 
Was ist denn das für ein überflüssiger Kommentar nach fast einem Monat ? Wenn die kleine Taube Trichomonaden hatte, wäre sie bei den Eltern auch gestorben. Außerdem steht ja hier, daß sie erst nach Dämmerung mitgenommen wurde. Schaust Du immer draußen beim Verhungern zu - oder lieber gleich weg ?

Keiner meiner Posts ist überflüssig.
Hatte sie Trichomonaden?
Es steht hier das sie beim Versuch sie wieder zurück zu setzen erst nach der Dämmerung mitgenommen wurde und NICHT bei der ersten Entnahme aus der Natur! Du solltest genauer lesen.
Ich schau zu - überleben in der Natur ist eben kein Honiglecken.
 
Thema: Taubenküken (Findling) in Südamerika

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