Tigermücke

[esth3009]

Mit zunehmenden Temperaturen breitet sich die asiatische Tigermücke immer weiter aus, und betroffen sind alle Wirbeltierarten.
Eine neuartige Methode soll gezielt diese Mückenart bekämpfen,
Zitat
Bei der sogenannten RNA-Interferenz Methode bekommen Mückenlarven im Verbreitungsgebiet Nahrung, die doppelsträngige Ribonukleinsäuren, kurz RNAs enthält. Diese schalten überlebenswichtige Gene der Larven aus.
Den ganzen Text gibt es hier

 

[esth3009]

Nochmal Tigermücke

 

[Sternenstaub]

Besten Dank für die Info!

 

[Marga]

Auch von mir, vielen Dank für diese wichtige Information.

Gruß Marga

 

[Ingo]

Wobei zu sagen ist, betroffen ist erstmal Niemand. So lange keiner der von den Mücken potentiell übertragenen Virenstämme bei uns präsent ist und überdauert ist der Stich genauso harmlos, wie der jeder anderen Mücke.
Das bleibt bis auf weiteres erstmal so.

An den Erfolg der RNAi Methode glaube ich nicht. RNAi ist schon im Labormaßstab sehr mäßig effizient. Ich kann mir kaum vorstellen, dass das im Freiland wirklich ausreichend gut funktioniert.
BTI oder sterile Mükenmänner ist beides sicher deutlich effizienter.
Wobei, ausrotten wird man die nicht mehr können. Das ist illusorisch.

 

[Tiffani]

Es gab da mal eine Zeit in Europa (Deutschland) da wurden Moore nicht nur wegen des angeblichen Landgewinns entwässert oder um Torf abzubauen....
Und es gab auch mal eine Zeit, da wurde sehr viel Chemie versprüht...
Da alles haben die heutigen Menschen nicht auf dem Schirm...
Jede Medaille hat zwei Seiten...
Wir benötigen unbedingt noch mehr Vernässung, und mehr Auen... da bin ich voll dafür

Dann benötigen wir aber auch die Entsprechenden Prädatoren, die diese Brut wegfressen.


Sich über stehendes Wasser im Unterteller des zu überwinternden Oleanders aufregen, und das Wasser auf der Abdeckplane.... alles Mückenbrutstätten!
JAAAAA!
Aber gleichzeitig "hinterm Haus", das tote Moor wiederbeleben!