Thema: Katzen und Wildvögel (aus "Jungvogel im Garten gefunden)

Diskutiere Thema: Katzen und Wildvögel (aus "Jungvogel im Garten gefunden) im Forum Pflege und Aufzucht im Bereich Wildvögel - Das Thema Katze ist ein Leidiges Thema, aber leider gehört es auch zur Thema Natur. Schlimmer finde ich es wenn Hundebesitzer ihre Hunde...
Wo schreibe ich denn, daß Katzen nicht wildern???
Nee, laß' gut sein. Entweder bist du kognitiv zu früh abgebogen, oder du verstehst absichtlich nicht. Beides ist mir zu doof und meine Zeit zu kostbar, also bis irgendwann mal im nächsten Leben.

Tina
 
ich möchte mal anmerken...ihr habt größten teils wirklich alle einen volgel!
katzenhalter anzeigen, katzen halten, aber in volieren sperren....

es ist ja auch nicht so, dass überhaubt keine singvögel oder ähnliches mehr leben, denn die katze frisst sie ja alle.
hohlen wir doch den jäger, 200m vom haus entfernt darf er dann die katzen schießen, aber wenn das gemacht wurde, dann heißt es gleich wieder "mörder"..

lg Plym
 
Du vergißt eins dabei, in Wohngebieten darf nicht gejagt werden.
Ob da nun jemand 4 Katzen hat, die den Nachbarn die Gärten vollscheißen, der Kleintierwelt Schaden zufügen, deren Besitzer aber in der NABU und Tierschützer vom "Feinsten" sind, ist dabei dann wohl "unerheblich". Wenn irgendwo auch nur der Hauch eines Verdachts auf Mißhandlung einer armen Kreatur besteht, schreien sie gleich "Mörder" und nach dem Inhaftieren dieser vermeintlichen Person.
Im Katzenforum äußern sich die gleichen Personen, wie süß sie es doch finden, das Felix und Minka wieder mal zwei kleine Vögelchen auf die Treppe als Geschenk plaziert haben.
Diese Leute haben in meinen Augen ganz schön "einen an der Waffel", denn Dreck wird nur vor den Haustüren der anderen gekehrt.
Nun ist es schon wichtig, das die Hauskatzen nicht unter Naturschutz stehen, da sie als Art ja nicht gefährdet sind. Also gibt es schon Mittel und Wege diese Kategorie, die ihre Dachhasen gern als Wildtiere deklarieren, allerdings ohne den Schutz den man freilebenden Wildtieren gern zukommen läßt, etwas auf die Zehen zu treten.
Allerdings sind diese "genialen Tierschützer" selten zu überzeugen, da Gesetze und Schutzvorkehrungen für Wildtiere nur immer von den Anderen eingehalten werden müssen und dabei ist selbst das abstruse Beispiel eines Greifvogels als Beutegreifer nicht wirklichkeitsfern genug, um es nicht anzuführen.
Beikommen kann man solch genialen Tierschützern nicht wirklich, denn dann könnte man ja nicht so viele Katzen halten, wenn man den ganzen Tag berufstätig ist und dann dafür seine Haustiere auf die Allgemeinheit und die Natur im Besonderen los läßt.
Diese Leute haben eben keine Unterbringungsprobleme mit ihren Haustieren.
Habe selbst 15 Jahre eine Katze gehabt...das mal am Rande.
Ivan
 
Hallo, lieber PLYM-

na, wahrscheinlich haben fast Alle, die hier schreiben, Vögel zuhause und hoffentlich auch in einer Voliere...

Und so schön und wieder mal ergiebig, wie hier aneinander vorbeigeredet wird,
ist dies wiederkehrende Thema ein Paradebeispiel für den Umgang und das Miteinander in unserem "friedlichen" Forum

Ich denke nicht, dass es einer Katze schadet, ihren Aussenaufenthalt in einer Voliere oder auf einem abgesicherten Balkon zu verbringen- bleiben ihr doch viele Gefahren erspart, wie z.B. überfahren werden, versehentlich eingeschlossen werden, eingefangen werden und abgeknallt werden.

Und ihrer angestammten Hauptaufgabe, nämlich ihr "Revier" von Ratten und Mäusen freizuhalten, kann sie immer noch nachkommen, falls diese in Wohnung, Schuppen, oder Keller Einzug halten.

Komischerweise haben die freilebenden Bauernhofkatzen mit Letzterem wohl genug zu tun-
denn anders lässt sich die friedliche Coexistenz der Katzen mit diversem Federvieh und Schwalben usw nicht erklären-
wobei ich eingestehe, davon nicht wirklich Ahnung zu haben.

Lieber Gruß von barbara
 
ich gebe auf hier

jetzt wo der kormoran nur in küstennaehe zu Hause ist

und er im Vergleich zu wildernden satten Hauskatzen herhalten muss

Sogar die Fragestellung genannt wird --soviel wildern sie ja nicht -es gibt noch Vögel --usw .

Da ist denn wirklich nichts mehr zu zu sagen -weil es kommt einfach nicht an das jedes Tier das zusätzlich durch eine satte Hauskatze zu tode kommt -einfach zu viel und unnötig ist

Und Katzenhasser ist hier sicherlich niemand

Aber Vernünftig -weil Tierliebe und Naturverstaendnis nicht hinterm Schwanz der Katze schon aufhört
 
Und ihrer angestammten Hauptaufgabe, nämlich ihr "Revier" von Ratten und Mäusen freizuhalten, kann sie immer noch nachkommen, falls diese in Wohnung, Schuppen, oder Keller Einzug halten.

Komischerweise haben die freilebenden Bauernhofkatzen mit Letzterem wohl genug zu tun-
denn anders lässt sich die friedliche Coexistenz der Katzen mit diversem Federvieh und Schwalben usw nicht erklären-
wobei ich eingestehe, davon nicht wirklich Ahnung zu haben.
Wir leben auf dem Land und hier gibts enorm viele Katzen.
Ich halte mir Katzen, damit sie mir den Hof freihalten von Mäusen und Ratten. Soll ich mir einen Fuchs halten, oder was ? Oder lieber Rattengift nehmen.

Ich sehe selten, dass eine Katze mal einen Vogel fängt. Das sind dann eh meist kranke oder schwache Tiere.
Allein bei uns auf dem Hof gibt´s so viele brütende Vögel. Schwalben, Dohlen, Amseln, Stare, Spatzen, Tauben.
Das wimmelt hier von Vögeln, obwohl es so viele Katzen im Ort gibt.

Was meint ihr wieviele Vögel jedes Jahr an Pestiziden sterben oder von Autos umgefahren werden oder gegen Fensterscheiben knallen ...........

Tja, schuldig sind wohl alle am Singvogelsterben, nicht nur die Katzenhalter.

Wenn man jetzt eine verwöhnte Hauskatze hat, die wirklich solches Vogelfangen als "Hobby" betreibt ,dann sollte man schon zusehen, dass sie während der Hauptbrutzeit eingesperrt bleibt. Das wird sie schon überleben.
 
DANKE- liebe DOHLENMUTTER-

ich war ja schon richtig am Ende...

denn jedes Jahr auf's Neue wird dieses Thema so hochgekocht,
einschließlicher Beratung, wie Katzen "beseitigt" werden können...

Nein, nein- denn der größte und ultimativste Vogelfeind ist der Mensch, dank all seiner "Zivilisationserfodernissen"...

DU kriegst 'ne Freundschaftsanfrage-
von barbara
 
einschließlicher Beratung, wie Katzen "beseitigt" werden können...
falls das jetz eine anspielung seien soll...ich wollte damit nur zum ausdruck bringen, dass das gejammer jetz groß ist, aber wenn die "böse" katze weg ist, wird es nicht leiser;)

lg Plym
 
Tja, PLYM-

was soll uns DAS jetzt sagen?

Ach, lass uns doch erst mal drüber schlafen-

wünsch auch Dir eine gute Nacht
barbara
 
wir leben auf dem Land und hier bei uns geistern so ca. 10 Katzen in der Gegend rum. Morgens finde ich aber immer nur etliche Mäuse-u.Rattenkadaver. Noch niemals fand ich einen Vogel oder nur eine Feder. Ich will damit nicht sagen, dass Vögel niemals daran glauben müssen. Was ich aber auch beobachten konnte, dass die Elstern etliche Gelege ausräumten, hoch in den Bäumen. Finde ich auch nicht schön, aber sollte man nun alle Elstern abschießen? Finde ich toll, wenn einige User alles dafür tun, dass ihre Katzen und die Vögel sicher sind. Nur was mir wirklich übel aufstößt, sind einige User, die dermaßen militante Katzenhasser sind und diese am Liebsten aussrotten würden. DREAD sagt:
"ich bin kein Katzenhasser" LOL Diese User würden von sich sagen, dass sie Tierliebhaber sind. Sie sind wirklich nur militante Vogelliebhaber, bzw.Katzenhasser. Die Welt leidet unter der Intoleranz dieser militanten Menschen. Nicht nur Tiere wie in diesem Fall, sondern in größerem Maße auch Menschen. Andere Arten, Rassen, Religionen und Hautfarben. Jede Art (auch Katzen und deren Liebhaber) haben doch ihre Existenzberechtigung.
zu leben, ohne sie zu vergiften und wegzufangen.
Hier kommt im Kleinen zum Vorschein, was sich auf der Welt in allen Bereichen abspielt. Traurig.
LG
Solveig
 
Bitte ihr lieben Leutchen bleibt friedlich, denn ich möchte nur ungern eine Diskussion durch Schließung abwürgen müssen. Sind doch alles erwachsene, vernünftige Menschen hier unterwegs. Mit ein wenig Toleranz Andersdenkenden gegenüber und dem nötigen Gespür beim Formulieren von Antworten dürfte das doch machbar sein, hoffe ich. :zwinker:
Ich danke euch schon mal im Voraus für euer Verständnis. :zwinker:
Und ich wäre euch dankbar, wenn ihr euere kostbare Zeit lieber dafür verwenden würdet, Usern, die Hilfe nötig haben, weil sie ein Vögelchen gefunden haben, mit Rat und Tipps zur Seite zu stehen.
 
Die Welt leidet unter der Intoleranz dieser militanten Menschen. Nicht nur Tiere wie in diesem Fall, sondern in größerem Maße auch Menschen. Andere Arten, Rassen, Religionen und Hautfarben. Jede Art (auch Katzen und deren Liebhaber) haben doch ihre Existenzberechtigung.
zu leben, ohne sie zu vergiften und wegzufangen.
Hier kommt im Kleinen zum Vorschein, was sich auf der Welt in allen Bereichen abspielt. Traurig.
LG
Solveig

Natürlich haben sie ihre Existenzberechtigung, aber wo die Existenz anderer gefährdet wird, sollte man doch mal beginnen nachzudenken...
 
Nun stehen die Freigängerkatzenhalter also auf der Stufe wie Menschen die aus rassischen und religiösen Gründen verfolgt werden?
Ich dachte es geht hier um ein hausgemachtes Umweltproblem?
Manchem sind keine Beispiele wirklichkeitsfremd genug, um sich zu rechtfertigen.
Hoffentlich wird nicht noch Guantanamo als Muster für Katzen, die in der Brutzeit der Vögel nur unter Aufsicht und begrenzt Freigang bekommen, zitiert?
Manchmal........!
Ivan
 
Manchmal?
??????= In der Zeitung wird heute Sarazin zitiert, das die Deutschen
immer dümmer werden.
MfG
 
also, wenn ich meiner katze zur brutzeit und im winter wegen des futterhäuschens den freigang verwähre, dann schaffe ich mir keine an.

das die Deutschen
immer dümmer werden.
stand nicht letztens noch genau ds gegenteil in der zeitung?:?

lg Plym
 
Ja, ja, keiner kauft die Bild-Zeitung, aber seltsamerweise
ist sie Mittags immer weg.
MfG
 
Nun stehen die Freigängerkatzenhalter also auf der Stufe wie Menschen die aus rassischen und religiösen Gründen verfolgt werden?

Das ist ja auch gar nicht so weit hergeholt, und ich hatte auch schon als Vergleich daran gedacht, es nur bisher noch nicht geschrieben!

Die Rechten machen das doch auch so, sie stellen immer die Ausländer und sonstwie Andersartige als Ursache der Probleme hin, obwohl diese bei näherer und vor allem objektiver Betrachtung ganz woanders zu suchen sind. Und sind leider oft erfolgreich dabei, weil die meisten Menschen von Natur aus die simpelste Lösung als die Beste interpretieren, ohne sie zu hinterfragen. Wenn man mit dem Finger auf andere zeigen kann, ist ja auch alles viel einfacher, und man muß seinen Kopf nicht unnötig mit Nachdenken belasten.

Ich dachte es geht hier um ein hausgemachtes Umweltproblem?

Nach wie vor! Nur, daß die meisten hier in diesem Thread sich lieber mit Fingerzeigen begnügen, statt einmal die Gehirnmasse hinzuzuziehen und herauszufinden, worin die Ursachen für den Rückgang einzelner Vogelarten tatsächlich zu suchen sind. Da kann ich mir stundenlang die Finger wund schreiben, gegen so viel Beratungsresistenz ist bis heute noch immer kein Kraut gewachsen.

Aber macht ihr mal schön weiter hier und verreißt die bösen Freigängerkatzen samt ihren noch böseren Haltern, während die wirkliche Ursache für dieses Umweltproblem im wahrsten Sinne des Wortes Tag für Tag mit voller Absicht wächst und wächst und wächst. Wenn ihr dann eines Tages erreicht habt, daß alle Katzen dieser Welt zwangsweise drinnen bleiben müssen, aber das Artensterben (nicht nur der Vögel) immer weiter geht, was macht ihr dann? Auf wen werdet ihr dann mit dem Finger zeigen?

Irgendwen werdet ihr sicher finden, aber es wird ganz sicher nicht der Richtige sein...wie immer.
 
Thema: Thema: Katzen und Wildvögel (aus "Jungvogel im Garten gefunden)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Zurück
Oben