C
chriscaliman
Guest
hallo an alle Vogelfreunde
ich stelle mich erst mal vor, mein Name ist Chris Caliman und ich studiere an der FH-Dortmund Film/Fernsehen/Kamera. Nun produziere ich meinen Diplomfilm "Alles bleibt in der Familie" der durch die Filmstiftung NRW gefördert worden ist, schön auf 35mm.
Nun habe ich ein riesen Problem, ich brauche für eine Szene ein totes Vogelküken... ich weiß es hört sich erst mal makaber an, aber ich zitiere nun mal hier aus meinem Drehbuch, damit ihr versteht wofür ich es brauche:
"Der etwa vierzehnjährige Junge liebt die Schienen und die Umgebung. Es herrscht Stille. Seit Jahren ist hier kein Zug mehr entlanggefahren, alles ist überwuchert, verlassen.
Er spielt mit seinem Hund, wirft einen Stock und sieht dem Hund zu, wie er diesen voller stolz zurückbringt.
Sie sind ein gutes Team. Er lässt sich von den Schienen führen, als
sein Hund plötzlich etwas findet. Er bellt. Der Junge kommt zu ihm, geht langsam in die Hocke. Vor ihm, neben den Gleisen, liegt ein kleines, federloses, gerade frisch geschlüpftes, aber totes Vogeljunges. Wie aus einer anderen Welt stammend, liegt das kleine tote Wesen auf dem Boden.
Er schaut sich hockend den nackten, rosa Körper an, die dünne Haut. Die großen, schwarzen Augen sind noch geschlossen. Der Kopf erscheint im Gegensatz zu dem nackten, kleinen und dünnen Körper, überdimensional. Er hebt das tote Tier langsam und ohne Scheu auf. Er hält es behutsam in seiner Handfläche, nimmt dann eine ausgerissene Zeitungsseite aus seiner Jackentasche. Er wickelt den kleinen Vogel darin ein und sucht nach einem kleinen Stein, der unter dem Kücken liegt und verpackt ihn mit dem Vogel in Zeitungspapier.
Er braucht den Stein noch... Später."
Dieses tote Vogelküken wird auch später im Film wieder vergraben und es wird dann auch dableiben, also werden wir das Küken moralisch gesehen gut behandeln und ihn ehrenvoll begraben...
ich weiß das hört sich vielleicht etwas makaber an, aber ich wäre wirklich froh wenn mir einer von euch helfen könnte...
Wichtig ist auch noch das das Küken noch federlos ist, also kein Hühnerküken oder so...
Bei interesse schicke ich auch gerne das Drehbuch raus, euer Name/Logo kommt natürlich in den Abspann des Filmes, auch bekommt ihr dann eine Kopie des Filmes...
Gedreht wird so gegen Ende Juni Anfang Juli in Wuppertal NRW
danke auf jeden Fall schonmal und schöne grüße
chris caliman
hier nochmals die Synopsis des Filmes
„Alles bleibt in der Familie“ (AT)
“Kindheit war schon immer ein gefährlicher Ort, selten verlässt ihn jemand unbeschadet.“
Katharina Ohana, Schriftstellerin
Nichts bewegt sich. Stillstand. Totschweigen. Das Innerste scheint nach Außen dringen zu wollen. Die Zeit bleibt stehen und das Verdrängte sucht sich immer seinen Weg...
Der Kurzfilm „Alles bleibt in der Familie“ wirft einen trostlosen, überspitzten und zum Teil grotesken Blick auf die Situation „Familie“ im gehobenen Mittelstand.
Die von der Mutter ersehnte, aber nur mühselig zusammengehaltene heile Welt, zerbricht in ihre Einzelteile, als ihr fünfzehnjähriger Sohn eine Todesanzeige in der lokalen Zeitung schaltet.
Seine subtilen Hilferufe werden von den Eltern weder registriert noch verstanden und so gipfelt das Drama in einem Konflikt zwischen Vater und Sohn, während die Mutter einsam ihren eigenen Kampf gegen sich selbst bestreitet.
Ein kleiner, leiser Film über den Verlust von Vertrauen, über Ehrlichkeit und das tiefe Brodeln hinter dem äußeren Schein. Ein Film über unterdrückte Gefühle, die jedoch jeden Augenblick des Lebens beherrschen und das Hier und Jetzt unwichtig machen, weil man nicht mehr lebt, so nicht weiterleben kann.
bei Interesse bitte PN
danke
ich stelle mich erst mal vor, mein Name ist Chris Caliman und ich studiere an der FH-Dortmund Film/Fernsehen/Kamera. Nun produziere ich meinen Diplomfilm "Alles bleibt in der Familie" der durch die Filmstiftung NRW gefördert worden ist, schön auf 35mm.
Nun habe ich ein riesen Problem, ich brauche für eine Szene ein totes Vogelküken... ich weiß es hört sich erst mal makaber an, aber ich zitiere nun mal hier aus meinem Drehbuch, damit ihr versteht wofür ich es brauche:
"Der etwa vierzehnjährige Junge liebt die Schienen und die Umgebung. Es herrscht Stille. Seit Jahren ist hier kein Zug mehr entlanggefahren, alles ist überwuchert, verlassen.
Er spielt mit seinem Hund, wirft einen Stock und sieht dem Hund zu, wie er diesen voller stolz zurückbringt.
Sie sind ein gutes Team. Er lässt sich von den Schienen führen, als
sein Hund plötzlich etwas findet. Er bellt. Der Junge kommt zu ihm, geht langsam in die Hocke. Vor ihm, neben den Gleisen, liegt ein kleines, federloses, gerade frisch geschlüpftes, aber totes Vogeljunges. Wie aus einer anderen Welt stammend, liegt das kleine tote Wesen auf dem Boden.
Er schaut sich hockend den nackten, rosa Körper an, die dünne Haut. Die großen, schwarzen Augen sind noch geschlossen. Der Kopf erscheint im Gegensatz zu dem nackten, kleinen und dünnen Körper, überdimensional. Er hebt das tote Tier langsam und ohne Scheu auf. Er hält es behutsam in seiner Handfläche, nimmt dann eine ausgerissene Zeitungsseite aus seiner Jackentasche. Er wickelt den kleinen Vogel darin ein und sucht nach einem kleinen Stein, der unter dem Kücken liegt und verpackt ihn mit dem Vogel in Zeitungspapier.
Er braucht den Stein noch... Später."
Dieses tote Vogelküken wird auch später im Film wieder vergraben und es wird dann auch dableiben, also werden wir das Küken moralisch gesehen gut behandeln und ihn ehrenvoll begraben...
ich weiß das hört sich vielleicht etwas makaber an, aber ich wäre wirklich froh wenn mir einer von euch helfen könnte...
Wichtig ist auch noch das das Küken noch federlos ist, also kein Hühnerküken oder so...
Bei interesse schicke ich auch gerne das Drehbuch raus, euer Name/Logo kommt natürlich in den Abspann des Filmes, auch bekommt ihr dann eine Kopie des Filmes...
Gedreht wird so gegen Ende Juni Anfang Juli in Wuppertal NRW
danke auf jeden Fall schonmal und schöne grüße
chris caliman
hier nochmals die Synopsis des Filmes
„Alles bleibt in der Familie“ (AT)
“Kindheit war schon immer ein gefährlicher Ort, selten verlässt ihn jemand unbeschadet.“
Katharina Ohana, Schriftstellerin
Nichts bewegt sich. Stillstand. Totschweigen. Das Innerste scheint nach Außen dringen zu wollen. Die Zeit bleibt stehen und das Verdrängte sucht sich immer seinen Weg...
Der Kurzfilm „Alles bleibt in der Familie“ wirft einen trostlosen, überspitzten und zum Teil grotesken Blick auf die Situation „Familie“ im gehobenen Mittelstand.
Die von der Mutter ersehnte, aber nur mühselig zusammengehaltene heile Welt, zerbricht in ihre Einzelteile, als ihr fünfzehnjähriger Sohn eine Todesanzeige in der lokalen Zeitung schaltet.
Seine subtilen Hilferufe werden von den Eltern weder registriert noch verstanden und so gipfelt das Drama in einem Konflikt zwischen Vater und Sohn, während die Mutter einsam ihren eigenen Kampf gegen sich selbst bestreitet.
Ein kleiner, leiser Film über den Verlust von Vertrauen, über Ehrlichkeit und das tiefe Brodeln hinter dem äußeren Schein. Ein Film über unterdrückte Gefühle, die jedoch jeden Augenblick des Lebens beherrschen und das Hier und Jetzt unwichtig machen, weil man nicht mehr lebt, so nicht weiterleben kann.
bei Interesse bitte PN
danke
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