traurige "geschichte"

Diskutiere traurige "geschichte" im Forum Allgemeines Vogelforum im Bereich Allgemeine Foren - hey ihr hier mal ein sehr trauriger text der leider nichts mit Nymphis zu tun hat aber trotzdem wollte ich ihn euch gerne zeigen!!!! sie ist so...
Hi,

solch traurige Geschichten könnte ich Euch täglich erzählen
und doch sind sie morgen schon vergessen!!

Ich arbeite schon seid über 10 jahre aktiv im Tierschutz und
glaubt mir,da gibt es keine Tierart die nicht täglich geschlägen,
gequält und weggeworfen wird.Wenn sie glück haben,werden
sie im Tierheim aufgefangen und gerettet aber für viele kommt
meist jede hilfe zu spät,trauriger Alltag.
Manchmal schäme ich mich dafür ein Mensch zu sein.
Bei mir Zuhause tümmeln sich immer mehr Tiere,die keiner mehr
haben wollte und im Tierheim nicht mehr Vermittelbar waren.

Diese beiden hier kahmen unabhägnig voneinander
Der große ist ein Labrador-Mix und war bis auf die knochen
abgemagert.Er wurde gefunden und anhand der striemen
und Verletzungen möchte ich mir nicht mal Vorstellen,was er
erlebt haben mußte.
Der kleinere ist ein älterer Dackel,der sein dasein bei einer
Alkoholabhängigen Dame verbringen mußte.Er war übersät
von Leckekzemen und kannte weder gassi gehen noch ein
sonst Artgerechtes Hundeleben.

Gruß
Tina
 
http://www.mitglied.lycos.de/mayloona/cry.gif ....ja man sollte immer versuchen, sich in die Tiere hinein zu versetzten.

Dann würde es so was nicht geben.

Liebe oder Zuneigung = Verantwortung.
Ob bei Menschen oder Tieren, da sollte es nie einen Unterschied geben.

Aber die Realität sieht ja leider anders aus...:(
 
Hallo zusammen,

als ich die "Geschichte" in einem anderen Forum bereits einmal gelesen habe, kullerten mir die Tränen auch wie verrückt und auch jetzt hab ich wieder nen dicken Klos im Hals.

Ich bin ganz ehrlich der Meinung, daß überhaupt alle Tiere wesentlich teurer sein sollten, damit sich so mancher von uns Menschen genauer überlegt, ob er dieses Tier wirklich haben und dafür aufkommen möchte. Wie oft passiert es, daß derartige Käufe unüberlegt geschehen, weil man sie z.T. für einen viel zu geringen Betrag erwerben kann und erst später kommt das große "Erwachen". Wie oft habe ich es schon erlebt, daß Eltern ihren Kindern dieses "süße Tierchen" mal eben so im Vorbeigehen kauften und geht das Interesse dafür dann irgendwann verloren, macht es zu viel Dreck oder Lärm, dann schafft man diesen billigen "Erwerb" eben wieder ab. Tierheime und Vereine, die diese Tiere dann aufnehmen zeugen leider zur Genüge davon.
Und warum kann man, anstatt solche Tiere in einer Tierhandlung oder beim Züchter zu kaufen, diesen abgeschobenen Tieren nicht erst einmal helfen, die dann ohnehin billiger wären? Es müßte sich dann keiner mehr über die "hohen" Preise aufregen und vielleicht würde bei so manchen Züchtern deshalb zugleich auch die oft viel zu hohe Züchterrate ein wenig zurückgeschraubt werden.
Sicher, es gibt solche und solche und ich will hier auch niemandem etwas. Und weiß auch, daß es zum Glück noch genügend verantwortungsbewußte Menschen gibt! Es ist eben meine ganz persönliche Meinung, denn will ich unbedingt gern etwas haben und mein Herz hängt daran, dann gebe ich gern dafür mehr aus und spare darauf....und vor allem, ich überlege mir vorher ganz genau, ob ich der Verantwortung gewachsen bin und die Umstände stimmen. Aber solange es immer noch viel zu billige Tiere gibt, wird es leider solche Überlegeungen nicht immer geben und die Tierheime und Vereine aus allen Nähten platzen.
Ob nun Hund, Vogel oder andere Tiere, es sind Lebewesen und leider auf uns angewiesen....und deshalb tragen wir die Verantwortung!
 
Thema: traurige "geschichte"

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