Tumor

Diskutiere Tumor im Forum Vogelkrankheiten im Bereich Allgemeine Foren - Guten Tag, unseer Wellensittich (ca.7 Jahre)Hat eien Tumor am Flügel, dieser wächst und wächst, der Vogel schläft mehr als sonst ,trinkt und...
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Mama Kiki

Guest
Guten Tag,
unseer Wellensittich (ca.7 Jahre)Hat eien Tumor am Flügel, dieser wächst und wächst, der Vogel schläft mehr als sonst ,trinkt und frisst aber und erzählt zwischendurch auch.Meine Frage nun kann man noch etwas daran machen oder wäre es besser ihn einschläfern zu lassen.Der Tierarzt meinte eine Operation wäre bei einem so kleinen Vogel nicht zu machen.Unser zweiter Vogel(1 Jahr) ist auch schon ganz muksig.
Gruß Mama Kiki
 
Oh man

Das tut mir total leid!!! :(
Hm, was ich hier so im Forum gelesen habe geht immer in die Richtung, das man darauf achten muß, ob der Vogel leidet oder ob er noch ganz gut mit seiner Krankheit leben kann. Wenn der Tumor weiter wächst und ihn irgendwann behindert oder sehr schächt, wird es wahrscheinlich das Beste für den Kleinen sein, wenn ihr euch für das Einschläfern entscheidet. Wobei sich das so leicht schreibt, hm?
Vielleicht schreibt ja noch ein User, der Erfahrungen mit Tumoren bei Wellies hat.
Ich wünsche Dir alles Liebe!!!
 
Tja, was soll man dazu sagen, den Vogel gut beobachten und ihn einschläfern lassen, wenn er sehr leidet.
Das ist wirklich nicht leicht, Anfang des Jahres musste ich meinen Paul einschläfern lassen. Die Entscheidung zu fällen ging dann zwar schnell, um den Vogel nicht länger zu quälen, aber es war verdammt hart. :(

Bei so kleinen Vögeln sind Tumore meistens sehr schwer zu entfernen und die Chance, dass der Pieper so einen Eingriff überlebt, ist leider nicht sehr hoch.
 
Mama Kiki schrieb:
Der Tierarzt meinte eine Operation wäre bei einem so kleinen Vogel nicht zu machen.

Da widerspreche ich Deinem TA jetzt einfach mal.
Ich gehe davon aus, dass der TA wahrscheinlich nicht gerade auf Piepserchen spezialisiert ist, stimmt`s?

Wellis kann man sehr wohl operieren.
Eine OP kann natürlich nur von einem wirklich vogelkundigen- und erfahrenen TA ausgeführt werden.

Hier im Forum gibt es mehrere Leute, die schon einen Welli operieren lassen mussten.
Ich selber gehöre auch dazu.

Bei so kleinen Piepserchen stellt eine OP natürlich immer ein gewisses Risiko dar, aber es ist auf alle Fälle machbar.

Ob es auch ich jedem Falle sinnvoll bzw. erstrebenswert für den Welli ist, das kann man nur im Einzelfall entscheiden.

Ich würde mit dem Kleinen auf alle Fälle schnell zu einem wirklich vogelkundigen TA gehen oder falls möglich, in eine Vogelklinik, um mich dort umfassend beraten und informieren zu lassen.

Alles Liebe und Gute für den kleinen Süssen.
 
Hi Kiki,

hier eine Geschichte, die euch ein wenig Mut machen soll:

mein Wellimädchen Paulchen bekam mit ca. 9 Jahren einen Tumor (so hat es der TA diagnostiziert) am Bauch, zwischen den Beinen, so groß, das die nackte Haut unter den Federn zu sehen war. Der TA lehnte einen Eingriff ab und schickte uns wieder mit bedauerndem Kopfschütteln nach Hause. Sofort begann ich mit einer intensiven "Pflege", nämlich der ausgedehnten Zuwendung durch gemeinsames Spielen, beieinander sitzen, kraulen etc. (eben das volle Programm) soviel eben, wie meine Zeit damals zu lies.

UND: Der Tumor verschwand!!! Schon ein "kleines Wunder" finde ich!

Paulchen wurde 15 Jahre alt und verstarb eines natürlichen Todes!

Ich wünsche eurem Pieper alles erdenklich Gute!!!!
 
Schlímme Diagnose... :s :(
Mich würde aber auch interessieren, ob ein vogelkundiger TA Deinen Welli gesehen hat. Wenn nicht, ab dahin, vielleicht kann er ja noch helfen.

Allerdings sollte man immer ein großes Augenmerk darauf richten, ob das Tier zu sehr leidet. Dann würde ich es einschläfern lassen, wie die anderen hier ja auch schon geschrieben haben.

Ich drück jedenfalls erstmal die Daumen, dass ihm noch geholfen werden kann! :jaaa: :0-
 
Wenn der Tierarzt schon so einen Blödsinn erzählt, daß man Wellis nicht operieren könne, solltest Du bezüglich der Diagnosestellung Tumor vielleicht auch noch einen anderen Arzt befragen-da käme ja gerade an dieser Stelle auch noch ein Ekzem in frage.
Tumore am Flügel sind oft Osteosarkome-und die sind durchaus oftmals operabel. Das schlimmste, was passieren könnte ist, daß eine Amputation nötig wäre.Ansonsten wär es wichtig, daß der Tierarzt das komplette Tumorgewebe bei der OP entfernen kann-damit der Tumor nicht wiederkommt.
 
Evelin schrieb:
Da widerspreche ich Deinem TA jetzt einfach mal.
Ich gehe davon aus, dass der TA wahrscheinlich nicht gerade auf Piepserchen spezialisiert ist, stimmt`s?

Wenn dem so ist, dann sollte tatsächlich eine weitere Diagnose von einem kompetenteren TA hinzugezogen werden. Ich hatte jetzt eher so etwas wie bei meinem Paul vor Augen, wo der Tumor bereits die Niere angegriffen hatte.
 
Hallo,
also noch mal zu dem Tierarzt, habe mich da etwas falsch ausgedrückt.Er meinte nicht man kann überhaupt nicht operieren ,sonder nur in diesem Fall nicht.Der Tumor ist sehr großflächig und das ist wohl das Problem, es wäre eine sehr große Wunde.Die Ärztin meinte das es zu viel quälerei sei besonders da solche Tumore häufig wiederkämen.
Ich finde es besonders schwierig zu entscheiden wann die Krankheit Quälerei ist, natürlich behindert der Tumor den Vogel(aber fliegen tut er eh schon lange nicht mehr)klettern klappt noch ,auch fressen und trinken.Er schläft nur halt viel und kümmert sich nicht mehr viel um unseren zweiten.Er scheint auch keine Schmerzen zu haben, denn wenn er an den Tumor stößt schreit er nicht.
Ich denke ich werde noch ein paar Tage abwarten und dann entscheiden.
Fällt mir sehr schwer da es unsere erster und zahmster ist.
Traurige Grüße Mama Kiki
 
Thema: Tumor

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