[U][B]Ministerpräsident Wulff wegen millionenfacher Tierquälerei verklagt[/B]

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+++Ministerpräsident Wulff wegen millionenfacher Tierquälerei verklagt

Ministerpräsident Wulff wegen millionenfacher Tierquälerei verklagt / Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt klagt anlässlich der Agrarministerkonferenz am 6. und 7.10.2004

München (ots) - Beeindruckt zeigte sich die Staatskanzlei in Hannover. Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt hatte den Ministerpräsidenten in einem persönlichen Schreiben über ihre Klage und weitere geplante Aktivitäten informiert. Das Landgericht München soll feststellen, dass folgende Behauptung wahr ist:
Ministerpräsident Wulff fördert aktiv die Quälerei von Millionen von Legehennen.


Was bislang nur Insidern bekannt war, darüber werden nun auch große Teile der Öffentlichkeit informiert: Ministerpräsident Wulff setzt sich an vorderster Front aktiv für eine Aufhebung bestehender Vorschriften und strikt gegen die Abschaffung der tierquälerischen Batteriekäfighaltung von Hennen ein.

Das Land Niedersachsen, zusammen mit anderen Ländern, will die Ministerin Künast zwingen, einer Änderung der bestehenden Vorschriften zuzustimmen. Diese Vorschriften, die ein Verbot der Batteriekäfighaltung ab 1.1.2007 vorsehen, wurden erst Ende 2001 mit der Mehrheit der Bundesländer auf den Weg gebracht.

Der Sinneswandel mancher Bundesländer lässt sich zwanglos mit den Aktivitäten der Hühnerbarone erklären, die auf Batteriekäfighaltung als einfach zu betreibendes Haltungssystem nicht verzichten wollen.

Erneut unter Druck geraten wird Frau Ministerin Künast auf der Agrarministerkonferenz am 6. und 7. Oktober in Burg Warberg. Die Länder halten einen scheinbaren Trumpf in der Hand. Die Ministerin muss europarechtliche Vorschriften zur Schweinehaltung in nationales Recht umsetzen. Das kann sie nur mit Zustimmung der Länderkammer. Der Bundesrat hat bereits im letzten Jahr beschlossen, nur zuzustimmen, wenn der Batteriekäfig erlaubt bleibt.

Manche würden das Nötigung nennen.

ots Originaltext: Albert Schweitzer Stiftung f. u. Mitwelt

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Mitwelt
Pressekontakt:
Hanna Wolf
Gemeinnützige Stiftung Albert Schweitzer für unsere Mitwelt
Wessobrunner Straße 33, 81377 München
mailto:wolf.2000@gmx.net
Telefon: 089 714 6109
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Von: ots.e-mail [mailto:ots.e-mail@presseportal.de]
Gesendet: Mittwoch, 6. Oktober 2004 10:51
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Betreff: ots: Ministerpräsident Wulff wegen millionenfacher Tierquälerei ...

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Viola Kaesmacher
mailto:viola.kaesmacher@tierlobby.de

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„der fellbeißer“ vom 06.10.2004
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ohh :nene:

das ist ja erschreckend..
da ist die Anklage auf jeden Fall berechtigt.. Hoffentlich geht sie auch durch..
danke für die Info..
 
Man sollte auch die Verbraucher verklagen ...

..., die den Markt buchstäblich in der Hand haben, sowie Frau Künast, die auch nicht gegen diese lächerlich lange Übergangsfrist einschreitet.

http://www.was-wir-essen.de/abisz/1880_1597.cfm

Außerdem wird das Problem durch das Verbot nur verlagert, wenn dann die Eierimporte nach Deutschland aus Ländern zunehmen, in denen solche Vorschriften nicht gelten, und der Verbraucher wiederum diese Eier aus noch schlimmerer Haltung kauft.

Preisfrage: Warum gilt ein Legebatterienverbot in der Schweiz schon seit 1992 und bei uns nicht, obwohl die Mehrheit der Deutschen dafür ist ?
 
Lippenbekenntnisse

...weil es nur Lippenbekenntnisse sind: wie könnte sonst der Riesen-Absatz von Qual-Eiern bei den Großen wie Aldi, Lidl, Rewe, Plus...entstehen ?
Klar, alle wissen von den furchtbaren Zuständen.
Aber kennst Du viele, die auch nach dem Lippenbekenntnis noch auf Eier verzichten - auch auf Ei, das in vielen Produkten versteckt ist ?
Fertigsalate, Mayo, Kuchen, Kekse, Waffeln, oh Mann, sind die dick, Mann ?
Dabei ist es leicht, auf Ei zu verzichten.
ES IST DER VERBRAUCHER in 1.Linie. Und dessen Magen, der so viel wichtiger ist, als das Elend der Tiere.
LG,
tierlicht
 
In meinen Augen liegt die größte Problematik darin, dass die Menschen immer nur billig und billiger wollen und teilweise heutzutage auch nur noch können.

Die wenigsten können sich doch Lebensmittel aus ökologischer und artgerechter Haltung leisten.

Grüsse Anne
 
Aber einen Teil

Hallo Anne,
das ist schon so: billiger am billigsten.
Es gab vor einem Jahr eine Studie, die besagte, daß z.B. die öko-Landwirtschaft um irre viel nach vorne käme (also mehr Umsatz, ergo in Zukunft etwas preiswerter sein kann), wenn sich jeder oder jeder zweite Haushalt entscheiden würde, nur einen Bruchteil seiner Einkäufe im Bioladen zu machen. Aus der Erinnerung: ein halbes Brot, 100gr Fleisch, ein Salat pro Woche im Bioladen und es sähe schon um ein VIELfaches besser aus.

Auch wenn es bei vielen knapper geworden ist, finde ich es immer noch möglich, eine "bessere Entscheidung" zu treffen "Pro Vieh".
Man kann sich doch superleicht entscheiden, Eier nur noch im Bio zu kaufen !
Wo ist das Probläm ?? Das bischen mehr (wirklich nur ein bischen) ? Das tue ich doch für die Tiere !
Ich kann es wirklich nicht mehr hören: Tiiiiiierschutz !
Keiner kann die Bilder im TV sehen, "das ist soooo schrecklich", aber daß Tierschutz da anfängt, wovon ich eben geschrieben habe: das ist zuviel. Es ist unglaublich.
Ich kann es immer nur wiederholen:
Wenigstens die Tier-"Produkte" im Bioladen kaufen.
Das beste ist: gar keine Eier, Fleisch, Milch etc. essen. Es geht gut.
LG ,tierlicht
 
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