trauerschnäpper

Diskutiere trauerschnäpper im Forum sonstige Weichfresser im Bereich Weichfresser/Nektartrinkende - je öfters ich mir dieses gestern erstellte video ansehen desto mehr denke ich eigentlich brauchen wir keinen japanblauschnäpper---...
kommt aufs gleiche raus

er konnte nicht weiter agieren als bis zum draht --
 
Die Vögel in den Käfigen sind die Tagesware die die Händler für das aktuelle Tagesgeschäft feilbieten. Ausschuß wird morgens und abend aussortiert. Wie schlechtes Obst.

Das Problem ist nicht der Export, der ja immer noch fleißig von statten geht siehe hier....
Das Problem ist das diesen Leuten da drüben die elementarsten Grundkenntnisse fehlen und von den Auftraggebern nicht eingefordert werden:
Ausreichende Sitzgelegenheiten, ausreichend Futter, Badegelegenheiten und sauberes Trinkwasser aus nicht rostenden Behältern 8(
Regelmäßiges Reinigen
Regelmäßiges Kalken der Einrichtung
Gesundheitskontrolle
Kein Überbesatz..... usw...usw...
Würde man das alles beachten, wären die Vögel nicht teurer als wie sie es jetzt aufgrund der gestiegenen Preise sind.
Aber sie würde fast alle lebend und "gesund" ihr Empfängerland erreichen.
Deutschland und die anderen haben einfach gepennt.
Es wäre eine einmalige Chance gewesen das Übel an der Wurzel zu packen durch Reglementierung der Importauflagen (durch Vorgaben im Ursprungsland). :+klugsche
SO, haben sie nur erreicht dass das Sterben an uns vorbeirauscht, schuldig sind "wir" (oder unsere Super schlauen Naturschützer) dennoch.
Nur weil wir etwas nicht mehr sehen, heißt es ja nicht dass es DAS nicht mehr gibt.
Also geht das "Artensterben" munter fröhlich weiter...:k
Weil andere Länder nicht so ein Gewese machen...
Jeder größere Geschäftsmann fährt "rüber" und besucht die Produktionsstätten und muß darauf zu achten, das es gemäß der EU-Richtlinen-Gesetz-Auflagen produziert wird...wenn er dort einkauft.
Nur bei den Tieren, da kümmerte sich keiner. Da wird geglaubt und gehofft...
Dumpfbacken...
Wenn man sieht wie Vögel dort drüben versorgt und gehältert werden, muß man sich nicht wundern das die meißten mit einer massiven Darmstörung bei uns ankommen. Unser Futter nicht kennen und trotz bester Versorgung abkippen. Warum? Weil sie drüben lieber die Hirse selber essen (logisch) als sie sie den Vögeln zu geben.
Bei den Staren habe ich nicht ein Krümelchen Ost oder Gemüse gesehen. Ich möchte nicht wissen was die denen da für Pulverzeuchs füttern, wahrscheinlich Hühnerfutter :k
Und wie die die Greife halten schreit zum Himmel, ich könnte da einen Rundumschlag verteilen...
Aber Deutschland ist ja einer Saubermann, wir beteiligen uns ja daran nicht. Nein!
Aber geändert haben wir auch nichts...
Es kotzt mich an...ohne Ende...

man sollte wenn in kleinen Stückzahlen, dann aber weitesgehend "artgerecht"
importieren! Ich stimme dir zu, so ist es einfach schrecklich!
 
schuldig sind doch in erster linie

die die kaufen und somit dieses geschäft noch unterstützen -weniger die naturschützer -von denen kann kein händler leben

und das gezeigte video -die verhältnisse des legalen imports waren nicht anders
 
die die kaufen und somit dieses geschäft noch unterstützen -weniger die naturschützer -von denen kann kein händler leben

und das gezeigte video -die verhältnisse des legalen imports waren nicht anders

Klar, die diese Tiere kaufen unterstützen das Geschäft, aber nun ja Gott sei Dank nicht mehr Deutschland. Wir sind ja jetzt sauber da wir nicht mehr importieren (Reptilien und Fische trotzdem....)
Besser wäre gewesen anstatt auf den Import rumzuhacken, sich dafür einzusetzen dass sich die Bedingungen im Ursprungsland erheblich verbessern, das die Preise angemessen sind und das die Händler zertifiziert werden.
Aber das war denen ja zu aufwändig...
Man hätte den Züchtering als eine Art Gütesiegel propagieren können, auch für "billig Vögel" (entschuldigt) wie Goldbrüstchen oder Silberschnäbelchen, um das Bewußtsein bei den Kunden zu schärfen.
Hat man aber nicht....
Und so geht der ganz Spuk weiter, nur ohne uns...
DAS läßt mich Nachts aber super schlafen 8(
Stellt euch vor, wir würden den Import wieder zulassen, unter verschärften Bedingungen und würden den Händlern und Fängern gute Preise zahlen (überwachen, zertifizieren). Sie müßten dafür weniger Tiere fangen, weniger Tiere versorgen, hätten weniger Arbeit, würden aber besseres Geld verdienen...
Was würde MENSCH tun?
 
Zuletzt bearbeitet:
:+klugsche:+klugscheWAS MANN NICHT SIEHT/KENNT BRAUCHT MANNN AUCH NICHT ZU SCHÜTZEN;NACH EIN PAAR JAHREN INTRESSIERT SICH KEIN SCHWEIN MEHR DAFÜR::nene::nene:
es müssen viel -viel mehr gefangen werden,den die guten preiße wie in europa üblich gibt es jetzt nicht mehr.
mfg willi
 
Ja, warum denn...

...in Volieren halten, wenn man sie in der Natur beobachten kann?
Geb da Razor absolut Recht...
Gruß Rainer


den titel versteh ich nicht,wenn der vogel hier heimisch ist ,dann ist das halt so.
einheimische wildvögel in volieren zu halten ist für mich der gipfel der perversion,ich bin für ein absolutes verbot wie etwa in den usa.
 
...in Volieren halten, wenn man sie in der Natur beobachten kann?
Geb da Razor absolut Recht...
Gruß Rainer

super super
währe der wanderfalke nicht gehalten/gezüchtet worden, hätten wir in dann halt heut nicht mehr.
zoos oder ähnlichen einrichtungen, sind doch normale vögel zu klein,kein normalbürger will ne 1/2 stunde vor einer voli stehen u. vögel suchen,also müssen wir privaten ran.
wer irgent einen vogel hält,darf den anderen nicht als perversling hinstellen, nur weil er ne andere art hält:schimpf:
mfg willi
 
@Tiffi,

Blauäugig? Meinst du zertifizieren oder mehr Geld geben bringt es? im gegenteil, wenn die sehen das sie mehr geld bekommen, dann fangen sie mehr ... habe es damals doch auch gehabt, einiges für Privat importiert (legla natürlich) und dafür halt nich wie die wollten 2USD gezahlt sondern 5 per Tier, dachte auch "damit tust was gutes" und was war das ende vom lied? die haben stets angerufen "haben wieder neue" .... das ist nun mal dren Einnahmequelle!


Also ich bin auch für die Haltung von einheimischen arten. WEnn hier jemand schreibt das es Tierqeälerei ist, der versteckt sich vor einem scheinheiligen tuch .... exotische arten halten, vermehren und wohlmöglich per hand aufziehen, damit reibach machen, aber europäer, wo man ja eh kein geld machen kann, nee sowas nicht! Sorry aber für mich gehören auch Nachzuchten von Europäern in Volieren! Vorallem weil bei diesen auch die Volierengrößen (zumidnest bei uns) nicht unterschritten werden dürfen und überwacht werden.
 
@Tiffi,

Blauäugig? Meinst du zertifizieren oder mehr Geld geben bringt es? im gegenteil, wenn die sehen das sie mehr geld bekommen, dann fangen sie mehr ... habe es damals doch auch gehabt, einiges für Privat importiert (legla natürlich) und dafür halt nich wie die wollten 2USD gezahlt sondern 5 per Tier, dachte auch "damit tust was gutes" und was war das ende vom lied? die haben stets angerufen "haben wieder neue" .... das ist nun mal dren Einnahmequelle

René, wenn man so was richtig aufzieht, wird die Abgabe der Fang limitiert.
Nicht Quantität sondern die Qualität zählt.
Und ich rede auch nicht davon, von irgendwelchen "Eingeborenen" deren Wildfänge aufzukaufen, sondern davon, dass diese Station ganz gezielt Leute einstellt, anleitet, beaufsichtigt und die Fangquote regelt.
Somit können diese Leute ihr Einkommen sichern, die Tiere werden nicht an Mass gefangen und sie werden unter vernünftigen Bedingungen gehältert und exportiert.
Das muß von A-Z richtig aufgezogen werden.
Man wird damit nicht reich, aber das ist auch nicht der Sinn der Sache. Das Einkommen würde aber reichen um sich selbst und den Angestellten ein vernünftiges Auskommen zu sichern (auf Jahre), die Anlage zu unterhalten, die Tiere ordentlich zu versorgen. Und darum geht es.
Das begreifen auch "Eingeborene" :)
Und wenn dann noch etwas übrig bleibt, könnte man es in Projekte wie Aufforsten, Ansiedeln, Nachzuchten stecken. Vielleicht sogar mal die Hirse/Gräser für die Finken selber anbauen...?
Die Nachfrage in Europa nach diesen Vögeln wäre da. Und Aufgrund der Preissituation wäre es auch für Zoohändler wieder tragbar.
Momentan werden Teilweise Wucherpreise verlangt und die Situation von ehrlichen Züchtern oder auch Haltern schamlos ausgenutzt.
Aufgrund eines limitierten Imports würden sich die Preis halbwegs in der Mitte treffen und die Züchter von sogenannten Billigvögeln, hätten auch wieder eine Chance ihre überzähligen Tiere im Handel abzugeben (zu vernünftigen Preisen), da der Händler keine super billigen Importe mehr bekommt, aber so, durch die Züchter, quasi das ganze Jahr über mit "Ware" versorgt werden kann.
Jetzt ist alles etwas aus dem Gleichgewicht geraten, und viele Neueinsteiger die gerne würden....zögern, bzw. lassen es ganz.
Dadurch geht uns natürlich auch Nachwuchspotential verloren.
 
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Thema: trauerschnäpper

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